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Diesel - Minus 20 Grad - Motor startet nicht

Mercedes C-Klasse W204

Hallo!

Mein W 204 CDI 200 BE startet nach einer kalten Nacht ( - 20 Grad) im Freien nicht.

Der Motor konnte zwar gestartet werden, lief aber nur ca. 30 Sekunden und war nicht mehr zum Leben zu erwecken.

Nach Stunden des Auftauens des Diesel-Systems in einer beheizten Garage konnte der Pkw wieder gestartet werden.

Gutmeinende Helfer redeten mir zu, dem Diesel Benzin beizugebn, um das Problem auf der Heimreise endgültig zu beheben! Leider ein schwerer Fehler!!!

Gefahr des Festfressens der Diesel-Druckpumpe nach Aussage von DC!

Da ich insgesamt nur ca. 13% Benzin beimengte, und ich zur Schmierung 250 ccm Zweitaktöl in den Tank gab, ist es bisher zu keinen erkennbaren Schäden am Einspritzsystem gekommen, obwohl ich 160 km mit dem Diesel - Benzingemisch fuhr!

Nun meine Frage an das Forum, ob jemand ähnliche Erfahrungen machte und ob bei jemandem tatsächlich durch Benzinbeimengung bei CDI - Motoren Schäden am Motor oder Einspritzsystem entstanden sind!

Danke für die Mühe!

gupoe

Beste Antwort im Thema

Ich habe einige CR-Pumpen hier liegen die durch Benzin zerstört wurden, schlimm war CDI 1 und 2, dann wurde es besser einige falsch betankte Autos fahren noch immer mit der Pumpe, ein Freifahrtsschein zum Benzin zugeben ist das trotzdem nicht. Die Delphi Pumpen beim OM651 sind wieder ein Rückschritt in Sachen Robustheit bei Falschbetankung, die reagieren recht empfindlich.

Wenn herkömlicher Diesel versulzt muss entweder "Premium Diesel" also Ultimate bzw. V-Power getankt werden, diese sind bis min. -28°C fließfähig, ganzjährig oder man muss dem Diesel Fließverbesserer beimengen.

Auch wenn die Pumpe nicht unbedingt gleich verreckt, beim CDI kein Benzin beimischen.

Beim TE ist der Benzin jetzt nunmal drin, die Beimischung des 2-Takt Öles beibehalten und die Benzinbeimischung durch Diesel tanken weiter reduzieren.

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Zitat:

Original geschrieben von gupoe

Hallo!

Mein W 204 CDI 200 BE startet nach einer kalten Nacht ( - 20 Grad) im Freien nicht.

Der Motor konnte zwar gestartet werden, lief aber nur ca. 30 Sekunden und war nicht mehr zum Leben zu erwecken.

Nach Stunden des Auftauens des Diesel-Systems in einer beheizten Garage konnte der Pkw wieder gestartet werden.

Gutmeinende Helfer redeten mir zu, dem Diesel Benzin beizugebn, um das Problem auf der Heimreise endgültig zu beheben! Leider ein schwerer Fehler!!!

Gefahr des Festfressens der Diesel-Druckpumpe nach Aussage von DC!

Da ich insgesamt nur ca. 13% Benzin beimengte, und ich zur Schmierung 250 ccm Zweitaktöl in den Tank gab, ist es bisher zu keinen erkennbaren Schäden am Einspritzsystem gekommen, obwohl ich 160 km mit dem Diesel - Benzingemisch fuhr!

Nun meine Frage an das Forum, ob jemand ähnliche Erfahrungen machte und ob bei jemandem tatsächlich durch Benzinbeimengung bei CDI - Motoren Schäden am Motor oder Einspritzsystem entstanden sind!

Danke für die Mühe!

gupoe

Ich höre es jedes Mal von meinem Mechaniker, wenn ich ein Leihauto bekomme, dass ich auch KEINEN FALL falsch Tanken soll beim Diesel. Und falls es passiert, auf keinen Fall starten (auch wenns nur 5 Liter waren), sondern sofort anrufen, da die Hochdruckpumpe (>1500 Bar) ausschließlich vom Diesel geschmiert wird und sofort Schaden nimmt, wenn Benzin die Schmierfähigkeit des Gemisches reduziert.

Das Beimengen von 2-Takt-Öl könnte dich evtl. gerettet haben. Aber ich würde evtl. den den Dieselfilter wechseln lassen und checken lassen, ob sich dort irgendwelche Rückständen finden lassen.

Ich habe auch nachgefragt was passiert, wenn man wirklich falschtankt. Laut meiner Werkstatt wird die komplette Kraftstoffanlage durchgespült...

Keine Ahnung ob da übertrieben wird in den Werkstätten - aber der Werkstattleiter fügt noch hinzu: "In den letzten 15 Jahren hatten wir keinen einzigen Motorschaden mehr - bis auf ein paar wenige Diesel, die mit Benzin betankt wurden".

Ich habe einige CR-Pumpen hier liegen die durch Benzin zerstört wurden, schlimm war CDI 1 und 2, dann wurde es besser einige falsch betankte Autos fahren noch immer mit der Pumpe, ein Freifahrtsschein zum Benzin zugeben ist das trotzdem nicht. Die Delphi Pumpen beim OM651 sind wieder ein Rückschritt in Sachen Robustheit bei Falschbetankung, die reagieren recht empfindlich.

Wenn herkömlicher Diesel versulzt muss entweder "Premium Diesel" also Ultimate bzw. V-Power getankt werden, diese sind bis min. -28°C fließfähig, ganzjährig oder man muss dem Diesel Fließverbesserer beimengen.

Auch wenn die Pumpe nicht unbedingt gleich verreckt, beim CDI kein Benzin beimischen.

Beim TE ist der Benzin jetzt nunmal drin, die Beimischung des 2-Takt Öles beibehalten und die Benzinbeimischung durch Diesel tanken weiter reduzieren.

Sehr geschätzer Farmer 1!

Danke für die prompte Auskunft!

Ich habe mich nun ausführlich über das geschilderte Problem informiert und bin zum Ergebnis gekommen, im Winter nur noch Super-Diesel zu taken, wozu Sie mich nun nochmals ermuntert haben.

Mit dem Diesel - Benzingemisch fuhr ich 160 Kilometer ohne merkbare Veränderung im Betrieb des Motors (OM 646812).

Nachdem mir der Fehler bekannt wurde, habe ich sofort 250 ml Zweitakstöl und normalen Diesel nachgefüllt.

Ich habe nun schon 2mal nachgetankt, um das Gemisch möglichst rasch in Richtung reiner Diesel zu verbessern.

Nun wurden bereits weitere 170 km gefahren, ohne negative Motoreigenschaften festzustellen.

Ich hoffe sehr, dass mein Fehlverhalten ohne nachhaltigen Schaden bleiben wird!

Ich hoffe nun, dass das Zweitaktöl keine schädlichen Absonderungen hinterläßt!

Nochmals ein herzliches Danke für Ihre wirklich wertvolle Hilfe!

MfG gupoe

Am besten Ultimate Diesel oder V-Power-Diesel tanken, die sind bis knapp -30 Grad flüssig.

Ansonsten ist Benzin Gift für die Hochdruckpumpe. Mach den Tank jetzt sofort wieder mit Diesel voll, das reduziert den Benzinanteil wird.

am 10. Dezember 2010 um 8:38

Das Problem hatte ich letzten Winter auch... leider haben alle normalen Dieselsorten Biodieselanteil und der versulzt als erstes und setzt die Pumpe zu... Laut Kraftstofftests ist der Aral Ultimate der "einzige" Diesel auf dem deutschen Markt, der kleinen Biodieselanteil hat und laut Tests locker bis -33 Grad macht...

Die Skandinavier habens das besser, die haben Polardiesel bis über -40 Grad

am 1. März 2018 um 17:42

Habe einen W204 CDI 2,2. Seit Dienstag den 27.02.2018 geht gar nichts mehr. Ist kurz für 1 Minute gelaufen und bis heute nicht mehr. Hatte jede Nacht ca -12Grad. Normaler Diesel sollte doch bis -22Grad tauglich sein, oder täusche ich mich? Was kann das sein?

Auch ich hatte das Problem mit versulztem Diesel. Wie schon die Vorredner... NIEMALS Benzin beimengen. Das kann unter Umständen die HD Pumpe zerstören.

Premium Diesel Tanken

Oder

Additiv beimengen zum Beispiel Liquy Molly Diesel Fließ Kit etc.

Zitat:

@Sp3QE9m schrieb am 1. März 2018 um 18:42:47 Uhr:

Habe einen W204 CDI 2,2. Seit Dienstag den 27.02.2018 geht gar nichts mehr. Ist kurz für 1 Minute gelaufen und bis heute nicht mehr. Hatte jede Nacht ca -12Grad. Normaler Diesel sollte doch bis -22Grad tauglich sein, oder täusche ich mich? Was kann das sein?

Orgelt er noch?

Vllt mal Batterie messen ob die noch gut is?

Normal ist der Diesel an den Tankstellen im Winter eh Winterdiesel, also daran dürfte es NORMAL nicht liegen.

Jedes Jahr das selbe. Das Problem, dass der Motor bei Minusgraden anspringt aber nach kurzer Zeit ausgeht, hatte ich schon vor 6 Jahren an meinem 200 CDI. Selbst nachdem mein Auto per Abschlepper in der Werkstatt gebracht und Fliessverbesser aufgefüllt wurde, war es am nächsten Tag das gleiche Spiel. Nachtanken ging nicht, weil der Tank voll war mit Diesel von Esso. Seit dem hatte ich da nicht mehr getankt.

Hauptsächlich liegt es wohl daran, dass der Dieselfilter nicht beheizt wird. Da hilft wirklich nur rechtzeitig Aral ultimative zu tanken.

Selbst probieren konnte ich es nicht mehr, da ich das Auto vorm nächsten Winter verkauft hatte.

Einen Nachbarn von mir mit ebenfalls 200 CDI hat es diese Woche bei -14 Grad erwischt. Nach wenigen Metern Fahrt ging der Motor aus und Feierabend.

am 2. März 2018 um 12:37

Ich habe mich eben intensiv um das Problem gekümmert. Nach Rücksprache mit einem kfz Meister, ist es der Dieselfilter. Dort hat sich Kondenswasser abgesetzt und ist gefroren. Abhilfe: Filter warm machen ob Motor anspringt und dann zwingend Filter erneuern.

am 2. März 2018 um 12:57

In Erwägung zu ziehen ist auch die Anmietung eines Garagenplatzes, selbst wenn man dann 5 minuten zum Auto zu Fuß gehen muss. Dem Wagen tut es gut. Am Land gibt es mancherorts auch einige Leere Garagen von Nachbarn oder Rentnern. Einfach fragen.

Bekannter von mir schippt den ganzen Winter Schnee für einen Rentner, dafür darf er seinen Wagen in die Garage einstellen.

Ich benutze bei grosser Kälte Autol Desolite DW

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