Dienstwagenbesteuerung T6/T8 Recharge ab 2022
Hi,
Ich fahre aktuell noch einen XC60 D4 und werde in den nächsten Monaten meinen neuen bestellen.
Dieser wird dann allerdings erst im nächsten Jahr geliefert.
Interessant ist der Recharge ja vor allem für die Dienstwagenfahrer aufgrund der 0,5% Versteuerung.
Allerdings ändern sich im nächsten Jahr die Regelungen.
Das Fahrzeug muss dann min. 60km rein elektrische Reichweite haben.
Lt. meinen Recherchen erreicht kein Volvo Modell diesen Wert.
Hat jemand Informationen, ob sich da noch etwas ändert?
Gibt es ideen? Größere Akkus?
Ein großer Teil der geleasten Recharge Fahrzeuge sind Dienstwagen.
Da würde Volvo echt was weg brechen, wenn keine Änderung kommt.
Alternativ bleibt dann wohl nur die Wahl eines B4/B5.
Es wird definitiv ein Volvo werden.
Danke euch
VG
199 Antworten
Ich möchte auch noch mal fragen ob jemand weiß wie es sich mit dem V60 recharge Inscription verhält. Ich möchte morgen bestellen, allerdings kann ich nicht mal die gewünschten Assistenzsysteme bestellen. Mein Händler sagt, man kann auch im Dez zulassen. aber was ist wenn der wagen später geliefert wird. Bei der derzeitigen Situation nicht unwahrscheinlich. Ich bekomme keine klare Aussage ob dieses Fahrzeug 2022 noch förderfähig ist. Weiß jemand da mehr?
Ach sorry, ich habe es im Thread schon gefunden. ist bei dem ganzen Google gejammer untergegangen. Der V60 liegt bei 41g nach WLTP und ist somit förderfähig. Mein Thread kann gerne gelöscht werden.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 27. Juli 2021 um 14:21:24 Uhr:
Was spricht gegen ein vollelektrisches Auto?
- Die vorhandenen Ladeoptionen innerhalb meiner Stadt und auf Autobahnen etc.
- das man mit einer Tankkarte nicht überall tanken kann und von Anbieter zu Anbieter unterschiedliche Karten und Apps haben muss.
- Ladestationen aktuell keine EC-Karten oder Barzahlung zulassen. Man ist immer abhängig vom Stromanbieter.
- wenn ein Notfall eintritt man schnell wohin muss, evtl auch mal 250km zu Verwandten, man erst lange Laden muss, wenn man eine Option findet.
- Batterien in einigen Jahren werden wo und wie entsorgt und hergestellt? Ist es wirklich soooooo umweltfreundlich?
- Deutschland alleine sicherlich noch mind. 10 Jahre benötigt um alle „Lader“ zu bedienen?
- und und und
- aber auch, dass ich mit einem PlugIn immer zuverlässig irgendwohin ankomme
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Zitat:
@seppppel schrieb am 27. Juli 2021 um 22:20:38 Uhr:
Zitat:
@StefanLi schrieb am 27. Juli 2021 um 14:21:24 Uhr:
Was spricht gegen ein vollelektrisches Auto?- Batterien in einigen Jahren werden wo und wie entsorgt und hergestellt? Ist es wirklich soooooo umweltfreundlich?
Die Frage ist wie lange ein Elektrowagen fährt.
Wenn man wie normal zuhause über Nacht mit 11 KW lädt bis heute 80% ist das schonend für den Akku.
Wenn man einen Grossen Akku hat und pro Ladung 400 Km fährt und mit dem Schnarchenden lädt ist nach 1000 mal Laden noch nicht allzuviel von der Kapazität weg. Und das wären dann bereits 400'000 Km. Was geht am Elektrowagen eigentlich kaputt? Wie lange hält so ein e-Motor? So ein Verbrenner ist oft schon vor 400'000 Schluss oder irgend en anderes Aggregat das am Motor hängt hat den Dienst quittiert.
Eigentlich lassen sich fast alle obigen Punkte mit „Tesla“ beantworten. Super einfaches Laden, an sehr sehr vielen Ladestationen, ohne das man auch nur das Handy oder eine Ladekarte in die Hand nehmen muss. Hinfahren, einstecken, laden, weiterfahren.
Aber das ist eben Tesla. Fragwürdige Verarbeitung, leicht unsympathischer Chef und insbesondere für Geschäftskunden extrem schlechte Leasing-Konditionen.
Ich glaube aber dass Batterie-Problem ist keins im Vergleich zum Verbrenner. Der braucht Öl, regelmäßig neue Bremsbeläge und Bremsscheiben und von den lokalen Emissionen braucht man auch nicht reden.
Zitat:
@RPGamer schrieb am 28. Juli 2021 um 09:09:43 Uhr:
Eigentlich lassen sich fast alle obigen Punkte mit „Tesla“ beantworten. Super einfaches Laden, an sehr sehr vielen Ladestationen, ohne das man auch nur das Handy oder eine Ladekarte in die Hand nehmen muss. Hinfahren, einstecken, laden, weiterfahren.Aber das ist eben Tesla. Fragwürdige Verarbeitung, leicht unsympathischer Chef und insbesondere für Geschäftskunden extrem schlechte Leasing-Konditionen.
Ich glaube aber dass Batterie-Problem ist keins im Vergleich zum Verbrenner. Der braucht Öl, regelmäßig neue Bremsbeläge und Bremsscheiben und von den lokalen Emissionen braucht man auch nicht reden.
So toll ist es auch nicht mehr mit der Ladeinfrastruktur von Tesla. Gewerbliche Nutzer sind ja mittlerweile von der Nutzung ausgeschlossen und Tesla Aussagen sind sehr schwammig, was eine gewerbliche Nutzung darstellt. Theoretisch darf ich als Geschäftskunde überhaupt nicht an die Ladestation. Aber an den allgemeinen Konditionen für Geschäftskunden kann man sehen, das private Kunden eher zum gewünschten Kundenkreis gehören. Vermutlich haben sie mittlerweile gelernt, dass Dienstwagennutzer in Deutschland mittlerweile hohe Erwartungen an die Qualität des Fahrzeuges haben. Letztendlich haben Mercedes BMW, Audi und Co. doch die letzten Jahre (Jahrzehnte) weitestgehend Fahrzeuge für Dienstwagennutzer gebaut.
Das Thema dieses Threads ist "Dienstwagenbesteuerung T6/T8 Recharge ab 2022"
Bitte orientiert Euch doch daran.
Für Diskussionen in Richtung Tesla und E-Auto Ladetechnik empfehle ich einen Exkurs in das entsprechende Forum.
Zitat:
@BANXX schrieb am 28. Juli 2021 um 09:24:09 Uhr:
Das Thema dieses Threads ist "Dienstwagenbesteuerung T6/T8 Recharge ab 2022"
Bitte orientiert Euch doch daran.
Für Diskussionen in Richtung Tesla und E-Auto Ladetechnik empfehle ich einen Exkurs in das entsprechende Forum.
Es geht doch auch um Alternativen für die Nutzer, die möglicherweise von der Dienstwagenbesteuerung beim XC60 betroffen sind. Vermutlich würden 80-90% der in diesem Thread schreibenden liebend gerne beim XC60 als Dienstwagen bleiben, müssen aber möglicherweise auf Alternativen ausweichen. Diese Alternativen in diesem Thread aus Sicht eines XC60-Fahrers anzureißen halte ich persönlich nicht für abweichend.
Oder sollen wir einen Thread eröffnen: "Alternativen für XC60-Fahrer, die eigentlich gerne beim XC60 bleiben möchten, aber aufgrund der unsicheren Aussichten bezüglich der Dienstwagensteuer zu einem anderen Hersteller wechseln müssen..." ?
Das wäre ein passender Thread für mich :-) , ich habe nämlich auch einen XC60 im April bestellt, aber keiner weiß wann oder ob er überhaupt ausgeliefert wird, natürlich bleibe ich bei Volvo, ich habe schon über einen Wechsel zu einem V60, V90 oder XC90 nachgedacht, allerdings weiß ich nicht ob da das selbe Problem mit der Lieferzeit besteht?
Ein 2021er Modell bekommt man vermutlich auch nicht mehr?
Auf jeden Fall so es ein PIH sein mit der 0,5% Versteuerung
Zitat:
@Marcoxxx schrieb am 28. Juli 2021 um 17:54:13 Uhr:
Das wäre ein passender Thread für mich :-) , ich habe nämlich auch einen XC60 im April bestellt, aber keiner weiß wann oder ob er überhaupt ausgeliefert wird, natürlich bleibe ich bei Volvo, ich habe schon über einen Wechsel zu einem V60, V90 oder XC90 nachgedacht, allerdings weiß ich nicht ob da das selbe Problem mit der Lieferzeit besteht?
Ein 2021er Modell bekommt man vermutlich auch nicht mehr?Auf jeden Fall so es ein PIH sein mit der 0,5% Versteuerung
Den Thread gibt es auch, der wurde aber hierhin verschoben:
https://www.motor-talk.de/.../...0-t6-t8-recharge-nutzer-t7135510.html
Hat denn schon jemand die definitive Zusage vom Händler für den V60 für 2022? Solange da nichts 100% fix ist, will ich nicht bestellen.
Primär geht es eher um die SUV Modelle.
Die V Modelle dürften wegen der CO2 Erfüllung alle sicher sein.
Verstehe ich auch nicht. Der Kasten unterschreitet doch bereits den ab 2022 gültigen CO2 Grenzwert.
Spaß am Rande: Wenn du dir mit dem Bestellen noch länger Zeit lässt und sich die Halbleiterkrise noch etwas hinzieht, dann besteht höchstens die Gefahr, dass das Fzg erst 2025 ausgeliefert wird, und dann wird’s nix mehr mit Förderung/0,5%.