Der polnische Kollege wird nicht beide Motoren gleichzeitig aufmachen. Wenn Du ihm beide schickst, steht bei ihm ein totes Auto sinnlos auf dem Platz rum. Wenn er erst den einen Motor kriegt, kann er gucken, vielleicht reparieren. Am Ende läuft es nur auf einen Wechsel hinaus, oder er schickt ihn Dir repariert zurück. Würde ihm erheblichen Aufwand sparen.
Zum Freundschaftspreis des Drittmotors wird hier wohl keiner was sagen wollen. Da kommt es doch wohl stark auf die Fähigkeiten des Meisters an, der's gemacht hat. Wenn Du nur einen hättest, würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen, aber Du hast ja schon zwei...
Wenn er schon auf dem Boden lief, dann wird er im Auto nicht plötzlich kaputtgehen, es sei denn, es wäre was grundsätzlich falsch und das Teil wäre ein Fehlkauf. Dann hättest Du drei kaputte Motoren. Für alle anderen "normalen" Gründe, warum was nicht läuft, sind Anbauteile verantwortlich.
Schiefgegangene Reparaturen kann man aber auch in Polen bekommen.
Da der eine noch "ein bisschen" läuft, ist sogar die Logistik relativ einfach, man kann einen Käfermotor in der Beifahrersitz-Bucht transportieren, wenn man was unterlegt, schon mehrfach gemacht.