Diverse Einträge im Infospeicher durch Carly
Hallo,
ich habe mir gestern einen 520d F11, Bj 2017, 57900 km bei Bmw gekauft. Dieser wurde vorher normal als Firmenleadingfahrzeug betrieben. Bereits beim Händler habe ich einige Fehler im Infospeicher gefunden. Da alle zum gleichen Km Stand aufgetreten sind, habe ich dies auf einen Ausfall der Batterie beim Händler geschoben. Nun tauchen nach dem Löschen aber immer noch relativ viele Einträge auf. Europlus Garantie für die nächsten 3 Jahre ist vorhanden. Sollte ich deswegen beim Freundlichen vorstellig werden, oder einfach bis zum nächsten Service warten (29.000 km, welche ich in ca. 1 Jahr werde.) Der Report von Carly ist im Anhang.
23 Antworten
Morgen schaue ich mal, ob ich den Infospeicher mit Deep OBD auslesen kann (gehe mal fest davon aus).
Es bleibt irrelevant. Sonst würde die BMW Werkstatt Software die Infos anzeigen. Und das ist nunmal Rheingold.
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Hallo, wenn ich mein Auto mit Carly auslese, das Auto meines Nachbarn, das Auto meiner Frau, usw. ist der Info-Speicher immer mit irgendwelchen Fehlern belegt... und ich spreche hier vom E91 der über zehn Jahre alt ist, bis hin zum G31 der kaum drei Monate alt ist usw.
werden all diese Autos mit RG ausgelesen, sind kaum bis gar keine Fehleinträge hinterlegt...
Somit würde ich dieses ganze jetzt nicht überbewerten und Carley getrost beiseite legen... und mich nur noch auf eine Software verlassen die das Auto versteht und nichts kaputt-infot...
Und wie schon hier von mehreren richtig erwähnt, BMW wird bestimmt nicht mit Carley auslesen, sondern mit RG... alles andere ist nicht ausschlaggebend....
Das sind jetzt meine persönlichen Erfahrungen
😉
Wenn ich meinen e61, 290 tsd km, 2007 mit Carly auslese, habe ich null Fehler und null Infos (das ist meine Erfahrung).
Bei Info Meldungen sollte man natürlich schauen, was da steht. Können ja wirklich harmlose Infos sein. Wenn da aber steht, dass irgendwelche Sensoren oder das BUS System nicht reagieren, dann finde ich das schon eine wichtige Info, der nachgegangen werden sollte. Weiterhin ist klar, dass neuere Modelle immer mehr Elektronik verbaut haben was zu einer Erhöhung der Zahl der Info-Meldungen führen dürfte.
Darum macht man in der Technik sogenannte "Baseline"-Messungen, wenn ein Auto neu erworben wird. D.h. man liest alle Infos aus, wenn man ein Auto erwirbt. Wenn dann nach mehreren Jahren und vielen gefahrenen Kilometern weitere Infos erscheinen (die neu hinzu kommen) hat man Hinweise, dass sich etwas am Gesamtsystem verändert hat (was ein Problem für das Auto darstellen kann und u.U. zu Folgeschäden führt).
Also die Infos hatten bei der Besichtigung alle den aktuellen Km-Stand minus 2 km. Sind also direkt beim Händler aufgetreten. Die Infos aus dem geposteten Bericht weißen alle den Km-Stand 58.145 sowie 58196. auf. Das Fahrzeug wurde in einer Bmw Niederlassung erworben. Da diese knapp 100 km entfernt ist würde ich die Diagnose wie auch den weiteren Service beim Vertragspartner vor Ort durchführen lassen.
Danke erstmal für den zahlreichen Input. Habe heute mit Carly die Standard OBD Diagnose durchgeführt und dort werden keine Fehler angezeigt. Deshalb werde ich dad Ganze erstmal nicht weiterverfolgen. Zumal Bmw ja im Fehlerspeicher nichts finden wird. Sollten die Einträge im Infospeicher zu Problemen führen, habe ich noch 6 Monate Zeit dem Verkäufer dies anzuzeigen, bzw. noch 3 Jahre Europlus Garantie. Bis zu 5 Jahren und 100.000 km. Was bei mir immer noch 2 Jahre und 40.000 km sind, gibt es ja zudem in der Regel auch noch Kulanz von Bmw.
Da ist jemand zur Vernunft gekommen, bravo.
BMW hätte nie und nimmer etwas unternommen wegen dem Infospeicher.
Nur Stress und man hätte sich lächerlich dort gemacht.