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Diesel oder Benziner

Hi

Ich stelle mal wieder eine frage von ein Kollegen.

Zurzeit fährt er noch einen alten Polo Modell 1991 mit weit über 290Tkm und er steckt ständig immer nur Geld ins Auto rein.

Und jetzt möchte Er sich ein neues Gebrauchtes Auto kaufen,und ist auf den Seat Lion gekommen.Jetzt ist bloß noch die frage sollte

es ein Diesel oder ein Benziner sein??? Er fährt im Jahr so an die 10 bis 12Tkm, sein Arbeitsweg betregt 13Km.Man sieht immer mehr Diesel Autos als Benziner,wenn man so auf die Preis schaut sollte man lieber zu Diesel greifen.

Also ich bitte mal um eure meinung,was für Ihm das beste ist.

Danke

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18 Antworten

Ich glaube pauschal kann man das nicht beantworten.

Das müßte berechnet werden,

Anschaffungspreis+

Steuern * Nutzungsjahr+

Versicherung * Nutzungsjahr+

Spritkosten * Nutzungsjahr

dazu kommen noch die Inspektionskosten, wo die Intervalle unterschiedlich sein können.

Wenn das miteinander verglichen wird, kommt ein Ergebnis raus, das relativ objektiv ist.

Dann sind da aber noch die Vorlieben (Durchzug beim Diesel, Laufruhe beim Benziner etc.)

Das muß dann aber jeder für sich entscheiden

Also 13 km Strecke sind zu wenig für nen Diesel. Im Winter ohne Standheizung ist es weder für den Motor noch für den Fahrer angenehm.

Bei 12.000km und Kurzstrecke würde ich auch zum Benziner tendieren.

Man weiß halt nie was sich in den nächsten Jahren (Haltedauer des Fahrzeuges) so tun wird.

Hatte auch vor 3 Jahren einen Benziner weil ich nur 10.000km im Jahr gefahren bin. Dann hat sich im Alltag was geändert (Job, Partnerin) und schwups warens auf einmal 25.000km die ich gefahren bin pro Jahr.

Rein von den Kosten sind 12.000 bis 15.000km meist genau jene Grenze, bei der Benziner und Diesel in etwa gleich teuer sind.

--> Wenn er mit recht hoher Sicherheit sagen kann, dass sich die Fahrgewohnheiten in den nächsten Jahren kaum ändern werden, dann würd ich den Benziner nehmen, ansonsten eher den Diesel.

Von den Kosten macht man wohl dort und da nicht viel falsch. Und 13km sollten auch für nen Diesel nicht wirklich schädlich sein, und alle neuen Modelle haben elektrische Zuheizer - bei mir kommt selbst bei -20°C nach wenigen Minuten warme Luft aus den Lüftungsdüsen.

Benziner, ganz klar, selbst wenn die Kostenrechnung minimal Richtung Diesel geht, der Motor ist für Kurzstrecken einfach besser geeignet, soweit man das sagen kann beim Auto...

Hallo

Vielen Dank für eure ganzen vorschläge, werde es einmal alles aus Drucken und morgen mit zur Arbeit nehmen. Einige Kollegen meinten das sich ein Diesel schon ab 9000Km lohnt.Zum Beispiel habe ich einen Kollegen der hat ein Passat 130PS Diesel und der fährt jeden Tag 15Km zur Arbeit und kommt im Jahr nur an die 7-8Tkm ran,und Er meinte das sich der Diesel da sich schon lohnt

Lohnt sich oder lohnt sich nicht... Ich wollte einen Diesel, mit nem Benziner wäre ich nicht zufrieden. Wenn dein Kollege die Kosten in Betracht ziehen will hat er unsere Aussagen.

am 26. Juni 2006 um 8:39

Persönlich ausrechnen. Pauschale Kilometerangaben sind Blödsinn.

Btw: Beim Passat lohnt sich der Diesel fast immer, das ist bekannt.

Auf alle Fälle würde ich da einen Benziner nehmen. Kurzstrecke und Jahresfahrleistung sind viel zu gering.

am 26. Juni 2006 um 11:16

Ich würde auch grob sagen, dass sich ein Diesel erst ab ca. 15000 Kilomter rechnen kann. Aber man darf nicht den Fahrspaßfaktor vergessen. Die Elastizität eines Golf mit 110 PS TdI ist einfach eine wahre Pracht. Für eine vergleichbare Durchzugskraft müsste man schon einen Benziner mit 150 PS haben. Und der kostet dann in der Anschaffung wiederum mehr. Wer darauf keinen Wert legt, ist auch mit einem etwas schwächeren Benziner für Kurzstrecken gut bedient.

Zitat:

Original geschrieben von Knarfe1000

Ich würde auch grob sagen, dass sich ein Diesel erst ab ca. 15000 Kilomter rechnen kann. Aber man darf nicht den Fahrspaßfaktor vergessen. Die Elastizität eines Golf mit 110 PS TdI ist einfach eine wahre Pracht. Für eine vergleichbare Durchzugskraft müsste man schon einen Benziner mit 150 PS haben. Und der kostet dann in der Anschaffung wiederum mehr. Wer darauf keinen Wert legt, ist auch mit einem etwas schwächeren Benziner für Kurzstrecken gut bedient.

Das ist so einfach nicht richtig.

Ein 110PS Diesel mit Turboaufladung ist nicht Durchzugsstärker als ein 110PS Benziner mit Turboaufladung.

Quatsch ist der Vergleich von nem Aufgeladenen Motor mit nem Sauger. Die haben einfach ne ganz andere Charakteristik.

Der Durchzug ist bei gleich starken Motoren und gleichen Leistungsgewichten eigentlich immer recht identisch, ein Motor mit Turbo hat nur viel bessere Elastizitätswerte (nicht mit Durchzug verwechseln) - dabei gehts halt darum wie schnell man von Geschw. A auf Geschw. B in einem gewissen Gang ist (meist niedriger Drehzahlbereich) - und ein Motor mit Turbo hat untenrum einfach mehr Drehmoment, deswegen ist er in der Elastizität auch besser, beim vollen Durchbeschleunigen jedoch defintiv nicht.

140PS TDI und 140PS TSI (beide Zwangsbeatmet) nehmen sich z.B. gar nichts - auch nicht in der Elastizität. Geringe Vorteile hat sogar der Benziner, da er leichter ist.

Vielen Dank für die ganzen Tipps.

Aber ich habe es heute mein Kollegen gesagt, das es sich nicht Lohn bei seine Km ein Diesel.Er hat es begriffen und will mit mir in den nächsten Tagen sich mal um schauen was er sich jetzt für ein Benziner kaufen will.Er möchte da auch gern bei einen Seat Lion bleiben und rund 12-15.000€ ausgeben.

gruß ana

am 26. Juni 2006 um 21:06

Sag ihm, dass das Auto Leon heisst. Kommt nämlich aus Spanien. ;-)

Bei den Benzinern hat er eigentlich keine große Auswahl. Da sollte es schon der 20VT sein, denn der 1,6er ist IMO deutlich zu schwach für das nicht gerade leichte Auto.

Im übrigen machen einem Diesel Kurzstrecken weniger aus als einem Benziner.

 

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

Ein 110PS Diesel mit Turboaufladung ist nicht Durchzugsstärker als ein 110PS Benziner mit Turboaufladung.

Stimmt natürlich alles. Aber gerade beim Leon hat man das Problem, dass es unter 180PS keinen interessanten Benzinmotor gibt.

Manchen ist das evtl. zu viel Power. Denen würd ich dann einen Diesel empfehlen :)

am 28. Juni 2006 um 20:06

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

Das ist so einfach nicht richtig.

Ein 110PS Diesel mit Turboaufladung ist nicht Durchzugsstärker als ein 110PS Benziner mit Turboaufladung.

Quatsch ist der Vergleich von nem Aufgeladenen Motor mit nem Sauger. Die haben einfach ne ganz andere Charakteristik.

Der Durchzug ist bei gleich starken Motoren und gleichen Leistungsgewichten eigentlich immer recht identisch, ein Motor mit Turbo hat nur viel bessere Elastizitätswerte (nicht mit Durchzug verwechseln) - dabei gehts halt darum wie schnell man von Geschw. A auf Geschw. B in einem gewissen Gang ist (meist niedriger Drehzahlbereich) - und ein Motor mit Turbo hat untenrum einfach mehr Drehmoment, deswegen ist er in der Elastizität auch besser, beim vollen Durchbeschleunigen jedoch defintiv nicht.

140PS TDI und 140PS TSI (beide Zwangsbeatmet) nehmen sich z.B. gar nichts - auch nicht in der Elastizität. Geringe Vorteile hat sogar der Benziner, da er leichter ist.

Vielleicht war "Durchzugskraft" der falsche Begriff...dennoch kommt bei größerer Elastizität (gemessen in NM) einfach mehr Fahrspaß auf. Meine Frau fährt einen Cordoba mit 110 PS Tdi, und der geht ab wie Brause, obwohl er nicht leichter ist, als meine Leon mit 105 PS Benzinmotor (1,6 Liter). Und das liegt sicher nicht an den 5 PS, sondern an der Turboaufladung des Diesel, die bei 2000 U/min zuschaltet. Wahrscheinlich wäre ein "normaler" Diesel mit 105 PS nicht wesentlich elastischer, aber wer kauft sowas schon. Wenn Diesel, dann Tdi, auch deshalb, weil man weniger auf´s Gas treten muss und deshalb Sprit sparen kann.

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