Drehzahlen beim 1,8l Focus

Ford Focus

Hey Leute,

ich wollte mich einfach mal bei euch erkundingen was ihr so meint bzw. wisst was die Drehzahlen bei meinem 1,8l 115PS Focus angeht.

Stimmt es das (Dauer-)Drehzahlen von 4400UPM nicht überschritten werden sollten? Was ist dann auf der Autobahn? wenn man mal zwischen 160 und 200 fährt... da ist man immer über 4400UPM.

Außerdem würde ich gerne wissen wie es sich auf den Motor auswirkt wenn man ihn öfters mal über die 4400UPM Marke schleudert beim beschleunigen. Wie sehr negativ wirrk sich das auf einen bzw. diesen Motor aus? Da ich gerne öfters mal etwas flotter fahre aber dem Motor mit seinen noch wenigen 40tkm nicht schaden möchte.

Was sind die gefahren? Sollte man es lieber "langsamer" angehen?

Wäre dankbar für ein paar antworten.

Gruß

31 Antworten

meinen damaliegen 1.6 zetec im essi hab ich nie geschont, den hab ich sogar im kalten zustand gejagt🙂 und er hilt und hilt. aber man wird ja älter und vernünftiger, deswegen warten ich jetzt immer bis er etwas warm ist🙂

Ähm, ist es nun ein Motor geworden oder nicht? Ist es ein Benziner oder nicht?

Wofür kauft man sich einen Benziner, wenn man ihn nicht über 4.400 Umdrehungen bringen darf?

Das ist ein völlig falscher Ansatz.

Wie schon gesagt wurde ist es wichtiger den Motor erst warum zu fahren bevor die hohen Drehzahlen kommen. Und vielleicht sollte er auch nach Vollgasfahrten nicht gleich ausgemacht werden, entweder noch etwas laufen lassen oder gediegener fahren.

Grundsätzlich sind ständige Kurzstreckenfahrten schädlicher für den Motor als hohe Drehzahlen.

Wenn du den Motor nicht mal ausdrehen lässt bilden sich evtl. Ablagerungen an den Ventilen etc.
Öfter mal "frei fahren" hat meinem 1.4er nie geschadet. Im Gegenteil er fährt sich nach sowas etwas besser.

Hey,

also der Motor hält das ohne Probleme, dafür ist er ja gemacht worden. Wenn er mit einer Höchstleistung angegeben ist muss er die erreichen und ohne Probleme fahren können, natürlich ist der Verschleiß höher und der Verbrauch aber so ist das halt, man kann ja nicht alles haben. Möchte aber noch erwähnen wenn man sein Auto ständig am Limit bewegt und ihn nur ausdreht, dann fährt man vieleicht das falsche Auto!!!

Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von 268487


wenn ich normal ruhig fahre wird spätestens bei 2500 geschaltet. dann passiert dem motor auch nix.

Du weißt das du ein Auto unterourig schneller bzw. genauso schnell kaputt bekommst wie wenn du zu hoch drehst!?

Und wenn du ständig unter 2500 u/min schaltest ist das nicht weit weg von untertourig. 😁

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Zitat:

Original geschrieben von RedAlexBaron


wenn man sein Auto ständig am Limit bewegt und ihn nur ausdreht, dann fährt man vieleicht das falsche Auto!!!

Gruß Alex

Ich hab aber kein Geld für nen Ferrarie... 😁

2500 sind doch ok zum schalten.

ab Leerlaufdrehzahl ist genug Öldruck da!

Untertourig ist unter Leerlaufdrehzahl also kurz vorm Ausgehen
Niedertourig ist alles zwischen Mittleren Drehzahlen und Leerlauf und davon redet man in der Regel wenn man Untert. sagt 😉 .

Zitat:

Original geschrieben von Sp3kul4tiuS


2500 sind doch ok zum schalten.

ab Leerlaufdrehzahl ist genug Öldruck da!

Untertourig ist unter Leerlaufdrehzahl also kurz vorm Ausgehen
Niedertourig ist alles zwischen Mittleren Drehzahlen und Leerlauf und davon redet man in der Regel wenn man Untert. sagt 😉 .

Hey,

also Untertourig und Niedertourig ist das gleiche, aber immer mit niedriger Drehzahl zu fahren und auch noch beschleunigen ist auf Dauer nicht gut für den Motor, wenn man untertourig fährt und dann voll beschleunigt ohne zu schalten, kann es passieren das die Kurbelwelle das Öl schaumig schlägt in Folge dessen kann es passieren das der Ölfilm kurzzeitig abreißt. Wenn dies öfter passiert kann man sich ja denken was passiert!!! Untertourig ist also nicht immer gut,

Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von Puma_King


Ich hab aber kein Geld für nen Ferrarie... 😁

Hey,

habe ich auch nicht(leider), aber für den Anfang würde mir ein ST auch genügen, obwohl wenn ich mir das überlege da gibt es so einiges was mir reichen würde M3, WRX, EVO............ könnte hier alles voll texten 😁, aber man soll mit dem zufrieden sein was man hat, 😉

Gruß Alex

das Selbe ist es trotzdem nicht 😉
bei 2500 schalten ist in ordnung.
Sagt ja keiner das man ein Dragrace bei Drehzahlen unter 2000 fahren soll 😉

Zitat:

Original geschrieben von RedAlexBaron


Hey,

also Untertourig und Niedertourig ist das gleiche, aber immer mit niedriger Drehzahl zu fahren und auch noch beschleunigen ist auf Dauer nicht gut für den Motor, wenn man untertourig fährt und dann voll beschleunigt ohne zu schalten, kann es passieren das die Kurbelwelle das Öl schaumig schlägt in Folge dessen kann es passieren das der Ölfilm kurzzeitig abreißt. Wenn dies öfter passiert kann man sich ja denken was passiert!!! Untertourig ist also nicht immer gut,

Gruß Alex

Ich weiß nicht, wer immer wieder solch unsäglichen Unsinn in die Welt setzt. Kurbelwellen schlagen das Öl IMMER zu einem gewissen Grad schaumig, dies aber naturgemäß mehr, je HÖHER die Drehzahl ist (dies sollte Dir von Deinem Küchenmixer bekannt sein, falls Du schon mal einen benutzt hast). Ob Du dabei aus unteren Drehzahlen voll beschleunigst (wie kommst Du eigentlich beim Anfahren um die niedrige Drehzahl drumherum?), ist für die Ölverschäumung vollkommen irrelevant. Hier spielt allein der ausreichende Ölstand eine Rolle, so daß unter dem Schaum noch genügend Flüssigöl zum Ansaugen bereitsteht.

Jeder Motor ist heute für das gesamte Drehzahlband ausgelegt, und es schadet ihm überhaupt nicht, mit 2000 rpm betrieben zu werden. Öldruck ist im übrigen für die Lagerschmierung auch nur indirekt interessant, der baut sich in Gleitlagern von allein auf (nennt man hydrodynamisch) und ist bei 2000 rpm mehr als ausreichend, allein wichtig ist die Ölmenge im Lager, die für die erreichte Schmierfilmdicke verantwortlich ist. Der Grenzfall für die Ölversorgung ist reiner Leerlauf nach einer ausgeprägten Autobahnetappe (Ampel nach der Abfahrt). Dann ist das Öl ca. 130...140°C heiß und entsprechend dünnflüssig, es fehlt der kühlende Luftstrom um die Ölwanne, die Lager sind auf maximale Spiele aufgeweitet und dementsprechend groß ist die Verlustölmenge, die aus den Lagern rausläuft (bei Aluminiummotoren wie Zetec SE noch kritischer als beim hier beschriebenen Zetec). Wenn jetzt der Motor bei 700rpm Leerlaufdrehzahl läuft, ist die Ölmenge (nicht Druck!), die im Lager bleibt, unter Umständen nicht mehr ausreichend und es entsteht Mischreibung. Gegen diesen Zustand ist ein Betrieb bei 2000 rpm regelrecht harmlos, und selbst dafür sind Motoren ausgelegt. Die meisten Ölpumpen haben sogar ein Bypassventil, das ab einem bestimmten Druck (indirektes Maß für die Fördermenge) bei mittlerer Drehzahl den Ölstrom reduziert und einen Teil direkt in die Ölwanne zurückführt.

Der Zetec regelt übrigens bei 7100 rpm ab, 4400 ist also alles andere als kritisch. Aber auch Fahren im unteren Drehzahlbereich um 2000 schadet so einem Motor in keinster Weise. Im Gegenteil, der Ventiltrieb wird zum Beispiel erheblich weniger belastet, die Massenkräfte am nur sporadisch geschmierten Kolbenbolzen sind viel geringer, dagegen sind die Kurbelwellen- und Pleuellager mehr als ausreichend versorgt. Vorausgesetzt man hat immer mal nach dem Ölstand geschaut.

Hey,

aber dann erklär mir bitte mal, wie man niedertourig fahren kann, ist ja kaum möglich, oder? Wenn die Motordrehzahl aus dem Untertourigen in niedertourigen Drehzahlbereich kommt, läuft das Auto doch nicht mehr richtig er fängt ja dann zu ruckeln das kann ja kein vernünftiges Autofahren sein?!?! Früher meine ich ging das heute wird es doch durch die elektronik geregelt zumindest habe ich es so gelesen!

Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Ich weiß nicht, wer immer wieder solch unsäglichen Unsinn in die Welt setzt. Kurbelwellen schlagen das Öl IMMER zu einem gewissen Grad schaumig, dies aber naturgemäß mehr, je HÖHER die Drehzahl ist (dies sollte Dir von Deinem Küchenmixer bekannt sein, falls Du schon mal einen benutzt hast). Ob Du dabei aus unteren Drehzahlen voll beschleunigst (wie kommst Du eigentlich beim Anfahren um die niedrige Drehzahl drumherum?), ist für die Ölverschäumung vollkommen irrelevant. Hier spielt allein der ausreichende Ölstand eine Rolle, so daß unter dem Schaum noch genügend Flüssigöl zum Ansaugen bereitsteht.
Jeder Motor ist heute für das gesamte Drehzahlband ausgelegt, und es schadet ihm überhaupt nicht, mit 2000 rpm betrieben zu werden. Öldruck ist im übrigen für die Lagerschmierung auch nur indirekt interessant, der baut sich in Gleitlagern von allein auf (nennt man hydrodynamisch) und ist bei 2000 rpm mehr als ausreichend, allein wichtig ist die Ölmenge im Lager, die für die erreichte Schmierfilmdicke verantwortlich ist. Der Grenzfall für die Ölversorgung ist reiner Leerlauf nach einer ausgeprägten Autobahnetappe (Ampel nach der Abfahrt). Dann ist das Öl ca. 130...140°C heiß und entsprechend dünnflüssig, es fehlt der kühlende Luftstrom um die Ölwanne, die Lager sind auf maximale Spiele aufgeweitet und dementsprechend groß ist die Verlustölmenge, die aus den Lagern rausläuft (bei Aluminiummotoren wie Zetec SE noch kritischer als beim hier beschriebenen Zetec). Wenn jetzt der Motor bei 700rpm Leerlaufdrehzahl läuft, ist die Ölmenge (nicht Druck!), die im Lager bleibt, unter Umständen nicht mehr ausreichend und es entsteht Mischreibung. Gegen diesen Zustand ist ein Betrieb bei 2000 rpm regelrecht harmlos, und selbst dafür sind Motoren ausgelegt. Die meisten Ölpumpen haben sogar ein Bypassventil, das ab einem bestimmten Druck (indirektes Maß für die Fördermenge) bei mittlerer Drehzahl den Ölstrom reduziert und einen Teil direkt in die Ölwanne zurückführt.
Der Zetec regelt übrigens bei 7100 rpm ab, 4400 ist also alles andere als kritisch. Aber auch Fahren im unteren Drehzahlbereich um 2000 schadet so einem Motor in keinster Weise. Im Gegenteil, der Ventiltrieb wird zum Beispiel erheblich weniger belastet, die Massenkräfte am nur sporadisch geschmierten Kolbenbolzen sind viel geringer, dagegen sind die Kurbelwellen- und Pleuellager mehr als ausreichend versorgt. Vorausgesetzt man hat immer mal nach dem Ölstand geschaut.

Bevor du schreibst solltest du dir die Antwort durchlesen, kann da nichts finden das ich geschrieben habe, das es nicht gut für den Motor ist mit 2000 oder 2500 oder sogar 4400Umdrehungen zu fahren, zudem habe ich ja auch nicht geschrieben das die Kurbelwelle das ÖL bei höheren Drehzahlen nicht schaumig schlägt, aber wenn du das so rausliest kann ich nichts dran ändern!!!

Aber danke für die ausführliche Erklärung!!!

Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Ich weiß nicht, wer immer wieder solch unsäglichen Unsinn in die Welt setzt. Kurbelwellen schlagen das Öl IMMER zu einem gewissen Grad schaumig, dies aber naturgemäß mehr, je HÖHER die Drehzahl ist (dies sollte Dir von Deinem Küchenmixer bekannt sein, falls Du schon mal einen benutzt hast).

Hat er doch geschrieben RedAlexBaron.

Zum Niedrigtourigfahren (nicht Untertourig!!): Spätestens dann sollte man einen Gang herunterschalten, wenn beim Gas geben alles vibriert. Aber ansonsten seh ich keine notwendigkeit, außerdem man will schneller beschleunigen. Ich seh auch keinen einzigen einleuchtenden Grund, warum das für den Motor schadhaft sein soll. Wenn er nur bei 2.000 Touren fährt, dann ist das nur ein Drittel von 6.000.

Wie fährst du eigentlich wenn ich mal fragen darf? Fährtst du immer hinter den Leuten her und wartest bis die Drehzahl 4.500 erreicht hat, dann schaltest du, nur damit die Drehzahl nie unter 3.000 fällt, oder wie soll ich das verstehen? Zumindest würde das erkären warum einige um die hohen Spritverbrauchen jammern.

Zitat:

Original geschrieben von RedAlexBaron


Hey,

aber dann erklär mir bitte mal, wie man niedertourig fahren kann, ist ja kaum möglich, oder? Wenn die Motordrehzahl aus dem Untertourigen in niedertourigen Drehzahlbereich kommt, läuft das Auto doch nicht mehr richtig er fängt ja dann zu ruckeln das kann ja kein vernünftiges Autofahren sein?!?! Früher meine ich ging das heute wird es doch durch die elektronik geregelt zumindest habe ich es so gelesen!

Gruß Alex

das kommt drauf an was für einen Motor man hat manche mögens lieber in höheren Drehzahlen und andere laufen auch gut bei knapp über 1000 UPM

ST z.B zieht ohne Ruckeln, kein ding als wenn man 3000 dreht nur langsamer :P

Zitat:

Original geschrieben von sladaloose


Hat er doch geschrieben RedAlexBaron.

Zum Niedrigtourigfahren (nicht Untertourig!!): Spätestens dann sollte man einen Gang herunterschalten, wenn beim Gas geben alles vibriert. Aber ansonsten seh ich keine notwendigkeit, außerdem man will schneller beschleunigen. Ich seh auch keinen einzigen einleuchtenden Grund, warum das für den Motor schadhaft sein soll. Wenn er nur bei 2.000 Touren fährt, dann ist das nur ein Drittel von 6.000.

Wie fährst du eigentlich wenn ich mal fragen darf? Fährtst du immer hinter den Leuten her und wartest bis die Drehzahl 4.500 erreicht hat, dann schaltest du, nur damit die Drehzahl nie unter 3.000 fällt, oder wie soll ich das verstehen? Zumindest würde das erkären warum einige um die hohen Spritverbrauchen jammern.

Hey,

habe ja auch nichts anderes behauptet, wenn ich mit so einer geringen Drehzahl fahre das beim beschleunigen das Fahrzeug ruckelt, dann bin ich der Meinung kann das für das Auto bzw. den Motor und auch dem Rest vom Auto nicht gut sein, verstehe nicht was es daran auszusezten gibt!!

Gruß Alex

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