DRINGEND: Rad hinten links fest, wie lösen?
Moin!
Ich wechsel grad auf WInterreifen. Vorn ist schon fertig, Radmuttern raus, Rad einmal anpupsen und es fällt leicht vonner Nabe. Hinten links bin ich jetzt. Da nützt jedoch auch bisher rohe Gewalt nichts.
Wie bekomm ich das Rad da runter?! 😕
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Kupferpaste gehört in diesem Fall nur und ausschließlich auf den Zentrierring,
Genau das hat mein Mechaniker mir auch geraten und gesagt, dass die Felge nur auf dem kleinen Ring festgammelt und nicht auf der großen Auflagefläche.
Ich hatte das gleiche Problem bei dem Mini meiner Freundin, bin schließlich zum Unfreundlichen - sprich BMW-Händler gefahren. Dort hat der Mechaniker den Wagen auf die Bühne gefahren und einen GUMMIHAMMMMMMER geholt. Drauf stand Heidi, Heidi war ca. 1,2m groß und wog ca. 5 kg. Dank Heidi war es ein Kinderspiel.
P.S.: Ich möchte nicht wissen, wie Peter aussieht!
Frohes Fest allerseits!
Blödsinn, ich nehme Kupferpaste seit 15 Jahren und wechsle an 3 Autos die Reifen, alles ging leicht und noch nie ein Problem gehabt, diese Schlaumeier überall....auf die Radschrauben kommt genauso ein kleines wenig da lößt sich überhaupt nichts !
Allerdings muß man dann beachten das die Gewinde bei jedem Wechsel peinlichst zu reinigen sind, das gleiche gilt für alle Auflageflächen und dann wieder (weniger ist mehr) Kupferpaste drauf.
Naja, bei mir konnte man halt deutlich sehen, dass das Rad hinten links auf dem Ring da festsaß. Da werd ich das nächste mal bissl Paste drauftun und dann sollts das gewesen sein.
Schrauben brauch meiner Meinung nach nichts dran. Die gingen allesamt fein los. Teilweise mit lautem Knack und etwas Kraft aber nicht erwähnenswert.
Aber nun erstmal das hübsche Blechkleid vom Schmutz befreien und die Alus lagerfertig machen. 🙂
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Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Kupferpaste gehört in diesem Fall nur und ausschließlich auf den Zentrierring, auf den das Mittelloch der Felge aufgesteckt wird
Dort mach ich das ja auch hin. Denkst du etwa an die rückseite der felgen?also die gesamte Fläche? Dort meinte ich es natürlich nicht.
wichtiger als die paste, denke ich, ist aber das ordentliche reinigen, wie von mir eingangs beschrieben.
und an die radschrauben oder ähnliches mache ich ebenfalls nicht, da du in deinem beitrag dies erwähntest und es für mich so klang, als wäre das auch an mich gerichtet.
MFG GUNNAR
@GunnarGTI:
Dann bin ich ja beruhigt. 😉 Ich hatte dich wirklich so verstanden, als wenn du auch die hinter der Felge liegende Anlagefläche der Felge am Radträger mit der Paste behandeln würdest und dich daher auch "im Verdacht", das Zeug - großzügig wie du bist - auch auf das Gewinde der Radbolzen zu tuen.
Das Reinigen mit der Drahtbürste vereinfacht den späteren Wechsel natürlich auch erheblich. Das gehört z. B. für mich immer zu einem "ordentlichen" Wechsel dazu - allein um ein minimales Taumeln eines Rades durch zwischengeklemmten "Schmutz" (also auch Rost) zu verhindern.
@rollade:
Na, dann hast du bzw. die anderen Fahrer und Fahrerinnen der von dir umgerüsteten Autos aber bisher einen guten Schutzengel gehabt. Aber gut, wenn du es besser weißt ... Wie heißt es doch so schön: Jeder ist seines Glückes Schmied. Leider gefährdest du aber durch dein Handeln auch andere - und das ist gar nicht mehr lustig!
Das Ganze hat auch nichts mit "Schlaumeierei" zu tuen sondern allein mit der "Konstruktion von Maschinenelementen". Und davon scheinst du mir leider nicht die größte Ahnung zu haben.
Klar ist mir, daß der Wechsel der Räder mit Kupferpaste an den Bolzen und zwischen Rad und Radträger noch etwas leichter geht. Leicht geht er aber auch beim ausschließlichen Einsatz an der Zentrierbohrung - und das reicht doch. Wozu also ein Risiko eingehen? Alles andere ist unnötig und gefährdet, wie schon ausgeführt, die Haltbarkeit der Radbolzen. Zum Verständnis: Das ist in etwas so, als wenn du die trocken anstatt mit den vorgeschriebenen 120 Nm mit 180 Nm oder mehr anziehst. Und das machst du ja auch nicht freiwillig - oder etwa doch?
Bedenke: "Viel hilft nicht immer viel", und: "Nach fest kommt ab". Das wusste schon Werner. 😁
Schönen Gruß
Kupferpaste im Gewinde ist ok, nur man sollte peinlichst darauf achten, dass keine Paste auf den Kegelsitz kommt. Der Kegelsitz positioniert das Rad und sorgt auch für ein Verklemmen der Radbolzen.
Die Gewindereibung spielt dann beim Anziehen eher eine untergeordnete Rolle. D. h. 120 Nm mit Kupferpaste im Gewinde bewirken weniger hohe Axialkräfte als Kupferpaste auf dem Gewinde und dem Kegelsitz. Im Gegenteil kann (im schlimmsten Fall) die Reibung in einem ungeschmierten Gewinde so groß werden, dass der Drehmomentschlüssel schon auslöst, wenn der Kegelsitz noch garnicht anliegt.
Oder warum, denkt ihr, macht jede Werkstatt (zumindest die, die ich kenne) immer Kupferpaste auf die Gewinde der Radbolzen?
@sadfa An das Problem mit den Drehmomentschlüssel hat ich noch gar nicht gedacht. Ich sag es auch nochmal: Weniger ist mehr, nur ein Stecknadelkopf großer Punkt am Ende der Schraube, das verteilt sich dann schon allein.
Wer da natürlich richtig fett einschmiert und wie du ansprichst den Kegelsitz eventuell gleich mit, der hat da etwas falsch verstanden.
Ich verwende für diese Arbeit allerdings keinen Drehmomentschlüssel, ich ziehe straff an , fahr zur Tankstelle den Luftdruck kontrollieren (klar waren ja halbes Jahr im Keller) dann nach etwa 20 km nochmal nachziehen.
@rollade: So hab ich das früher auch immer gemacht, aber mit Drehmomentschlüssel ist das alles viel schöner und vor allem hab ich dann ein viel besseres Gefühl nach dem Radwechsel.
Gerade bei Alus sollte man sich an die vorgeschriebenen 120 Nm halten, da bei "angeknallten" Radbolzen die Felge doch sehr leiden kann/leidet. Und da tuts dann auch ein Drehmomentschlüssel für 12 Euro vom Baumarkt.
Die Dosierung ist vollkommen korrekt: Nur einen kleinen Tupfer Paste auf das Ende vom Gewinde reicht völlig aus um ein Festgammeln der Schraube zu verhindern. Wenn beim Anziehen Kupferpaste aus dem Gewinde gedrückt wird, habt ihr es ein bisschen zu gut gemeint. In dem Fall dann lieber die Schraube nochmal rausdrehen und alles abwischen. Dann die Schraube nicht neu einschmieren, sondern gleich wieder so reinschrauben. Die dünne Kupferschicht auf dem Gewinde reicht dann voll und ganz aus.
Jetzt hab ich genug rumgeklugscheißert ;o)
sadfa
Moin,
also bei uns kommt nirgends mehr Kupferpaste dran da dieses kram veraltet ist.
Wenn die Felge und die Auflagefläche gut gesäubert sind dann bracht man in der Regel kein Schmierkram.
Und falls dann doch mal die Felge fest ist dann nimmt man(n) ein Holzbrett und schlägt wie ein Junge mit dem Motek gegen das Brett...... und das hilft am besten.......!!
Man sollte nicht immer so zimperlich in solchen dingen mit dem Material umgehen. Auch wenn das ne Peheton Felge ist für 1000€ die kann das ab. Außerdem ist natürlich ein Mechaniker gefragt der viel Ziel Wasser getrunken hat.....
MfG
Zitat:
Original geschrieben von EVO 5
Aufbocken, unterbauen, drunterlegen und von innen gegen das Rad treten, aber richtig.
SO
mit Sicherheit nicht !!
manchmal mein ich echt du hast...
Domi
Zitat:
Original geschrieben von Domis_golf
SO mit Sicherheit nicht !!
manchmal mein ich echt du hast...
Domi
Das gibt Ärger Herr Röhrl.
Zitat:
Original geschrieben von Doms golf
Das gibt Ärger Herr Röhrl.
wenn man sowas vorgibt hier.. es sind bestimmt welche hier die machen das dann so.
Sorry, aber alles was Recht ist.
Grüße Domi
Zitat:
Original geschrieben von Doms golf
Herr Röhrl.
ROFL!!! *daumenhoch* 😁
Warum, solang das Auto gut abgesichert ist tuts doch der Fuß auch?
Verstehe nicht das du dich so aufregst. Würde es genauso machen. Naja, vielleicht nicht gerade drunter legen. 😁 Aber so von der Seite von hinten runter treten.