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Draht im Reifenblock sichtbar, dringend!

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 5. Juli 2012 um 19:16

Hallo

 

Heute habe ich am linken Hinterreifen an einem Block ein Stückchen Draht gesehen. Das Gummi ist kaputt u. der Draht sichtbar. Ist das problematisch? Nehme an, das wars oder.

Bitte um schnelle Antwort, will So 300 km zu Besuch fahren; soll ichs mit den Reifen lieber lassen?

Bitte nicht wieder schreiben, meine Bedenken seinen übertrieben, wäre nicht der erste, dem auf der Autbahn ein Reifen geplatzt ist.

LG Nicky

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22 Antworten

Reifen neu ,keine Kompromisse :confused:

Themenstarteram 5. Juli 2012 um 20:34

Kleine Ergänzung: Der "Block" ist oben wahrscheinlich nicht aufgeplatzt, muss noch mal genau nachschauen, also die Fläche oben, aber seitlich aufgeplatzt u. der Draht seitlich sichtbar. Bleibt es trotzdem bei der Einschätzung?

Moin,

 

wie ich bereits gepostet hatte, wer runderneuerte Reifen fährt, hat selber Schuld.

Da nützen auch keine Garantien.

 

Runter mit den Reifen, vielleicht lösen sich damit auch die ganzen anderen Probleme in Luft auf...

Deine Fahrt muss daran nicht scheitern, der Twingo hat ja eine recht gängige Größe, zur Zeit ist bei den Reifenbuden auch keine Hochsaison.

Also wenn du morgen früh um 8 Uhr beim nächsten größeren Reifenhändler auf der Matte stehst, bin ich sicher, dass du um spätestens 9 Uhr mit 4 halbwegs namhaften Neureifen (z.B. Fulda, Hankook, Firestone, Semperit o.ä) deine Fahrt antreten kannst, nur mit einem um vielleicht 300€ leichteren Geldbeutel, dafür mit gutem Gewissen.

Also wenn man deutlich über 100 fahren will, sollten die Reifen i. O. sein.

Beim R4, der davon nicht betroffen war, ist bei mir auch mal ein größeres Stück der Drahtkarkasse sichtbar gewesen. Das machte garnichts!!

Aber mit wirklich neuen Reifen auf einem Neufahrzeug, hatte ich nach 40.000 bereits den dritten Reifen, der währen der Fahrt am Wulst abgerissen war. Herstellungsfehler eines bekannten "Regenreifenherstellers".

Da waren meine abgefahrenen Schlappen deutlich sicherer!! Aber jeder TÜV und jede Polizeikontrolle hätte noch tagelang davon erzählt was sie da gesehen haben....

Der "sicherste Reifen" ist eben, nicht nennenswert über 100 zu fahren. Da kann der Reifen auch mal platzen. Man hat dann immer noch eine Chance, die Schüssel heil zum stehen zu bringen. Bei 150 ist das recht unwahrscheilich.

schrauber

 

am 6. Juli 2012 um 1:54

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Also wenn man deutlich über 100 fahren will, sollten die Reifen i. O. sein.

Beim R4, der davon nicht betroffen war, ist bei mir auch mal ein größeres Stück der Drahtkarkasse sichtbar gewesen. Das machte garnichts!!

Diese Aussage (farblich abgesetzter Text) halte ich für sehr gefährlich - zumindest die letzten drei Worte mit den Ausrufezeichen. Und ein Fahrzeug, das nicht davon betroffen ist ........ Ohne Worte, oder verstehe ich jetzt was falsch?

Aber mit wirklich neuen Reifen auf einem Neufahrzeug, hatte ich nach 40.000 bereits den dritten Reifen, der währen der Fahrt am Wulst abgerissen war. Herstellungsfehler eines bekannten "Regenreifenherstellers".

So etwas kommt schon mal vor, dagegen ist keiner gefeit.

Da waren meine abgefahrenen Schlappen deutlich sicherer!! Aber jeder TÜV und jede Polizeikontrolle hätte noch tagelang davon erzählt was sie da gesehen haben....

Wieder solch eine Aussage! Haben sie es denn gesehen, das sie noch tagelang darüber hätten berichten können?<img src="/images/smilies/rolleyes.gif" alt="" />

Der "sicherste Reifen" ist eben, nicht nennenswert über 100 zu fahren. Da kann der Reifen auch mal platzen. Man hat dann immer noch eine Chance, die Schüssel heil zum stehen zu bringen. Bei 150 ist das recht unwahrscheilich.

Na was denn nun? Nicht nennenswert über 100 Km/h fahren, weil ansonsten der Reifen platzen könnte? Bei 150 Km/h ist so einiges unwahrscheinlich, aber nicht das man das Auto nicht zum stehen bringen könnte. Wie es mit Schüsseln ausschaut, weiß ich leider jedoch nicht (noch nicht ausprobiert).   

schrauber

@ Schrauber :

Vom grunde hast du mit deiner Äußerung "sollten die Reifen I.O. sein" völlig Recht. Der Rest, den du von dir gegeben hast ist Mumpitz. Ein Reifen der in der Karkasse beschädigt ist, taugt nichts mehr. Nicht einmal für die Fahrt zum Reifenhändler (wenn man es denn genau nimmt). Das gleiche gilt für abgefahrene Schlappen. Hüte dich, solche Aussagen zu treffen. Es könnte als Aufforderung, beziehungsweise als Empfehlung angesehen werden (bitte nicht verkehrt verstehen).

Mit Reifen die I.O. sind (keine Beschädigungen und nicht unter dem gesetzlichen Mindestmaß abgefahren) kannst du selbstverständlich, ohne Probleme, die für den Reifen angegebenen Höchstgeschwindigkeiten fahren. Vorrausgesetzt, der Luftdruck wurde den aktuellen Gegebenheiten (Gepäck und Personenanzahl) angeglichen.

Was das nicht zum stehen bringen betrifft, jeder Fahrer reagiert unterschiedlich (Schrecksekunde, Reaktionssekunde,Handlung). Der Routinierte Fahrer schaffts, der nicht so Routinierte schaffts vielleicht nicht. Die Frage ist nur, wie es gemeistert wird - mit oder ohne Unfall. Dies schreibe ich aus Erfahrung. Reifenplatzer (Ford Capri) vorne Links bei 190 Km/h, ohne Unfall abgewickelt. Allerdings mit viel Glück und unter zuhilfenahme von drei Fahrspuren.

 

@ TE Steller:

Tausche den defekten Reifen vor der Fahrt aus (warum schrieb ich ja schon im oberen Absatz). Es reicht aus, wenn der beschädigte Reifen ausgetauscht wird (falls es eine Kostenfrage sein sollte). Es bringt dir nichts, mit einem defekten Reifen unterwegs zu sein. Es kann/könnte gut gehen und du kommst heil an (mit defektem Reifen). Es könnte/kann aber auch anders verlaufen (z.b. Totalschaden) und du bist/wirst anschließend nicht mehr glücklich. Was ich damit meine, kannst du dir selber ausmalen. 

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Beim R4, der davon nicht betroffen war, ist bei mir auch mal ein größeres Stück der Drahtkarkasse sichtbar gewesen. Das machte garnichts!!

Besteht ein solches Auto eigentlich die Hauptuntersuchung, oder ist das ein ganz gravierender Mangel?

Zitat:

Original geschrieben von Roland745

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Beim R4, der davon nicht betroffen war, ist bei mir auch mal ein größeres Stück der Drahtkarkasse sichtbar gewesen. Das machte garnichts!!

Besteht ein solches Auto eigentlich die Hauptuntersuchung, oder ist das ein ganz gravierender Mangel?

Natürlich hätte der R4 in diesem >Zustand keine HU bestanden.

Aber er hat sie auch einmal nicht bestanden weil ein stecknadelgroßes Loch in einem Querträger der Heckklappe vorhanden war. "Sie stört das nicht , aber mich!"

Seither war ich nie wieder in Bischhofsheim bei Mainz.

Ich wollte mit den Erfahrungen bei Reifen eigentlich nur aufzeigen, daß man eben nicht reinsehen kann.

Diese vom Hersteller aufgezogenen Reifen hatten eben alle einen Herstellungsfehler, den man bei einem europäischen Produkt nicht erwartet. Es war beim ersten Fehler auch nicht klar, ob da doch jemand über den Randstein gefahren ist. Erst nachdem sich bei 40.000 auch der dritte mit dem gleichen Fehler verabschiedet hatte, war das eindeutig. Aber da waren die anderen längst entsorgt.

Wer von einem solchen Schaden bei hoher Geschwinigkeit überrascht wird, kann eben nachher hier noch schreiben oder auch nicht mehr.

Bei so einem Glatzkopf mit heraushängendem Draht, bin ich mir schon etwas sicherer, daß der nicht plötzlich am Wulst abreißt.

Unabhängig davon, hat ein Schlauchreifen beim R4, Vorderachse, während der Fahrt die Luft vollständig verloren, ohne daß ich bei 80 bis 100 davon etwas bemerkt habe. Voll lenkbar ohne Beeinträchtigung in einer Kolonnenfahrt auf der Autobahn. Der Frontantrieb ist schon ein Sicherheitsgewinn.

Dagegen hätte einer der am Wulst abgerissenen Hinterradreifen bei knapp 75 auf der Autobahn fast das Ende der Dienstfahrt für alle bedeutet. Das Auto wollte sich querstellen und über die Längsachse abrollen.

schrauber

Themenstarteram 7. Juli 2012 um 15:37

Hallo,

ein kurzes Update. Also, die ganze Geschichte war wohl Quatsch. :roll:

War heute noch mal zur Kontrolle bei ATU vor meiner langen Fahrt morgen. Ein Draht ist nicht zu sehen. In den Klötzen gibt es nach Mechaniker auch keine. Muss wohl einen Draht von der Straße gewesen sein, aber genau in der Länge eines Klotzes seitlich, dummer Zufall. :) Aufgeplatzt ist jedenfalls nix, keine Sägezahnbildung u. ablösen tut sich auch nix. Die Reifen sind oke, wenn auch keine besonders gute Qualität u. Winterreifen, aber anscheinend doch nicht runderneuert (Trayal-200), jede Werkstatt sagt was anderes. :?: u. im Netz findet man auch keine exakten Infos.

Bleibt das schwammige Fahrgefühl u. das Schleudern (Heck) als ich mit 100 km auf die re. Fahrbahn bin u. in einer Kurve sofort etwas gegenlenken musste.

Werde mir wahrscheinlich demnächst trotzdem Ganzjahresreifen (Sava Adapto) für 200€ mit Einbau leisten.

Sry u. thx an alle, die mich beraten haben. Hab halt (noch) nicht viel Ahnung von Autos.

Bye Dawson

Also bei 200 mit Einbau und Sommerreifen, die auch mal etwas schneller bewegt werden, verursachen bei mir leichtes Unwohlsein.

Als Winterreifen, die bei geringer Geschweindigkeit gefahren werden, würde ich bei 200 auch zulangen. Aber im Sommer sind 300 für 4 neue Reifen doch eine bessere Richtschnur.

Bei einem Reifenspazialisten habe ich übrigens Continental günstiger bekommen als irgenwelche unbekannten Hersteller bei einer "Hinterhofwerkstatt" Es war zwar keine, sah aber einer solchen verdammt ähnlich.

Die drei Buchstaben und die Bucht würde ich bei solchen Produkten meiden.

Man kann eben nicht reinsehen.

schrauber

Zitat:

Original geschrieben von Dawson12

 

Bleibt das schwammige Fahrgefühl u. das Schleudern (Heck) als ich mit 100 km auf die re. Fahrbahn bin u. in einer Kurve sofort etwas gegenlenken musste.

Bye Dawson

Vielleicht ist 100 etwas schnell für die Kurve. Ich habe einst eine etwas blasse Dame mit neuem Führerschein und Papas Auto aus der Hecke freigeschnitten.

Sie war mit "lediglich 100" in die Autobahnabfahrt gebrettert.

Die Abfahrt fahre ich auch manchmal mit 100. Aber nur wenn vor und hinter mir keiner ist, bei trockener Fahrbahn und wenn ich alle Fahrspuren benutzen kann.

Sonst geht das nicht!!

schrauber

Themenstarteram 7. Juli 2012 um 20:57

Hallo Schrauber,

das tät isch jetz mal nich sagen. Die Irren rasen mit 180 km/h an mir vorbei, u. ich fahr langsam, geh mit 100 km/h auf die rechte Spur, da ist nur eine ganz leichte Linkskurve. Dat muss gehn.

Ich fahr ja nicht das erste Mal, smile.

Hab den Führerschein schon lange.

Dawson

Das man für 200€ nichts gescheites bekommt ist Quatsch. Wenn man die Reifen nicht gleich morgen braucht kann man z.B. bei Reifen.com fürn Twingo Ganzjahresbereifung DOT >0112 für 150€ bekommen (Hankook, Vredestein, Pirelli oder Goodyear). Für 30-50€ baut das der lokale Montagepartner ein.

Beschädigungen der Reifenflanke passieren halt schonmal beim Parken an der Straße (durch Bordsteinkanten).

Nun mal eine Frage:

Wenn man an der Reifenflanke eine Kitsche in der Größe eines 10-Cent-Stückes hat (ca. 3-5 mm tief, d.h. Draht kommt keiner raus), ist das dann eigentlich ein Grund, dass das Auto die HU nicht besteht?

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