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Duster mit werksseitigem LPG !
hab gerade die Info erhalten ab ab Juni beim Duster die LPG Version bestellbar ist, gibts aber nur für die 4x2 Versionen, Aufpreis 2200,- Euro.
Beste Antwort im Thema
hab gerade die Info erhalten ab ab Juni beim Duster die LPG Version bestellbar ist, gibts aber nur für die 4x2 Versionen, Aufpreis 2200,- Euro.
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49 Antworten
@ sandero_hk
Es gibt mehrere Wettbewerbsfahrzeuge, die mit einer Prins - Anlage im Rundstreckensport laufen. Unter anderem auch VLN und 24-h.
Und das dort nicht mit dreiviertel-Leistung gefahren wird, brauch ich wohl nicht erwähnen.
Einzige Änderung an diesen Fahrezugen ist die Monovalente Umrüstung aus AUTOGAS. Alles, was mit Benzin zu tun hat, ist weg. Tank-Leitungen-Düsen-Steuergerät (Benzin).
Das Motorsteuergerät ist komplett neu erstellt auf Gasbetrieb. Am Motorinneren sind KEINE Änderungen vorgenommen.
Diese Microverschweißungen kommen immer, auch bei Benzinbetrieb. Das hat mehrere Ursachen. Ich habe auch schon durchgebrannte Ventile an Motoren gehabt, die NICHT mit Gas umgebaut sind.
Generell kann man schon sagen, im mittleren Drehzahlbereich (so um 4000 u/min) läuft jeder Motor am besten und Wirtschaftlichsten. Auch der Spareffekt ist in dem Bereich am höchsten. Alles was darüber richtung Vollgas geht, bringt jeden Motor zu Saufen ( Benzin + Gas ).
Und auch die Haltbarkeit steigt, wenn die Komponenten nicht immer zu 100 % belastet werden.
Also, noch mal kurz: Es gibt mehrere Wettbewerbsfahrzeuge im Rennsport, Rundstrecke + Rallye. Diese Wagen sind ohne Zusätze wie FlashLube oder ValveCare unterwegs.
Die Sorgfalt beim Umbau ist ausschlaggebend. Im Motorsport wie auch beim normalen Umbau auf Autogas.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
.
Die Sorgfalt beim Umbau ist ausschlaggebend. Im Motorsport wie auch beim normalen Umbau auf Autogas.
MFG Thomas
dem kann ich uneingeschränkt zustimmen, nicht der günstige Preis ist entscheidend, sondern sorgfältige Arbeit und die ist halt etwas teurer weil dadurch logischerweise mehr Zeit benötigt wird.
Gruß Günter
Hi, wen es interessiert. Ich habe mit 20000 auf dem Tacho meinen 4 x 4 Benziner Duster mit einer Prins VSI ausrüsten lassen. Incl. Valve Care Einspritzanlage und zusätzlicher Motorversicherung. Kosten lagen bei 2400 €. Dauer 4 Tage incl. Leihwagen. Hat einen Radmuldentank mit 79 l was einem betankbaren Volumen von 60l entspricht.
Nach nun dreimaligem Tanken habe ich einen Verbrauch von 9.5 l. Tanken macht zwar immer noch keinen Spass aber ob ich nun 7.90 € oder 16.70 - 17.00 € pro 100 Km zahle macht schon einen Unterschied. Bei den momentanen Spritpreisen, und wer glaubt daran das die noch mal gross fallen, ist die Amortisation deutlich schneller erreicht. Bei meinem Fahrverhalten ist die Anlage in 10-11 Monaten reingefahren. Der Wagen ist im unteren und oberen Drehzahlbereich deutlich leiser geworden. Umschaltung auf Gas beim ersten Start bei den momentanen Temperaturen nach etwa 4-600 Metern Fahrstrecke.
Ich merke absolut keinen Leistungsverlust und auch die Umschaltung Benzin/Gas und umgekehrt ist völlig ruckfrei also nicht spürbar. Übrigens, auch wenn der Renault KM4 Motor des Duster als absolut Gasfest gilt sind noch immer keine wirklich klaren Aussagen zu bekommen ob nun ValveCare nun nötig ist oder nicht. Es heisst das die im 4 x 4 verbauten Motoren es doch brauchen aber eine absolute Aussage liess sich nicht finden. Habe deshalb zur Sicherheit die mit einbauen lassen. Im Duster Community Forum gibt es einen langen Thread über Gasumbau. Einige 4 x 2 Fahrer haben die nicht eingebaut andere doch. Schaden (aussser den Mehrkosten) tut es sicher nicht. Inzwischen sind schon etliche mit Werksseitigem Einbau dort unterwegs und berichten über Ihre Erfahrungen. Deutlicher Meckerpunkt scheint der zu kleine Gastank zu sein und die Probleme mit der Freigabe einer AHK. Beim 4 x 4 ist es kein Problem, ich habe auch eine dran. Der Tank liegt ja innen in der Radmulde. Bei den 4 x 2 ist der Unterflur montiert.
CU Bernd
Ok, vorneweg, bei meiner KM Leistung im Jahr, die hin zu 5000 km tendiert, lohnt sich ein Gastank sicherlich NICHT. Was mich trotzdem interessiert und da gehen halt die Meinungen auseinander: Was ist besser? LPG (Flüssigerdgas, aus dem Englischen Liquefied Petroleum Gas) oder Erdgas (CNG, aus dem Englischen Compressed Natural Gas)? Ich weiß ja das beides möglich ist. Hängt auch sicherlich davon ab, wie verbreitet die Einzelnen Tankstellen sind. Und, wenn ich das richtig verstanden habe, kannst du auch NUR mit Benzin fahren, oder? Wenn mal weit und nah keine entsprechende Tanke ist.
Letztendlich ist die Entscheidung FÜR Gasantrieb sicherlich auch eine Glaubensfrage. Will schreiben: Traue ich dem ganzen Konstrukt oder habe ich die Befürchtung, dass mir der Wagen mal um die Öhren fliegt.
Wie sieht das denn bei einem Unfall aus? Wenn dir z.B. ein 38 Tonner im Kofferraum klebt? Kann der Tank explodieren? Blöde Frage, im schlimmsten Falle JA! Nur meine ich, das es für viele die sich überlegen auch auf Gas umzusteigen, ein Entscheidungskriterium ist. Ok, wenn mir der 38 Tonner zu nahe kommt, ist es eh egal ... :D
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
Was ist besser? LPG (Flüssigerdgas, aus dem Englischen Liquefied Petroleum Gas) oder Erdgas (CNG, aus dem Englischen Compressed Natural Gas)?
Nur nebenbei, aber der Ordnung halber: Nicht Flüssigerdgas, sondern nur einfach Flüssiggas.
LPG ist relativ günstig nachrüstbar und der Tank braucht nur einem Druck von ca. 10 Bar standzuhalten. Erdgas ist die offensichtlich interessantere Variante für die Hersteller, braucht aber einen 300 Bar-Tank mit verhältnismäßig kleinem Volumen. Nachrüstung zu teuer.
Zitat:
Wie sieht das denn bei einem Unfall aus? Wenn dir z.B. ein 38 Tonner im Kofferraum klebt? Kann der Tank explodieren? Blöde Frage, im schlimmsten Falle JA! Nur meine ich, das es für viele die sich überlegen auch auf Gas umzusteigen, ein Entscheidungskriterium ist. Ok, wenn mir der 38 Tonner zu nahe kommt, ist es eh egal ... :D
Googel mal ein bischen, dann findest du entsprechende Tests. Explodierende Autos gibt es nur im Kino, und ein Gastank ist sogar stabiler als ein Benzintank. Und wie du schon richtig geschrieben hast, nach 38 Tonnen im Heck ist es wurscht, welche Art brennbares unter deinem Hintern lodert, Benzin und Diesel bilden eine leckere große Pfütze mit Super-Grilleffekt, LPG wird über ein Ventil abgeblasen und bildet nur einen hübschen Flammenwerfer, der sich mit der Umgebung beschäftigt...
DANKE für die Aufklärung! Ach ja "Flüssigerdgas" steht so bei Frau WIKI! Sollte man vielleicht mal korrigieren! Der Rest ist sicherlich für Freunde von "Cobra 11" interessant, für mich eher weniger! :D
Zitat:
DANKE für die Aufklärung! Ach ja "Flüssigerdgas" steht so bei Frau WIKI! Sollte man vielleicht mal korrigieren!
Nööööö.:o
Warum??:confused::confused::confused:
Was bei Wikipedia steht stimmt zu 100%.:o
@Lodjur "Nach nun dreimaligem Tanken habe ich einen Verbrauch von 9.5 l."
Hallo,
bei einem Verbrauch von lediglich 9,5 l LPG hätte ich Bedenken, daß die Anlage etwas mager eingestellt ist, was ja bekanntlich einen frühzeitigen Motorschaden zur Folge haben kann.
Was die Additivierung anbelangt, scheint es wirklich keine eindeutigen Angaben zu geben, wenn auch - wie man in anderen Foren lesen kann - die meisten umgerüsteten 1,6 16V-Motoren ohne Additive auskommen. Mir haben bisher zwei Umrüster jeweils gegensätzliche Auskünfte bezüglich einer notwendigen Additivierung gegeben. Ich würde aber ebenfalls die Mehrkosten von ca. € 200,- nicht scheuen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Viele Grüße und noch viel Freude mit Deinem Duster! Vielleicht magst Du ja in absehbarer Zeit wieder mal von Deinen Erfahrungen mit dem LPG-Duster berichten.
@ Sandero_hk
Hi, da mach ich mir noch keine grossen Gedanken. Bin die letzte Zeit fast keine Autobahn, aber viel auf Landstrassen unterwegs gewesen. Eher cruisend und kaum schneller wie mal 120. Bin auch eh nicht so der Raser, was mit dem Duster Benziner auch nicht so angebracht wäre.
Habe aber auch mit Benzin kaum mal mehr wie 9.5 Liter gebraucht. Meisst um die 8.5 -8.8 l. Ich werde den Verbrauch aber auch im Auge behalten. Jedenfalls läuft der Wagen im Moment sehr gut und ich habe den Umbau absolut nicht bereut. Naja, wenn ich dann tanke hat man schon ein leichtes Grinsen im Gesicht ;-). Jetzt erstmal die Km bis zur ersten Inspektion beim Umrüster fahren. Bis dahin weiss ich sicher mehr..oder auch nicht was ja gut wäre.
CU Bernd
Hallo zusammen,
wie versprochen, hab ich hier mal ein paar Bilder vom Einbau einer Prins VSi-2 in einen nagelneuen Duster 4x4.
Er hat definitiv eine Reserveradmulde, die ausreicht für einen 61l (brutto) 4-Loch-Tank ohne Einschränkung. Minitankventil ist hinter der Tankklappe (man, soviel Platz hatte ich da noch nie!:)).
Knifflig vom Platz her war es da im Motorraum. Daher habe ich den Verdampfer mitsamt dem Filter im Radlauf vorn links untergebracht. Einige werden jetzt sagen " Zu Umständlich, nicht Wartungsfreundlich", aber Rad runter, Innenradlauf raus und schon liegt alles vor mir. Und, Wartungsintervall bei Prins der 1. bei 25.000km, danach alle 75.000km, also überschaubar.
Dann weiter, die EInblasdüsen direkt bei den Einspritzdüsen, da waren so gegossene Blöcke, ich nehme mal an, das dort auch bei anderen Modellen Düsen sitzen, denn diesen Motor gibt es auch als E85 Ausführung. So liegt die Gasladung direkt vor den Ventilen. Das Gasrail musste ich dann wieder nach oben setzen, unten war einfach kein gescheiter Platz mehr. Das Steuergerät hat seinen Platz relativ geschützt neben der Batterie. Und bevor jemand meckert, Prins schreibt vor, das die Stecker nach oben kommen.:)
Der Umschalter sitzt dann recht unscheinbar vor dem Schalthebel, als kleines Extra hab ich die LED dann noch farblich der Cockpit-Beleuchtung angepasst.
Meine Einstellfahrt lief Super, wollen mal schauen, was der Kunde so sagt.
Zum Schluß noch ein paar Bilder. Aber haltet euch zurück, ich bin nicht Kritikfähig.:D
MFG Thomas
Zitat:
, ich bin nicht Kritikfähig.:D
klick :cool: auch eine prins, aber ohne bohrer :D
Zitat:
Original geschrieben von PNitz
Habe heute vom Händler erfahren (es gibt in der zugänglichen Dokumentation keine Auskunft über das Fassungsvermögen des eingebauten Gastanks), dass der werksmäßig eingebaut Gastank 42 Liter fasst. Das ist eindeutig ein schlechter Witz, also werde ich als alter LPG-Fahrer nun doch einen Duster mit Diesel kaufen.
Aus heutiger Sicht Quatsch. Der Aufpreis des 4x2 LPG gegenüber dem Benziner sind nur 700 Euro. Bei 0,70 zu 1,70 oder zu 1,50 ist Benziner und Diesel absolut unwirtschaftlich geworden.
Leider erfüllt die 140 PS Diesel-Automatik-Kiste aus Südamerika nicht die EURO 5-Norm. Aber dafür erhält man hier eine VOLLLackierung und die Heckklappenleiste in Chrom.
In Indien gibts den Duster von Renault auch mit 2. Klima für die Fontpassagiere.
Fliegt jemand zufällig auf diese Kontinente ?
Hi, kleines update.
Nach nun 5 Monaten und 15000 Km mit Gas gibt es nichts negatives zu berichten. Der Wagen läuft super,
Tanken macht immer noch keinen Spass :-), aber ist trotzdem im Vergleich zu Benzin natürlich sehr erträglich.
Der Verbrauch hat sich nun auf ca. 10 l eingependelt. Das scheint auch in der Norm zu liegen. Beim ersten Service habe ich den Leerlauf etwas höherstellen lassen. Zu mager war er nicht eingestellt. Ich würde es immer wieder machen. Und zumindest bis 2018 ist der Gaspreis ja mehr oder weniger fix was bei Benzin so sicher nicht ist!
CU Bernd
Zitat:
Original geschrieben von Lodjur
Hi, wen es interessiert. Ich habe mit 20000 auf dem Tacho meinen 4 x 4 Benziner Duster mit einer Prins VSI ausrüsten lassen. Incl. Valve Care Einspritzanlage und zusätzlicher Motorversicherung. Kosten lagen bei 2400 €. Dauer 4 Tage incl. Leihwagen. Hat einen Radmuldentank mit 79 l was einem betankbaren Volumen von 60l entspricht.
Nach nun dreimaligem Tanken habe ich einen Verbrauch von 9.5 l. Tanken macht zwar immer noch keinen Spass aber ob ich nun 7.90 € oder 16.70 - 17.00 € pro 100 Km zahle macht schon einen Unterschied. Bei den momentanen Spritpreisen, und wer glaubt daran das die noch mal gross fallen, ist die Amortisation deutlich schneller erreicht. Bei meinem Fahrverhalten ist die Anlage in 10-11 Monaten reingefahren. Der Wagen ist im unteren und oberen Drehzahlbereich deutlich leiser geworden. Umschaltung auf Gas beim ersten Start bei den momentanen Temperaturen nach etwa 4-600 Metern Fahrstrecke.
Ich merke absolut keinen Leistungsverlust und auch die Umschaltung Benzin/Gas und umgekehrt ist völlig ruckfrei also nicht spürbar. Übrigens, auch wenn der Renault KM4 Motor des Duster als absolut Gasfest gilt sind noch immer keine wirklich klaren Aussagen zu bekommen ob nun ValveCare nun nötig ist oder nicht. Es heisst das die im 4 x 4 verbauten Motoren es doch brauchen aber eine absolute Aussage liess sich nicht finden. Habe deshalb zur Sicherheit die mit einbauen lassen. Im Duster Community Forum gibt es einen langen Thread über Gasumbau. Einige 4 x 2 Fahrer haben die nicht eingebaut andere doch. Schaden (aussser den Mehrkosten) tut es sicher nicht. Inzwischen sind schon etliche mit Werksseitigem Einbau dort unterwegs und berichten über Ihre Erfahrungen. Deutlicher Meckerpunkt scheint der zu kleine Gastank zu sein und die Probleme mit der Freigabe einer AHK. Beim 4 x 4 ist es kein Problem, ich habe auch eine dran. Der Tank liegt ja innen in der Radmulde. Bei den 4 x 2 ist der Unterflur montiert.
CU Bernd