E-Smart unreparierbares Wegwerfauto
Trotzdem ich meinen fourfour BJ 2021 sehr liebe und gern fahre ist er ein Objekt des Zornes wenn er wieder nicht fährt .
Am 30.03.2021 wurde mein eSmart zugelassen schon nach ca ½ Jahr versagte das Ladegerät. Es dauerte einige Monate, bis dann schließlich Ersatz geleistet wurde.
Im Oktober letzten Jahres konnte das Fahrzeug nicht mehr aufgeladen werden. Diesmal lag es aber nicht am Ladegerät sondern an einem Fehler der Elektronik im eSmart selbst welcher das Laden verhinderte. Am 10.10 2022 wurde unter der Nummer 2408 eine Reparatur auf Garantie in der Mercedes Werkstatt durchgeführt km Stand 11000 . Nach nur 9 Monaten und 5000 weiteren gefahrenen km geht das Laden nun schon wieder nicht. Von Mercedes erhielt ich einen telefonischen Voranschlag von 4200 EUR. Ausgemacht war einen Kulanzantrag bei Mercedes zu stellen. Dieser wurde jedoch von Mercedes nicht einmal beantwortet.
Seit nunmehr 26 Juni ist der Smart bei Mercedes in Reparatur und ein Voranschlag von nunmehr 4500 EUR konnte wegen Ersatzteilmangel bis heute nicht ausgeführt werden. Ich befürchte schon dass die Reparatur nicht bis zum TÜV Termin im März 2024 durchgeführt werden kann und ich dann das Auto abmelden muss. Also ein Wegwerfprodukt. ?? Gibt es eine Möglichkeit mich zu wehren ??
26 Antworten
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 21. October 2023 um 08:19:42 Uhr:
Soweit ich das verstanden habe bezieht sich die erweiterte Elektrogarantie nur auf die Ladekapazität der Batterie.
Nein:
Zitat:
Beim Kauf eines smart EQ fortwo/forfour Modells (453) garantiert dir die Mercedes-Benz Schweiz AG eine dem jeweiligen Stand der Technik entsprechende, fehlerfreie Batteriefunktion während acht Jahren für smart EQ fortwo/forfour Modelle (453) ab dem Tag der Auslieferung oder einer eventuell früheren Fahrzeug-Erstzulassung mit einer Laufleistungsbegrenzung bis 100‘000 km (was zuerst erreicht wird).
Bei den smart EQ fortwo/forfour Modellen hast du zusätzlich während acht Jahren Anspruch darauf, dass der Ladeinhalt der Hochvoltbatterie nicht weniger als 36 Ah beträgt.
Sind alle vertraglich festgelegten Bedingungen erfüllt, garantiert Mercedes-Benz während dieser Zeit eine kostenlose Reparatur oder einen kostenlosen Austausch. Die Garantie gilt innerhalb der EU bzw. EFTA.
Also größte Risiko verbleibt halt nur der Lader/Ladeelektronik
@a3spbck warum meinst du „nein“u meiner Bemerkung? Dein Text beschreibt doch genau den Umfang der Batteriegarantie für minimal 36Ah, ca. 70%. Sonst ist da nichts enthalten, eine 8- jährige Absicherung der Ladeelektronik ist hier nicht erwähnt.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 22. October 2023 um 10:57:06 Uhr:
@a3spbck warum meinst du „nein“u meiner Bemerkung? Dein Text beschreibt doch genau den Umfang der Batteriegarantie für minimal 36Ah, ca. 70%. Sonst ist da nichts enthalten, eine 8- jährige Absicherung der Ladeelektronik ist hier nicht erwähnt.
Das war nur direkte Antwort auf:
Zitat:
erweiterte Elektrogarantie nur auf die Ladekapazität der Batterie.
Ich meine, die Batterie hat volle Garantie laut MB. Aber egal, das sind Kleinigkeiten.
Zitat:
https://www.garantie-direkt.de/tarif-und-varianten-elektroauto.html
Klingt interessant. Ist damit auch der 22 Lader versichert?
Normal ist auch bei solchen Versicherungen, Staffelung nach Jahren, hier wird immer 100% gezahlt?
Steht alles in dem link beschrieben, der grosse Lader ist auch dabei, weil kein Unterschied gemacht.
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Zitat:
@Bamberger_1
Steht alles in dem link beschrieben, der grosse Lader ist auch dabei, weil kein Unterschied gemacht.
dann ist es günstiger als bei MB, meine Garantie ist abgelaufen und ich wollte schon verlängern. In der Werkstatt hat mir dann Meister gesagt, nicht unbedingt nötig, größte Risiko verbleibt der Lader aber Ausfall ist mit Verbrenner-Motorausfall vergleichbar, sprich nicht all so oft.
Das ist viel günstiger, wie schon gesagt ca. 200€ gegen 369€, und dafür etwas umfangreicher. Und das geht bis 8 Jahre.
bei mir klackt der nicht mehr sobald ich das Ladegerät anschließe, hast du dein Problem gelöst?
Wenn ja was war das Problem?
Zitat:
@Bernardo2 schrieb am 12. September 2023 um 07:39:51 Uhr:
Trotzdem ich meinen fourfour BJ 2021 sehr liebe und gern fahre ist er ein Objekt des Zornes wenn er wieder nicht fährt .Am 30.03.2021 wurde mein eSmart zugelassen schon nach ca ½ Jahr versagte das Ladegerät. Es dauerte einige Monate, bis dann schließlich Ersatz geleistet wurde.
Im Oktober letzten Jahres konnte das Fahrzeug nicht mehr aufgeladen werden. Diesmal lag es aber nicht am Ladegerät sondern an einem Fehler der Elektronik im eSmart selbst welcher das Laden verhinderte. Am 10.10 2022 wurde unter der Nummer 2408 eine Reparatur auf Garantie in der Mercedes Werkstatt durchgeführt km Stand 11000 . Nach nur 9 Monaten und 5000 weiteren gefahrenen km geht das Laden nun schon wieder nicht. Von Mercedes erhielt ich einen telefonischen Voranschlag von 4200 EUR. Ausgemacht war einen Kulanzantrag bei Mercedes zu stellen. Dieser wurde jedoch von Mercedes nicht einmal beantwortet.
Seit nunmehr 26 Juni ist der Smart bei Mercedes in Reparatur und ein Voranschlag von nunmehr 4500 EUR konnte wegen Ersatzteilmangel bis heute nicht ausgeführt werden. Ich befürchte schon dass die Reparatur nicht bis zum TÜV Termin im März 2024 durchgeführt werden kann und ich dann das Auto abmelden muss. Also ein Wegwerfprodukt. ?? Gibt es eine Möglichkeit mich zu wehren ??
https://evclinic.eu/2024/11/03/which-used-ev-to-buy-a-beginners-guide/
Bei EVC (die haben sich europaweit einen Namen bei BEV-Reparaturen gemacht) kommt man beim smart eq 453 zu dem Fazit: "One of the worst cars ever produced in 100 years of automotive industry"
Zitat:
@Freak_dd schrieb am 9. November 2024 um 21:37:26 Uhr:
https://evclinic.eu/2024/11/03/which-used-ev-to-buy-a-beginners-guide/Bei EVC (die haben sich europaweit einen Namen bei BEV-Reparaturen gemacht) kommt man beim smart eq 453 zu dem Fazit: "One of the worst cars ever produced in 100 years of automotive industry"
Klingt nicht besonders gut...
Wohl dem, der eine Garantieverlängerung hat!?
Servus, als ich es bei Nextmove gesehen habe, war erstmal geschockt. Ich wußte zwar, dass der Smart nicht einfach zu reparieren ist aber das es so schlecht ist... Das ändert für mich eigentlich alles. Ich wollte für meine Tochter noch einen Smart kaufen, das wird erstmal auf Eis gelegt.
Gruß
Mich überzeugt und beängstigt dieser Artikel überhaupt nicht. Der Smart EQ 453 ist praktisch baugleich dem. Twingo 3. Diese Tatsache ist in dem Artikel überhaupt nicht erwähnt. Die möglichen Probleme, müssten, wenn das ganze halbwegs objektiv wäre, dann in etwa gleich sein. Sind sie aber nicht.
Mann kann nur hoffen, dass nichts dieser drei genannten Sachen kaputt geht (OBC/DCDC-Inverter/E-Motor).
Der Beitragstitel scheint jedenfalls recht passend zu sein.
Die Frage ist, wie wahrscheinlich ein Ausfall ist. Man liest hier noch relativ selten von solchen Defekten. Dann bliebe (für mich) nur die Suche nach preiswerter Alternativreparatur (wird schwierig in D) ....oder ab in die Presse. 5 K€ investiere ich jedenfalls definitiv nicht. Beim E-Motor wusste ich schon, dass es da eine Schwachstelle gibt, die irgendwann kommt (bekannt von der Zoe).
Werkstätten für BEV-Reparaturen sind in D leider noch sehr selten. Man kann nur hoffen das sich dafür langsam ein Markt bildet. Bei Hersteller-Werkstätten werden ja nur Teile (zu horrenden, unverschämten Preisen) gewechselt und nichts repariert.
Vor einem Akkudefekt habe hingegen kaum Angst. Davor kann man sich wenigstens durch Einhaltung der Inspektionsintervalle 8 Jahre schützen (...ich mache keine mehr).