Drehzahlmesser anschließen
Hallo Leute,
habe mir ein Drehzahlmesser von VDO der Viewline Serie zugelegt. In der Einbauanleitung steht folgendes:
8poliges Kontaktgehäuse
Pin 1 - KL. 30 - Batterie 12/24 V
Pin 2 - KL. 31 - Masse
Pin 3 - Signal Masse
Pin 4 - KL. 15 - Zündungsplus
Pin 5 - Sensor Signal
Pin 6 - KL. 58 - Beleuchtung
Pin 7 - Programmierport-Tx
Pin 8 - Programmierport-Rx
Kann ich Pin 1 und Pin 4 an Zündungsplus und Pin 3 sowie Pin 2 nur an die "normale" Masseanschlüsse im Kofferraum klemmen? Habe ein Kabel aus dem Motorraum zum Drehzahlmesser geführt. Wo genau muss Pin 5 denn hin? Lichtmaschine oder wo?
Danke Gruß Volume411
69 Antworten
Es ist so, du kannst von zu Hause sagen wir mal nach Indien, Afghanistan ist ja zu gefährlich im Moment, fahren mit Drehzahlen zwischen 3500 - 4000 U/min. Was kein Motor mag, auch kein moderner, Dauervollgas und "statische" Drehzahlen. Deshalb auch mal jubeln lassen und dann wieder ein wenig langsamer tun, kein Problem.
Zitat:
Original geschrieben von SydB
Was kein Motor mag, auch kein moderner, Dauervollgas und "statische" Drehzahlen. Deshalb auch mal jubeln lassen und dann wieder ein wenig langsamer tun, kein Problem.
Das ist nicht korrekt. Verbrennungsmotoren (Kolbenmotoren) sind vom Prinzip her eigentlich ausgelegt auf EINE konstante Drehzahl (Nenndrehzahl) und fühlen sich dort am wohlsten, z. B. an einem Generator oder an einer Pumpe. Um einen Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug mit veränderlichen Drehzahlen sinnvoll betreiben zu können, sind zahlreiche Tricks und Anpassungen notwendig, die ihn dadurch komplizierter machen, als er eigentlich sein könnte.
Grüße,
Michael
Also ich würd den meinigen nicht umbedingt auf Dauer auf 4000 Umdrehungen fahren.
Nenndrehzahl ist doch so bei 3000 bis 3200!? Kurzzeitig drüber, ok, aber auf Dauer....Ne ich nicht.
Ich habe auch für den 1300 und 1600 ccm Motor geschrieben, Nenndrehzahl 4100 bzw 4000 U/min. 1200 ccm habe ich nie gefahren.
Man ließt aber immer bei Einfahr Empfehlungen "wechselnde Drehzahlen, stur gleichbleibende Drehzahlen meiden" u.ä.
Erkläre mir das dann bitte mal, so gehe ich davon aus dass es für einen Automobil Verbrennungs Motor gut ist mit wechselnde Drehzahlen zu fahren.
Ein Industiemotor der einen Generator oder eine Pumpe betreibt, OK, das ist was anderes.
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Du bringst da einiges durcheinander.
Du schreibst doch selbst vom Einfahren mit wechselnden Drehzahlen. Irgendwann ist er dann mal eingefahren....
Du sprichst von Nenndrehzahlen 4100 und 4000 für den 1300 und 1600er. Fakt ist aber daß der 1600er eine Höchstdrehzahl von 4250 angegeben hat. Die Nenndrehzahl liegt (wie schon Woita geschrieben hat) drunter.
Nenndrehzahl ist beim 1300 ccm 4100 U/min und beim 1600 ccm 4000 U/min. Höchstdrehzahl ist mir doch egal was da jemand angibt, ich fahre das Ding und fertig. Öltemperatur Anzeige im Auge.
Ich will hier keinen Streit und keine Grundsatzdiskussion anfangen, ich bin >50 und seit dem Jahre März 1962 (damals hat mein Vater den ersten Käfer gekauft) in Autos mit Boxermotor jedenfalls immer hinter den Passagieren unterwegs.
Ich hege meine Zweifel mit der statischen Drehzahl.
Die statische Drehzahl gibts im Auto ja auch gar nicht.
Aber deswegen spricht absolut nichts gegen gleichmäßiges Fahren bei ca. gleichbleibender Drehzahl.
wir fahren mit Tiffy immer mit gleicher Drehzahl von H nach hause.
Mit 5000 😁
Was soll das überhaupt, hier ging es um das anschließen eines Tourenzählers, und jetzt gehts wohl Alle auf Syd. Ich fahre so wie ich es für richtig halte, und du kannst fahren wie du es für richtig hältst.
Komm mal wieder runter. Nur weil wir einen von dir geschriebenen Text in Frage stellen gleich so ein Stress?
Aber du musst doch zugeben, dass du eine Drehzahl als normal angibst, die kurz vor der Höchstdrehzahl ist.
Da darf man das doch wohl hinterfragen!
Ja, bei mir wird flott gefahren.
Schau mal beim Bernauer Robert: Motor 2495 cm, 95 mm x 88 mm, org. Motorgehäuse, Kugelfischer, 247 PS bei 9200min.
Max. 10400 U/min, diese Drehzahl bin ich auch gefahren. (Nicht ich, sondern Robert)
Zitat:
Original geschrieben von SydB
. Ich fahre so wie ich es für richtig halte, und du kannst fahren wie du es für richtig hältst.
Das mache ich sowieso.
Das mit den 5000 war übrigens kein Spaß oder veräppeln😉
Ich weiß, du hast ein heißes Gerät mit schönem Typ 1 Motor mit > 140 Pferde!
was ich aber auch damit sagen will:
Der Tiffy- Motor kann das ab, aber einer von der Serie nicht, auf Dauer
Zitat:
Original geschrieben von SydB
Ja, bei mir wird flott gefahren.Schau mal beim Bernauer Robert: Motor 2495 cm, 95 mm x 88 mm, org. Motorgehäuse, Kugelfischer, 247 PS bei 9200min.
Max. 10400 U/min, diese Drehzahl bin ich auch gefahren. (Nicht ich, sondern Robert)
Der Bernauer verbaut in der Hubraumklasse auch nur Nikasil beschichtete Kolben und auch sonst ist im Motorinneren nichts original und glaub mir ein Typ1 mit über 9000 ist nicht für maximale Laufleistung gebaut worden 😮)
Es ging ja hier darum, wo man den roten Bereich auf dem DZM anbringen soll bzw. wie hoch ein Serienboxer drehen sollte.
Ich habe mich mit dem Robert Bernauer über genau das Thema unterhalten, als er meinen Motor eingedüst hat, deshalb auch mein Tip hier im Thread. Nicht höher als 4200 sonst gehts massiv auf die Laufleistung und nicht dauerhaft über 3500 d.h. orangener Bereich ab 3500 roter Bereich ab 4200 touren!
Und noch nen Tipp: Nenndrehzahl ist definitiv nicht die Drehzahl bei der ein Motor sich am wohlsten fühlt sondern die der max. Leistung - das ist bei jedem Motor "tieforange und kurz vor rot"
ach ja eine statische Drehzahl im mittleren Bereich (ca. 2/3 der Drehzahl des max. Drehmomentes) ist das beste für jeden Motor! Wechselnde Drezahlen beim Motoreinfahren sind dafür wichtig, dass alle Lager und Laufflächen sich bei unterschiedlichen Temperaturen und Belastungszuständen, die im Motorleben vorkommen können, aufeinander einspielen.
Ob man oder mann oder Frau oder Dein Vater - Thema is ja nicht, was in der 60gern euer Familienkäfer mal überlebt hat sondern was gut auf dauer für nen serien typ1 ist!
Gruß