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E-Fensterheber

VW up! 1 (AA)

Habe in anderen Foren gelesen, daß ab KW 45 von der Fahrerseite endlich auch die E-Fenster auf der Beifahrerseite zu öffnen sind, also 2 Schalter. Hoffen wir mal, daß es dafür dann eine kostengünstige Nachrüstlösung gibt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von touranupkiel


Habe in anderen Foren gelesen, daß ab KW 45 von der Fahrerseite endlich auch die E-Fenster auf der Beifahrerseite zu öffnen sind, also 2 Schalter. Hoffen wir mal, daß es dafür dann eine kostengünstige Nachrüstlösung gibt.

Gratulation, VW arbeitet sich voran. Wenn die so weitermachen, sind die in 20 Jahren auf dem Stand, auf welchem sie schon vor 15 Jahren (im Lupo) waren. 😁

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Genau!
Man macht mal ein mutiges downgrading und schaut, wie das vom Markt akzeptiert wird.
Geht´s gar nicht, entwickelt man sich evolutionär (=in kleinen Schritten) wieder dorthin, wo man Jahre zuvor schon einmal war! 😁

Mein Lieblingsbeispiel für Laien ist der Kabelübergang vom Dach in die Heckklappe.
Beim Golf IV Variant (also auch bei meinem Oldie unten) hatte man nach div. Fehlversuchen endlich begriffen, wo man den Kabel- und Waschwasserschlauch knick-, schub- und weitestgehend torsionsfrei platzieren muss, damit es auch langfristig keine Probleme gibt: Zwischen den Scharnieren.

In den Folgemodellen hat man die gewonnenen Erkenntnisse schon mal im Bereich Tür/Türsäule genutzt und die Kabelübergänge dort anders gestaltet als zuvor, aber im Bereich HK hat es bis zum Golf VII gedauert, bis man sich dessen erinnert, dass man das Problem doch schon mal gelöst hatte am Golf IV Variant.
Golf V+V½=VI waren also die notwendigen evolutionären Zwischenschritte von Golf IV Variant bis Golf VII. 😰

Wie von mir hier auf mt schon mehrfach postuliert, ist die hohe Kunst des VW-Käufers daher auch das richtige Timing des Kaufs! 😁
Zu früh bedeutet, dass man als Betatester noch die Reifung des Modells erleiden und ggf. gar mitbezahlen darf.
Zu spät bedeutet häufig, dass bereits die Entfeinerung eingesetzt hat, weil aufgrund von steigenden Herstellungspreisen (z.B. Einkaufs- und Produktionskosten, auch vor dem Hintergrund von Emissionsschutzklassen etc.) die Margen sinken und man daher klammheimlich den Ausstattungsumfang reduziert, was außer den WAs niemand merkt, weil der Normalkäufer sich seltenst jedes (Modell-)Jahr (bzw. alle 9 Mon.) ein neues Modell anschafft, gar das gleiche und dann unmittelbar vergleichen kann.

[Ironie off]

Ist zwar OT, aber das mit den Kabelübergängen interessiert mich.

@Taubitz
Wenn ich Dich richtig verstehe, sind die Kabelübergänge beim Golf IV und Golf VII optimal ausgeführt. Wenn ich mir aber folgende Bilder anschaue, ist die Lösung vom Golf V Variant identisch mit der Lösung vom Golf VII Variant (vielleicht hast Du Deine Aussage aber auch nur auf die nicht-Kombis bezogen).
=> Golf V Variant
=> Golf VII Variant

Beim aktuellen Skoda Octavia III hingegen sehe ich einen Unterschied.
=> Skoda Octavia III Combi

Mir geht es nicht darum pingelig zu sein, ich möchte nur verstehen, wie eine optimale Lösung aussieht und wie eine suboptimale.
Hat also der Octavia die suboptimale Lösung?

Gruss

Du hast recht, genau so ist es.
Ich hab mich da leider etwas unscharf ausgedrückt.

Bei der Golf IV-Limousine lagen die Übergänge noch ungünstig:
http://www.google.de/imgres?...

Beim Variant IV hatte man hingegen die bis dato wohl beste Platzierung gewählt, diese aber zumindest für die Limousinen der Folgemodelle V+VII nicht übernommen, sondern erst bei der VIIer-Limousine Variant-gleich adaptiert, obwohl man zuvor die Art des Übergangs an Türsäulen/ Türen schon sinngemäß adaptiert hatte.

Daher ist eben auch mir unverständlich, warum man z.B. beim Skoda das wieder so blöd macht, denn diese Positionen führen im allg. immer zur Biegung, Knickung, Stauchung, meist oder Torsion.
Die Variante beim von Dir gezeigten Skoda Octavia Combi ist zwar bei weitem besser als die der z.B. gezeigten Golf IV Limousine oben und zumindest der Variante zwischen den Scharnieren bei weiten ähnlicher, weist aber im Vergleich mit dieser definitiv mehr Relativbewegung von Kabeln und Waschwasserschlauch auf. Die Zukunft wird zeigen, ob sich daraus längerfristig "VW-bekannt" Probleme ergeben. Ich bin diesbzgl. aufgrund div. privater Reps an div. älteren VW-Modellen damals etwas geschädigt, was diese unnötige Defektstelle anbelangt. Ständig waren an älteren Golf-Modellen die Kabel gebrochen, der Waschwasserschlauch machte Probleme und gern rostete es dann on top dann noch um die Löcher, in denen die Schlauchtülle saß. Einfach völlig überflüssig.
Da die meisten ihr Auto heute aber nur noch 9 Monate oder allenfalls 3 bis 4 Jahre fahren, werden die meisten von solchen Problemen vermutlich verschont bleiben! 😰

Die konkrete Situation am Skoda Combi zeigt aber, warum man hier die äußeren Ecken gewählt hat. Die mittige Platzierung hätte andere Kompromisse erzwungen (ggf. niedriger Ladelukenausschnitt oben) und ist in der Montage meist auch etwas schwieriger/ aufwändiger als seitlich.
Die geringste Relativbewegung erfolgt im allg. bei Übergang zwischen den Scharnieren in der gezeigten Art.

p.s.: Man beachte die Unterschiedliche Bauweise und Materialausführung der Scharniere.
Ich persl. glaube eher weniger, dass die akt. Bauweise teurer ist als die damalige Bauweise massiver Gussteile und deshalb als "Wertigkeit-neu-erleben"-upgrade gewählt wurde. 😰

Zitat:

@Taubitz schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:01:19 Uhr:


p.s.: Man beachte die Unterschiedliche Bauweise und Materialausführung der Scharniere.
Ich persl. glaube eher weniger, dass die akt. Bauweise teurer ist als die damalige Bauweise massiver Gussteile und deshalb als "Wertigkeit-neu-erleben"-upgrade gewählt wurde. 😰

Du meinst also, dass auch an den Scharnieren bewusst wieder gespart wurde? Die sehen nämlich tatsächlich weniger langzeitstabil aus, wie die gusseisernen Exemplare z.B. vom Golf VI.

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Ich weiß es nicht, zumal ich hier privat keine Langzeitversuche nachweisen kann, die die Standfestigkeit, Lebensdauer und Zyklenfestigkeit der neueren Bauweise ggü. der älteren belegen.

Es fällt mir eben nur auf und ich mache mir so meine Gedanken...

Persönlich finde ich z.B. auch die Variabilität des Kofferraums meines u.g. Oldies bei weitem besser im Vergleich zu den Nachfolge-Variants (es geht nicht um schiere Größe, sondern um effektive Nutzbarkeit und schöne, durchdachte Lösungen etc.).
So bekommt man heute ja nur noch schwer einen Kombi mit - bei umgelegter Rückbank/-lehne - wirklich ebenem Ladeboden. Im allg. wird nur noch die Lehne umgeklappt (angeblich, weil das der Kd. so will und das ganze weniger Handgriffe erfordert), was im allg. dazu führt, das Ladegut nicht eben und durchgängig aufliegt, sondern vielmehr vorn auf der Lehne und hinten auf dem Kofferboden auf- und dazwischen hohl liegt, von Nebeneffekten wie der guten Belade- und Stapelbarkeit von standardisiertem Ladegut (Boxen, Umzugs-/Kartons etc.) mal ganz ab.
Die Billy-Pakete mit 2,03m Regalhöhe zzgl. Verpackung würde ich heute vermutlich nicht mehr plan aufliegend und bei geschlossener HK transportieren können, zumindest nicht bei vergleichbarer Außenlänge des Fahrzeugs.
Der doppelte Ladeboden in meinem Oldie erscheint mir bei weitem stabiler, sinnvoller und nützlicher als die neueren Kombi-Varianten.
Dass das ganze auch in Bezug der Volumenangaben und vermeintlichen -zugewinne meist nur Nepp ist, zeigt u.a. ja dieser Vergleich hier:
http://www.motor-talk.de/.../...ruende-fuer-einen-passat-t5069326.html

Der neue Passat ist schicker und darum geht es heute ja vor allem.
Der alte Passat war zu seiner Zeit allerdings durchaus nicht hässlich oder galt als unschick und daher als no-go, sondern wurde damals sehr gut verkauft und bot in Sachen "Praktikabilität eines Kombis" und an effektiver Laderaumgröße und realer Nutzbarkeit (also ohne seitliche Staufach- und untere Reseveradmulde-Trickserei dank Tire-Fit) bei weitem mehr effektiven Nutzen und eff. Nutzbarkeit als der neue Lifestyle-Kombi.

Aber das ist nun wirklich schon Lichtjahre vom Thema "E-Fensterheber" im up entfernt, sorry und btt, please. 😉

Zitat:

@phs schrieb am 6. Oktober 2014 um 08:14:28 Uhr:


Gibt es im Zuge dieser Änderung denn nun auch eine Automatik für die Fensterheber, d.h. einmal antippen reicht und das Fenster öffnet oder schliesst sich?

Und damit zurück zum Thema... 😰

Der User dedetto hat in seinem Thread "Der e-up im Alltag" freundlicherweise auf folgende Nachrüstmöglichkeit einer eFH-Automatik hingewiesen, die ich hier, der Einfachheit halber und weil ggf. nicht jeder den e-up-Thread verfolgen wird, ebenfalls verlinken möchte:

http://www.misterdotcom.de/.../...ung-vw-up-skoda-citi-go-seat-mii?...

Danke, dedetto!

Die Nachrüstmöglichkeit kostet 79 Euro.

Hätte VW das von Anfang an eingeplant, würde der Mehrpreis für so eine eFH-Automatik ab Werk vermutlich um Faktoren niedriger liegen. Unverständlich sowas...

Hallo.
Der Dank gebührt einem User in der UP!society.
Er hat das Teil ausgegraben und organisiert grade eine Sammelbestellung.

Das läuft dort unter "Komfortfensterhebersteuerungsmodul (Plug and Play)"

Mal ein Hinweis,

im Skodaforum wird nicht nur diskutiert das es nun zwei Schalter auf der Fahrerseit gibt, sondern das es KEINEN mehr auf der Beifahrerseite gibt!

Dazu hat die Auto-Motor-Sport auch einen negativen Kommentar geschrieben.

Also kann es eventuell sein, dass der Schalter von der Beifahrertür einfach mit auf die Fahrertür gewandert ist?
Dann spart man sich nämlich auch ein Steuergerät! 😉

Gruß Scoty81

Im dortigen Forum ist auch von einer günstigeren Variante für knapp 40 Euro die Rede.

http://www.pekatronic.de/product_info.php?...

Es wurde aber berichtet, dass der in dem Baustein vorgesehene Einklemmschutz wohl bei einigen Fensterhebern etwas zu empfindlich ist.

Mich hält ehrlich gesagt genau das Argument vom Einbau ab. Den Einklemmschutz am Ende über Relais doch wieder brücken zu müssen, wäre ja etwas viel Kabelage. Bei allem Komfort möchte ich die Funktionssicherheit nicht verringern, jedenfalls nicht bei dem Preis. Da würde ich auch auf Einklemmschutz verzichten, was legal so sicher in Deutschland in der Großserie Probleme machen würde bei der Komfortfunktion.

Im "Alter" etwas schwergängige Fensterheber, die dann zu einem zu hohen Anlaufstrom führen, welcher den Einklemmschutz auf den Plan ruft, sind bei VW ja kein neues Thema.

Insofern bitte ich um Erfahrungsberichte der Leute, die sowas schon länger nutzen.

Ev. ist hier ja der eine Baustein toleranter als der andere...

Zitat:

@scoty81 schrieb am 10. Oktober 2014 um 13:00:49 Uhr:


im Skodaforum wird nicht nur diskutiert das es nun zwei Schalter auf der Fahrerseit gibt, sondern das es KEINEN mehr auf der Beifahrerseite gibt!

Also das wäre ja an Dämlichkeit nicht mehr zu überbieten. Dann muss der Beifahrer beim Fahrer betteln, damit er das Beifahrer-Fenster öffnet??

Edit:
Hier noch der Thread aus dem Skoda-Forum!

Ich habe mal geguckt, ob es den zweifachen Fensterheber auf Fahrerseite auch für die Variante mit manuell einstellbaren Außenspiegeln gibt.

Ergebnis: Ja, gibt es (z.B. beim take up mit comfortpaket), aber: von dem Bild aus dem Konfigurator folgend ist es die alte Blende für einen Schalter. Die zwei Schalter sind deshalb auch je nur zur Hälfte sichtbar, siehe Bild.

Finde ich sehr komisch, oder ist das nur ein Designerfehler im Konfigurator?

Weiterhin bleibt ungeklärt, ob der Fensterheber auf Beifahrerseite überhaupt noch vorhanden ist.

Für Teilenummern der beiden Blenden (mit elektrischen bzw. manuellen Seitenspiegel) wäre ich sehr dankbar.

Fensterheber-elspiegel
Fensterheber-manspiegel

Und hier auch die Entwarnung in Bilder. Im Katalog des Citygo sieht man nun beide Fensterheber:

http://www.skoda-auto.de/.../Citigo_HK_2014_10_21.pdf

Das war zwar eigentlich zu erwarten, aber nach den anderen Rotstift-Massnahmen hätte man fast befürchten können, dass der Beifahrer keinen eFH-Schalter mehr hat...

Beim Seat Mii auch.

Klick

Mich interessiert aber der Seat eco Trainer auf dem Navi. Das gab es doch so ähnlich nur bei VW.

Eco
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