Dieselabgasskandal

Ford Kuga DM3

Ich will hier nicht die Pferde scheu machen; und sehe die Dieselaffäre auch nicht so eng. Weiß aber jemand in wie weit Ford betroffen ist; speziell hier im Forum der Kuga
MFG FUEDO

Beste Antwort im Thema

Da die uns Menschen umgebende Luft ja durchaus global unterwegs ist, frage ich mich , ob die alten Diesel, die irgendwo in Afrika oder sonstwo noch rumfahren, auch betroffen sind. Was machen wir, wenn die Luft von Süden her kommt und die ganze Emissionen von dort zu uns geweht werden ? Oder lösen die sich nach ein paar Tagen auf? Zahlen die Leute dort auch so viel Steuern, weil sie zu alte Autos fahren ? Was ist mit vielen Schiffen, die auf den Meeren die Luft verpesten ?
Alles in allem ist es eine Propaganda, um den Diesel vom Markt zu fegen bzw. eine Rechtfertigung um ordentlich Steuern erheben zu können.
Vor Jahren noch den Diesel als zukunftsträchtig darstellen, sodass viele Leute einen gekauft haben. Und jetzt? Ätschbätsch, wir haben uns geirrt ! Man müsste die alle , Politiker sowie Entwickler, allesamt entlassen. Solche Stümper haben den falschen Job gewählt. Mehr Unfähigkeit geht kaum noch.

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Äh... Wir machen das:
http://www.manager-magazin.de/.../...-fuer-diesel-autos-a-1160925.html

@BlueOval

Daß vom Dieselskandal nicht betroffene Firmen, in diesem Fall FORD, Nutzen aus der Situation ziehen wollen, finde ich völlig legitim. Sollten aber, wie bei Herrn Seehofers Vorschlag, staatliche Gelder, also Steuermittel zum Einsatz kommen, fände ich das schon sehr bedenklich.

Sehe ich absolut genau so!

Zitat:

@Q-ga schrieb am 4. August 2017 um 12:31:02 Uhr:


@BlueOval

Daß vom Dieselskandal nicht betroffene Firmen, in diesem Fall FORD, Nutzen aus der Situation ziehen wollen, finde ich völlig legitim. Sollten aber, wie bei Herrn Seehofers Vorschlag, staatliche Gelder, also Steuermittel zum Einsatz kommen, fände ich das schon sehr bedenklich.

Zitat:

@Q-ga schrieb am 4. August 2017 um 11:19:33 Uhr:


Seehofer regt Umweltprämie für PKW-Eigentümer an, die ihren alten Diesel verkaufen. Umkehrschluss, die Autoindustrie, die den Skandal verzapft hat, soll mit staatlicher Unterstützung auch noch zum Nutznießer werden.

Super Idee von Voll-Horst, vorallem "verkaufen". Dann fährt er halt woanders. Im Grunde genommen, müsste man die schrotten, damit sie keine Umweltschaden anrichten. Und da könnte man im Rest von Europa gleich weiter machen. Wenn die alten Karren nicht hier fahren, fahren sie woanders.

Zitat:

@benello schrieb am 4. August 2017 um 13:01:26 Uhr:



Zitat:

@Q-ga schrieb am 4. August 2017 um 11:19:33 Uhr:


Seehofer regt Umweltprämie für PKW-Eigentümer an, die ihren alten Diesel verkaufen. Umkehrschluss, die Autoindustrie, die den Skandal verzapft hat, soll mit staatlicher Unterstützung auch noch zum Nutznießer werden.

Super Idee von Voll-Horst, vorallem "verkaufen". Dann fährt er halt woanders. Im Grunde genommen, müsste man die schrotten, damit sie keine Umweltschaden anrichten. Und da könnte man im Rest von Europa gleich weiter machen. Wenn die alten Karren nicht hier fahren, fahren sie woanders.

Wenn der Ofen ansonsten noch in Ordnung ist, sollte man doch besser auf Benzinmotor umrüsten. Ist für die Umwelt die elegantere Lösung, denn dann entsteht kein Schrott (Restfahrzeug muss nicht in die Presse / Verwertung) - mal ganz vom zu vernichtenden Geldwert abgesehen - und die Luft wird dann nicht anderswo verpestet (aus Sicht der Dieselhasser), wo es ohnehin schon schwierig ist, mit diversen Umweltthemen.
... aber halt...! Es geht ja bei dieser Diskussion gar nicht um die Umwelt! Es geht darum, die deutsche Autoindustrie zu schrotten! Und es geht darum, den Wunsch einer Lobbygruppe nach E-Mobilität zu erfülllen, damit die Energieerzeuger, die ja ach so große Verluste eingefahren haben, durch den Atomausstieg, diese wieder durch kontinuierlich steigende Strompreise und Subventionen für den Ausbau der Strominfrastruktur kompensieren können.

Du glaubst Doch wohl selber nicht, dass die deutsche Bundesregierung das Zugpferd der deutschen Wirtschaft (neben dem Maschinenbau) schrotten will!?

Macht grade den Eindruck!

Die großen Energiekonzerne mussten gerade tausende Mitarbeiter an die frische Luft setzen, zwar soweit wie möglich sozialverträglich, aber die Leidtragenden in erster Linie sind die Mitarbeiter.
Wer sich ein wenig mit der Stromerzeugung auskennt wird sich in erster Hinsicht fragen: bei soviel Elektromobilität, wie es gefordert wird, wo soll der Strom herkommen. Ja ich weiß, aus der Steckdose.
Vor zwei Tagen gab es einen Bericht über die installierten Windmühlen und Giftgasflächen auf Dächern und Feldern.
Die bringen nicht annähernd das was man für Grundlast braucht.
Und zusätzlich muss man für jedes installierte NE fast das selbe als Kaltsicherung vorhalten und das am besten auch noch kostenlos.
In kleinen Bereichen und Orten funktioniert die Eigenversorgung, aber dies funktioniert im großen nicht.
Es ist immer toll das vorhandene abzuschalten bevor man sich ums neue kümmert.
Aber später monieren dass das Stromnetz nicht mehr ständig da ist und regelmäßig zusammenbrechen wird.
Der Normalbürger bekommt nämlich kaum mit wie eng die Stromsicherung in ganz (ganz) Europa ist, besonders unter gewissen Wetterlagen.
Ob etwas funktioniert bzw funktionieren kann bekommt man nur heraus, wenn man die Extremsituationen sich anschaut.
Und jetzt wieder zum KUGA.

Der Kohleabbau wird wieder hochgefahren.

Ich sehe das Thema ganz entspannt.
Hier wird unnötig Stress gemacht.
Die Diesel sind gar nicht mehr das Problem. Die Benzin Direkteinspritzer sind das größere Problem.

Man sollte mal abwarten.
Es wird gerade viel Lärm um das Ganze gemacht.

PS: Ich arbeite in der Automobilindustrie

Und warum spricht dann niemand darüber?

Ich überlege gerade, ...
als ich meinen Kuba letztes Jahr gekauft habe, habe ich eine Anzahlung geleistet und musste eine 0%-Finanzierung für zwei Jahre mit Monate. Raten von 200 € abschliessen. Nächstes Jahr würde ich den Wagen dann ablösen. Aber ich könnte ihn auch einfach zum vereinbarten Restwert zurückgeben. Muss mal kalkulieren. Vielleicht bekomme ich für den Kuba dann sogar noch mehr al bei normalem Verkauf?

Cirka von einem Kuga 5000 bis 5500€ die ersten 4 Jahre pro Jahr wegrechnen und Du kommst in etwa auf den Preis. Bei 40000€sollten es noch 20000€ nach 4 Jahren sein was man noch bekommt.
Mit Anzahlung und Monatsrate wird die Rechnung schwieriger.
Habe es mir Anfang des Jahres mal für die Frau ausrechnen lassen weil wir gleich kaufen wollten.

Zitat:

@Domokun schrieb am 6. August 2017 um 14:31:31 Uhr:


Ich sehe das Thema ganz entspannt.
Hier wird unnötig Stress gemacht.
Die Diesel sind gar nicht mehr das Problem. Die Benzin Direkteinspritzer sind das größere Problem.

Man sollte mal abwarten.
Es wird gerade viel Lärm um das Ganze gemacht.

PS: Ich arbeite in der Automobilindustrie

Soso - naja, das Hauptproblem stellt im Moment NOX dar - und das ist wohl eher ein Dieselproblem.
Solltest eigentlich wissen, wenn du aus der AUTOMOBILINDUSTRIE kommst....
Feinstaub wird mittlerweile etwas differenzierter gsehen und vom Straßenverkehr etwas entkoppelt betrachtet - und ja - der wird von Benzin-DIs emittiert, aber der Zusammenhang zur Feinstaubbelastung in Ballungsräumen wird etwas in Frage gestellt.
LG

PS: Bin weder Diesel noch Benzinerfan - fahre immer dass was im Moment am besten zu meinem Fahrprofol passt

http://m.dnn.de/.../...eie-Debatte-ueber-Schadstoffe-durch-Autoverkehr

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