ForumMk3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Focus & C-Max
  6. Mk3
  7. DPF Regeneration

DPF Regeneration

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 27. September 2016 um 6:35

Guten morgen zusammen, welche Zeichen bzw Merkmale gibt das Auto von sich wenn der Motor dabei ist das DPF zu säubern bzw das regenerationsprozess begonnen hat?

Meine Frage bezieht sich drauf das ich gestern nach Feierabend meine 14KM strecke via Autobahn gefahren habe, komme Zuhause an, Motor abgestellt. Dann lief der Ventilator ungefähr 15 Minuten nach. Bedeutet das dass die Regeneration abgebrochen wurde?

Wie sollte man sich verhalten wenn daß noch mal vorkommt?

Ähnliche Themen
33 Antworten

Hobbyschrauber, nur ganz Vertrauenswürdige, einige wenige.

Nach Möglichkeit mache ich alles selbst. Schade das Du nicht zugeben kannst das es in Deiner gelernten Zunft, wie überall, völlig Bocklose Elemente gibt. Die mit fremdem Eigentum umgehen wie mit einem Paar alte Gartenlatschen.

Es ist mir völlig egal, was ich für Dich bin.

Das Massekabel wurde einfach vergessen, ich weis nicht wo Du da einen Zusammenhang zu dem defekten Ventiltrieb herstellen willst. Das Massekabel ist nun wirklich das einfachste, und nicht mal das bekommen manche hin.

Wp-20160522-17-07-17-rich
Wp-20160522-15-46-38-rich
Wp-20160522-15-44-07-rich
+3

Die Ölleitung im 1,5tdci ist Perfekt eingebaut um das Öl bei abgestelltem Motor und abgebrochener DPF Regeneration mit 650grad im Partikelfilter aufzukochen.

Wp-20161006-07-06-28-rich
Wp-20161006-07-06-24-rich

Kinners, lasst doch das Kompetenzgerangel.

Ich bin hier im Forum ohne Vorbehalte, was die Vorbildung und/oder Ausbildung anderer Teilnehmer angeht.

Außerdem hat jeder schonmal schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht - aber darum geht's in diesem Thread nicht.

 

Zum Thema:

 

als Ingenieur mal kritisch gefragt: wie hoch ist der Wärmestrom, der von den 650°C heißen Bauteilen (im inneren) ausgeht, der tatsächlich richtung Öl fließt? Ich bezweifle bei dem Abstand, dass das Öl über 200°C erwärmt wird - selbst wenn wir mal von einem hohen Anteil an Wärmeleitung und wenig Strahlung/Konvektion ausgehen. Da der Partikelfilter in der Realität auch eine Menge Wärme abstrahlt, reduziert sich die Temperatur des Filters auch relativ schnell wieder. Die dicke Wandstärke von Ladergehäuse und Krümmer tut ihr übriges.

 

Und zu den Turboschäden: das Hauptproblem bei den 1.6er TDCI im MK2 war NICHT die Ölqualität und nicht direkt die etwas suboptimal verlegte Ölleitung zum Turbo, sondern ein zusätzliches Filtersieb vor dem Lader, was verstopfen konnte, wenn verkoktes Öl durch die Leitung geflossen ist. Also eine blöde Verkettung von Ursachen.

 

Ich postuliere einfach mal, dass bei Einhaltung der Ölwechselintervalle (Nach KM oder 1x im Jahr, wenn viel Kurzstrecke gefahren wird) keine Gefahr ausgeht.

 

Außerdem: hatten zumindest die Ecoboost-Motoren nicht wassergekühlte Turbos? Wenn das bei den Dieseln auch so ist und sie die Zusatzwasserpumpe (elektrisch) verbaut hätten, wäre das doch alles kein Problem...

Wenn man einen Motor warmfährt, bei bedarf kalt fährt und ihn nicht während der Dpf Regeneration abstellt bzw danach noch 2-3 Minuten laufen lässt. Dann erübrigen sich alle Fragen und Mutmaßungen über Material, Wärmeabstrahlung, Siebe, Verkokungen etc.

Ich persönlich handhabe das so, das ich keinen Verbrennungsmotor den ich betreibe abstelle wenn die Abgastemperatur über 250 grad ist.

Auch Wassergekühlte Lader sind vor Misshandlungen nicht sicher und müssen bei bedarf kalt gefahren werden.

Diesel haben in der Regel keine Wassergekühlten Turbolader.

Wenn ich meinen Wagen in der Garage noch minutenlang kalt fahren würde, gibt's im besten Fall Mecker von der Nachbarsoma und im schlechtesten Fall eine günstige Möglichkeit, mich selbst zu vergiften :)

In der Garage fahre ich die Motoren auch nicht kalt, grins

 

Es muss Niemand, pfleglich mit seinem Eigentum umgehen. Nur sollte man sich dann nicht wundern wenn einem der Freundliche dann, eine Gesalzene Rechnung aufmacht.

Dieses kalt laufen lassen ist aber nicht so effektiv, ich habe es selbst getestet mit Dem Diagnose Laptop. Tempo 180 auf der Bahn und auf den Parkplatz da reichen keine 2 Minuten nachlaufen lassen...

Nächster Tag:

Tempo 180 auf der Autobahn und immer geschaut das man hohe Drehzahlen beim Abtouren hat ( Motorbremse genutzt sozusagen ) Parkplatz angekommen Temp von 98 ° Wasser auf 91 runter und vor dem DPF von knapp unter 500 auf etwas unter 300° .

Das sind meine Persönlichen Erfahrungen mit dem Tester von BMW.

Es wird bei Ford sicher genau so sein.

2 Minuten sind auch als das absolute Minimum zu betrachten, je länger je besser. Nach Volllastfahrten und Dpf Regenerationen.

Ja das ist richtig vonLeon dennoch empfehlenswerter ist halt kalt fahren da es schneller geht und sind wir mal ehrlich. Wer hat schon Bock 5 Minuten das Auto laufen zu lassen im stand, geschweige denn es sieht jemand dem das überhaupt nicht passt...

Das muss dann jeder für sich selber "organisieren" ob er seinen Turbolader killt, oder eben nicht.

Und wie viele Turbos sind deshalb schon kaputtgegangen (und wirklich deshalb) ?

Bitte kein Spektulatius...

Hier, fand ich ganz interessant, von http://www.t-online.de/.../...llgasfahrt-heruntergekuehlt-werden-.html :

Muss man einen Turbo abkühlen lassen?

Zitat:

Frage: "Mein Auto hat einen Abgasturbolader. Ich habe mal gehört, dass es gut für einen Turbomotor ist, wenn man ihn nach der Fahrt noch ein paar Minuten im Stand laufen lässt, damit er sich abkühlen kann. Ist da was dran?"

Antwort von Dr. Jochen Müller, Leiter Vorentwicklung bei Bosch Mahle Turbosystems

Da der Turbolader Energie aus dem Abgas nutzt, die zum Teil sonst verloren ginge, ist er sehr hohen Temperaturen ausgesetzt. So wird bei Benzinmotoren die Turbinenseite mit Abgastemperaturen von bis zu 1050°C beaufschlagt, während wenige Zentimeter daneben der Verdichter frische Umgebungsluft ansaugt und verdichtet. Hier ist die Temperatur mit maximal 250°C deutlich niedriger.

Zwischen Turbinen- und Verdichtergehäuse rotiert die Welle des Turboladers mit bis zu 320.000 Umdrehungen in einem ölgeschmierten Gleitlager. Stellt der Fahrer nach einer längeren Vollgasfahrt den Motor unmittelbar ab, kann sich aufgrund fehlenden Fahrtwinds ein Hitzestau im Motorraum bilden. Die Hitze der Abgasturbine heizt das Gehäuse mit der Turboladerwelle und den Ölkanälen auf. Bei zu starkem Wärmeeintrag kann das Öl verkoken und diese festen Rückstände die Lebensdauer der Lagerung verkürzen.

 

Insofern ist es richtig, dass nach einer längeren Volllastfahrt der Abgasturbolader wieder etwas herunter gekühlt werden sollte, um diese extremen Hitzestaus zu vermeiden. Dabei ist übrigens eine Teillastfahrt durch den Fahrtwind wesentlich effektiver als ein Abkühlen im Stand.

Dennoch gibt es in der Praxis dieses Extremszenario selten. Zusätzlich sind moderne Lader durch Materialauswahl und Konstruktion entsprechend optimiert.

Es sind so viele Turbolader kaputt gegangen dass, im Volksmund und auch bei so manchem "Experten" in KFZ Werkstätten, der Turbolader als Verschleissteil Propagiert wird.

Ein Turbolader, und dessen Ölzuführung, der vernünftig behandelt wird hält in der Regel ewig!

Ja das stimmt, 95% der Leute sagen der Turbo geht eh kaputt und muss getauscht werden... Falsch!!

Ein Turbo hat kein Grund kaputt zu gehen außer:

Falscher Umgang

Materialfehler

Verstopfter DPF

Und der Liebe ölwechsel der von vielen immer noch zweitrangig gesehen wird durch das super long life Öl...

In diversen Labor Tests wurde schon bestätigt das nach 10.000 km die additive und der Zusatz von Diesel erhöht sind, 10% gelten dabei als ok.

Wenn man jetzt mal über den Tellerrand schaut zb. BMW alle 2 Jahre oder max 36.000 km das Auto ermittelt das selbst... VW will oder wollte alle 50.000 km nen Ölwechsel.

Da wundert es mich nicht das die Leute die einfach nur fahren sich nichts dabei denken wenn es von den Herstellern so vorgelebt wird....

Mercedes hat zb nen Motor der sogar ohne Öl läuft, dürfen die aber wahrscheinlich nicht bauen sonst weint die Industrie... Naja genug OT. :D

Zitat:

@sharock22 schrieb am 6. Oktober 2016 um 18:31:03 Uhr:

...

Wenn man jetzt mal über den Tellerrand schaut zb. BMW alle 2 Jahre oder max 36.000 km das Auto ermittelt das selbst... VW will oder wollte alle 50.000 km nen Ölwechsel.

...

Hat VW (50.000) zwar propagiert, die Servicemeldung kam aber trotzdem genau alle 25.000KM, egal welches Fahrprofil.

Ah ok, das wusste ich nicht. Hab nur mal die zahl 50.000 gehört und hab mich dann nicht weiter damit befasst da das utopisch ist... Danke für die Info !!

Deine Antwort
Ähnliche Themen