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DSG6 gegen DSG7, ein Vergleich der Störungshäufigkeit

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 17. Mai 2011 um 8:56

Mich interssiert als noch-nicht DSG-Fahrer, wie sich die beiden Getriebe in der Praxis bei Zuverlässigkeit und Fehlerfreiheit vergleichen.

Ich finde die DSG-Technik überzeugend, habe aber bei sorgfältiger Lektüre aller DSG-Beiträge hier und anderswo den deutlichen Eindruck, daß Fehler und Störungen bei dem DSG7 weit überwiegen. Man könnte das natürlich relativieren, weil das DSG7 inzwischen vermutlich verbreiteter ist als das DSG6 (?).

Dennoch: Der Eindruck bleibt, wenn man nur die DSG7-Threats mit Störmeldungen hier und bei den anderen DSG-Fahrzeugen zusammenzählt.

Gegenteilige oder gleiche Meinungen/Erfahrungen?

MfG Walter

Beste Antwort im Thema

Hallo,

wir fahren zur Zeit einen GTI mit DSG und den neuen Audi A1 mit 7 Gang DSG. Wir haben bis jetzt null Probleme mit beiden Fahrzeugen. Weder ruckeln noch sonstige Beschwerden. Vor dem GTI VI hatte ich den GTI V, ebenfalls mit DSG und auch nach rund 80.000 Kilometern in knapp drei Jahren keinerlei Probleme.

Diejenigen, die der Meinung sind, daß der Wagen mit DSG zu untertourig fährt, kann ich nicht verstehen: Der Verbrauch ist geringer, es gibt keinerlei Verschleiß durch geringe Drehzahlen und die Hersteller werden grundsätzlich wohl wissen, mit welchen Drehzahlen man ein Fahrzeug schalten / fahren sollte ...

Die DSG Schaltung verrichtet ihre Arbeit butterweich ... schneller und genauer kann selbst ein Berufsfahrer nicht schalten ... und auch nicht schonender.

Wem der "D Modus" nicht sportlich genug ist, kann ja entweder in den "S Modus" wechseln oder alternativ auch komplett manuell schalten, am Wählhebel oder Lenkradwippen. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, noch manuell zu schalten ... außer dem Aufpreis vielleicht ...

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Zitat:

Original geschrieben von 0 0 7

 

[.....] Diejenigen, die der Meinung sind, daß der Wagen mit DSG zu untertourig fährt, kann ich nicht verstehen: Der Verbrauch ist geringer, es gibt keinerlei Verschleiß durch geringe Drehzahlen und die Hersteller werden grundsätzlich wohl wissen, mit welchen Drehzahlen man ein Fahrzeug schalten / fahren sollte ... [.....]

Anscheinend nicht wirklich, oder weshalb hat VW beim 7-Gang die Drehzahlen erhöht, indem die Schaltpunkte etwas nach oben verlagert wurden? Das es für die Lager von Vorteil ist wenn man bei 1200 U/min etwas stärker beschleunigt, ohne das zurück geschaltet wird, möchte ich auch bezweifeln.

 

Wie gesagt, das 7 Gang Getriebe haben wir im 136kw A1 von Audi ... und sind da absolut zufrieden. Wobei die Kiste bei grad mal 1.255 kg Leergewicht und der Leistung immer flüssig aus dem Quark kommt ... der beschleunigt wie mein GTI vor der Abt Kur ...

am 17. Mai 2011 um 20:37

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI

Das es für die Lager von Vorteil ist wenn man bei 1200 U/min etwas stärker beschleunigt, ohne das zurück geschaltet wird, möchte ich auch bezweifeln.

Das gilt ganz besonders für die heutigen "reibungsoptimierten" und schlank gerechneten Motoren.

Nunja, der D-Modus (ich spreche vom 6-Gang DSG) ist schon eine feine Sache zum komfortablen Cruisen.

Was die sich beim S-Modus gedacht haben, erschliesst sich mir allerdings nicht.

Damit ballert man mit 70Km/h im 2. Gang durch die Gegend :eek:

Absolut untauglich für den Alltag und schon beinahe peinlich.

Für 'ne schnelle Runde auf dem Nürburgring sicherlich das Richtige, aber da ein GTI zu 99% auf öffentlichen Strassen bewegt wird, wäre ein S-Modus, der einfach "etwas" später hoch- und früher runterschaltet das Rchtige gewesen.

Derartig kompromisslose Randaleprogramme haben Lamborghini & Co. als Drittprogramm, als Alternative zu einem praxistauglichen Comfort oder Sportprogramm.

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI

Zitat:

Anscheinend nicht wirklich, oder weshalb hat VW beim 7-Gang die Drehzahlen erhöht, indem die Schaltpunkte etwas nach oben verlagert wurden? Das es für die Lager von Vorteil ist wenn man bei 1200 U/min etwas stärker beschleunigt, ohne das zurück geschaltet wird, möchte ich auch bezweifeln.

Mich nervt es gewaltig, das beim 6-Gang DSG / TDI die Schaltpunkte früher liegen als die z.b. noch in meinem vorherigen A3 waren. Bei jedem kleinsten Beschleunigen wird erst mal zurückgeschaltet, weil auch der Motor im unteren Drehzahlbereich kraftlos ist.

Irgentwie hat mir die Kombi 6-DSG mit 170 PS / PumpeDüse-TDI im A3 deutlich bessere gefall.

Und Verbrauchreduzierend ist es auch nicht, mein Verbrauch ist sogar geringig höher als früher.

@0 0 7:

"Wie gesagt, das 7 Gang Getriebe haben wir im 136kw A1 von Audi ... und sind da absolut zufrieden."

Dann wünsche ich dir viel Glück und einen ruhigen Gasfuß, dass das bei einem Getriebe, welches von VW offiziell nur bis 125kw ausgelegt ist, auch so bleibt.

Themenstarteram 18. Mai 2011 um 7:55

Zitat:

Original geschrieben von klaus968

[...

Hör auf hier weiter zu lesen und mach Probefahrten. Die Kombination die DIR am besten erscheint, nimmst Du dann. Fertig ist die Laube.;)

Probefahrten stehen bevor. Nur beantwortet dies nicht meine Frage. Und ich will ja nicht erst nach Kauf feststellen müssen, daß ich besser anders entschieden hätte. ;)

Die Motorwahl ist dabei für mich zweitrangig.

Übrigens, was mir an der Technik des 6-G DSG besser gefällt als am 7-G sind die im Ölbad laufenden und daher quasi verschleißfreien Kupplungen. Das überzeugt mehr als Reibungskupplungen, selbst wenn die Beläge wie im 7-G um 2,5mm verstärkt sind. Der etwas geringere Wirkungsgrad beim 6-G ist für mich dabei belanglos.

Vermutlich wird der 2l-TDI mit 6-G DSG meiner gegenwärtigen Motorcharakteristik (2,2DTI mit 280 NM) eher entsprechen als der 1,6er mit 7-G.

Ruhig mit niedriger Drehzahl cruisen, -oder flott auf der AB aber auch ohne Proll-Drehzahl-Geheul, das isses doch. :)

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von navec

@0 0 7:

"Wie gesagt, das 7 Gang Getriebe haben wir im 136kw A1 von Audi ... und sind da absolut zufrieden."

Dann wünsche ich dir viel Glück und einen ruhigen Gasfuß, dass das bei einem Getriebe, welches von VW offiziell nur bis 125kw ausgelegt ist, auch so bleibt.

Ich hoffe, daß man bei Audi weiß, was sie tun .... und zur Sicherheit haben wir die Garantieverlängerung auf vier Jahre und 80.000 Kilometer, die mit 360,- Euro ein Schnäppchen ist ... :D

Walter,

die im Ölbad laufenden Kupplungen sind ebenfalls Reibkupplungen und verschleißen daher (haben Abrieb).

Außerdem sind deswegen auch sporadische Getriebeölwechsel nötig, die beim Trockenkupplungsgetriebe entfallen.

Du willst also ein bestimmtes DSG-Getriebe kaufen und nimmst dann den/die dazu angebotenen Motor(en) in Kauf?

Die meisten machen es wohl eher umgekehrt.

Es ist ja preislich, u.a. wegen des Getriebes, schon ein ganz erheblicher Unterschied, denn der, von den Fahrleistungen her, mit dem 2L-TDI am besten zu vergleichende Golf, wäre der 1,4TSI mit 122PS.

Der wäre dann auch satte 3500Euro billiger als der 2L-TDI mit DSG.

Aber selbst der 160PS TSI, der dem TDI von den Fahrleistungen her in jeder Beziehung überlegen ist, kostet immerhin fast 2000 Euro weniger, als der TDI.

Wenn du wirklich nur ruhig cruisen willst und keine permanenten Anfahrorgien veranstaltest, werden auch die Kupplungsbeläge des 7-Gang-DSG lange halten.

Ob die mechatronic und die Elektronik hält, kann die weder beim 7- noch beim 6-Gang-DSG irgend jemand garantieren.

Welches Fahrverhalten dir insgesamt (Kombi aus Motor plus DSG) am besten zusagt, wird sich definitiv nur mit mindestens 2 Probefahrten klären lassen.

Bei meinem DSG im GTI lässt sich der 7. Gang nicht einlegen :confused:

 

Ne, Spaß ohne. So ein großer Unterschied ist vom Schalten her nicht zwischen den beiden Getrieben. Und Haltbarkeitsunterschiede sollten meiner Meinung auch nicht vorhanden sein, weil wenn die bei VW zu doof wären, um das 6-Gang-DSG ausreichend zu dimensionieren, dann würden sie es beim 7-Gang-DSG auch nicht besser hinbekommen.

 

Also ich würde daher auch zunächst mal nach dem passenden Motor schauen und mir um das DSG keine Gedanken machen. Das passt dann schon zum gewählten Motor.

 

(Anm.: Ich habe den Vergleich von 6-Gang-DSG im GTI zum 7-Gang-DSG im 1.4er mit 122 PS).

Themenstarteram 19. Mai 2011 um 13:36

Danke, navec. Hilfreiche Hinweise!

MfG Walter

am 19. Mai 2011 um 14:02

hatte das 7 gang dsg im 160er 1.4er...war zufrieden, bis ich nen gti mit dsg gefahren bin und jede sekunde hatte ich das gefühl, dass mein 7 gang defekt ist...schaltet langsamer und man merkt den schaltvorgang (auch nach tausch der mechatronik & kupplungen, quasi neugetriebe)

Hallo Walter,

 

besitze nun das 2. Fahrzeug mit dem DSG und bin schon mehr als 2000km gefahren und mehr als zufrieden.

Mein Vorgängerfahrzeug, ein Golf 5 TDI, mit dem hatte ich auch keinerlei DSG Sorgen, hatte bis zum Diebstahl 180Tkm auf dem Buckel und ohne ein Besuch beim :) wegen dem DSG. Es ist aber anzumerken, das es Unterschiede zwischen den 2 Getrieben gibt, das neuere schaltet schneller ,viel schneller und bei Bergabfahrten schaltet es runter statt rauf (was auch gut so ist) :D

Konnte bisher noch nicht die Unterschiede zw. DSG6 und DSG7 erfahren, weil ich immer einen Dieselmotor haben wollte...

Wandlerautomaten konnte ich in der B-Klasse, BMW E39/E38, Ferrari F355F1, VW Tiguan, VW Phaeton testen...

Hallo,

Zitat:

Außerdem sind deswegen auch sporadische Getriebeölwechsel nötig, die beim Trockenkupplungsgetriebe entfallen.

alle 60.000 km genauergenommen.

Hallo, ich hatte 2 6-G DSG (GV 1.9TDI, GVI 2.0TDI) und war sehr zufrieden. Alle bisher in den Threads geschriebenen Beiträge, insbesondere zu Schaltpunkten und Störanfälligkeit würden mich immer zum 6-G DSG führen. Zumal das 6-er so ziemlich auskonstruiert ist. Der Ölwechsel und bissel mehr Verbrauch würde mich nicht stören.

Gruß Peter

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