Diesel oder Gas
Hallo in die Runde,
spiele auch mit dem Gedanken einen Astra zuzulegen. Fahre täglich etwa 100 KM .
Welchen Vorteil habe ich beim Gasantrieb, gegenüber Diesel ? Was ist günster ?
Wenn die Wahl auf den Diesel fällt welcher ?
Danke
Zoin
34 Antworten
Steuerkettenprobleme gab es auch schon bei manchen Mercedesmodellen in letzter Zeit, die sich auch nicht viele leisten können -> sowas kommt auch bei den 'Premiumherstellern' vor.
Zitat:
Original geschrieben von Sascha.ISI
Vergesst bei der ganzen Geschichte auch die Wartungskosten nicht. Die sind beim Gas doch einiges höher als beim Diesel oder Benziner, da muss man berechnen ob sich da der Gas beim billigeren Sprit wirklich lohnt. Ich selbst habe zwar kein GAS Wagen, aber einige Kollegen von mir (alles Pendler 100+), die sich im Enddefflet doch lieber für den Diesel entschieden hätten.
Nach meinen Informationen ist bei der 1.4T LPG ab Werk folgendes an Wartung zusätzlich nötig:
Zündkerzen alle 2Jahre / 30000 km
Gasfilter alle 30000 km
Zusammen sollte man da mit rd. 120 € dabei sein.
Im Rahmen der HU eine Gasanlagenprüfung für 25€.
Insgesamt wird der Wartungsaufwand nicht wesentlich höher sein als beim Diesel denke ich.
Das Gas ab Werk ist WARTUNGSFREI (!).
Keine Extra Kosten dadurch.
Zitat:
Original geschrieben von Veritias
Das Gas ab Werk ist WARTUNGSFREI (!).
Keine Extra Kosten dadurch.
Gegenüber dem "normalen" 1.4T sehr wohl extra Wartungskosten wie z.B der Filter. s.o. und auch Seite 39 im Service- und Garantieheft.
Und nach 10 Jahren muss leider auch der Gastank getauscht werden.
Viele Grüße
Michael
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Die Materialkosten sind bei uns die ersten 5 Jahre übern FOH gedeckt. Wie das mit extra arbeitszeit aussieht weiß ich nicht.
Das mit dem Gastank wusst ich ned, muss man das machen? Vielleicht ists ja in 10 Jahre anders und dann fahr ich wieder mit Only Benzin.
Liebe grüße
Ich weiß das Druckbehälter ab einer bestimmten Größe und Betriebsdruck alle 10 Jahre einer Druckprobe unterzogen werden müssen. M.E. fällt unser Tank da eigentlich nicht drunter. Nen Kumpel ist Prüf-Ing, den hau ich mal an auf welcher DIN o.ä. das beruht.
Zur Arbeitszeit: Für den Filter sind glaube ich 3AW angesetzt.
Zitat:
Original geschrieben von astrajlpg
Und nach 10 Jahren muss leider auch der Gastank getauscht werden.
Bis dahin ist er eh verkauft ;-)
Zitat:
Bis dahin ist er eh verkauft ;-)
Ich hoffe doch nicht 🙂
Steuerkette sehe ich nicht mehr als Vorteil. Mittlerweile gibts da einfach zu viele Vorkommnisse. Bei Opel fallen mir da direkt mehrere Motoren ein, die Probleme mit der Steuerkette haben (1.0-12V, 1.2-16V, 2.2-16V, 2.2-16V als Direkteinspritzer, 2.8 V6 Turbo). Bei Mercedes hat der OM651 aktuell Probleme, bei BMW sollen die 6-Zylinder BiTurbo-Diesel nicht ganz einwandfrei laufen. Sparzwang eben. Heute ist nichts mehr mit Duplexkette...
Gruss
Jürgen
Was gab es denn beim 2,8 v6 turbo für probleme?
Zitat:
Original geschrieben von X-Men22
Was gab es denn beim 2,8 v6 turbo für probleme?
Die Ketten dehnen sich, dann wird ein Fehler gesetzt. Die Kette muss ausgetauscht werden und aufgrund der komplizierten Bauweise und den beengten Platzverhältnissen im Motorraum kostet der Spaß je nach FOH zwischen 3000 und 4000 Euro 😰
http://www.motor-talk.de/.../...mit-defekter-steuerkette-t3701979.html
http://www.motor-talk.de/.../...mit-defekter-steuerkette-t3701976.html
http://www.motor-talk.de/.../...m-2-8t-diskussionsthread-t3704626.html
Diesel oder Gas: Die Sache ist ganz einfach:
Bei den Spritkosten und Anschaffungskosten nehmen sich beide nicht viel. Diesel hat den Vorteil einer doppelt so hohen Reichweite (ggü. reiner LPG-Reichweite beim Gaser mit üblichem 45L-Radmuldentank), außerdem steigt der Verbrauch bei schnellem Autobahntempo beim Diesel nicht so steil an.
Diesel hat den Nachteil daß er durch den Partikelfilter nicht mehr rein kurzstreckentauglich ist, und außerdem ist da noch das Laufgeräusch. Im Stadtverkehr ist das dieseln deutlich zu vernehmen.
Zitat:
Original geschrieben von astrajlpg
Nach meinen Informationen ist bei der 1.4T LPG ab Werk folgendes an Wartung zusätzlich nötig:Zitat:
Original geschrieben von Sascha.ISI
Vergesst bei der ganzen Geschichte auch die Wartungskosten nicht. Die sind beim Gas doch einiges höher als beim Diesel oder Benziner, da muss man berechnen ob sich da der Gas beim billigeren Sprit wirklich lohnt. Ich selbst habe zwar kein GAS Wagen, aber einige Kollegen von mir (alles Pendler 100+), die sich im Enddefflet doch lieber für den Diesel entschieden hätten.
Zündkerzen alle 2Jahre / 30000 km
Gasfilter alle 30000 km
Zusammen sollte man da mit rd. 120 € dabei sein.
Im Rahmen der HU eine Gasanlagenprüfung für 25€.Insgesamt wird der Wartungsaufwand nicht wesentlich höher sein als beim Diesel denke ich.
Bei meinem Kollegen ist es nen umgebauter Chevrolet Lacetti. Er muss da wohl regelmäßig irgend welche Düsen reinigen und/oder austauschen und da musste noch irgend was gemacht werden, müsste ihn da aber noch mal fragen, wobei ich glaube, dass hier auch einige Experten anwesend sind, die mehr Erfahrung damit haben. Wenn das für die Werksmotoren nicht gilt, umso besser.
Zitat:
Original geschrieben von Veritias
Ich hoffe doch nicht 🙂Zitat:
Bis dahin ist er eh verkauft ;-)
Warum nicht? Eigtl. verkaufe ich Autos nach 5-6 Jahren. Immer Barkauf, und während der Zeit wird dann aufs neue Auto gespart. Wenn die richtige Summe zusammen ist und ein gutes Angebot vorliegt wird ein Neu- (aber meistens) Jahreswagen gekauft :-)
Also der Gasfilterwechsel kostete bei meinem alten Auto mit einer Prins VSI ca 50€ und war nur alle 75tkm veranschlagt. Und Zündkerzen werden m.W.n. bei einem normalen Auto auch gewechselt.