DPF eingebaut, trotzdem Fahrverbot gültig?
Ich habe einen W211 Kombi und vor ein paar Jahren ist ein Rußpartikelfilter eingebaut und in die Papiere eingetragen worden.
Muss ich trotz des Filters meine 2005er-Kiste verschrotten?
(Ich wohne im schadstoffbelasteten Köln)
Beste Antwort im Thema
Es geht ja auch nicht um die Umwelt oder die Gesundheit bei dem Quatsch um die Diesel. 😁
55 Antworten
Die Drehzahl bei exakt 100 km/h ist erhöht, weil er regeneriert. Am Ende des Videos ist die Regeneration beendet und die Drehzahl fällt etwas.
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 13. Oktober 2018 um 14:23:41 Uhr:
Die Drehzahl bei exakt 100 km/h ist erhöht, weil er regeneriert. Am Ende des Videos ist die Regeneration beendet und die Drehzahl fällt etwas.
Genau so ist es. Danke Michi.
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Hallo und guten Morgen
Also ich habe mir da eine einfache Philosophie angewöhnt. Ich bin 3 facher Vater mit einem kleinen Eigenheim und einem ausreichenden Gehalt. Ich habe lange gespart bis ich mir ein Auto kaufen konnte welches mir gefällt. Ich habe dafür keine Schulden gemacht. Wir waren vor einiger Zeit auf der Bank und haben nach einem Kredit für einen neuen Diesel für meine Frau gefragt. Der Bänker hat nur mitleidig gelächelt. Also muss meine Frau ihre 7 Jahre alte Umweltschleuder weiter fahren und so ist es auch mit meiner 10 Jahre alten "Umweltdrecksau"! Wenn es jemanden nicht passt darf er gerne hergehen und mir einen E-Klasse Kombi herstellen der den Ansprüchen entspricht. Ich brauche den Wagen um zur Arbeit zu kommen und wenn das irgendwann mal jemanden stört müssen sich eben die Gerichte damit rumärgern. Wir können uns kein neues Auto in bar leisten weil wir eine Familie zu ernähren haben, auf der Bank bekommen wir keinen Kredit und zu meiner 40 Kilometer entfernten Arbeit fährt morgens um 4 Uhr kein öffentlicher Nahverkehr. Ich habe mir aber, zur Sicherheit, zwei "gelbe Sterne" besorgt und angebracht. Dann können sie mich anspucken auf der Straße. Hat man ja schon mal gerne gemacht, warum soll es nicht wieder kommen.
MfG
Drago
Zitat:
@Dragonar schrieb am 14. Okt. 2018 um 11:23:00 Uhr:
Ich habe mir aber, zur Sicherheit, zwei "gelbe Sterne" besorgt und angebracht. Dann können sie mich anspucken auf der Straße. Hat man ja schon mal gerne gemacht, warum soll es nicht wieder kommen.
Der Vergleich ist vollkommen daneben, wenn du damit Judensterne meinen solltest.
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 14. Oktober 2018 um 16:15:27 Uhr:
Zitat:
@Dragonar schrieb am 14. Okt. 2018 um 11:23:00 Uhr:
Ich habe mir aber, zur Sicherheit, zwei "gelbe Sterne" besorgt und angebracht. Dann können sie mich anspucken auf der Straße. Hat man ja schon mal gerne gemacht, warum soll es nicht wieder kommen.Der Vergleich ist vollkommen daneben, wenn du damit Judensterne meinen solltest.
Das war damit zwar nicht gemeint, aber da Du den Vergleich ins Spiel bringst ist er nicht mal so unangebracht. Hier werden Besitzer von Fahrzeugen zu Unrecht diffamiert, ausgegrenzt und umwelttechnisch kriminalisiert. So eine Hexenjagd hatten wir schon einmal nur dass es damals keine Autobesitzer waren sondern arme Seelen. Ich weiß wovon ich rede. Meine Familie gehörte zu den armen Seelen.
Ich bin Geschichtslehrer und behandle diese Geschehnisse regelmäßig im Unterricht. Besonders wichtig ist es mir, nicht nur die historischen Tatsachen darzustellen, sondern auch auf das Leid der Menschen hinzuweisen.
Letzteres kann man nicht mit dem Leid von ein paar Dieselfahrern vergleichen. Damit verhöhnt man das damalige Leid.
Sollte ich dich aber missverstanden haben, bitte ich dich um Entschuldigung.
Ich fahre selbst einen 320 cdi R6. Der muss es auch noch ne Weile tun. Ich verstehe dich inhaltlich durchaus 🙂
Ich kann Dragonar vollkommen verstehen.
Seine Situation ist ein Musterbeispiel dessen was in Bezug auf diesen Dieselwahnsinn passiert und das kann es einfach nicht sein. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen die alle drei Jahre ein Neufahrzeug kaufen und finanzieren. Ich fahre meine Autos solange wie es für mich Sinn macht (finanziell und technisch).
Letztendlich verschlingt die Produktion eines Autos so viel Energie, davon kann man sein altes Auto Jahrelang fahren und hat letztendlich eine bessere Umweltbilanz. Und jetzt wird man mit dieser eigentlich sehr vernünftigen und auch Umweltpolitisch nachhaltigen Sichtweise dermaßen vorgeführt.
Insofern kann ich den (Missverstandenen) Vergleich verstehen.
Und Michi-77: Nicht falsch verstehen, was damals mit jüdischen Menschen gemacht wurde, entbehrte jeglicher Menschlichkeit geschweige denn Rechtfertigung. Doch unsere Generation war nicht dabei und wir sollten endlich aufhören uns diese Schuld aufzubürden. Passen wir lieber auf, dass so etwas nie wieder passiert. Ich glaube nicht dass Dragonar diesen Vergleich bemüht hätte, um das Leid der jüdischen Menschen zu verunglimpfen.
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 14. Oktober 2018 um 16:50:04 Uhr:
Ich bin Geschichtslehrer und behandle diese Geschehnisse regelmäßig im Unterricht. Besonders wichtig ist es mir, nicht nur die historischen Tatsachen darzustellen, sondern auch auf das Leid der Menschen hinzuweisen.Letzteres kann man nicht mit dem Leid von ein paar Dieselfahrern vergleichen. Damit verhöhnt man das damalige Leid.
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Ich hoffe du bist ein cooler Geschichtslehrer der nicht wie unsere Lehrer über Jahre hinweg versuchte uns einzureden dass „wir“ am Holocaust“ schuld waren, „wir“ die bösen waren und jede gegenteilige Meinung mit Rauswurf aus dem Klassenzimmer versucht wurde zu unterdrücken. Denn ich kann da dem @Fritzibass nur zustimmen. Wir sollten endlich aufhören uns selbst ständig in die braune Ecke zu stellen. „Wir“ waren alle nicht da(bei).
Ich bin sicher nicht so, wie dein damaliger Geschichtslehrer. Dann hätte ich meinen Beruf verfehlt.
Ich will niemandem in eine Ecke stellen oder die Schuld an den damaligen Ereignissen geben. Ich denke, das wurde auch deutlich.
Aber mal ernsthaft,der Markt für unsere Modelle ist komplett eingebrochen,die Autos kaum noch was Wert.Und dazu werden wir wirklich wie Verbrecher behandelt;obwohl wir da garnicht Schuld sind.Wir sollten uns jetzt alle grosse Diesel mit H Kennzeichen kaufen und vor den Bundestag fahren.