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Diesel oder Flexifuel mit LPG/Autogas ???

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 9. Juli 2012 um 12:00

Servus,

ich habe vor mir einen Mondeo Turnier zu kaufen und bin am überlegen, ob ich einen Diesel nehme oder den 2.0Flexifuel Benziner und den auf Autogas umrüsten lasse (falls er es nicht schon ist).

Ich fahre bereits einen Opel auf LPG und kenne deren Vor und Nachteile. Für den Diesel spricht jedoch das 6-Gang Schaltgetriebe. Allerdings weiß ich nicht wie massiv/robust er ist.

Hättet ihr einen Rat und auch Erfahrungen mit dem Flexifuel auf Autogas!?

Gruß

Bazteee

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23 Antworten

Die Überlegung hab ich auch schon gehabt,habe fast nur Gasfahrzeuge gefahren

Bin mit meinem jetzigen Diesel eigentlich super zufrieden hab ich allerdings neu gekauft

Ich weis wie mit dem Fahrzeug umgegangen wurde und habe alle Inspektionen gemacht

Bei einem neuen würde ich eher zum Diesel tendieren und bei einem gebrauchten zum Flexfuel und würde den umrüsten lassen.

Ich glaube das ein gebrauchter als Benziner problemloser und mit den eventuell auftretenden Reparaturen günstiger ist

Ist allerdings nur meine subjektive Meinung

Gruß

Themenstarteram 9. Juli 2012 um 19:45

Danke für die Antwort.

Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der diese Überlegungen hat.

Neuwagen kommt für mich nicht in Frage. Einmal wegen dem imensen Wertverlust, sobald ich einmal eingestiegen bin und zum anderen habe ich nicht das Geld.

Wie massiv sind denn die beiden Motoren so im Vergleich. Kenne mich leider nur mit Mercedes und Opel aus. Haben diese Motoren irgendwelche bekannten Kinderkrankheiten oder dergleichen?

Und vielleicht findet sich hier noch ein LPG-Fahrer der seine Erfahrung teilen möchte.

Bazteee

am 9. Juli 2012 um 20:13

Was meinst du mit massiv/robust? Du musst nur lernen, mit der DPF-Regeneration umzugehen. Oder hast du vor, Dauer-Vollgas zu fahren?

Themenstarteram 10. Juli 2012 um 9:45

Ständig Vollgas nicht. Aber ich würde behaupten, dass ich einen sportlichen Fahrstil habe. :D

Mit massiv meine ich, dass der Diesel keine Kinderkrankheiten hat. Beim Opel Signum zum Beispeil hat man ständig Probleme mit Drosselklappen, Notlauf, etc. Oder das der Turbo den Dienst versagt. Solche Geschichten.

Habe aber jetzt mal bei Ford nachgefragt und es wäre ein Unterschied ob ein Flexifuel ausm Werk dann zur CNG-Technik-GmbH kommt um dort auf LPG umgerüstet zu werden, oder ob ich einen kaufe und den dann umrüsten lasse von Ford. Im zweiten Fall würden sie gar keine Gewährleistung geben, obwohl das in meinen Augen der selbe Prozess ist. Habe einen Kollegen der bei Ford arbeitet und die LPGs kommen nicht vom Band direkt.

Wahrscheinlich entscheide ich mich dann doch für den Diesel. Es sei denn jemand kann mich vom Gegenteil überzeugen.

Würdet ihr dann den 140PS oder den 175PS Diesel nehmen!?

am 10. Juli 2012 um 16:33

Hallo,

von Flexifuel mit Autogas haben mir letztes Jahr alle Verkäufer abgeraten, da hätte man ständig Ärger, daher habe ich den Diesel genommen.

Gruß

Jens

am 10. Juli 2012 um 17:34

Hallo,

ich fahre einen 2011er flexifuel mit Werksgasanlage.

1.-der 6.Gang fehlt eindeutig auf der Autobahn(mein MK2 dreht 500 U/min weniger am Ende) und er wird dann laut

2.-140 Ps sind zu wenig, manchmal denke ich der kommt nicht voran(der alte mit 131 Ps ist kerniger) und du willst ja den Kombi nehmen

3.-Startprobleme wenn er auf Gas lief und ich auf E85 starten will-DAS GEHT GAR NICHT-Horror

Ansonsten kann ich nicht meckern.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht

Hallo,

ich fahre einen 2011er flexifuel mit Werksgasanlage.

1.-der 6.Gang fehlt eindeutig auf der Autobahn(mein MK2 dreht 500 U/min weniger am Ende) und er wird dann laut

2.-140 Ps sind zu wenig, manchmal denke ich der kommt nicht voran(der alte mit 131 Ps ist kerniger) und du willst ja den Kombi nehmen

3.-Startprobleme wenn er auf Gas lief und ich auf E85 starten will-DAS GEHT GAR NICHT-Horror

Ansonsten kann ich nicht meckern.

Gruß Tobias

Hi Tobi

Beschreibe doch mal die Fahrleistungen deines LPG-Mondis

Zu den Startschwierigkeiten:Man könnte ja auch E10 oder Normalbenzin tanken damit dürften die Startschwierigkeiten vom Tisch sein

Was läuft dein Mondi in der Spitze?

Wie ist der Verbrauch auf Gas?

Mein Nachbar fährt sogar einen Fiat Panda auf Gas und die Kiste schafft 150 Sachen

Um auf der Autobahn mit 130-160 mit zu schwimmen müsste es doch locker reichen

Gruß Rolli

Themenstarteram 11. Juli 2012 um 6:46

Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht

Hallo,

ich fahre einen 2011er flexifuel mit Werksgasanlage.

1.-der 6.Gang fehlt eindeutig auf der Autobahn(mein MK2 dreht 500 U/min weniger am Ende) und er wird dann laut

2.-140 Ps sind zu wenig, manchmal denke ich der kommt nicht voran(der alte mit 131 Ps ist kerniger) und du willst ja den Kombi nehmen

3.-Startprobleme wenn er auf Gas lief und ich auf E85 starten will-DAS GEHT GAR NICHT-Horror

Ansonsten kann ich nicht meckern.

Gruß Tobias

Hi,

1. das mit dem 6.Gang habe ich mir schon gedacht. Fahre momentan einen Opel Signum auf Gas und das Problem bei LPG sind hohe Drehzahlen. Hätte ich einen 6.Gang, dann bräuchte ich die Abschaltung (ab ca. 5.200Umdrehungen) nicht und das Auto wäre wesentlich leiser. Bei langstrecke und ordentlich Gas, laufen da ohne Probleme 14Liter Gas durch.

2. 140PS müssten okay sein für mich. Aber mehr macht immer mehr Spaß. ;)

3. Ab und an habe ich auch Startprobleme mit meinem LPG, das liegt mit daran, dass das Autogas die Benzindüsen verklebt. Theoretisch müsste man kurz vorm Parken nochmal auf Benzin umschalten. Aber das ist ja zu umständlich.

 

Ich liebäugel momentan mit einem 2,2 129kw Diesel Titanium. 400Drehmoment und 175PS Diesel... das macht schon mehr spaß. Allerdings ist es schwierig, wenn man einmal Autogas gefahren hat udn sich an die Kosten gewöhnt hat, wieder auf teurere Kraftstoffe umzusteigen.

SCHWIERIG SCHWIERIG!!!

am 11. Juli 2012 um 7:49

Hallo,

war eben bei Ford. Der Meister war sehr erstaunt über meine Schilderung und ich dann sehr über seine Antwort. Er meint ich kann gar nicht E85 fahren sondern nur Benzin und Flüssiggas. Im Schein steht das auch so drin, upps. Er wird sich aber bei Ford selber erkundigen und mich kontaktieren.

Mein Verbrauch liegt nach BC bei 10 Liter und beim tanken bei 11 Liter.

Unser Fahrprofil ist nicht SCHLEICHER, wir fahren zügig und flott und ich drehe ihn auch aus.

Berg runter hatte ich ihn schon bei 220, real denke ich 200-205 km/h dann ist Schluss.

Zum Gleiten auf der Bahn ist er also gut geeignet, obwohl der 6. trotzdem fehlt.

Die 140 PS sind ok, aber abhängen kannste damit keinen. Die ganzen kleinen aufgeblasenen Motörchen machen ganz schön dampf, da hat der 2Liter Sauger ganz schön zu tun.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Bazteee

;)

..., das liegt mit daran, dass das Autogas die Benzindüsen verklebt...

Wie das funktionieren soll, musst Du mir mal erklären. Sonst würde ich sagen, dass ist totaler Quatsch.

Themenstarteram 11. Juli 2012 um 14:13

Zitat:

Original geschrieben von FORDsknoten

Zitat:

Original geschrieben von Bazteee

;)

..., das liegt mit daran, dass das Autogas die Benzindüsen verklebt...

Wie das funktionieren soll, musst Du mir mal erklären. Sonst würde ich sagen, dass ist totaler Quatsch.

Die LPG-Düsen müssen für einen optimalen Lauf ansatzweise an den Platz verbaut werden, wo sich die Benzindüsen befinden, da dem Motorsteuergerät vorgegaugelt wird dass weiter mit Benzin gefahren wird, wobei einfach ein weiteres Steuergerät (LPG-STG) die Benzindüsen unterbricht und die LPGs zuschaltet.

Da sich die Benzindüsen oft unmittelbar vor den Einlassventilen befinden, kann man bauartbedingt meistens nur die LPG-Düsen etwas vor den Benzindüsen verbauen. Somit strömt das LPG an den Benzindüsen vorbei. Stellt man das Fahrzeug nach dem LPG-Betrieb ab, so liegt noch etwas Gas im Ansaugtrakt an.

Und was das "schädliche" am Autogas ist, ist die Tatsache, dass das Gas im Gegensatz zu Benzin keine Eigenschmierung besitzt. Deshalb sollten die Ventilsitze auch gehärtet sein.

Und dadurch, dass es nicht schmiert kann es leicht verkleben (nichts extremes).

am 11. Juli 2012 um 16:43

Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht

Hallo,

ich fahre einen 2011er flexifuel mit Werksgasanlage.

1.-der 6.Gang fehlt eindeutig auf der Autobahn(mein MK2 dreht 500 U/min weniger am Ende) und er wird dann laut

2.-140 Ps sind zu wenig, manchmal denke ich der kommt nicht voran(der alte mit 131 Ps ist kerniger) und du willst ja den Kombi nehmen

3.-Startprobleme wenn er auf Gas lief und ich auf E85 starten will-DAS GEHT GAR NICHT-Horror

Ansonsten kann ich nicht meckern.

Gruß Tobias

Hi,

kann ich ebenso bestätigen.

Zu 1.) Gab und gibt es leider nur mit den großen Motoren :-(((

Zu 2.) Bei dem Leergewicht eigendlich klar...vollbeladen und ev. noch mit Anhänger gewöhnungsbedürftig weil total schlapp, ja sogar eher ungeeignet als "Schwertransporter".

Auch nicht erstaunlich wenn man sich das Motor-Leistungsdiagramm ansieht, also immer schön auf Drehzahlen >2500U/min halten, dann geht es einigermaßen.

Zu 3.) Im Sommer (>19°C Aussentemperatur) geht bis E30 aber alles darüber echt Sch.......

Aber man kann sich auch kaputtsparen, will heißen..Startbenzin darf dann doch lieber 1,67€/l (E10) statt 1,03€/l (E85) kosten und der Komfort auf den ersten Kilometern wieder da.

Da ich so ca. alle 5000km "Startbenzin" nachtanken muss ist die Kostenersparniss zu vernachlässigen.

Aber trotz allem für mich und meine Bedürfnisse im Moment das richtige Auto.

Martin

Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht

Er meint ich kann gar nicht E85 fahren sondern nur Benzin und Flüssiggas. Im Schein steht das auch so drin, upps.

Dann hast Du aber auch keinen FlexiFuel und damit keine gehärteten Ventilsitze. - Die Werks-LPG sind alle trivalent, sind also E85-geeignet. D.h. Deine Gasanlage wurde in einen normalen Duratec-Benziner nachgerüstet?

Zitat:

Original geschrieben von Bazteee

 

Die LPG-Düsen müssen für einen optimalen Lauf ansatzweise an den Platz verbaut werden, wo sich die Benzindüsen befinden, da dem Motorsteuergerät vorgegaugelt wird dass weiter mit Benzin gefahren wird, wobei einfach ein weiteres Steuergerät (LPG-STG) die Benzindüsen unterbricht und die LPGs zuschaltet.

Da sich die Benzindüsen oft unmittelbar vor den Einlassventilen befinden, kann man bauartbedingt meistens nur die LPG-Düsen etwas vor den Benzindüsen verbauen. Somit strömt das LPG an den Benzindüsen vorbei. Stellt man das Fahrzeug nach dem LPG-Betrieb ab, so liegt noch etwas Gas im Ansaugtrakt an.

Und was das "schädliche" am Autogas ist, ist die Tatsache, dass das Gas im Gegensatz zu Benzin keine Eigenschmierung besitzt. Deshalb sollten die Ventilsitze auch gehärtet sein.

Und dadurch, dass es nicht schmiert kann es leicht verkleben (nichts extremes).

Von Störungen von durch LPG "verklebten" Benzineinspritzdüsen habe ich bislang weder etwas gehört noch gelesen. Das einzig Denkbare was zu Verklebungen führen könnte, wären Olefine (paraffinartige Rückstände) in qualitativ minderwertigem LPG. Startschwierigkeiten entstehen meines Wissens nur durch ein schlecht adaptiertes LPG-Steuergerät nämlich dann, wenn sich noch Restgas im Ansaugtrakt befindet und auf Benzin gestartet wird (oder auch umgekehrt). Deshalb soll das Fahrzeug „auf Benzin“ abgestellt werden. Bei mir ist alles chico. Vielleicht denkst über einen 2,5T mal nach.

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