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Driften - Parkplatz - Strafe

BMW M2 F87 (Coupe)
Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 17:33

Hallo zusammen,

wollte mich demnächst mal im Driften probieren und habe daher einen passenden Platz gesucht.

Nun habe Ich heute durch Zufall einen Autobahnparkplatz gefunden. Als richtigen Autobahnparkplatz kann man ihn eig. gar nicht bezeichnen. Man fährt darauf und es ist eine Riesige freie Fläche. Weder gekennzeichnete Parkplätze noch Sitzbänke o.ä.

Nun meine Frage:

Mit welchen Konsequenzen müsste ich rechnen wenn ich Nachts mal darauf Driften lerne? Habe bis her nur Sachen gelesen wo man zwecks Unruhestörung eine Strafe erhalten kann. Da dies aber neben der Autobahn ist denke ich mal nicht das sich da jemand wegen dem Lärm aufregen wird :D

Sollte jemand nachts um 23-24 Uhr darauf Fahren werde ich es natürlich direkt sein lassen..

Aber wenn dort niemand ist und ich auch nichts beschädige mit was müsste ich rechnen wenn bspw. ein Streifenwagen mich sieht und zu mir auf den Parkplatz Fährt?

MFG

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50 Antworten

Ich stelle mir grad die Frage, welchen tiefgründigen Sinn, bzw. tiefgründige Sinne es dabei ergibt auf einem Parkplatz zu driften ?!

Grundsätzlich:

Das Gesetz, die STVO wird nicht unterscheiden ob auf einem Parkplatz direkt neben einer Autobahn gedriftet wird oder mitten in der Stadt.

Wenn es irgendjemanden stört und der erstattet Anzeige, wird man sich eine gute Ausrede suchen können, bzw. besser den Mund zu halten.

Im Sommer diesen Jahres wurde auch öfters in den späten Abendstunden auf einem öffentlichen Parkplatz innerhalb der Stadt lautstark gedriftet.

Der Parkplatz befindet sich zwar innerhalb der Stadt, liegt aber eher an der Außengrenze und grenzt an ein Gewerbegebiet. Trotzdem sind Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe.

Ich wohne ca. 500 m Luftlinie davon weg und hab mich deshöfteren gewundert, beim Feierabendbier nach der Spätschicht, was das denn für ein Lärm ist (hochdrehende Motoren und quitschende Reifen)

Drei oder vier mal hörte man die Drifter... danach war Schluß.

Warum ? Weil Anwohner belästigt wurden, die haben sich auf die Lauer gelegt und die drei Drifter angezeigt.

Hamburg? Schnee? Muss wohl vor der Klimakatastrophe gewesen sein... Ich komme aus den Bergen, da will keiner driften, da will man einfach nur ankommen. Wenn dir die Karre samt Schneeketten weg geht, wirst du keinen Bedarf nach Drifts verspüren. Ich bleibe dabei: Filme schaffen den Bedarf und zeigen dabei nichts, was mit dem echten Leben auch nur entfernt etwas zu tun hat. Einfach nur kindisch, aber es scheint niemand die Eier zu haben zuzugeben, dass es rein dem PS (=persönlicher Spaß) dient.

am 13. November 2021 um 8:25

Und auch wenn es um Spaß geht, wäre das nicht verwerflich.

 

Immer vorausgesetzt, es wird niemand anders beeinträchtigt. Das dürfte auf einem riesigen, leeren Platz direkt neben der BAB der Fall sein.

am 13. November 2021 um 8:35

Zitat:

@twindance schrieb am 12. November 2021 um 23:54:39 Uhr:

Zitat:

@remix schrieb am 12. November 2021 um 18:28:33 Uhr:

 

ich denke, es ist verboten - ausser wenn es ausdrücklich erlaubt ist ;

wie immer in D...... ;)

Andersrum - was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.

Ruhig mal ausprobieren, vorher die Verhältnisse prüfen, wie schon angemerkt. Am besten geht es wirklich, wenn Schnee liegt. So hab ich es auch geübt .....

Ich kenne das von früher (vor 30 Jahren) ja auch so, gerade auch im Schnee auf einem abgelegenen Parkplatz;

leider ist es inzwischen aber so, dass da immer irgendein Gassigänger, Freizeitsportler, Förster oder wer-auch-immer unterwegs ist und sich daran stört; der "böse Autofahrer" ist schon dank Kennzeichen dann leicht zu sanktionieren und das ist alles viel schwieriger geworden - leider

heute ist jedes gepimpte Auto gleich ein Autoposer, eine schnelle Ausfahrt ein verbotenes Rennen gegen sich selbst, irgendjemand fühlt sich immer belästigt, alles wird gleich mit dem Smartphone dokumentiert und alles steht pemanent unter Beobachtung.....

Als ich noch jung war habe ich bei Schnee vor dem Wedaustadion gedriftet. Zusammen mit 20 anderen, die zeitgleich die selbe Idee hatten. Nach 22 Uhr fährt die Polizei vorbei und kontrolliert (Ruhestörung). Davor interessiert es keine Sau.

Ohne Schnee würde ich das Driften sein lassen, außer der Parkplatz ist komplett ebenerdig. Ein mal einen Guli oder Schlagloch erwischen, und der erste Schaden könnte entstehen. Am Hochfelder Bahnhof wurde früher unter einer Brücke gerne gedriftet. Hat keinen interessiert, bis ein Fahrzeug nach einem Reifenplatzer mal auf den nördlich gelegenen Schienen der Kupferhütte gelandet ist. Zum Glück die Gleise, wo wegen dem Fußgängerüberweg des Rheinparks nur in Schrittgeschwindigkeit gefahren wird. Bei den südlich gelegenen Scheinen von Mannesmann hätte ein Zug nicht mehr halten können. Seit dem Unglück ist der Platz abgesperrt.

Zitat:

@NxkFrx schrieb am 31. Okt. 2021 um 18:33:23 Uhr:

wollte mich demnächst mal im Driften probieren und habe daher einen passenden Platz gesucht.

Nun habe Ich heute durch Zufall einen Autobahnparkplatz gefunden. Als richtigen Autobahnparkplatz kann man ihn eig. gar nicht bezeichnen. Man fährt darauf und es ist eine Riesige freie Fläche. Weder gekennzeichnete Parkplätze noch Sitzbänke o.ä.

Wenn du da nachts driften übst, wäre es aber sehr nett darauf zu achten, dass da keine LKW stehen deren Fahrer du damit weckst. Zum einen wäre das Asozial, zum anderen kann es einfach passieren, dass du was auf die Mütze bekommst.

Darum ab in den Wald ... auf einen größeren Parkplatz und bei 5 cm Schnee "üben".

Bitte nicht heulen, wenn dann was am eigenen Kfz kaputt ist :).

Was spricht eigentlich dagegen, Tante Google zu bemühen und nach "Drifttraining" zu suchen? Die finden auf abgesperrtem Gelände statt und meistens steht auch wenig im Weg herum.

Mitunter bieten die Veranstalter auch Fahrzeuge aus den "guten, alten Tagen" an (20-30 Jahre alte kompakte ohne Elektronik). Denn neuere Fahrzeuge lassen sich selten zu gewollten Drifts überreden. Selbst wenn man ein ESP abschalten kann, ist noch irgendwo ein Notprogramm aktiv. Kann mich dunkel daran erinnern, dass wir in Allrad-Audis damals Sicherungen rausziehen mussten, um die Wagen überhaupt mal zu irgendeinem Ausbrechen überreden zu können.

Wer meint, das im Winter auf einem Parkplatz üben zu wollen: mach doch :-)

Besser da und schon frühzeitig gelernt, dass die einzige, dort stehende Laterne tiefe Beulen machen kann, als im Straßenverkehr und damit andere gefährdend.

Das Drifttraining von spezialisierten Anbietern hat zudem den Vorteil, dass man dort Anleitung und Hilfestellung von erfahrenen Trainern bekommt.

Wenn der Winter es hergeben würde, wären richtig zugefrorene Seen gute Übungs- und Spaßstrecken. Man müsste derzeit leider erst in Richtung Polarkreis aufbrechen, um geeignete und legale Bedingungen vorzufinden. Ein Winterurlaub in Skandinavien böte sich also dafür an, wenn einem die Gleitbeläge in den Fahrsicherheitszentren zu luschig fürs Üben sein sollten.

Der richtige Wohnort macht's - in Hamburg wird das nichts mit dem Schnee.

Schwarzwald, Eifel, Hunsrück etc, da kann man im Winter mehr quer fahren als gerade, wenn man möchte.

Und danach ab zu den slowly sideways.

Zitat:

@NxkFrx schrieb am 31. Oktober 2021 um 18:33:23 Uhr:

Nun habe Ich heute durch Zufall einen Autobahnparkplatz gefunden. Als richtigen Autobahnparkplatz kann man ihn eig. gar nicht bezeichnen. Man fährt darauf und es ist eine Riesige freie Fläche. Weder gekennzeichnete Parkplätze noch Sitzbänke o.ä.

Nun meine Frage:

Mit welchen Konsequenzen müsste ich rechnen wenn ich Nachts mal darauf Driften lerne? Habe bis her nur Sachen gelesen wo man zwecks Unruhestörung eine Strafe erhalten kann. Da dies aber neben der Autobahn ist denke ich mal nicht das sich da jemand wegen dem Lärm aufregen wird :D

Ich kenne solche freie Plätze (z.B. A61 beim Kreuz Meckenheim) nur mit Zeichen 250 und dann mit Freigabe z.B. für Autobahnmeisterei oder Einsatzfahrzeuge.

Das Befahren könnte nach neuem Bußgeldkatalog 55Euro kosten. Vielleicht kann man auch noch eine Erhöhung durch Gefärdung dazu basteln, da die Aus- und Abfahrt nicht regulär gekennzeichnet sind.

Zitat:

@MvM schrieb am 13. November 2021 um 09:36:31 Uhr:

Als ich noch jung war habe ich bei Schnee vor dem Wedaustadion gedriftet. Zusammen mit 20 anderen, die zeitgleich die selbe Idee hatten. Nach 22 Uhr fährt die Polizei vorbei und kontrolliert (Ruhestörung). Davor interessiert es keine Sau.

Das würdest du/ihr heute ungefähr 2 Minuten machen. Dann wird 100 prozentig die Polizei gerufen und man wird die Sache unterbinden. Und dann wird vermutlich noch der § 29 StVO zu Rate gezogen. Und in der heutgen Zeit ist man gerade in dieser Hinsicht sehr kleinlich.

Wenn man so was übern will, sollte man wirklich über ein Drifttraining nachdenken, Macht mehr Sinn als im öffentlichen Verkehrsraum.

https://www.bmw-drivingexperience.com/de.html

Das Training im Link kann ich empfehlen. Fahreuge, bei mir waren es M4, werden gestellt. Alles sehr professionell.

In Hamburg (Aussichtsplatform des Flughafens mit Wendekreis am Ende der Strasse) wollte mal einer einen schönen Drift im Wendekreis hinlegen. Er fuhr die abschüssige Strasse runter, lenkte ein und es gab unschöne Geräusche... Was auch immer dort passiert ist, es hat an dem Wagen etwas zerissen; nirgends gegen und Boden vollkommen enben.

Dürfte ein teurer Spass geworden sein inkl. Abschleppen.

Einen Querdrift habe ich auf der A21 hingelegt, da unvermittelt ein anderer VT auf die linke Spur zog obwohl ausser mir und dem anderen VT niemand auf der AB war. Das war aber mehr Glück als Können, dass dabei nichts passiert ist. Hätte ich den Deppen noch eingeholt... den hätte ich durch die geschlossene Scheibe gezogen.

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