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Drehzahlmesser anschließen

VW

Hallo Leute,
habe mir ein Drehzahlmesser von VDO der Viewline Serie zugelegt. In der Einbauanleitung steht folgendes:
8poliges Kontaktgehäuse
Pin 1 - KL. 30 - Batterie 12/24 V
Pin 2 - KL. 31 - Masse
Pin 3 - Signal Masse
Pin 4 - KL. 15 - Zündungsplus
Pin 5 - Sensor Signal
Pin 6 - KL. 58 - Beleuchtung
Pin 7 - Programmierport-Tx
Pin 8 - Programmierport-Rx
Kann ich Pin 1 und Pin 4 an Zündungsplus und Pin 3 sowie Pin 2 nur an die "normale" Masseanschlüsse im Kofferraum klemmen? Habe ein Kabel aus dem Motorraum zum Drehzahlmesser geführt. Wo genau muss Pin 5 denn hin? Lichtmaschine oder wo?
Danke Gruß Volume411

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69 Antworten

...da hab ich ja was tolles angestoßen. Aber danke für die Tips. Diese habe ich jetzt bekommen, das anschließen des Drehzahlmessers ist auch geklärt.
HIERMIT GEBE ICH DEN RING FREI !!!
(-:
Beste Grüße,
Niko

Zum Thema statische Drehzahlen und Haltbarkeit.
Der R4 Motor im DAF hat ca 100tkm mehr gemacht, als im R4.
Zum Motor einfahren hatte IXXI die Einfahrverfahren sehr einleuchtend erklärt.
http://www.motor-talk.de/.../...anlassen-neuer-motor-t2571686.html?...
Uwe

Zitat:

Original geschrieben von AHS IMP 1


Zum Thema statische Drehzahlen und Haltbarkeit.
Der R4 Motor im DAF hat ca 100tkm mehr gemacht, als im R4.
Zum Motor einfahren hatte IXXI die Einfahrverfahren sehr einleuchtend erklärt.
http://www.motor-talk.de/.../...anlassen-neuer-motor-t2571686.html?...
Uwe

Hab mir den Beitrag von IXXI gerade durchgelesen, in der Zeit is n ganzes Bier draufgegangen!

:D

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl


Und noch nen Tipp: Nenndrehzahl ist definitiv nicht die Drehzahl bei der ein Motor sich am wohlsten fühlt sondern die der max. Leistung - das ist bei jedem Motor "tieforange und kurz vor rot"

Darin sehe ich keinen Widerspruch, ausser, wenn der Bereich maximaler Leistung falsch konzeptioniert wurde.

Wenn man weiß, dass der Motor die maximale Leistung abgibt (was ja nichts ist als die angegebene "Nennleistung"

;)

, dann bedeutet das andersherum auch, dass es dem Motor maximal leicht fällt, mit der abgeforderten Leistung fertig zu werden. Und das wiederum sollte bedeuten, dass man mit diesen Parametern am weitesten kommt. (Vielleicht nicht über die Zeit betrachtet, aber über die Laufstrecke bzw. Anzahl der Umdrehungen.)

Nenndrehzahl, Nenndrehmoment und Nennleistung sind konstruktive Eckgrößen. Wenn ich einen Konstrukteur beauftrage, einen Motor mit bestimmten Parametern bereitzustellen, dann sollte im Ergebnis etwas herauskommen, was auf diese Parameter optimiert wurde. Ich kann also davon ausgehen, dass Gasgeschwindigkeiten im Ansaug- und Abgastrakt, Öldruckverhältnisse, Ölfluß, Vibrationsverhalten, Wärmeaustausch, Fluß der Kühlluft und was man sich noch so alles ausdenken kann in eben dem Bereich optimal sind oder zumindest doch ein gemeinsames Optimum aufweisen. Kriege ich dann einen Motor, von welchem der Konstrukteur mir sagt, dass er besser bei 25% weniger Drehzahl aufgehoben wäre, ist die Aufgabe als verpatzt zu betrachten und er darf das Ding wieder mitnehmen. Kriege ich einen, der präzise die Anforderungen erfüllt, bei 10% mehr Drehzahl jedoch auseinanderfliegt, ist es allein mein Problem, wenn das so kommt.

Die Nenndrehzahl des 1200er Käfermotors ist angegeben bei 3600 U/min, die Maximaldrehzahl bei 3870 U/min, das heisst, ab 7,5 % über Nenndrehzahl übernehmen die Konstrukteure keine Verantwortung mehr. Ich habe dennoch keine Zweifel, dass man mit 3600 Umdrehungen pro Minute insgesamt am weitesten kommt. Das deckt sich ja auch mit der allgemeinen Erfahrung. Die bisher haltbarsten Käfermotoren in meinem Leben waren die, mit denen ich 5 mal die Woche 60 KM über die Autobahn zur Arbeit pendeln musste.

Das beispielhaft gegebene Verhältnis von 4000 zu 3000 Umdrehungen zur Erhöhung der Haltbarkeit (also 25 % weniger als angenommene Nenndrehzahl) entspräche bei jenem Käfer einem Geschwindigkeitsverhältnis von 107 (Nenngeschwindigkeit) zu 80 km/h. Ich bin überzeugt, dass, wer seinen Käfer mit 80 über die Bahn quält, ihm keinen Gefallen tut.

Äh- worum ging es gleich nochmal?

:)

Grüße,

Michael

Hi Michael,
das sehe ich völlig anders.
Erst einmal, ja Du hast Recht, Lagstreckenkäfer sind definitiv die, die am meisen Meilen machen. Denn absolutes Gift für Motoren ist Kurzstreckenbetrieb. Da ist es wohl um einiges besser bei Konstanten höhenren Drehzahlen zu fahren als andauerndes aufwärman/abkühlen und der damit verbundene Verscheiß in der Warmlaufphase...
aber:
Die absolut maximale Laufleistung wirds so auch nicht! Die Langlebigste Variante währe, wie ich geschrieben habe, wenn du den Motor konstant im Bereich unter dem max. Drehmoment fahren würdest (ca. 2/3) die Meisten Motoren (Sauger) sind übriens auch so ausgelegt dass da der Bereich des höchsten Wirkungsgrades liegt...
Das währe dann auch nochmal viel niedriger! Wohl so um die 2000 u/min im Dauerbetrieb.
Auf der Anderen Seite ist das (und da gebe ich Dir auch recht) alles nur Makulatur, denn wir wollen ja Spass haben :-)
So ein Drehzahlmesser mit rotem und orangenem Bereich sehe ich als Empfehlung an den Fahrer:
Rot: da sollte man lieber nicht, oder nur kurz reingehen; orange: da sollte man nicht auf Dauer hin. Somit ist die angegebene Maximaldrehzahl im "roten Bereich".
Ich hab mir das ja nicht ausgedacht. Ich habe darüber, wie gesagt, mit dem Bernauer beim eindüsen gesprochen. Seine Aussage war auch so: auf Dauer nicht über 3500, und Drehzahlen über 4200 vermeiden - solange die Innereien Seriennah sind...
Aber eins mal ganz Ehrlich: Es ist doch allgemein bekannt dass ein Typ 1 Motor nicht gerade als Vollgasfest gilt? und Drehzahlen von über 4200 u/min erreicht man nur unter Vollast.
aber wie auch immer. Mein Plädoyer: Jeder soll seinen Motor drehen lassen wie er will! und wenn er kaputt ist haben wir nen Grund zum Basteln! :-)

Du meinst sicher Nikasil beschichtet Zylinder?

ups, hab ich Kolben geschrieben? ja klar, Zylinder, is ja logisch...

Hast ja Recht mit dem was du schreibst, aber es ist das eine, einen Motor 500 000 km zu fahren oder "Spaß" haben. Viele Typ 1 und auch 4 halten ja keine 500 000 km, noch nicht mal 200 000 km.
Ganz ehrlich, ich habe jeden Käfer Motor kaputt gefahren.
Mein Bruder sagt ich würde jedes Auto prügeln, ist wohl was dran.
Interessanterweise sind die Motoren dann aber immer bei beschaulicher Fahrt verreckt und nicht wenn bei den Drehzahlorgien.
Es gibt auch Leute die machen einen 11er Motor mit 30 000 km platt, alles eine Frage der (Fahr)Technik würde Alice Cooper sagen:-)

Zitat:

Original geschrieben von SydB



Ganz ehrlich, ich habe jeden Käfer Motor kaputt gefahren.
Mein Bruder sagt ich würde jedes Auto prügeln, ist wohl was dran.
Interessanterweise sind die Motoren dann aber immer bei beschaulicher Fahrt verreckt und nicht wenn bei den Drehzahlorgien.

Hihi kann ich auch nur bestätigen, habe bisher in jedem Auto mind. 1 Motor zerheizt. In meinem schwarzen Bulli ist sogar schon der 4. drin. Zwei waren sogar Fabrik neu :D (der 2. hält noch)
Das Problem ist ganz einfach: die Dinger haben zu wenig Leistung. Ein Motor wie zB im Käfer mit 50PS .......... den Fährt man doch immer Vollgas ...... zumindest beim beschleunigen :D
Schlussfolgerung: wir brauchen leistungsstärkere Motoren ! .......... stimmt leider nur bedingt :(, habe auch schon einen 2,2er Cih mit fast 200 PS nach keine 10000km verheizt. Also kann es nur am Fahrer liegen (Vollgaskrank) :cool:
Wünsche allen eine Lagerschaden-freie Saison 2011
micha

Zitat:

Original geschrieben von witt110



Das Problem ist ganz einfach: die Dinger haben zu wenig Leistung. Ein Motor wie zB im Käfer mit 50PS .......... den Fährt man doch immer Vollgas ...... zumindest beim beschleunigen :D

Und auf der Autobahn auch, auf kurvenreicher Strecke sowieso. Immer ist Vollgas angesagt mit 50 Pferden im Käfer.

wenn ich das hier alles so lese ... hmmm ... kann man mit 34 PS überhaupt überleben :p ?
Wie auch immer - ich ziehe mal aus dem hier gesagten den Schluss, dass 3500 Touren Reisedrehzahl unbedenklich sein sollten, kurzzeitig auch mal 4000.

Zitat:

. Immer ist Vollgas angesagt mit 50 Pferden im Käfer.

Kann ich nicht bestätigen.
Wenn ihr mal einen guten mit 50 PS hättet wäre das wohl nicht der Fall gewesen.
Diese ausgelutschten gebrauchten kannst du vergessen das stimmt.
Aber einer der wirklich seine Leistung bringt würde dich ständig auf den Vordermann schieben bei nur Vollgas anfahren oder beschleunigen in der City.
Mit passendem Getriebe auf der Bahn fährst du auch nicht immer 150 sondern eher 120 bei gesunder Drehzahl,aber das dauerhaft.
Klar am kurzen 1200 Getriebe dreht ihr ihm den Hals ab,die sind nicht für 150 übersetzt,sondern für gesunde 110.

Vari-Mann

Ich zB wohne hier in der Eifel. Da gibt es nicht so viele Autos, dafür aber gaaaaanz viele Kurven und Berge (Hügel), und da fährst du auch mit echten 50 PS Vollgas, alleine schon um die Motorradfahrer in den Serpentinen zu jagen :D
Nicht alles zu wörtlich nehmen ;)
lg
micha

Zitat:

Original geschrieben von SydB



Zitat:

Original geschrieben von witt110



Das Problem ist ganz einfach: die Dinger haben zu wenig Leistung. Ein Motor wie zB im Käfer mit 50PS .......... den Fährt man doch immer Vollgas ...... zumindest beim beschleunigen :D

Und auf der Autobahn auch, auf kurvenreicher Strecke sowieso. Immer ist Vollgas angesagt mit 50 Pferden im Käfer.

Immer Vollgas? da bremst es sich so schwer!

:p

Nein im Ernst, wenn ich die 150km nach Rosenheim mit Vollgas durchbrenne, dann is der Motor wahrscheinlich schnell schrott!!! Vorallem im Sommer bei >30°C.

Reisegeschwindigkeit is da bei 110-120.

Jetzt im Winter isses schwer den Motor über 90 °C zu bringen(auch am Kindinger Berg). Aber des heisst nicht, dass man deswegen das Gaspedal festspaxt.

Was ein Motor kann und was er aus Erzählungen angeblich schaffen soll, des sind alles schwammige Angaben. Einfach mal die hämmernde Mukke ausmachen und dem Motor beim Singen zuhören.

Da merkt man dann schon, ob sich der Motor bei der Drehzahl wohlfühlt oder nicht.

MfG Flo

Also, aus eigener Ehrfahrung kann ich Folgendes sagen: Bin letzten Sommer ca 20km bei ca 4000rmp ca 130 kmh auf der Autobahn gefahren. Mußte schnell wo hin :D Als ich dann an der nä Ampel nach der Autobahn angekommen bin, hatte ich keinen Öldruck mehr. Kontrollleute an! Bin dann bis zum Campingplatz wo ich hin wolllte gaaanz vorsichtig gefahren, Öltemp bei 115 - 120Grad. Motor hatte kaum noch Leistung. Danach sprang der Motor wegen Anlasserprobleme nicht mehr an *grmpf*
Zwei Tage später bin ich dann wieder Heim, Motor ohne Probleme angesprungen...... aber weniger Leistung.
Mein Motor ein 99er der keine 10000 km Laufleistung hatte. Habe den vor gut 3 Wochen zerlegt. Diagnose: Trotz Mahle Schmiedekolben, 3 Zylinder Kolbenhemdt abgerissen. ................... und ich wunderte mich über den Leistungsverlust.
So: nie ohne Ölkühler und Tempanzeige auf der Autobahn heizen !!. Optimal wäre die Zylinderkopftemperatur vom 3 Zylinder abzugreifen.
Guckt mal Foto, finde ich schön :p

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