Diesel Motorentechnik im Mondeo

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Hey Leute,

da ich mich ziemlich für den Aufbau und ein paar Merkmale rund um den Diesel im Ford interessiere hab ich mich auf die Suche nach Infos begeben. Im 2.0 TDCi mit 110 kW werkelt wohl der DW10FD Motore von PSA.

Nachfolgend die Wiki Einträge und ein Datenblatt.

Ist das so richtig ? Mich wunderten vor allem die Unterschiede im Drehmoment, da der 150 PSer Mondeo ja mit 350 Nm angegeben ist ?

Wiki - Link

PSA Seite

Datenblatt

Grüße
Gert

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Nasenpfahl [url=https://www.motor-talk.de/forum/diesel-motorentechnik-im-mondeo-

Ich möchte schon fast wetten, dass 6d-temp Karren zwischen 0,5 und 1 Liter Diesel auf 100km mehr verbrauchen. Man will aus einem Auspuff grüne Blätter wachsen sehen und macht an anderer Stelle (u.a. bei der Herstellung eines Autos) ganze Landstriche einfach platt. So mancher hätte zum Ende des kalten Krieges mal in den Osten reisen sollen. Dann hätte er ein Gefühl dafür, was "dreckige Umwelt" bedeutet. An der Grenze Sachsen/Tschechien hatten selbst Nadelbäume nichts grünes mehr an sich. Die Verbrenner sind schon auf einem Topniveau an Effektivität. Wer den Abgasdreck auf 0 reduzieren will, soll laufen oder radeln!

Das war neulich ein guter Beitrag vom WDR (Quarks). Im Durchschnitt verlieren wir im Laufe unseres Lebens 14 Minuten durch die ach so gefährlichen Diesel. Das ist ein Bruchteil von dem was uns Rauchen, Alkohol, falsche Ernährung, kein oder falscher Sport, Stress im Job etc. de facto kosten.
Es gab natürlich bisher nicht einen einzigen nachweislich durch Stickoxid verstorbenen Menschen.

Genial war auch die Aussage, dass die Luft nie sauberer war als derzeit. Natürlich geht es noch immer sauberer - aber tatsächlich sinkt die Bedrohung durch Industrieeinflüsse und Mobilität praktisch täglich. Bei den früheren gefährlichen Belastungen durch die Schwerindustrie (Bergbau / Stahl / Chemische Industrie) ist niemand in solche Hysterie verfallen.

Der ganze hetzerische "Blödzeitungs"-Mob (bedauerlicherweise auch von einigen renomierten Journalisten vermutlich wegen Sommer- / Winterloch übernommen) hat sich einfach ohne Fakten auf den Diesel eingeschossen.

Wenn man hier in der heutigen Zeit irgend etwas (der Diesel ist nur ein "Platzhalter"😉 ohne Verstand und Fakten verteufeln kann und die Masse da draussen die Lügen auch noch glaubt, dann klappt das vermutlich wohl mit so ziemlich allem.

Und ich dachte das Volk wäre seit spätestens 1945 sensibler bei der Differenzierung zwischen Lüge und Wahrheit.

Gute Nacht Deutschland 😠

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Eben, und deshalb nicht realistisch.

Gibt genug Optionen und auch Hersteller, die Infos geben...

Es geht nicht um Infos, sondern echte 6c oder 6d temp, Und da bleibt nicht viel übrig.

Einige interessante sind dabei. Übrigens geben mehrere Hersteller Infos an entsprechende Entscheider von Grossabnehmern...

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Das die Infopolitik von Ford stark verbesserungswürdig ist ist nichts Neues. Da müssen selbst Händler ihre Infos aus Zeitschriften oder dem Internet beziehen da man Sie dort schon mal findet bevor die Händler was erfahren.

Die Umstellung des ganzen Modellprogramms auf Euro 6d temp ist sehr Anspruchsvoll da recht Kurzfristig aber mit erhöhtem Aufwand für die Typprüfung. Statt einiger Tage dauert das jetzt mehrere Wochen bis man durch ist.
Hätte die EU nicht die 6d temp kurzfristig & panisch eingeführt wäre dieses Jahr die 6c dran und erst 2021 die 6d mit dem RDE. Und da die EU ihren selbst auferlegten Fahrplan nicht einhalten konnte wird die Zeit für die Hersteller einfach knapp. Die praktische Umstetzung geht in der Praxis eben nicht so schnell wie es sich technikfremde Schreibtischtäter vorstellen.

Komisch. Mazda, Opel, Audi, Peugeot, Volvo,... bekommen das hin: Infos geben und jetzt schon 5d-temp schon am Markt zu haben... und diese Autos existieren nicht nur in der Phantasie von Schreibtischtätern.

Kommt immer auch auf den Produktzyklus an. Beim Einen passt es da die Motoren eh auf neue Abgasnormen angepasst werden und bei Anderen passt es gar nicht in den Produktzyklus, insbesonders wenn man zb wie Ford dabei auch noch einen Motorenwechsel hat. Der ganze Ablauf bei Ford dürfte auf 6c ausgerichtet gewesen sein. Bei Anderen war es möglicherweise egal ob sie jetzt beginnen auf 6c oder gleich 6b temp zu gehen.

Die Abgasnormen sind alle Augenwischerei! Um die Abgase sauberer zu bekommen, braucht man mehr Wärme bei der Verbrennung und im Abgas und kraftfressende Teile im Abgasstrang. Dazu braucht man wieder mehr Kraftstoff. Für mich war die Euro5 Technik die höchste Evolutionsstufe. Der 2013er Fiesta mit 1.6 TDCi meiner Frau braucht im Gebirge 4,8 Liter bei normaler Fahrweise.

Ich möchte schon fast wetten, dass 6d-temp Karren zwischen 0,5 und 1 Liter Diesel auf 100km mehr verbrauchen. Man will aus einem Auspuff grüne Blätter wachsen sehen und macht an anderer Stelle (u.a. bei der Herstellung eines Autos) ganze Landstriche einfach platt. So mancher hätte zum Ende des kalten Krieges mal in den Osten reisen sollen. Dann hätte er ein Gefühl dafür, was "dreckige Umwelt" bedeutet. An der Grenze Sachsen/Tschechien hatten selbst Nadelbäume nichts grünes mehr an sich. Die Verbrenner sind schon auf einem Topniveau an Effektivität. Wer den Abgasdreck auf 0 reduzieren will, soll laufen oder radeln!

Schon aber wenn jemand für 600 Fahrzeuge verantwortlich ist, muss er u.a. sicher stellen, dass die überall in DE fahren dürfen. Und dabei kommt man an der dafür notwendigen Norm eben nicht vorbei. Egal, wie sinnvoll diese ist...

Freut mich, dass du meiner Meinung bist 🙂

Zitat:

@Nasenpfahl [url=https://www.motor-talk.de/forum/diesel-motorentechnik-im-mondeo-

Ich möchte schon fast wetten, dass 6d-temp Karren zwischen 0,5 und 1 Liter Diesel auf 100km mehr verbrauchen. Man will aus einem Auspuff grüne Blätter wachsen sehen und macht an anderer Stelle (u.a. bei der Herstellung eines Autos) ganze Landstriche einfach platt. So mancher hätte zum Ende des kalten Krieges mal in den Osten reisen sollen. Dann hätte er ein Gefühl dafür, was "dreckige Umwelt" bedeutet. An der Grenze Sachsen/Tschechien hatten selbst Nadelbäume nichts grünes mehr an sich. Die Verbrenner sind schon auf einem Topniveau an Effektivität. Wer den Abgasdreck auf 0 reduzieren will, soll laufen oder radeln!

Das war neulich ein guter Beitrag vom WDR (Quarks). Im Durchschnitt verlieren wir im Laufe unseres Lebens 14 Minuten durch die ach so gefährlichen Diesel. Das ist ein Bruchteil von dem was uns Rauchen, Alkohol, falsche Ernährung, kein oder falscher Sport, Stress im Job etc. de facto kosten.
Es gab natürlich bisher nicht einen einzigen nachweislich durch Stickoxid verstorbenen Menschen.

Genial war auch die Aussage, dass die Luft nie sauberer war als derzeit. Natürlich geht es noch immer sauberer - aber tatsächlich sinkt die Bedrohung durch Industrieeinflüsse und Mobilität praktisch täglich. Bei den früheren gefährlichen Belastungen durch die Schwerindustrie (Bergbau / Stahl / Chemische Industrie) ist niemand in solche Hysterie verfallen.

Der ganze hetzerische "Blödzeitungs"-Mob (bedauerlicherweise auch von einigen renomierten Journalisten vermutlich wegen Sommer- / Winterloch übernommen) hat sich einfach ohne Fakten auf den Diesel eingeschossen.

Wenn man hier in der heutigen Zeit irgend etwas (der Diesel ist nur ein "Platzhalter"😉 ohne Verstand und Fakten verteufeln kann und die Masse da draussen die Lügen auch noch glaubt, dann klappt das vermutlich wohl mit so ziemlich allem.

Und ich dachte das Volk wäre seit spätestens 1945 sensibler bei der Differenzierung zwischen Lüge und Wahrheit.

Gute Nacht Deutschland 😠

Zitat:

@The Jester schrieb am 19. März 2018 um 09:54:28 Uhr:


Schon aber wenn jemand für 600 Fahrzeuge verantwortlich ist, muss er u.a. sicher stellen, dass die überall in DE fahren dürfen. Und dabei kommt man an der dafür notwendigen Norm eben nicht vorbei. Egal, wie sinnvoll diese ist...

dann dürftet ihr die nächsten Monate oder Jahre überhaupt keine Autos mehr fahren, da die Politik bis heute keine Details für Fahrverbote genannt hat, es gibt bis heute noch nicht einmal die genaue Aussage das es Fahrverbote geben wird, es heißt immer nur man müsse Schauen und überprüfen.......,
alles nur bla bla.
und wer für 600 Fahrzeuge verantwortlich ist, der macht sich darüber nicht auch noch den Kopf was wann für irgend ein Fahrverbot kommen könnte, dafür hat man Verträge und gut ist, wenn ein Auto nicht mehr einfahren darf, wird es zurück gegeben und ein anders kommt dafür, wo ist das Problem?

So einfach ist das also! 200 Autos fix eben zurück geben. Klar. Kein Ding! Kost ja fast gar nix.
Fakt ist, dass Euro 6dtemp eine gewisse Sicherheit bieten dürfte. Wer für 600 Fahrzeuge verantwortlich ist und das nicht berücksichtigt, wohl wissend, dass ein Verbot bestimmte Zonen zu befahren ein echtes Problem darstellen würde, sollt dringend seine Einstellung zum Job überdenken!

Zitat:

@The Jester schrieb am 18. März 2018 um 19:46:43 Uhr:


Einige interessante sind dabei. Übrigens geben mehrere Hersteller Infos an entsprechende Entscheider von Grossabnehmern...

darunter ist auch Ford. Dabei braucht man nicht einmal 200 oder 600 Fahrzeuge zu betreuen, mein Bruder betreut nur 25 Fahrzeuge, und hat von Ford die Info das diese Jahr die EU6D-Temp Motoren überall in den Modellen kommen.

Würde Ford das geplant haben, wäre das bereits werbewirksam kund getan worden.
Das wäre das USP und würde für ordentlich Umsatz sorgen.
Allein deswegen halte ich diese Aussage für Quatsch.

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