DPF Aschegehalt , wie viel darf es maximal sein ? Und wie lange hält ein DPF eigentlich ?
Hallo zusammen ,
Ich habe gestern rein aus Neugier mal den Aschegehalt ausgelesen .
Wie viel darf da eigentlich drinnen sein , in einem DPF ???
Dann ist mir beim Durchsehen meines Auto´s aufgefallen , das der DPF wohl noch der Original DPF ist ???
Zumindest habe ich eine "Zahlenkombi" gefunden die das Datum der Herstellung sein könnten ?
Kann sowas sein mit 274Tkm laufleistung ? 😕
99 Antworten
Zitat:
@AldiA6 schrieb am 5. November 2019 um 00:03:32 Uhr:
Nur mal so auf blöd in die Runde, wie erkennt man einen Defekt am Differenzdrucksensor? Also jetzt außer der ausbleibenden Regeneration und VCDS
In dem Du den DDS-Messwert mal im Standgas und dann auch noch mal bei abgeschalteten Motor (Zündung ein) ausliest. Wenn der Motor läuft, kannst Du auch mal einige Gasstöße geben und zusehen, wie der Druckwert steigt, um dann wieder auf den ursprünglichen Wert abzufallen.
Am besten gleich mal beide Werte des DDS auslesen:
MWB 102.3 und 102.4
Zitat:
@Sixpack_A6_V6 schrieb am 4. November 2019 um 21:03:42 Uhr:
Zitat:
@goldfeverxx schrieb am 4. November 2019 um 15:00:32 Uhr:
Hallo zusammen,ich habe mir jetzt hier viele Beiträge durchgelesen und bin etwas unschlüssig.
Fahrzeug A6 4f 3.0 TDI quattro
BJ 07/07
LL 330.000km
Motor müsste demnach der ASB sein.
Die Werte aus MW 104 sehen wie folgt aus:
104/1: 0,55 Ölaschevolumen
104/2: 11,0 Beladungsrussmassenwert
104/3: 10,5 Beladungsrussmassenwert
104/4: 1550km seit letzter Regeneration
Fahrprofil ist zu 95 % 2x täglich min. 50 km (60%Landstrasse, 40% Autobahn).
Ich habe hier im Forum oft von dem Grenzwert 0.46 gelesen.
Auto läuft ohne Probleme,
Fehlerspeicher ist bis auf eine defekte Glühkerze leer.
Kann mir jemand die Werte erläutern?
Vielen Dank
In den FAQ gibt es eine Liste der maximalen Beladungswerte, da steht für den ASB 460 ml. Deiner dürfte mit 550 ml also schon drüber liegen. Damit müsste Dein Motorsteuergerät eigentlich den Fehler „P242 - maximale Beladung überschritten“ auswerfen. Unabhängig vom Fehler solltest Du bei der LL von 330.000 km daher mal über die Reinigung des PF nachdenken.
Sonst sehen die Werte doch super aus, eigentlich schon fast zu gut. Die Rußwerte werden ja berechnet (u.a. aus dem Spritverbrauch) und gemessen (im Wesentlichen über den Differenzdrucksensor). Bei meinem sind die nach der Reg. bei etwa 4,5 – 6,5 und 0 – 1,5 und steigen dann auf Werte um die 28,0 und 7,5 an. Das dauert bei meinem PF etwa 1200 – 1400 km und dann reg. er wieder. Die Reinigung meines PF ist jetzt gut 15.000 km her.
Vielen Dank für die Antworten.
Laut diesen Aussagen müsste der DPF ja voll sein und ein Fehler im System hinterlegt sein?
Dies ist jedoch nicht der Fall.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 5. November 2019 um 01:09:31 Uhr:
Zitat:
@AldiA6 schrieb am 5. November 2019 um 00:03:32 Uhr:
Nur mal so auf blöd in die Runde, wie erkennt man einen Defekt am Differenzdrucksensor? Also jetzt außer der ausbleibenden Regeneration und VCDSIn dem Du den DDS-Messwert mal im Standgas und dann auch noch mal bei abgeschalteten Motor (Zündung ein) ausliest. Wenn der Motor läuft, kannst Du auch mal einige Gasstöße geben und zusehen, wie der Druckwert steigt, um dann wieder auf den ursprünglichen Wert abzufallen.
Am besten gleich mal beide Werte des DDS auslesen:
MWB 102.3 und 102.4
Meinte eigentlich ohne vcds, hab ich nämlich nicht. Wirft das Ding keinen Fehler, wenn es defekt ist? Ist ja bescheuert das regelmäßig zu testen nur für den Fall der Fälle.
Ist leider so. Willst Du einen Sensor auf korrekte Funktion prüfen, musst Du die Messdaten angucken und auf Plausibilität gegenchecken. In Zukunft kann sowas dann auch das Fahrzeug selbst, aber beim 4F-DDS wird das nur dann Fehler geben, wenn ein Wackler oder ein Kurzschluss auftritt.
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Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 5. November 2019 um 21:36:06 Uhr:
Ist leider so. Willst Du einen Sensor auf korrekte Funktion prüfen, musst Du die Messdaten angucken und auf Plausibilität gegenchecken. In Zukunft kann sowas dann auch das Fahrzeug selbst, aber beim 4F-DDS wird das nur dann Fehler geben, wenn ein Wackler oder ein Kurzschluss auftritt.
Gibts für sowas eine günstigere Lösung als ein 400eur vcds?
Zitat:
@AldiA6 schrieb am 6. November 2019 um 20:46:09 Uhr:
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 5. November 2019 um 21:36:06 Uhr:
Ist leider so. Willst Du einen Sensor auf korrekte Funktion prüfen, musst Du die Messdaten angucken und auf Plausibilität gegenchecken. In Zukunft kann sowas dann auch das Fahrzeug selbst, aber beim 4F-DDS wird das nur dann Fehler geben, wenn ein Wackler oder ein Kurzschluss auftritt.Gibts für sowas eine günstigere Lösung als ein 400eur vcds?
Du kannst jemanden suchen, der sowas hat. Gibt etliche Leute mit VCDS, die für einen kleinen Obulus sowas mal auslesen.
VCDS-Basiskit: 264,-€
https://shop.pci-diagnosetechnik.de/VCDS/HEX-V2/Basiskit-Enthusiast
oder z. B.:
OBDeleven für Android-Smartphone:
https://www.car-diag.de/obdeleven-pro.html
OBDeleven kann ich auch empfehlen. Benutze ich schon seit Jahren. Wenn man weiss, welche MWB man auslesen möchte, dann reicht das.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 5. November 2019 um 01:09:31 Uhr:
Zitat:
@AldiA6 schrieb am 5. November 2019 um 00:03:32 Uhr:
Nur mal so auf blöd in die Runde, wie erkennt man einen Defekt am Differenzdrucksensor? Also jetzt außer der ausbleibenden Regeneration und VCDSIn dem Du den DDS-Messwert mal im Standgas und dann auch noch mal bei abgeschalteten Motor (Zündung ein) ausliest. Wenn der Motor läuft, kannst Du auch mal einige Gasstöße geben und zusehen, wie der Druckwert steigt, um dann wieder auf den ursprünglichen Wert abzufallen.
Am besten gleich mal beide Werte des DDS auslesen:
MWB 102.3 und 102.4
Auto: AUDI A6 4F 3.0 TDI, ASB, Baujahr 2007 kein facelift, Limousine
Differenzdruck Partikelfilter bei kalten Motor 79 mbar (leerlauf) und bei warmen Motor 71 mbar (leerlauf). Das ist doch viel zu hoch? Ist der Differenzdruck Partikelfilter vielleicht defekt oder sind diese Werte normal?
Bei nicht laufendem Motor muss(!) der Druck null sein. Ist das der Fall?
Steigt der Druckwert an, wenn im Standlauf mal ein Gasstoß gegeben wird?
Hallo Zusammen,
ich würde mich gerne den Beiträgen hier anschließen und euch um eine Zweitmeinung bitten.
Es geht um einen
Audi A6 Avant 4F
0588/ABA
3.0 TDI 171KW V6 ASB Motor
EZ 07.2006
Laufleistung 308.000 Km
Ölaschevolumen 0.55
Differenzdruck Partikelfilter im Leerlauf 7 mbar, abgeschalteten Motor 0 mbar, springender Wert bei Gasstößen.
Keinerlei Fehlermeldungen im FIS oder Fehlerspeicher.
Ich beobachte bereits seit über einem Jahr, dass ich einen leicht ansteigenden Ölstand habe.
Seit ein paar Monaten ist dieser Anstieg jedoch sehr präsent und die Regenerationsintervalle liegen laut Steuergerät bei 400-500km, was schon recht gering sein dürfte.
Um die Ölvermehrung in einer Menge auszudrücken, liegt diese bei einem guten Liter, wodurch ich auch schon etwas Öl herausziehen musste, da weit über Max.
Damit sollte ich definitiv nicht mehr viel weiter fahren, deshalb schwebt mir eine Dpf Reinigung vor.
Seht ihr die Ursache der Ölvermehrung ebenfalls in den häufigen Regenerationen oder verenne ich mich hier?
Anbei sind die Werte des Kanals 102 und 104 des DPFs, sowie die Injektorwerte 72-77 und die Laufruheregelung 13-14. So wie ich es beurteilen würde, sehen die Injektoren noch halbwegs gut aus und würde nachtropfende Injektoren als Ursache der Ölvermehrung ausschließen.
Habe auch keine typischen Symptome was auf einen Defekt der Injektoren hindeuten würde.
Ich danke euch schon einmal recht herzlich für eure Meinungen und entschuldigt die zum teil doch recht stark spiegelnden Bilder.
Falls ich noch irgendeine Information vergessen haben sollte, reiche ich diese natürlich zeitnah nach.
Gruß
Fabian
Bei meinem Asb Motor war der Partikelfilter schon nach 220000 km voll. Laut vcds 0.36 . War aber laut prüfbericht von Mangold zu 150 Prozent beladen. Also mehr als voll. Ich glaube im dritten Gang bei volllast darf der differenzdruck nicht die 400mbar übersteigen
Fährst Du die Regenerationen denn auch nach Möglichkeit immer aus?
Bei meinem erkenne ich halt an einer Rauchwolke hinten dran, dass er gerade wieder will. Dann muss man seinen Fahrstil daran anpassen und die Drehzahl für 12 Minuten möglichst nahe an 2000 Umdrehungen halten, idealerweise mit Last. Im Stand bringt das nichts. Ob das im 3, 4, 5 oder 6 Gang passiert, ist egal. Bei Automaten muss man in die manuelle Schaltgasse gehen und die Fahrstufe selbst für den richtigen Drehzahlbereich auswählen.
Sehr untertouriges Fahren ist auch nicht gut und begünstigt häufige Regenerationen, habe ich festgestellt. Ich versuche im Alltag eigentlich nicht unter 1400 Umdrehungen zu fahren und schalte dem entsprechend dann halt einen Gang runter.
Woran ich eine Regeneration auch erkenne ist, dass der Wagen sich dabei leicht ruppiger fährt. Da denkste im ersten Moment, du hast das Kuppeln verlernt. Irgendwann kennt man sein Auto halt, wenn man nicht zu Stumpfsinn erzogen wurde.
Allerdings kann ich das nur für den Handschalter so sagen. Kann sein, dass die Automaten das wegschlucken.
Nicht ausgefahrene Regenerationen sorgen erst Recht für häufigeres Regenerieren und die Ölvermehrung geht durch die Decke.
MfG
Meiner hat jetzt 380 000 km runter und noch den ersten DPF drin.
3,0 Tdi, Bj 01/2006