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drallklappen in eigenregie

Opel Vectra C

so, jetzt mal wirklich klartext. wollte mal wissen, ob hier im forum der eine oder andere ist, der die ganze sache selbständig angegangen ist? mittlerweile sind die teile ja auch im zubehör erhältlich, und auch "erschwinglich" wie ich meine. warum opel für den wechsel deutlich über 1000,- euro verlangt bleibt mir da ein rätsel.

es gibt ja schon ein ellenlangen thread wo welche wollen und wollen und wollen......

also, ist es möglich wenn man nicht unbedingt zwei linke hände hat? braucht man spezialwerkzeug, speziell im bereich hochdruckpume + antrieb? vom gucken her denke ich, ist es machbar..??

Beste Antwort im Thema

so, auf die schulter klopf. hab die drallklappen am wochenende gewechselt. 6,5 stunden, also weniger als ich gedacht habe.
im schnelldurchlauf:

ab muß: hochdruckpumpe, agr-ventil, drosselklappe, ölabscheider + halterung und ein paar schläuche

Imgp8659
Imgp8658
Imgp8657
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Servus,

dieser Thread ist von einem anderen Forum verlinkt worden
und somit bin ich hier -mehr oder weniger- zufällig rübergestolpert.
Ich möchte hier auch nur mal etwas Licht ins Dunkel bringen, was den Stellmotor
der Drallklappen angeht.
Jeder hier hatte bis jetzt ein bischen recht, aber keiner so ganz!

Fakt ist, dass der Stellmotor 5 x neue Anfangs- und Endpunkte anlernen kann.
Danach ist sein Speicher "voll", somit definitiv defekt und ein Code mit "Drallklappen klemmen" wird abgespeichert.
Hat man das "Glück", dass das Gestänge auf einmal abfliegt, läuft der Stellmotor ja trotzdem immer von Anschlag zu Anschlag und fertig.
Sollten die Klappen aber zunehmend schwergängig werden und somit an den verschiedensten Stellen klemmen, wird der Stellmotor recht rasch seinen Dienst quittieren.

Falls also vor dem Tausch des Einlasskrümmers kein Fc mit "Drallklappen klemmen" abgelegt ist, würde ich an meinem Privatfahrzeug auch den alten Stellmotor wieder verwenden.
Wenn es nun halt saudumm läuft, hatte er vor dem abfallen des Gestänges gerade schon 5 mal neu gelernt.
Nun will er die neuen Klappen anlernen und.....

MfG
bommel-66

Hallo und Respekt zur gelungenen Drallklappen-Tauschaktion!

Ich hätte da noch 3 kleine Fragen, bevor ich bei meinem Astra die Drallklappen ebenfalls selber tausche:
1. Habt ihr Kühlwasser abgelassen vor dem schrauben, oder kann das drinbleiben?
2. Muss ich etwas spezielles beachten beim Abschrauben des Ölabscheiders?
3. Habt ihr die Kraftstoffleitungen erneuert (speziell die von der Hochdruckpumpe zum Rail Rohr) oder kann man ohne Demontage der Kraftstoffleitungen auskommen?

Gruß aus dem Sauerland!

Hallo zusammen,

bei mir wurde vor 14 Tagen das Saugrohr (Ansaugbrücke) gewechselt. Der Stellmotor wurde nicht getauscht, da er laut Aussage des FOH in Ordnung war. Bei mir gab es nur einmal die Fehlermeldung Drallklappen schwergängig und das Auto ging in das Notlaufprogramm. Das Gestänge war noch befestigt und der FOH konnte mit dem Diagnosegerät den Fehlercode löschen und den Stellmotor wieder aktivieren. Die Klappen funktionierten wieder einwandfrei. Ich bin dann mit dem Auto noch 1 Woche gefahren und es war alles i.O.
Als ich das Auto nach der Reparatur wieder abgeholt habe, roch es im Auto nach Diesel. Mir wurde gesagt, dass man das Kraftstoffsystem öffnen musste.

Übrigens habe ich im 5. Jahr noch Kulanz erhalten. Ich bin sehr zufrieden, vorallen mit meinen FOH.

MfG frslo

Zitat:

Original geschrieben von AstraH2708



1. Habt ihr Kühlwasser abgelassen vor dem schrauben, oder kann das drinbleiben?

Ja, Bei mir ist Kühlwasser ausgelaufen, da ja u.a. die Hin- und Rückleitungen des Ausgleichsbehälters demontiert werden mussten.

Zitat:

2. Muss ich etwas spezielles beachten beim Abschrauben des Ölabscheiders?

Nein, muss man eigentlich nicht. Wird manchmal fummelig, aber gravierende Fehler kann man eigentlich nicht machen.

Zitat:

3. Habt ihr die Kraftstoffleitungen erneuert (speziell die von der Hochdruckpumpe zum Rail Rohr) oder kann man ohne Demontage der Kraftstoffleitungen auskommen?

Die Kraftstoffleitungen müssen geöffnet werden um u.a. die HD-Pumpe auszubauen. Erneuert wurde bei mir dabei aber nichts.

Wichtig hierbei ist aber unbedingt auf Sauberkeit zu achten, damit kein Dreck in die Leitungen gerät und dort verstopft.

Grüße ins Sauerland!

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So, nach langem Überlegen hab ich gestern eine Nachtschicht eingelegt und mal eben die Drallklappen an meinem Astra selbst getauscht.

Ich habe dafür jedoch sagenhafte 8,5 Stunden benötigt und nun schmerzt mein Rücken und die Finger sind wund. Aber es hat sich gelohnt, denn der Astra läuft wieder 1A. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich das AGR getauscht, da es wohl immer noch das erste war und ich es schon öfters reinigen musste. Der neue Ansaugkrümmer soll sich ja nicht gleich wieder zusetzen.

Die Sache ist eigentlich gar nicht so schwierig - wäre da nicht dieser besch... Ölabscheider, bei dem die letzte Mutter im hintersten Winkel versteckt ist :evil: . Hier habe ich satte 3 Stunden investiert, bevor ich das Dingen draußen hatte.

Falls Interesse besteht, kann ich ja mal zusammenfassen, wie ich vorgegangen bin. Im ganzen hat mich der Spaß jetzt "nur" 350 € gekostet. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass sich Opel die Reparatur eines Konstrukionsfehlers sonst mit ca. 1400 € bezahlen lässt (keine Kulanz mehr bei mir, da Bj. 5/05 und 114000 km).

Es ist übrigens kein Spezialwerkzeug notwendig. Ein gutes Werkzeugset incl. Außentorx-Nuss E10, 22er Nuss fürs Pumpenrad, ein paar neue Schlauchschellen und etwas Kühlerfrostschutz und ggf. Schraubensicherung reichen aus. Ach ja, und eine Knarre, mit der man um die Ecke schrauben könnte, wäre von Vorteil... :super:

Vielen Dank an Euch für die Tipps!

Gruß Erbse-G

Zitat:

Original geschrieben von AstraH2708


Falls Interesse besteht, kann ich ja mal zusammenfassen, wie ich vorgegangen bin. Im ganzen hat mich der Spaß jetzt "nur" 350 € gekostet.

Wir können jetzt also alle bei dir vorbeikommen 😁?

Hallo, die OP habe ich bei meinem Vectra auch noch vor mir nur traue ich mich da nicht so richtig ran wegen der Hochdruckpumpe und so. Wer kann mir denn da mal eine genaue Anleitung schicken denn Lust hätte ich schon ein paar Euronen zu sparen.

Aber Seite 1 hast schon gelesen - oder ist die aus dem Tis zu grob?!

Hallo FLCL,

das sieht schon krass aus auf den Bildern.

Man könnte meinen man sieht in den Krümmer und nicht in den Ansaugtrakt.

Gruß Patric

Zitat:

Original geschrieben von Patric_H


Hallo FLCL,

das sieht schon krass aus auf den Bildern.

Man könnte meinen man sieht in den Krümmer und nicht in den Ansaugtrakt.

Gruß Patric

Hö?

Ich hab in dem Thread keine Bilder angegeben, meinst du vielleicht jemand anders? 🙂

Er meint bestimmt die sehr interessanten Bilder von werxteam ab hier. 😉

Ich hab immer noch nicht verstanden wie die Hochdruckpumpe fest ist. Wird die von der Zahnriemenseite abgeschraubt? Denn sie sitzt ja auf der anderen Seite. Und die Railleitung bleibt dran ?
Ich glaub ich schaff das nicht, heul.

Na toll Baujahr 10/04 84000km und Kulanzantrag abgelehnt und NU ?????

Kann mir bitte einer sagen wo ich in TIS den Umbau finde ?????
in A,B,C..............
Bitte😁

Zitat:

Original geschrieben von Vectrac150


Ich hab immer noch nicht verstanden wie die Hochdruckpumpe fest ist. Wird die von der Zahnriemenseite abgeschraubt? Denn sie sitzt ja auf der anderen Seite. Und die Railleitung bleibt dran ?
Ich glaub ich schaff das nicht, heul.

Hallo,

ich will mal versuchen dir Mut zuzusprechen.

Selber habe ich nur zugeschaut, aber versuche mal mich dran zu erinnern.

Die HD-Pumpe wird nach rechts von ich meine 3 Stehbolzen abgezogen. Das Zahnrad wird von Zahnriemenseite her fixiert, die Welle der Pumpe gelöst und verbleibt an Ort und Stelle. An der HD-Pumpe werden die Leitungen gelöst, die Rail bleibt oben am Motor.

Ansonsten die eingangs geschilderten Anleitungen studieren.

Hoffe, das hilft weiter

Gruß

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