DPF-Regeneration
Ich hätte mal eine Frage zur DPF Regeneration beim E220, macht sich das auf irgend einer weiße Bemerkbar bzw. gibt eine Anzeige im inneren ?
Kenne das vom Vectra C oder Chevrolet Orlando nur so, das der Verbrauch im Stand um ca. 3-4 Liter erhöht ist, der Motor etwas ruppiger läuft, der Motorlüfter permanent läuft und das Fahrzeug stinkt.
Ist das beim E220 ähnlich ???
Gruß und danke
Daniel
Beste Antwort im Thema
Diese Anzeige würde ich mir im Display meines Sterns auch wünschen, da würde ich mir manche abgebrochene Regeneration ersparen.
74 Antworten
Zitat:
@Achswellenmanschette schrieb am 27. März 2018 um 16:09:13 Uhr:
Nun das kann man so nicht sagen.
Eine Volllastfahrt führt auch zu einer Art Regeneration.
Nein,
selbst bei einer Volllastfahrt werden nicht die Temperaturen im Abgasstrang erreicht, die zu einer Regeneration erforderlich sind/die eine Regeneration des DPF möglich macht.
Eine Volllastfahrt oder längere BAB-Fahrten sind nur dahingehend "Förderlich" da sie den DPF nicht belasten bzw. sättigen.
Hallo,
Eine Volllastfahrt und Beschleunigen belasten den dpf sehrwohl, da dann so etwa das Maximum an Kraftstoff eingespritzt wird, was zu erhöhter Rusdbildung führt.
Eine gleichmässige Fahrt im mittleren Drehzahlbereich (1500 bis 2500) Ist wohl für den dpf am gesündesten.
Wenig Verbrauch, grosser Luftüberschuss, gute Verbrennung, wenig Ruß.
@pieslqpq
Stimmt auch wieder.
Bei 2000-2500 1/min. konstant, dann ist aber das AGR wieder in Betrieb.... ;-), sofern es im Hochdruckbereich steckt ist das ungünstig.
Ein AGR nach dem DPF ist nicht so belastet.
Das vorgeschaltete AGR/HGR wird eher ab 2500 1/min. aufwärts deaktiviert, vermute ich.
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Ich muss das Thema nochmal aufgreifen da mir die Erfahrung mit dem E220d fehlt. Ich erkenne die laufende Regeneration ziemlich gut an der deaktivierten SS Automatik sowie an einem deutlich höheren Durchschnittsverbrauch. Der liegt so zwischen 7,5 und 8,5l. Sonst ist der bei 6l. Mein Empfinden ist aber das es ziemlich lange dauert die Regeneration abzuschließen. Gestern bin ich 700km gefahren und heute zur Waschanlage und bissel Stadtverkehr fängt der das Regenerieren an. Das ist dann schon blöd. Da ich Urlaub habe bin ich noch 50km gefahren. Aber er wurde nicht fertig.
Zitat:
@primax3 schrieb am 13. August 2020 um 15:14:23 Uhr:
Ich muss das Thema nochmal aufgreifen da mir die Erfahrung mit dem E220d fehlt. Ich erkenne die laufende Regeneration ziemlich gut an der deaktivierten SS Automatik sowie an einem deutlich höheren Durchschnittsverbrauch. Der liegt so zwischen 7,5 und 8,5l. Sonst ist der bei 6l. Mein Empfinden ist aber das es ziemlich lange dauert die Regeneration abzuschließen. Gestern bin ich 700km gefahren und heute zur Waschanlage und bissel Stadtverkehr fängt der das Regenerieren an. Das ist dann schon blöd. Da ich Urlaub habe bin ich noch 50km gefahren. Aber er wurde nicht fertig.
15-20Minuten braucht er schon. Meine Erfahrung. Aber alle Bedingungen müssen stimmen. Temperatur usw. Bei mir läuft die Regeneration alle 800-1000km je nach Anteil der Kurzstrecke. Sehen kann man es auch beim Verzögern dann geht der Balken nicht auf grün sondern bleibt grau.
Einige redeten hier im Forum von sogenannter „passiver Regeneration“. Das scheint dann aber ein Märchen zu sein. Nach 700km BAB Fahrt hätte er genügend Zeit und Drehzahl gehabt um wie auch immer zu regenerieren. Aber nein er musste es heute im Kurzstreckenbetrieb erzwingen. Wie gesagt nach 60km hatte ich dann kein Bock mehr und habe ihn in die TG gestellt. Da pustete er noch 5min vor sich hin. Nun bleibt er stehen bis Samstag. Da fahre ich dann ca. 300km. Bissel idiotisch ist die Regeniererei aber schon gelöst. Gelle?
Also, was die Regeneration betrifft, dauert das ziemlich exakt 30 km bei ca. 80 bis 90 Km/h Berliner Stadtautobahn.
Was ich noch richtig super finde, habe die Regeneration wirklich nur alle gut 1000 km. Kann das hier in Berlin gut an der Ampel sehen. Ohne Regeneration zeigt er mir so um 1l/100 km durchschnitt Verbrauch im stand an, während der Regeneration sind es 2,5/100 km.
Ich muss gestehen, dass finde ich schon richtig gut! Alle anderen Diesel (Mazda 3 ; Mazda 6 lagen hier bei 400 km; Mercedes w 204 350cdi bei ca. 400 bis 500 km)
Zitat:
@primax3 schrieb am 13. August 2020 um 15:52:11 Uhr:
Einige redeten hier im Forum von sogenannter „passiver Regeneration“. Das scheint dann aber ein Märchen zu sein. Nach 700km BAB Fahrt hätte er genügend Zeit und Drehzahl gehabt um wie auch immer zu regenerieren. Aber nein er musste es heute im Kurzstreckenbetrieb erzwingen. Wie gesagt nach 60km hatte ich dann kein Bock mehr und habe ihn in die TG gestellt. Da pustete er noch 5min vor sich hin. Nun bleibt er stehen bis Samstag. Da fahre ich dann ca. 300km. Bissel idiotisch ist die Regeniererei aber schon gelöst. Gelle?
Woher weiß dein Auto dass du 700km Autobahn am Stück fahren willst oder doch die nächsten 4 Wochen 5km pro Tag pendelst? Wenn die Differenzdrucksensoren am Partikelfilter sagen: ´DER MUSS MAL´ geht die Regeneration los. Kraftstoff einspritzen, Temperatur hoch, Ruß verbrennen...Wenn die Regeneration unterbrochen wird gehts beim nächsten Mal weiter. Bis er wieder soweit frei ist.
Mercedes hat das aus meiner Erfahrung ganz gut gelöst, für den Fahrer sehr komfortabel, bei anderen OEMs mussten früher die Filter getauscht werden.
Das ist schon deutlich bescheuerter, finde ich.
dto
Nein kann das Auto natürlich nicht wissen. Schon klar. Ich hatte hier im Forum in anderen Beiträgen gelesen, dass bei Langstrecke die Temperatur im DPF eh so hoch steigt das pausenlos „regeneriert“ wird. Das ist dann wohl eben nicht der Fall.
Ich bin nun grob überschlagen 900.000 km mit DPFs gefahren und kann die Male an einer Hand abzählen, bei denen mir die Regeneration überhaupt aufgefallen ist. Aus dem Hause Daimler waren bzw. sind das der 220d, 250d und 200d.
Ich muss daher annehmen, dass es maßgeblich am Fahrprofil hängt, da ich schon recht sensibel auf Abweichungen vom Normalzustand reagiere.