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Dinge, die nerven

VW Passat
Themenstarteram 10. Januar 2018 um 7:58

Im Audi A4 B9 Forum gibt es einen schönen Thread, der sich "Kleine Dinge die Nerven" nennt. Ich dachte vielleicht wäre es auch eine gute Idee so einen Thread hier im Passat B8 Forum zu eröffnen. In diesem sollen Dinge diskutiert werden, die den ein oder anderen eher nicht so gefallen bzw. nerven aber keine wirklichen Mängel sind (dafür gibt es ja schon einen Thread). Es sei noch erwähnt, dass es sich dabei um subjektives Empfinden handelt. Den einen nervt etwas, was einen anderen wiederum nicht stört.

Ich fang dann mal an...

1. Schlüssel

Ich habe es bis dato bei noch keinem Schlüssel erlebt, dass dessen Tasten so empfindlich reagieren wie die beim Passat. Erst heute morgen wieder wurde einen Taste versehentlich beim Einsteigen gedrückt. Dabei hatte ich den Schlüssel in der Jackentasche. Es wird also kein großer Druck ausgeübt, wie z. B. bei einer engen Hose. Am Schlüssel selbst habe ich einen Anhänger mit Einkaufswagenchip und ein Lederband (Link). An meinen vorherigen Schlüsseln hatte ich auch den Einkaufswagenchip und ein Lanyard und nie Probleme damit gehabt.

Ich habe jetzt mal das Lederband abgemacht. Evtl. wird es ja dadurch besser. Es ist nämlich nicht sehr schön wenn das Fenster offen steht, wenn man zum Auto kommt :(

Wohin mit dem Schlüssel? Vorweg: ich habe kein KESSY...

So schön dass mit dem Startknopf ja ist, so fand ich die Lösung im A4 B8 besser. Dort wurde der ganze Schlüssel in eine Aussparung gesteckt und man musste auf diesen Drücken, um die Zündung einzuschalten etc. Somit war der Schlüssel auch gleich "aufgeräumt". Jetzt im Passat liegt er immer im Becherhalter, da er mit Schlüsselanhänger nicht in die kleine Aussparung hinter der Taste für Auto-Hold passt und dort bei vorgezogener Mittelarmlehne etwas umständlich einzulegen wäre.

 

2. Uhr in der Mittelkonsole

Keine wirkliche Sache, die mich nervt aber trotzdem finde ich es unschön, dass ich die Minutenstriche zwischen 6 und 9 bei meiner Sitzposition nicht sehe, da diese durch den Blickwinkel verdeckt werden. Auch wenn ich mich höher setze, ändert sich nichts. Man sieht die Striche erst, wenn man sich mehr zur Mitte hin rüberneigt. Evtl. würde eine zum Fahrer hin geneigte Mittelkonsole dies "beheben". Es gibt ja zum Glück noch mehr Uhren, so dass man diese nicht wirklich braucht ;).

3. Fenster Komfortöffnen

Warum kann man nur zwischen alle Fenster und Fahrer auswählen? Bis dato kannte ich von meinen Vorgänger-Fahrzeugen nur "alle Fenster" oder nur "vorne". Da macht für mich mehr Sinn, als nur Fahrer :rolleyes:

4. Discover Media

Ich bin wirklich keine Sound-Fetischist :D aber den Klang finde ich nicht so prickelnd. Ich verstehe nicht, warum man die Klangeinstellungen nur generell und nicht für jede Quelle einzeln einstellen kann. Des Weiteren habe ich die Balance um eine Stufe nach rechts eingestellt, da so der Klang gleichmäßiger von links und rechts kommt. Bei Nullstellung klingt es so, als würde die Balance nach links verstellt sein, weil man da mehr hört. Es ist nur minimal, aber man nimmt es war. Das ist mir von Anfang an aufgefallen.

5. Anordnung der Tasten für die Fensterheber

In einem anderen Thread hat dies auch erst jemand erwähnt gehabt: Die Anordnung der Tasten für die Fensterheber finde ich zu weit hinten und unergonomisch.

6. ACC

Ja das liebe ACC. So richtig werden wir keine Freunde. Ich habe den Abstand auf ganz kurz eingestellt. Alles andere macht für mich keinen Sinn, weil sich dann ständig jemand reindrängelt. Die Art und Weise wie das ACC regelt finde ich nicht so schön. Es kommt leider zu selten vor, dass es sich mal dem Vordermann nähert und geschmeidigt abbremst. Vielmehr bremst es mir immer viel zu stark so wie "Huch :eek: da ist ja jemand, jetzt muss ich aber schnell mal abbremsen". Dadurch kommt es zu den schon öfter in andren Threads erwähnten digitalen Fahrweise. Als wir das erste Mal eine länge AB-Strecke gefahren sind, war selbst meine Frau von dem ständigen starken abbremsen, Spurwechseln und wieder beschleunigen und beim nächsten mal das gleiche, genervt. Ich habe mir dann versucht anzugewöhnen rechtzeitig die Spur zu wechseln, so dass das Auto gar nicht erst in die Situation kommt abbremsen zu wollen. Wenn man vorher nur einen reinen Tempomaten ohne ACC hatte, ist dies erstmal gewöhnungsbedürftig. Ich bin früher dabei dem Vordermann auch nicht bis zur Stoßstange aufgefahren aber man hat einfach etwas später die Spur gewechselt und es ging gleichmäßig ohne Bremseingriff vorwärts. Das geht mit dem ACC so eher nicht außer man wechselt, wie gesagt, wirklich sehr früh die Spur, so dass es zu keinem Bremseingriff kommt.

Durch diese Regelung des ACC habe ich auch die Befürchtung, dass die Bremsen schneller verschleißen, da mehr Bremseingriffe stattfinden, als wenn ich ohne ACC fahren würde. Da geht man dann einfach mal nur vom Gas.

Eine andere Sache, die mir auch aufgefallen ist, ist dass wenn z.B. auf der AB die Geschwindigkeit auf 80 begrenzt ist und man mit aktivem ACC fährt, man das Gefühl hat als würde das Auto Gas geben und Bremsen gleichzeitig, während es dem Vordermann folgt. Das fühlt sich so an, als hätte man ein Seil um die Hüften, an dem ein Gewicht dran ist, und man nun versucht wegzulaufen. Man kommt vorwärts aber wird gleichzeitig durch das Gewicht gebremst.

Blöd zu beschreiben aber ich hoffe ihr wisst was ich meine :)

Beste Antwort im Thema

Komisch nur, dass meine beiden Golf Variant und mein Touran, die ich vorher gefahren bin, diese Probleme nicht hatten. Warum ich mir da jetzt Gedanken über meine Fahrweise machen soll, verstehe ich nicht. Ich muss doch als Verbraucher die schwindende Materialqualität nicht gut finden. Warum soll ich es akzeptieren, das die Industrie zunehmend einfachere Komponenten verbaut, die Autos immer teurer werden und mir als Fahrer/Verbraucher wird der schwarze Peter zugeschoben und ich möge bitte meine Fahrweise dem schlechteren aber teureren Material unterwerfen. Wenn andere hier im Forum denken, dass das für sie OK ist, dann mag das sein, der Thread hier heißt aber "Dinge die nerven" und da darf man sich ja wohl mal aufregen über diesen schleichenden Gefahrenübergang der Industrie hin zum Verbraucher. Mich nervt das jedenfalls und mich nervt auch, das sich der Verbraucher das gefallen lässt. Ansonsten kann man auch gerne einen anderen Thread aufmachen "Seht her wie toll meine ersten Bremsen nach 150.000 km noch aussehen"!

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Also ihr solltet euch nun langsam mal auf eine Theorie einigen.

Einer redet es wird das ABS mitgenutzt, der andere sagt es Blockiert.

Deswegen wird es wild.

In dem Thread mit den verrosteten Bremsen hinten, schreiben wieder andere das man mit der Handbremse hinten freibremst. Hier wird nun wieder was anderes erzählt.

Das man sich überhaupt über so einen dreck bei einem 80teuro Auto gedanken machen muss, ist schon schlimm genug.

Gott wie ich den Tag verfluche als ich den Passat gekauft habe.

Mir ist es eigentlich auch total egal, was hier wie und wo passiert.

Die Bremse beim Passat ist Müll, Ende aus.

Über 20 km/h ist Handbremse ziehen eine ABS geregelte Vollbremsung, so wie voll aufs Pedal latschen.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 17. Januar 2019 um 12:03:14 Uhr:

Über 20 km/h ist Handbremse ziehen eine ABS geregelte Vollbremsung, so wie voll aufs Pedal latschen.

Nun doch Vollbremsung? Nicht 80%?

Ich denke mitn Fuß kann man noch mehr Bremsen.

Legt doch nicht alles auf die Goldwaage.

Fakt ist Handbremse bei höheren Geschwindigkeiten bremst V und H.

 

Fakt ist.. Die Bremsen haben ein scheiß Qualität.

Über den Handbremsschalter wird eine gefahren bremsung eingeleitet über alle 4 Räder, ähnlich wie mit dem Fuß, dabei wird nie ein Rad blockieren, man kann sogar schlangenlienen mutwillig machen ohne Gefahr.

Mit dem Fuß kann man dennoch stärker bremsen, deutlich sogar.

 

Wenn aber bei 130 nur die Handbremse in Form von stellmotoren hinten bremsen würde, dann blockiert es, ist man nicht geübt und drauf vorbereitet und hat ausreichend Platz, endet es aller voraussicht in der Leitplanke.

 

Diese Funktion ist z. B dafür, falls der Fahrer bewusstlos wird und der Beifahrer den Wagen anhalten will.

Mit einer Manuellen Handbremse kann man ja die Kraft dosieren das er nicht blockiert.

Der Parkbrems-/Notbremsknopf ist schön auch auf Schnee auszuprobieren. Dabei wird eine ABS Bremsung durchgeführt, als würde man mit dem Pedal bremsen. ESP regelt ebenfalls, falls man dabei zu stark lenken möchte. Habe ich letztens selbst ausprobiert. Da kann also echt nichts passieren. Im Trockenen geht mit dem Pedal noch mehr, da 80% Bremsdruck die Räder noch nicht blockieren würde.

Da lob ich mir die gute alte Handbremse, zeiten sind wohl leider vorbei.

Naja, wieder was gelernt.

Zitat:

@ThomasV6TDI schrieb am 17. Januar 2019 um 13:06:14 Uhr:

Da lob ich mir die gute alte Handbremse, zeiten sind wohl leider vorbei.

Also wenn man im Winter auf vereisten Parkplätzen auf "Spaß mit der Handbremse" steht, dann ist die gute alte Handbremse im Vorteil.

Wenn man mit einem 1800kg Blechkübel bei 120km/h auf Spaß verzichten kann und lieber auf ein Plus an Handlungsfähigkeit im Notfall steht, dann ist die elektromechanische Feststellbremse im Passat genau das Richtige.

Zitat:

@laptop24 schrieb am 17. Januar 2019 um 15:01:29 Uhr:

Zitat:

@ThomasV6TDI schrieb am 17. Januar 2019 um 13:06:14 Uhr:

Da lob ich mir die gute alte Handbremse, zeiten sind wohl leider vorbei.

Also wenn man im Winter auf vereisten Parkplätzen auf "Spaß mit der Handbremse" steht, dann ist die gute alte Handbremse im Vorteil.

Wenn man mit einem 1800kg Blechkübel bei 120km/h auf Spaß verzichten kann und lieber auf ein Plus an Handlungsfähigkeit im Notfall steht, dann ist die elektromechanische Feststellbremse im Passat genau das Richtige.

Klar und wer auf vergammelte und innerhalb weniger Stunden festrostende Handbremsen steht, ist auch hier genau richtig.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 17. Januar 2019 um 12:15:44 Uhr:

Über den Handbremsschalter wird eine gefahren bremsung eingeleitet über alle 4 Räder, ähnlich wie mit dem Fuß, dabei wird nie ein Rad blockieren, man kann sogar schlangenlienen mutwillig machen ohne Gefahr.

Mit dem Fuß kann man dennoch stärker bremsen, deutlich sogar.

Wenn aber bei 130 nur die Handbremse in Form von stellmotoren hinten bremsen würde, dann blockiert es, ist man nicht geübt und drauf vorbereitet und hat ausreichend Platz, endet es aller voraussicht in der Leitplanke.

Diese Funktion ist z. B dafür, falls der Fahrer bewusstlos wird und der Beifahrer den Wagen anhalten will.

Mit einer Manuellen Handbremse kann man ja die Kraft dosieren das er nicht blockiert.

alles richtig. Ich hab zwar keine Ahnung wie viel Bremskraft bei der Gefahrenbremsung auf Vorder- und Hinterachse gesteuert wird im Vergleich zu einer Notbremsung mit dem Fußpedal, ich weiß aber definitiv dass die Verteilung da anders ist.

Bei der Gefahrenbremsung mit Hebel wird definitiv ein höherer Anteil der gesamten aufgewendeten Bremskraft nach hinten geleitet. Merkt man auch sofort, weil das Fahrzeug hinten deutlich einsackt, was es bei einer Notbremsung mit dem Fußpedal nicht in diesem Ausmaß macht.

Themenstarteram 17. Januar 2019 um 15:11

Eine kurze Frage zum Handling mit der Handbremse. Zieht diese während der Fahrt solange an wie ich den Knopf nach oben ziehe (und gezogen halte) oder muss man einmal kurz ziehen (wie beim Parken) und dann zum Lösen wieder drücken?

bremst nur solange du gezogen hältst.

Also wenn man hier schreibt das die Bremsen des Passat eine miese Qualität aufweisen, dann sollte man schon trennen. Rein optisch mag das nach geringen Laufleistungen der Fall sein (auch meine sieht hinten nach 16.000km nicht mehr hübsch aus) - aber: Was die Bremsleistung angeht bin ich hochzufrieden und ich denke das sollte eigentlich auch das Hauptkriterium für die Bremsanlage sein. Dachte ich zumindest immer... ;)

Zitat:

@martinp85 schrieb am 17. Januar 2019 um 15:40:46 Uhr:

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 17. Januar 2019 um 12:15:44 Uhr:

Über den Handbremsschalter wird eine gefahren bremsung eingeleitet über alle 4 Räder, ähnlich wie mit dem Fuß, dabei wird nie ein Rad blockieren, man kann sogar schlangenlienen mutwillig machen ohne Gefahr.

Mit dem Fuß kann man dennoch stärker bremsen, deutlich sogar.

Wenn aber bei 130 nur die Handbremse in Form von stellmotoren hinten bremsen würde, dann blockiert es, ist man nicht geübt und drauf vorbereitet und hat ausreichend Platz, endet es aller voraussicht in der Leitplanke.

Diese Funktion ist z. B dafür, falls der Fahrer bewusstlos wird und der Beifahrer den Wagen anhalten will.

Mit einer Manuellen Handbremse kann man ja die Kraft dosieren das er nicht blockiert.

alles richtig. Ich hab zwar keine Ahnung wie viel Bremskraft bei der Gefahrenbremsung auf Vorder- und Hinterachse gesteuert wird im Vergleich zu einer Notbremsung mit dem Fußpedal, ich weiß aber definitiv dass die Verteilung da anders ist.

Bei der Gefahrenbremsung mit Hebel wird definitiv ein höherer Anteil der gesamten aufgewendeten Bremskraft nach hinten geleitet. Merkt man auch sofort, weil das Fahrzeug hinten deutlich einsackt, was es bei einer Notbremsung mit dem Fußpedal nicht in diesem Ausmaß macht.

Genau das spiegelt meine Erfahrung wieder, auch kann man damit erheblich mehr Wegstrecke (umdrehungen der Bremsscheibe) zurück legen als mit einer normalen Bremsung.

Den gleichzeitiges Beschleunigen und Bremsen mit Handbremse geht nicht.

Themenstarteram 17. Januar 2019 um 15:41

Zitat:

@toto07 schrieb am 17. Januar 2019 um 16:37:58 Uhr:

....Was die Bremsleistung angeht bin ich hochzufrieden und ich denke das sollte eigentlich auch das Hauptkriterium für die Bremsanlage sein. Dachte ich zumindest immer... ;)

Ich finde auch, dass die Bremsleistung an sich gut ist. Durfte ich kürzlich erst wieder auf der AB testen :eek: ;)

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