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Dramatischer Wertverlust A6 allroad 3.0 TFSI

Audi A6 C7/4G Allroad

Hallo Gemeinde,

ich wollte die Tage meinen A6 (Bj.2015) allroad 3.0 TFSI mit gerade mal 23.500km loswerden, um mir etwas anderes zuzulegen. Die Gründe seien einmal dahingestellt, ich könnte ja auch mal schnell Geld benötigen. Ich habe einige Aufkäufer aufgesucht und mit Audi-Händlern gesprochen. Es besteht im Moment kein Markt für dieses Modell. Man hat mir nicht einmal einen Preis genannt. Es hieß einfach "im Moment nicht verkäuflich". Nur wenn ich einen neuen Audi bestellen würde, könne man was machen.
Ein guter Bekannter von mir ist Autoaufkäufer und hat mir gesagt, dass er nicht unsere Freundschaft riskieren möchte, wenn er mir einen Preis sagt. Nach langem Quengeln kamen 27.500,- raus. Der Wagen hat vor 2 Jahren 75.000,- gekostet!!!!!!
Warum, frage ich mich, habe ich den Wagen nicht geleast?? Warum musste ich gerade diesen Wagen kaufen??? Manchmal sollte man sich doch nicht vom Bauch sondern vom Kopf (der Ehefrau,Lebensgefährtin, wem auch immer) beim Autokauf leiten lassen.
Wertverlust in 2 Jahren - über 60% !!!!!!

Ich möchte hier lediglich meinen Frust loswerden, vielleicht das ein oder andere Bedauern, Bemitleiden ernten. Wohl aber auch an den Kopf geschmissen zu bekommen, wie man 75.000,- auf den Tisch legen kann, wo doch jeder weiß dass..................................usw.

Meine Frustration ist im Moment grenzenlos. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas oder auch nicht.

Viele Grüße
Didi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@schoffi2000 schrieb am 8. Mai 2017 um 08:40:52 Uhr:


...Deshalb fahre ich oft Fahrrad. Der Verbrauch liegt nachweislich bei 10,3l. Fahrweise moderat...

Respekt! Nachfrage: 10,3l Andechs dunkel oder Clausthaler 😎 ?

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Das mit dem Wertverlust ist doch klar.Das neue Modell lässt auch nicht mehr lange auf sich warten.Aber natürlich kann man deinen Ärger verstehen.Bei BMW ist es ähnlich,Da werden häufig Jahreswagen für 40 Tsd angeboten,die ehemals 86-90 Tsd Listenpreis haben.Aber dadurch werden solche Autos möglich für uns.Pech für die einen,wenn Sie das Auto frühzeitig abgeben und Glück für die Gebrauchtwagenkäufer.

Zitat:

@schoffi2000 schrieb am 5. Mai 2017 um 09:11:05 Uhr:


Hallo Gemeinde,

ich wollte die Tage meinen A6 (Bj.2015) allroad 3.0 TFSI mit gerade mal 23.500km loswerden, um mir etwas anderes zuzulegen. Die Gründe seien einmal dahingestellt, ich könnte ja auch mal schnell Geld benötigen. Ich habe einige Aufkäufer aufgesucht und mit Audi-Händlern gesprochen. Es besteht im Moment kein Markt für dieses Modell. Man hat mir nicht einmal einen Preis genannt. Es hieß einfach "im Moment nicht verkäuflich". Nur wenn ich einen neuen Audi bestellen würde, könne man was machen.
Ein guter Bekannter von mir ist Autoaufkäufer und hat mir gesagt, dass er nicht unsere Freundschaft riskieren möchte, wenn er mir einen Preis sagt. Nach langem Quengeln kamen 27.500,- raus. Der Wagen hat vor 2 Jahren 75.000,- gekostet!!!!!!
Warum, frage ich mich, habe ich den Wagen nicht geleast?? Warum musste ich gerade diesen Wagen kaufen??? Manchmal sollte man sich doch nicht vom Bauch sondern vom Kopf (der Ehefrau,Lebensgefährtin, wem auch immer) beim Autokauf leiten lassen.
Wertverlust in 2 Jahren - über 60% !!!!!!

Ich möchte hier lediglich meinen Frust loswerden, vielleicht das ein oder andere Bedauern, Bemitleiden ernten. Wohl aber auch an den Kopf geschmissen zu bekommen, wie man 75.000,- auf den Tisch legen kann, wo doch jeder weiß dass..................................usw.

Meine Frustration ist im Moment grenzenlos. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas oder auch nicht.

Viele Grüße
Didi

Ich verstehe Dein Thema vollkommen, da mir das gleiche vor ca. 12 Jahren mit meinem damaligen E46 M3 Cabrio.
Gekauft für 73 K€ verkauft nach 2 Jahren und 20 TKM für ca. 29 K€.

Danach habe ich mir nur noch gesagt; Leasing.

Auch wenn immer noch viele der Meinung sind, man kann sich das Auto nicht bar leisten.

Das ist mir egal. Nun weiss ich aber wenigstens wie viel Geld ich verbrenne.

Zitat:

@V8T schrieb am 5. Mai 2017 um 11:27:54 Uhr:


Wie hoch ist denn die Leasingrate eines solchen A6 Allroad mtl.? Bei einem Listenpreis von 75.000€
In 36 Monaten kommen da doch ähnliche Summen raus oder?

Wie ich schon schrieb. Ausgehend von einem "üblichen" LF =1 wären das 36 Monate a 750€, also 27.000€. Vergleicht man beim (Neu-) Kauf erhaltliche 15% Rabatt, berappt man knapp 64T€. Abzüglich der gezahlten 27.000 (Rate beim Leasing) kommt man auf 37T€, wohlgemerkt nach 3 Jahren. Wenn der TE jetzt privat 37.000 erziehlen sollte, wär das Leasing noch "ein Jahr günstiger" gewesen. Eine Finanzierung des Kaufpreises (64T€) würde bei 3% Zins zusätzliche 6.000 Euro in den 3 Jahren verursachen. Beim Leasing sind diese Zinsen schon in der Rate enthalten.
Oder alternativ das Fahrzeug >10 Jahre halten, wie @oldchap schrieb: Mit allen Risiken von Defekten einer "alten Gurke". Und diese Risiken sind in der heutigen Zeit m.M.n. enorm gestiegen, bei der komplizierten Elektronik und Mechanik.

PS: Ich würde jetzt 32.000 geben ... 😁

Zitat:

@timilila schrieb am 5. Mai 2017 um 13:18:13 Uhr:


************************
Oder alternativ das Fahrzeug >10 Jahre halten, wie @oldchap schrieb: Mit allen Risiken von Defekten einer "alten Gurke". Und diese Risiken sind in der heutigen Zeit m.M.n. enorm gestiegen, bei der komplizierten Elektronik und Mechanik.

Genau diese Erfahrung habe ich nicht. Eine Elektronik ist entweder spätestens nach 6 Monaten kaputt oder hält klaglos 20 Jahre und länger durch! Da ist der Verschleiß an mechanischen Teilen deutlich fühlbarer. Mein S6 hatte in den 15 Jahren überhaupt keine rein elektronischen und nur unbedeutende elektromechanische Probleme.

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Das ist genau der Grund warum ich mir, nicht weil ich es mir nicht leisten könnte, einen Neuwagen in dieser Preisklasse kaufe. 90% in dieser Klasse sind Leasing Fahrzeuge und werden auf eine Firma angemeldet, was sich dann doch rechnet (Abschreibung, kein gebundenes Kapital u.s.w.). Als privat Person kommt ein Leasing unterm Strich etwas teurer wie ein bar Kauf, allerdings ist der Wertverlust in den ersten 2 Jahren so immens, dass es in meinen Augen einfach Gedvernichtung ist. Egal wie man das macht. Ich fahre immer ein Gebrauchten so ab 3 Jahre mit top Ausstattung und um die 50tkm. Da ist oft noch Garantie vom Hersteller mit dabei und da ich eh ein Diesel bevorzuge sind die 50tkm eh nicht wirklich viel. Das Fahrzeug wird dann in der Regel 4-6 Jahre gefahren und noch zu einem guten Preis verkauft und hier auch niemals an einen Händler, immer an Privat.
Meist hab ich auch schon den neuen und verkauf erst dann den alten ohne Stress. Wenn man das so hält, dann spart man sich wirklich eine Stange Geld und fährt trotzdem ein gutes neues Auto. Ich schau auch schon recht früh nach einem neuen (ca. 1 Jahr vorher) und hab so die Preise gut im Blick. Da ich sehr viel Wert auf bestimmte Ausstattungsmerkmale lege, bekomme ich so auch meist eine Auto das zu 99% dem einspricht, wenn ich mir es selber konfigurieren würde.
Das ist auch der Grund warum ich mich hier im 4G Forum umhertreibe, nächstes Jahr wird mein 4F 10Jahre alt und ich hatte ihn jetzt 6 Jahre. Die 4Gs welche mir gerade gefallen kosten im Moment ca. 45-50t € und wenn nächstes Jahr der neue A6 erscheint, gibts hier ein paar gute Schnäppchen zu schießen. Ich denk mal dank dem Diesel Theater, werde ich wohl einen für knappe 40.000€ schießen und das mit voller Hütte und übersichtlicher Laufleistung. Sollte ich damit ähnlich zufrieden sein, bleibt er mir auch wieder 6 Jahre erhalten.

Naja es gibt ja viele Gebrauchtwagenkäufer, die freuds. Mein kleiner Dicker 3.0 Tdi 245psler hat laut Händler 100.000€ gekostet. Nach 3 Jahren und 45tkm habe ich den Wagen für 40.000€ gekauft.

Völlig normaler Wertverlust für diese Klasse von Fahrzeug/Motorisierung nach 2 Jahren. Und das Audi Händler für ihre eigene Marke beim Ankauf nichts zahlen ist ja auch bekannt. Alles normal also......

rzz

Zitat:

@SoulBS schrieb am 5. Mai 2017 um 09:47:11 Uhr:



Ebenso ist es bekannt, dass man im Zweifelsfall beim Händler einen schlechteren Preis erzielt, als beim Privatverkauf. Was ja auch kein Wunder ist: Der Händler muss beim Weiterverkauf - wenn es nicht gerade eine Ramschkiste ist, die nach Afrika geht - neben der Gewährleistung auch noch 19 % USt. abführen [...]

Ja, und!? Die Umsatzsteuer interessiert den Händler Null, weil er wie (fast) alle Gewerbetreibenden umsatzsteuervorabzugsberechtigt ist (ja, das heißt wirklich so) und daher beim Ankauf die MwSt. vom FA gutgeschrieben bekommt und bei Verkauf eben wieder ans FA abführt. Das ist ein Nullsummenspiel, was aber Hupe ist. Der Privatverkäufer zahlt die MwSt beim Einkauf und darf sich diese dann beim Verkauf "einstecken" - was aber letztlich der schlechtere Deal ist, weil der Bruttowert im Fzg gebunden ist, solange man das Fzg hält. Der Händler kauft das Fzg zum Nettowert an, benötigt also (bis auf die ca. 4-6 Wochen, die es dauert, bis die MwSt rückerstattet wird) weniger Kapital, um ein gleichwertiges Fzg anzukaufen und zu halten.

Zitat:

Alles in allem also weder etwas Audi- noch etwas Modell-spezifisches. Wenn du einen solchen Effekt nicht haben willst, musst du dir vorab Gedanken darüber machen, was für ein Kfz du dir kaufst - und es gibt ja auch welche, bei denen der Effekt geringer ist. Oder halt einen Gebraucht-/Jahreswagen holen - nicht umsonst heißt es da, dass der den ersten großen Wertverlust schon hinter sich hat.

Scheint so, ja. Bei mobile findet man aktuell exakt 2 Autos, eins davon neu, zur individuellen Konfiguration.

Wobei mir das gerade gut zu passe kommt - ich habe schon beim Kauf meines normalen A6 den Allroad in Erwägung gezogen und habe vom Diesel so ziemlich die Faxen dicke ...

Zapp

Zitat:

@Lattementa schrieb am 5. Mai 2017 um 11:50:56 Uhr:


Ich kann mir gut vorstellen dass der 3.0 TFSI bald sehr gefragt sein dürfte. Wenn unsere lieben Politiker ernst machen und die Diesel in absehbarer Zeit aussperren werden alle A6 3.0 Diesel Fahrer (ich zum Beispiel ;-) eine Alternative suchen. Und das wird sicher kein Vierzylinder sein. Also wird es einen Run geben auf den 3.0 und den S6, denn ca. 90 Prozent der A6 sind Diesel. Ich ändere mich schon, mich vor einem Jahr für den BiTu entschieden zu haben... Also, halt den Wagen noch ein bisschen und hoffe auf steigende Kurse ;-)

Da gebe ich Dir Brief und Siegel, wenn die Politik die Diesel weiter so schikaniert, dann bekommen die großen Benziner wieder Aufwind. Das einzige was denen blüht, ist ein Partikelfilter, aber dem sehe ich gelassen entgegen.

Also lieber TE, abwarten und Tee trinken...

Zitat:

@Oldchap schrieb am 5. Mai 2017 um 15:36:57 Uhr:


Mein S6 hatte in den 15 Jahren überhaupt keine rein elektronischen und nur unbedeutende elektromechanische Probleme.

Richtig: Der S6 war dann ja auch noch ein 4B, stimmts ? Dessen Elektronik passte bestimmt auch noch in den Aschenbecher (sorry, leicht überspitzt), und der Preis der ganzen Elektronik wird garantiert schnell von den Kosten z.B. eines defekten aktuellen LED-SW getoppt.
Ein ordentlicher Defekt eines Turboladers vom Bitu kann schnell einiges kosten,
ggf. auch mal 5-stellig. Klaro, kann sein - muß natürlich nicht. Doch die Gefahr ist ungemein größer als vor 16-20 Jahren.

Na ja, der Turbolader ist da wohl kein sonderlich gutes Beispiel, denn die Dinger haben kaum Elektronik nötig und werden prinzipiell seit Jahrzehnten gebaut, können also als ausgereift gelten. Daß der Bitu (auch meiner) 2 davon hat, verdoppelt aber das Risiko; stimmt.

Trotzdem, Angst vor teuren Defekten noch vor dem statistischen Lebensdauer-Ende ist kein guter Ratgeber, denn sie führt meist zur -teuren- vorzeitigen Trennung, ohne letztlich durch eigene Beweise / Erkenntnisse untermauert zu sein. Ja, ein LED-SW ist sehr teuer (m.E. sogar hoffnungslos überteuert, wenn man die Pfennig-Artikel ansieht, die da wirklich drin sind!), aber statistisch hält er eben auch sehr lange. In meinem S6 waren nach 15 Jahren z.B. immer noch die ersten Xenon-Brenner drin. Allerdings hatte dieses "Rentner-Auto" bei Weggabe auch erst 130 tkm drauf.

Zum Thema Elektronik, ich bin Elektroniker Meister und bearbeite auch Kundenrückläufer. Deshalb kann man das mit der Haltbarkeit hier nicht wirklich pauschalisieren. Bei der Entwicklung kann man aus Kostengründen nicht immer alles berücksichtigen und da spielt schon ein eventuell ungünstig platzierter Halbleiter auf dem Layout eine große Rolle. Klar gibt es den Verschleiß wie bei mechanischen Komponenten bei der Elektronik nicht, aber es gibt ihn. Hier spielt dann eben ein optimales Layout und eine passende Dimensionierung eine große Rolle. Genau das ist aber im Automotivbereich das Problem, es soll sehr klein sein und nichts wiegen.
Was allerdings richtig ist, wenn's Produktions bedingte Probleme sind, dann fallen die Komponenten deutlich früher aus und somit trifft die Aussage zu, dass wenn nach einem Jahr noch alles läuft die Chancen groß sind, dass das auch noch einige Zeit so bleibt.
Aus eigener Erfahrung sind beim Auto auch seltener die Elektronischen Komponenten direkt defekt, sonder eher die Verbindungen dazwischen. Lustig ist natürlich, wenn ein Stecker schlechten Kontakt hatte und deshalb das STG getauscht wird, dann ist der Fehler danach weg. Hätte aber auch gereicht einfach mal den Stecker zu reinigen.
OT off 🙂

Zum Thema, wer sich ein Neuwagen in der Preisklasse privat holt und dann rum jammert, dass er nach 4 Jahren dafür nix mehr bekommt, der sollte sich eben ein Fahrzeug zulegen, dass neu eben nur 15.000€ kostet, der Verlust dürfte prozentual zur nicht viel geringer sein, tut aber wesentlich weniger weh. Das ist eben so und das weiß man auch vorher schon. Entweder man kann sich so ein Fahrzeug privat leisten oder eben nicht und da gehört auch nun mal der Wertverlust dazu. Und leisten heißt eben nicht die Kohle bei Abholung auf den Tisch zu legen.

Zitat:

Und leisten heißt eben nicht die Kohle bei Abholung auf den Tisch zu legen.

Wenn man das Geld für den Wagen hat, kann man sich ihn erstmal beim Kauf schon leisten. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass man das evtl. nicht alle 2-3 Jahre so wiederholen kann sondern dass man mit hochpreisigen Autos dann auch mal länger fahren muss.
Insofern ist gar nicht der Wertverlust das Hauptproblem, sondern eher der Wunsch, immer ein neues Auto in dieser Klasse fahren zu wollen.
Ein 2015´er Allroad 3.0 TFSI ist ein geniales Auto , mit der geringen Kilometerleistung gerade mal eingefahren. Ist quasi wie neu, Preisverfall hin oder her, und daran sollte man sich erfreuen.

Man nennt es Vorsteuerabzug bzw. vorsteuerabzugberechtigt.
Ganz wichtig in diesem Fall: der Verkäufer (TE) muss selbst die zum Ausweis der Umsatzsteuer berechtigt sein!
Der nächste Schritt, der Kunde des dann vom Händler veräußerten Fahrzeugs muss wiederum zum Abzug der VSt. berechtigt sein. Ist er das nicht, schlägt die Umsatzsteuer oder im Falle dass der TE nicht vorsteuerabzugsberechtigt die Differenzbesteuerung an den Gebrauchtwagenkäufer durch.
Somit ist die Aussage von @SoulBS vollkommen richtig und das Geschäftsgebahren der Händler nachvollziehbar.
Es übrigens bei allen Handelsgeschäften so, dass die Inzahlungnahmebereitschaft bzw. deren Konditionen von einem Folgegeschäft abhängig gemacht wird. Auch wenn natürlich der Hausmeister rzz dies gerne zum Bashing-Anlass von Audi nehmen mag, die ganzen Fehlfarben machen das noch ausgeprägter.

Zitat:

@Zappomat schrieb am 5. Mai 2017 um 22:58:45 Uhr:



Zitat:

@SoulBS schrieb am 5. Mai 2017 um 09:47:11 Uhr:



Ebenso ist es bekannt, dass man im Gewährleistung auch noch 19 % USt. abführen [...]

Ja, und!? Die Umsatzsteuer interessiert den Händler Null, weil er wie (fast) alle Gewerbetreibenden umsatzsteuervorabzugsberechtigt ist (ja, das heißt wirklich so) und daher beim Ankauf die MwSt. vom FA gutgeschrieben bekommt und bei Verkauf eben wieder ans FA abführt. Das ist ein Nullsummenspiel, was aber Hupe ist. Der Privatverkäufer zahlt die MwSt beim Einkauf und darf sich diese dann beim Verkauf "einstecken" - was aber letztlich der schlechtere Deal ist, weil der Bruttowert im Fzg gebunden ist, solange man das Fzg hält. Der Händler kauft das Fzg zum Nettowert an, benötigt also (bis auf die ca. 4-6 Wochen, die es dauert, bis die MwSt rückerstattet wird) weniger Kapital, um ein gleichwertiges Fzg anzukaufen und zu halten.

Zitat:

@Zappomat schrieb am 5. Mai 2017 um 22:58:45 Uhr:



Zitat:

Alles in allem also weder etwas Audi- noch etwas Modell-spezifisches. Wenn du einen solchen Effekt nicht haben willst, musst du dir vorab Gedanken darüber machen, was für ein Kfz du dir kaufst - und es gibt ja auch welche, bei denen der Effekt geringer ist. Oder halt einen Gebraucht-/Jahreswagen holen - nicht umsonst heißt es da, dass der den ersten großen Wertverlust schon hinter sich hat.

Scheint so, ja. Bei mobile findet man aktuell exakt 2 Autos, eins davon neu, zur individuellen Konfiguration.

Wobei mir das gerade gut zu passe kommt - ich habe schon beim Kauf meines normalen A6 den Allroad in Erwägung gezogen und habe vom Diesel so ziemlich die Faxen dicke ...

Zapp

Ich hab mal rein aus Interesse bei wirkaufendeinauto.de einen A6 Allroad TFSI 333ps eingegeben und er spuckte fast 36k raus ohne Berücksichtigung der Ausstattung...
Ich finde die 27.500 schon ziemlich wenig, weil er auch noch wenig km runter hat.

@schoffi2000

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