e:Ny1 - Ladeleistung
Ich lade meinen gerade zum ersten Mal DC an einem Schnelllader. Das Höchste, das ich gesehen habe, waren 47kW Ladeleistung.
Der Akku war sicher nicht warm, da nur ein paar km gefahren bei 13°C Außentemperatur.
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Warte bis der Winter kommt dann hat der e:NY1 nur die Hälfte an Reichweite - unser FK2 Tourer verbraucht im Winter maximal 1 Liter mehr, eher 0,5 liter auf 100km ;-)
Für mich ist der Verbrenner in allen Belangen immer noch im Vorteil - ich hoffe das die 59 Millarden Euro die Honda jetzt investiert hat in 10 Jahren fruchten dann evtl. die idealen FCEV BEV oder ähnliches auf dem Markt ist.
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 24. Mai 2024 um 09:56:17 Uhr:
Warte bis der Winter kommt dann hat der e:NY1 nur die Hälfte an Reichweite
Etwas mehr als die Hälfte ists schon
Vergleicht man Jazz mit eNY1 ist Zweiterer natürlich eine Klasse höher angesiedelt, stimmt natürlich.
Verbrauch klettert auch beim Jazz im Winter hoch, aber nicht so extrem wie es beim Civic war. Unser Jazz bleibt auch im Winter klar unter 6l, finde ich schon gut.
Aber ja, Jazz ist nicht Kompaktklasse.
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 24. Mai 2024 um 09:56:17 Uhr:
Warte bis der Winter kommt dann hat der e:NY1 nur die Hälfte an Reichweite - unser FK2 Tourer verbraucht im Winter maximal 1 Liter mehr, eher 0,5 liter auf 100km ;-)Für mich ist der Verbrenner in allen Belangen immer noch im Vorteil - ich hoffe das die 59 Millarden Euro die Honda jetzt investiert hat in 10 Jahren fruchten dann evtl. die idealen FCEV BEV oder ähnliches auf dem Markt ist.
Verbrenner haben ihre Vorteile. 😉
Im Bezug auf die Kosten spielt jedoch nur der Mehrverbrauch eine Rolle.
Sprich bei 25kwh wären es 13,75€ pro 100 KM,
welches ein stolzer Preis ist.
Bei 6 Litern Verbrauch im Winter sind es 10,20€ (1,70€ pro Liter).
Da hat das BEV definitiv das Nachsehen.
Die Häufigkeit des „Nachtankes“ kann bei BEVs nicht mit Verbrennern verglichen werden, da die zugrundeliegende Technologie verschieden sind.
Regel Nr. 1: BEV nur, wenn du keine weitere Tätigkeiten zum Laden einbauen musst z.B. auf der Arbeit oder zu Hause.
Beim Thema Ladesäulen muss viel passieren.
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Zitat:
@hotnight schrieb am 24. Mai 2024 um 10:28:16 Uhr:
Vergleicht man Jazz mit eNY1 ist Zweiterer natürlich eine Klasse höher angesiedelt, stimmt natürlich.
Verbrauch klettert auch beim Jazz im Winter hoch, aber nicht so extrem wie es beim Civic war. Unser Jazz bleibt auch im Winter klar unter 6l, finde ich schon gut.
Aber ja, Jazz ist nicht Kompaktklasse.
Beim ADAC wird der e:Ny1 aber auch nur als Kleinwagen SUV bezeichnet.
Zitat:
@hotnight schrieb am 24. Mai 2024 um 09:11:16 Uhr:
Zitat:
@CivicTourer [url=https://www.motor-talk.de/forum/e-ny1-ladeleistung-t7655373.html?
Vergeudete Lebenszeit. Und mit 0,55ct wäre der e:NY1 bei uns nicht so einfach billiger zu fahren als der e:HEV. Den Civic bewege ich mit derzeit 5,3/100 = 9,70€/100 beim heutigen Spritpreis. Da dürfte man den e:NY1 mit max 17,6/100 bewegen - was aber bei uns eher nicht läuft, er geht eher auf die 19-20
Noch enger für das BEV wird es wenn ich den Vergleich mit unserem Jazz heranziehe.
Meine Frau fährt ihn aktuell mit nur 4,3l/100km, überrascht mich immer was da möglich ist, und wie gesagt, sie fährt einfach nur mit dem Teil, achtet nicht darauf extra irgendwie sparsam zu fahren. Sie fährt einfach drauf los 😉.
Auch steuerlich ist der Jazz in AT wesentlich günstiger als der Civic, da wird es dann schon eng mit dem BEV wenn man nicht zuhause laden kann.
Und die Reichweite beim Jazz ist auch gigantisch bei diesem Verbrauch.
Wobei man sagen muss, dass der e:Ny1 schon ein anderes Fahrzeug ist als der Jazz (auch wenn der ADAC das offenbar anders sieht 😉 ).
ICH fahre trotzdem gerne BEV, weil es für MICH passt.
Aber es gibt genügend Leute, für die es nicht passt, und für die ist ein e:HEV eine gelungene Alternative.
Ich mache den Pot Ladeleistung, e:NY1 und Konkurrenz nochmals auf:
Der R5 lässt sich ab heute konfigurieren, Preis startet bei 32k… für CCS mit Max 100 KW…
Hyundai Kona… Max 78 KW ab 41k
ID3… ab 33K… 120 KW
Keiner der Konkurrenten ist bei einem ähnlichen Preis signifikant Stärker als der e:NY1, da ich die günstigste Einstiegsvariante genommen habe.
Irgendwie schockiert mich das etwas..
@BEVE
Ich wäre da etwas vorsichtiger. Man sollte hier schon erstmal auf die Praxiserfahrung warten. Ein Ladevorgang als stärker oder schwächer zu bezeichnen nur aufgrund von den Daten der maximalen Peak Ladeleistung ist eigentlich nicht der richtige Weg.
Wichtig ist die durchschnittliche Ladeleistung, die aber nie kommuniziert wird, sondern erst als Ergebnis aus Praxistests hervorgehoben wird. Dann auch noch wie performt der Akku im Winter? Kann ich vor dem DC Ladevorgang vorheizen? Vielleicht sogar Manuel?
Alles Fragen, wo man schauen muss was bei wirklich rum kommt.
Und dann ist es ja so, dass beim e:Ny1 gefühlt 5 Sachen passen müssen, dass er max. Peak bekommt.
Bei anderen E-Autos kann da die Abstimmung vom Akku ganz anders sein. Da müssen vielleicht nur 2 Sachen stimmen für den Peak.
Bzw. manche E-Autos erreichen gar nicht den kommunizierten peak, währenddessen andere das ohne Probleme schaffen.
Alles nicht so einfach 😉
Hallo,
ich habe gestern das erste Mal an eine EnBW Ladesäule "getankt". Maximal wären an den Säulen 300KW möglich. Ich konnte in 55 Minuten von 48% auf 90% hochladen und habe dann manuell abgebrochen. In der Ladehistorie werden 29,1 kWh angezeigt.
Gruß
-Michael-
Ich fahre zwar keinen e:Ny1 aber interessant wäre zu wissen wie lange er bis 80% gebraucht hat, die letzten 20% sollen ja extrem lange dauern.
Das der Wagen nicht der schnellste beim Laden ist, weiß man ja schon vor dem Kauf.
Allgemein wird ja dazu geraten im Bereich zwischen 20 und 80% beim Akku zu bleiben.
Hallo,
kleine Info... Nach einer längeren Autobahnfahrt hatte ich mich mit dem Verbrauch auf der Reststrecke nach Hause etwas verkalkuliert und bin bei einem Zwischenstopp bei 17% Restladung gelandet. An einer EnBW 300kw Ladesäule habe ich eine Aufladung von konstant etwas über 72kWh über 22 Minuten bei 20° Celsius gemessen.
Natürlich... die Ladeperformance wird gegen Ende hin massiv abnehmen aber wenn man mal schnell die Akkus für die Weiterfahrt aufladen muss... geht schon was.
Gruß
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit mal wieder etwas zum Thema Ladeleistung.
Wir haben gerade eine kleine Deutschlandtour hinter uns und mit viel Autobahn, Landstraße und Pässen kamen wir auf einen Verbrauch von 15,7 KWh im Schnitt. Dies bei einer Strecke von 2785 KM. Damit bin ich sehr zufrieden, aber mit der Ladeleistung geht es mir jetzt schon auf den Keks. Honda spricht zwar immer von langsam, dafür aber gleichmäßig.
Nun habe ich durch mehrere Autokanäle erfahren, das man zwar so die Batterie schont, dafür aber häufiger kleinere Mengen nachlädt, was auch nicht unbedingt gut sein soll. Auf unserer Fahrt waren wir an vielen EnBw Ladern mit 150/300KW. Alle zeigten das gleiche Bild. Unser Wagen hat zwischen 50-65% immer einen Einbruch auf Max. 35 KW Ladeleistung. Das war einem an den Ladesäulen schon fast peinlich. Da komme ich mit Hondas (100 KM in 10 Minuten) nicht mal annähernd hin. Und das bei 15,7 Verbrauch und über 20 Grad Außentemperatur. Hoffe es wird dort noch ein Update der Ladekurve geben, oder habt Ihr dieses Problem des Einbruches nicht?
Kannst du denn noch feststellen wie viel Zeit du für das Laden auf der Strecke benötigt hast, würde mich mal interessieren um einen Vergleich zum Verbrenner zu bekommen. Pausen muss man zwar immer machen aber die Orte zum Laden sind ja nicht immer die schönsten.
Die Kosten für das Laden wären auch interessant zum Vergleich.