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DSG DQ381 ruckelt beim Schalten vom 2ten in den 3ten Gang
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob es schon einen geöffneten Thread bezüglich dieses Thema gibt, dennoch habe ich eine Frage an die Besitzer von einem Passat mit dem DSG DQ381.
Ich habe meine Passat (Bj. 2018 - 190ps - 4Motion) letztes Jahr im November mit knapp 80.000km gekauft, da ich bisher nur Schaltgetriebe gefahren bin, war DSG für mich neu und ich war die erste Zeit von dem Getriebe begeistert. Nach ein paar Monaten habe ich dann die ersten Probleme gemerkt, ruckeln beim Schalten vom 2ten in den 3ten Gang und vom 4ten in den 3ten Gang habe beim Händler angerufen, mein Problem geschildert, mir wurde gesagt dass, das Getriebe einen Update braucht, ok das Update haben sie drauf gespielt und es wurde besser, das Ruckeln war weg. Jetzt mit knapp 108.000 ging dann die Mechatronik flöten, wurde auch vom Händler auf Garantie getauscht, programmiert usw. Jedoch habe ich jetzt wider ein Ruckeln bzw. Zugkraftunterbrechung wenn das Getriebe vom 2ten Gang in den 3ten schaltet, habe deswegen auch den VW Händler angerufen und mein Auto vorbei gebracht, die haben es sich dann auch angeguckt, konnten aber nichts feststellen, die Aussage war, mmm ja, Sie müssen bisschen mit dem Gas spielen, wtf? Das ist für mich keine plausible Antwort, den die anderen Gänge werden einwandfrei geschaltet, egal ob der Motor kalt oder warm ist.. Hat vielleicht noch jemand das Problem? Ich bin mittlerweile vom DSG nur noch enttäuscht, es war definitiv mein erstes und letztes DSG Getriebe, es mag sein dass es Komfortabel ist, wenn es mal gescheit funktioniert, jedoch kostet es dich richtig Nerven und Unmengen an Geld wenn es kaputt geht..
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144 Antworten
den letzten Absatz sehe ich auch so. Es kostet Zeit und Geld. Schaltgetriebe beim 2.0 TDI funktioniert einfach.
wenn die Mechatronik neu kam, kann ja noch eine alte Software drauf sein. vielleicht muss das update nochmal gemacht werden.
Ich würde erstmal die Lernwerte zurücksetzen und eine korrekte Anlernfahrt durchführen. Ganz besonders dann, wenn der Wagen gebraucht ist und / oder die Mechatronik erneuert wurde. Selbst nach dem Getriebeölwechsel sollte man das machen.
Ob Schaltgetriebe "funktioniert" oder nicht, ich persönlich finde es nicht mehr zeitgemäß. Und eine DSG ist eigentlich nix anderes wie ein Schaltgetriebe, nur eben mit Komfort.
Wenn eine Mechatronik getauscht wird, muss alles angelernt werden. Wenn die Werkstatt das nicht gemacht hat, dann war es keine gute.
Deshalb gehe ich davon aus, dass es schon passiert ist.
Ob die Software auf den aktuellsten Stand aktualisiert wurde, sehen wir hier ja nicht ohne VCDS Scan.
ich habe bei meinem Passat von DSG auf Schaltgetriebe umgebaut nachdem ich Kupplungen, Mechatronik, Ölpumpe, Software Tuning, 2x Ölwechsel innerhalb von wenigen Monaten getauscht/gemacht hatte. Das Getriebe soll keine 80tkm haben. Durch die ganzen Kosten und Zeit bin ich geheilt davon. War ein DQ250 und kein B8 aber es hat ja Ähnlichkeiten bei den Problemen. Jetzt seit 02/20 keine Probleme mehr. Es schaltet immer genau dann, wenn ich will und nicht erst wenn er fast auf 4800 upm ist. Das Schaltgetriebe hat nur 600 gekostet mit unter 20tkm. Die Kosten für die nicht erfolgreiche Reparatur des DSG waren min doppelt so hoch.
Zitat:
@BLiZZ87 schrieb am 26. Oktober 2022 um 13:09:22 Uhr:
wenn ich will und nicht erst wenn er fast auf 4800 upm ist.
Dann hat aber vorne und hinten was nicht gestimmt. 4800Upm macht meiner selbst bei Kickdown (B8 190PS Front mit DQ250) nicht. Vielleicht an einer extremen Steigung, aber nicht bei gerader Strecke.
Für wirklich leistungsstarke Fahrzeuge sollte man ein echtes Automatikgetriebe und kein DSG nehmen. Also mit einem Wandler und keiner Naßkupplung.
Für wirklich leistungsstarke Fahrzeuge sollte man ein echtes Automatikgetriebe und kein DSG nehmen. Also mit einem Wandler und keiner Naßkupplung.
Sehe ich nicht ganz so krass.
Jedes Getriebe hat hin und wieder mal so seine Eigenheiten. Na und….
Muß ja nicht gleich der größte Mist sein nur weil es mal komisch schaltet.
Schaltgetriebe sind nur so gut wie ihr Bediener.
Auch Automatikgetriebe können mal nen schlechten Tag haben.
Und was spricht gegen eine Nasskupplung? Ich bin mit meinem DQ500 recht zufrieden. Macht was es soll. Verträgt sehr hohe Lasten. Da darf es auch mal was ruckeln. So präzise wie ein DSG schaltet schafft man manuell auch aber eben mit Kupplung und Schaltknüppel. Bin jahrelang Handschaltung gefahren und habe mich ewig dem DSG verweigert. Nun will ich‘s nicht mehr hergeben. Ist eben eine Erleichterung für den Fahrer, ohne jeden Zweifel.
Zitat:
@Geizhals schrieb am 26. Oktober 2022 um 16:46:39 Uhr:
Muß ja nicht gleich der größte Mist sein nur weil es mal komisch schaltet.
Wie gesagt, ich halte die Schaltgetriebe für nicht mehr zeitgemäß, da selbst die DSG es schon recht ordentlich hinbekommen.
Zitat:
@Geizhals schrieb am 26. Oktober 2022 um 16:46:39 Uhr:
Und was spricht gegen eine Nasskupplung? Ich bin mit meinem DQ500 recht zufrieden.
Gemeint war Wandler gegen Kupplung. Naßkupplung ist besser und haltbarer als eine vergleichbare Trockenkupplung. Schon alleine, weil das Öl die Beläge kühlt. Aber egal ob eine Mechatronik oder der menschliche Fuß die Reibbeläge trennt und zusammenführt, es ist und bleibt ein Verschleißteil und ist empfindlich was zu viel Leistung angeht.
Der Wandler (als Bauteil) ist da schon um einiges robuster, hat keine eigentlichen Verschleißteile und kann zusätzlich sogar noch das Drehmoment unter bestimmten Betriebsbedingungen verstärken. Zusätzlich kann ein echtes Automatik (also Wandler)getriebe eben einiges besser als ein DSG. Kickdown, Feintuning des Schaltpunktes alleine durch den Gasfuß, Gänge überspringen sind da z.B. einige Sachen.
Was das DSG in der Regel besser kann ist schneller schalten, weil es immer zwei Gänge gleichzeitig eingelegt hat. Somit reduziert sich die Schaltzeit auf das Öffnen der einen und Schliessen der anderen Kupplung. Allerdings kann daß bei plötzlichem Abruf der Leistung auch dazuführen, daß es seine Gänge erstmal "sortiert" bekommen muß. Wenn es nämlich schon den nächsthöheren Gang eingelegt hat, wenn die Leistung abgerufen wird, muß es diesen erst wieder auswerfen, um den niedrigeren Gang erneut einlegen zu können.
Zitat:
@Lightningman schrieb am 26. Oktober 2022 um 12:54:23 Uhr:
Ich würde erstmal die Lernwerte zurücksetzen und eine korrekte Anlernfahrt durchführen. Ganz besonders dann, wenn der Wagen gebraucht ist und / oder die Mechatronik erneuert wurde. Selbst nach dem Getriebeölwechsel sollte man das machen.
Ob Schaltgetriebe "funktioniert" oder nicht, ich persönlich finde es nicht mehr zeitgemäß. Und eine DSG ist eigentlich nix anderes wie ein Schaltgetriebe, nur eben mit Komfort.
Die VW Werkstatt hat alles gemacht :D die Aussage von der Werkstatt war: es ist Herstellerbedingt :D das Auto wird jetzt eh verkauft, deswegen ist es mir mittlerweile egal, ich investiere keine Zeit und kein Geld mehr in dieses Schrottgetriebe, gucke mir am Samstag einen Superb mit Schaltgetriebe an. Das DSG funktioniert nur die ersten zwei-drei Jahre bzw. 100.000km, wenn überhaupt, und ab da fängt der Spaß dann richtig an :p ..
Näja. Hier Bj 2015, 190tkm runter und keinerlei Probleme. Das Auto wird zwar nicht gedroschen und erhält regelmäßig Service (durch mich), aber geschont wird es auch nicht. Bevor es in meinen Besitz kam, war es ein geleaster Untersatz für einen Pharmavertreter. Als ich das Fzg übernommen habe, schaltete es auch wie Hund und mit Gedenkminute beim gasgeben, um dann urplötzlich wie Schmidt's Katze abzugehen.
Das Deine Werkstatt die Lernwerte zurückgesetzt hat, glaube ich. Auch noch daß sie die Anlernvorgänge ausgelöst hat (geht im Stand). Das sie die nötige Anlernfahrt gemacht hat, melde ich mal meine Zweifel an. Das ist schon eine etwas längere Prozedur, wo man die Schritte genau einhalten muß. Da haben die meisten Werkstätte keine Lust drauf und kürzen das Ganze ab.
Bei 180tkm habe ich den nötigen Ölwechsel gemacht. Dabei habe ich bis auf circa 0,5L alles Öl aus dem Getriebe bekommen (ausgehend von der Erstbefüllmenge) und habe die Mechatronik wie auch die Ölpumpe komplett zerlegt und gereinigt. Der meiste Metallabrieb bleibt an magnetischen Teilen hängen (Drehzahlgeberrad z.B.). Im Ventilkorpus waren in den Filtern ein paar "Körnchen" Abrieb. Die Magnetventile waren nach der Reinigung etwas freigängiger, aber alles nix Wildes. Da alte Öl war zwar dunkel und hatte einige Partikel (hauptsächlich Kupplungsabrieb) drin, aber auch hier nix was auf erhöhten Verschleiß hindeuten würde.
Wünsche Dir für Deinen Neuen knitterfrei und schalttechnisch einwandfreie Fahrt :D
Zitat:
@Lightningman schrieb am 27. Oktober 2022 um 10:01:28 Uhr:
Näja. Hier Bj 2015, 190tkm runter und keinerlei Probleme. Das Auto wird zwar nicht gedroschen und erhält regelmäßig Service (durch mich), aber geschont wird es auch nicht. Bevor es in meinen Besitz kam, war es ein geleaster Untersatz für einen Pharmavertreter. Als ich das Fzg übernommen habe, schaltete es auch wie Hund und mit Gedenkminute beim gasgeben, um dann urplötzlich wie Schmidt's Katze abzugehen.
Das Deine Werkstatt die Lernwerte zurückgesetzt hat, glaube ich. Auch noch daß sie die Anlernvorgänge ausgelöst hat (geht im Stand). Das sie die nötige Anlernfahrt gemacht hat, melde ich mal meine Zweifel an. Das ist schon eine etwas längere Prozedur, wo man die Schritte genau einhalten muß. Da haben die meisten Werkstätte keine Lust drauf und kürzen das Ganze ab.
Bei 180tkm habe ich den nötigen Ölwechsel gemacht. Dabei habe ich bis auf circa 0,5L alles Öl aus dem Getriebe bekommen (ausgehend von der Erstbefüllmenge) und habe die Mechatronik wie auch die Ölpumpe komplett zerlegt und gereinigt. Der meiste Metallabrieb bleibt an magnetischen Teilen hängen (Drehzahlgeberrad z.B.). Im Ventilkorpus waren in den Filtern ein paar "Körnchen" Abrieb. Die Magnetventile waren nach der Reinigung etwas freigängiger, aber alles nix Wildes. Da alte Öl war zwar dunkel und hatte einige Partikel (hauptsächlich Kupplungsabrieb) drin, aber auch hier nix was auf erhöhten Verschleiß hindeuten würde.
Wünsche Dir für Deinen Neuen knitterfrei und schalttechnisch einwandfreie Fahrt :D
Danke für deine Antwort, dennoch habe ich weder Lust noch die Möglichkeit das ganze selbst zu machen, und viel Geld bei VW zu bezahlen für die Prozedur die gar nicht gemacht ist Sinnfrei :D mir kommt jetzt nur noch ein DSG Spezialst in Frage, der mir die Adoptionsfahrt für bissi Geld machen kann, bevor die Kiste verkauft wird ..
Ich habe zwar ein DQ250, habe aber auch Schaltruckler (insbesondere wenn das Getriebe noch kalt ist und runter bzw. vom 1. in den 2. geschaltet werden soll).
Mit der Hoffnung auf Besserung habe ich das Öl wechseln lassen und ein SW-Update mit Adaptionsfahrt gemacht. Bis auf das weniger schleifen lassen beim Kriechen vom 2. Gang aus, hat sich bzgl. Schaltkomfort nichts geändert.
Daher sollte man sich nicht große Hoffnungen machen.
Ich habe mich damit abgefunden und sehe es nicht als Defekt, denn das Getriebe hat mich bis heute (seit Kauf - 45tkm) nicht liegen lassen und es werden auch keine Fehlermeldungen angezeigt.
Ist halt ein Komfortproblem (klar, ärgerlich!)
Bin letztens wieder mit der Konkurrenz gefahren. Zwei Mal 330d, aber 2 verschiedene Fahrzeuge. Bei dem einen schaltet die Automatik butterweich (14000km) bei dem anderen etwas holpriger (4000km).
Was ich damit sagen will:
Selbst gleiche Autos haben Abweichungen beim Fahrverhalten. Mein DQ500 ist auch nicht das angenehmste, verglichen mit ähnlichen Fahrzeugen. Der eine hat Glück der andere nicht
Zitat:
@selcukpasha schrieb am 28. Oktober 2022 um 07:53:50 Uhr:
Ich habe zwar ein DQ250, habe aber auch Schaltruckler (insbesondere wenn das Getriebe noch kalt ist und runter bzw. vom 1. in den 2. geschaltet werden soll).
Mit der Hoffnung auf Besserung habe ich das Öl wechseln lassen und ein SW-Update mit Adaptionsfahrt gemacht. Bis auf das weniger schleifen lassen beim Kriechen vom 2. Gang aus, hat sich bzgl. Schaltkomfort nichts geändert.
Daher sollte man sich nicht große Hoffnungen machen.
Ich habe mich damit abgefunden und sehe es nicht als Defekt, denn das Getriebe hat mich bis heute (seit Kauf - 45tkm) nicht liegen lassen und es werden auch keine Fehlermeldungen angezeigt.
Ist halt ein Komfortproblem (klar, ärgerlich!)
Ich kann mich leider damit nicht abfinden, ich bin mit dem Passat seit November 2021 bis jetzt ca. 30.000km gefahren und der Gedanke dass, das Getriebe irgendwann komplett flöten geht lässt mir keine Ruhe.. Den Ibiza (1.4 Benziner) von meiner Frau haben wir 2013 als Neuwagen gekauft, natürlich mit Schaltgetriebe, das Auto hat schon 271.000km auf dem Tacho und hat noch nie Probleme gemacht, letzten Monat auch ohne einen Mangel durch den Tüv gekommen :D aber ein 4 Jahre alter Passat mit knapp 112.000km macht schon mächtig Probleme, komisch.. Na ja, fahre morgen mir einen Superb mit Schaltgetriebe angucken :p den neuen Superb kriegst auch mittlerweile nur mit DSG :D
Zitat:
@Lightningman schrieb am 26. Oktober 2022 um 12:54:23 Uhr:
Ich würde erstmal die Lernwerte zurücksetzen und eine korrekte Anlernfahrt durchführen. Ganz besonders dann, wenn der Wagen gebraucht ist und / oder die Mechatronik erneuert wurde. Selbst nach dem Getriebeölwechsel sollte man das machen.
Ob Schaltgetriebe "funktioniert" oder nicht, ich persönlich finde es nicht mehr zeitgemäß. Und eine DSG ist eigentlich nix anderes wie ein Schaltgetriebe, nur eben mit Komfort.
Also wenn das DSG beim Schalten ruckelt, ist es für mich kein Komfort, und das Problem als Herstellerbedingt oder Stand der Technik von VW zu betiteln ist für mich verarsche auf höchstem Niveau. Das Problem ist bekannt, die meisten haben ein Ruckeln beim Anfahren und beim hochschalten vom zweiten Gang in den dritten oder beim runterschalten vom vierten Gang in den dritten, VW macht da aber nichts.. Hätte ich mich mal vorher über die DSG Probleme schlau gemacht, hätte ich mir nie ein auto mit DSG geholt, na ja, selbst schuld, kann man nichts machen :D
Bei meinem DQ500 ruckelts eher von 3 auf 2 und mal von 1 auf 2... so verschieden ist das