DPF wie fährt man DPF-schonen, oder Wann rußt ein Diesel am wenigsten
Hiho Allerseits,
ab Oktober werde ich meinen Zafira los sein und habe vor mir einen Golf Variant GTD zu kaufen.
Bei einer jährlichen Kilometerleistung von 30.000 km kommt für mich nur ein Diesel in Frage.
Trotz der Bemühung von Google und der Forumssuche habe ich auf meine Frage, wie fahre ich einen Diesel mit möglichst geringer Rußbildung, bzw. wann rußt ein Diesel am Meisten/am Wenigsten, keine Antwort bekommen.
Mein Theorie besagt, dass ein kalter Diesel, der Last bekommt stark rußt. Was ist aber mit einem Diesel, der bereits die optimale Öl-Temperatur hat. Rußt dieser auch stärker, wenn er am Drehzahlmaximum gefahren wird, oder spielt die Drehzahl bei einem warmen Diesel keine Rolle mehr?
Ist die ruß-sparendste Drehzahl im Bereich des halben Drehzahlmaximums oder in der nähe des maximalen Drehmomentes?
Gruß
Patrick
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Mirko1986 schrieb am 14. April 2015 um 12:02:18 Uhr:
Es gibt eine Lösung um Kraftstoff zu sparen und den DPF zu schonen:Lass das Auto einfach stehen!
Sinnlos-Post !
Was ist so verwerflich daran, wenn sich jemand für die Funktionsweise des DPF interessiert. Ich folge dieser Diskussion, weil es mich ebenfalls interessiert. Wenn man dazu nichts zu sagen hat, dann sollte man es besser lassen.
27 Antworten
Zitat:
@Mirko1986 schrieb am 14. April 2015 um 12:02:18 Uhr:
Es gibt eine Lösung um Kraftstoff zu sparen und den DPF zu schonen:Lass das Auto einfach stehen!
Sinnlos-Post !
Was ist so verwerflich daran, wenn sich jemand für die Funktionsweise des DPF interessiert. Ich folge dieser Diskussion, weil es mich ebenfalls interessiert. Wenn man dazu nichts zu sagen hat, dann sollte man es besser lassen.
Ich fahre einen 2.0 TDI mit jetzt 143000 km. Fahre jeden Tag 100 km mit dem Fahrzeug und habe beim Fahren eigentlich nie den DPF im Kopf. Es wird halt einfach ,,Gefahren''. Sinn und Verstand sollten mit an Bord sein. 😉 Habe bis jetzt noch nie Probleme mit dem DPF gehabt und hoffe das bleibt auch so. Man sollte sich nicht zu viele Gedanken um das Wohl des Autos machen. Das kann einem dann vielleicht noch die Lust am Autofahren vermiesen, wenn man ständig dieses ,,darf ich das?'' im Hinterkopf hat.
Also - einfach schön Laufen lassen! 😎
Es geht ja hier um DPF-schonen und zum Schonen gibt es in allen Foren völlig unterschiedliche Auffassungen.
Wenn es einem egal ist (weil man z.B. den Wagen ohnehin nach 3 Jahren wechselt), ob man den DPF ein paar 10tkm früher wechseln muss oder nicht, kann einem auch die Frage, wann der Diesel am meisten rußt, egal sein.
Ähnliches gilt für das Schonen der Xenon-Lampen, des Starters, der Batterie usw.
Ich habe z.B. die Lichtautomatik (und auch CH/LH) meistens aus, um die Xenonlampen zu schonen.
Ich habe S&S u.a. deswegen aus, um den Motor, den Starter und die Batterie zu schonen.
Über solche Dinge gibt es eben völlig unterschiedliche Auffassungen und hier will eben jemand wissen, wie er die Lebensdauer des DPF verlängern kann.
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Erst mal Ultimate Diesel tanken. Der verbrennt Rußärmer.
Dann noch so etwas wie monzol5 oder 2-Taktöl in den Kraftstoff geben. Einfach mal googeln oder hier suchen. Man kann die sättigung des Filters über sie Onboarddiagnose überwachen. Mit dem Zusatz dauert dieser Vorgang wohl länger.
Hallo,
ich fahre seit 02/12 einen Golf 6 GTD und habe nunmehr 285.000 km ohne Probleme mit dem DPF gefahren.
Die Werkstatt liest bei jeder Wartung (alle 30.000 km) den Beladungsgrad des DPF aus.
Bei der letzten Auslesung war der Wert 0,49.
Laut Aussage des Werkstattmeisters kann ich mit dem DPF noch mindestens weitere 200.000 km so fahren.
Vorher gibt es aber wohl was Neues 🙂
Gruß
@Zylindertausch, die Verhältnisse am/im DPF (Ruß-Asche) werden nur berechnet und da das Steuergerät nicht wissen kann, dass gerade Zaubermittel, wie Ultimate oder 2-T-Öl eingesetzt werden, interessiert es das Steuergerät auch nicht.
Zitat:
@navec schrieb am 15. April 2015 um 09:18:59 Uhr:
@Zylindertausch, die Verhältnisse am/im DPF (Ruß-Asche) werden nur berechnet und da das Steuergerät nicht wissen kann, dass gerade Zaubermittel, wie Ultimate oder 2-T-Öl eingesetzt werden, interessiert es das Steuergerät auch nicht.
Korrekt ,der Wert der Aschemasse wird über Kilometerlaufleistung und Verbrauch errechnet ,deshalb ist es ganz egal was für ein Zaubersprit gefahren wird !
Was passiert denn, wenn der Rußpartikelfilter voll ist. Woran merkt man, dass er voll ist.
Merkt das nur der TÜV? Merkt man es selber? Der berechnete Wert scheint ja ignoriert werden können.
Gruß
Patrick
@BrownEyes:
Zitat:
Was passiert denn, wenn der Rußpartikelfilter voll ist. Woran merkt man, dass er voll ist.
die vom Steuergerät berechnete Aschemasse/-Volumen wird ausgelesen und es wird überprüft, wie weit die noch vom zulässigen Wert entfernt ist. In wie weit der TÜV dies zukünftig überprüfen würde, weiß ich nicht.
Wieviel Asche wirklich in dem DPF-Pott drin ist, weiß keiner so genau, denn wägen o.ä. kann man das nicht.
Wenn die Berechnung aus irgendwelchen Gründen sehr fehlerhaft war und die tatsächliche Aschemenge deutlich höher ist, ist die "letzte Instanz" immer der Differenzdruck am DPF. Wenn der bei entsprechender Motorlast einen bestimmten Wert überschreitet gibt es Alarm bzw. Notlauf.
@zameck:
Zitat:
Korrekt ,der Wert der Aschemasse wird über Kilometerlaufleistung und Verbrauch errechnet ,deshalb ist es ganz egal was für ein Zaubersprit gefahren wird
Kilometerleistung und Verbrauch sind aber definitiv nicht die einzigen Größen für die Berechnung. Motorlast und Anzahl der Starts (Kaltstarts) kommt z.B. immer mit hinzu.
Zitat:
@navec schrieb am 15. April 2015 um 14:54:52 Uhr:
@zameck:
Zitat:
@navec schrieb am 15. April 2015 um 14:54:52 Uhr:
Kilometerleistung und Verbrauch sind aber definitiv nicht die einzigen Größen für die Berechnung. Motorlast und Anzahl der Starts (Kaltstarts) kommt z.B. immer mit hinzu.Zitat:
Korrekt ,der Wert der Aschemasse wird über Kilometerlaufleistung und Verbrauch errechnet ,deshalb ist es ganz egal was für ein Zaubersprit gefahren wird
Die Aschemasse ist ein statischer Wert : Aschemasse = Laufleistung (km) x Durchschnittsverbrauch (liter) / 100 geteilt durch Aschekoeffizient (0.0046 g / liter)
Da fließt sonst nichts ein in die Berechnung .
Kannst du mal eine Beispielrechnung bringen, denn mit deiner Formel komme ich nicht klar...
Welchen Durchschnittsverbrauch müsste @wittiwood007 so ungefähr haben?
Zitat:
ich fahre seit 02/12 einen Golf 6 GTD und habe nunmehr 285.000 km ohne Probleme mit dem DPF gefahren.
Die Werkstatt liest bei jeder Wartung (alle 30.000 km) den Beladungsgrad des DPF aus.
Bei der letzten Auslesung war der Wert 0,49.
Laut Aussage des Werkstattmeisters kann ich mit dem DPF noch mindestens weitere 200.000 km so fahren