Die Suche nach dem ersten Auto...
Einen schönen guten Tag in die Runde,
ich werde nächstes Jahr nach dem Abitur ein Auto brauchen, welches sich sowohl in der Stadt als auch auf der täglichen Pendelstrecke (Autobahn) gut macht und mit dem auch 250km "Langstrecke" nicht ungemütlich werden. Ich fahre jetzt seit einem Jahr in Begleitung meiner Eltern und Großeltern (BF 17) und habe dadurch schon viel Fahrpraxis mit den verschiedensten Autos, von 75 bis 225 PS, von Kleinwagen bis Mercedes "Bus".
Ich habe mir schon auf dem Gebrauchtwagenmarkt Corsa, Polo, etc. angesehen aber das perfekte Angebot ist mir noch nicht untergekommen.
Bei unserem vertrauten VW-Händler bin ich erst so richtig auf den up! aufmerksam geworden und habe ihn auch schon probegefahren - eigentlich ein wirklich toller Wagen. Er ist leise, ich sitze mit meinen 1,84m sehr bequem und als technikbegeisterter Mensch hat es mir das maps+more auch angetan.
Allerdings stoße ich im Internet ständig auf Meinungen, das der up! zu teuer ist - sowohl in der Anschaffung als auch im Verbrauch. Es wird behauptet, man bekäme für das Geld eines gut ausgestatteten up!s auch ein anderes Auto einer höheren Klasse - welches denn? Ist der up! genug Auto für das Geld? Ich erhalte ja auch den VW Junge Fahrer Rabatt (1000 €).
Würdet ihr von diesen Infos sagen das der up! für mich Sinn macht? Je nachdem was die Erdgas Variante mehr kostet vielleicht auch der up! mit ecoFuel? Ich habe ein Angebot für einen move up! für 11T, Je nachdem was da mit Erdgas kommt ist es auch machbar ein bisschen mehr zu investieren.
Mit nem Polo wäre ich vielleicht noch besser bedient, denn es muss ein 4/5 Türer sein, da auch hinten mal jemand sitzen wird. Aber selbst junge gebrauchte Polos sind soweit ich das überblickt habe über meinem Budget, oder?
Vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben.
Nette Grüße,
Chris
Beste Antwort im Thema
Wozu braucht man eigentlich PDC beim up!
Lernt Ihr alle nicht mehr das Einparken in der Fahrschule, heutzutage? 😰
duck-und-wech...
58 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Was ich nicht begreife: Wieso will man sich als Fahr-/Berufsanfänger einen Neuwagen kaufen, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er in den ersten ca. 4 Jahren ca. 50% seines Neuwertes einfach verliert, von den sonstigen Kosten für Steuer, Versicherung (Anfänger!), Wartung (Ölwechsel / Inspektion beim Vertragshändler quasi verpflichtend), Reparaturen mal ganz abgesehen?
Steuer = 20,- EUR / Jahr
Versicherung, wieso sollte die bei einem Gebrauchten günstiger sein?
Wartung, sollte man auch bei einem Gebrauchten ab und zu durchf.
Reparaturen, erstmal Neuwagengarantie für 2 Jahre. Außerdem Reparaturanfälligkeit nimmt mit dem Alter eines Fahrzeuges zu.
Neuwertabschreibung, lässt sich nunmal nicht vermeiden. Ob 50% realistisch sind, wird sich noch zeigen.
Zitat:
Original geschrieben von erstesauto7
Und größer ist nicht gleich besser und wertiger, v.a. in der Stadt.
Sondern?
Klein und wendig ist für meine Bedürfnisse und ich nehme an für den vieler Up Käufer praktischer, z.B. zur Parkplatzsuche in der Stadt. Ich will jedenfalls nicht abends sinnlos um den Block fahren, und dann auch noch leeren Platz durch die Gegend chauffieren den ich nicht brauche, das kostet nur Raum und Gewicht. Einfache Parkplatzsuche, geringe Treibstoffkosten, Sicherheit, gute Heizung und ein bißchen Komfort sind mir wichtig. Die Zeiten, in den groß gleich automatisch besser war, sind echt vorbei.
Also ich würde dem Themenstarter raten, auf den Eco Up zu warten. Auf der AMI hieß es, er kommt in der 44. KW. Die wußten nur nicht, ob das Bestell- oder Lieferbeginn war. Das müßte für nach dem Abi im Frühjahr ja auf jeden Fall rechtzeitig sein.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Sondern?Zitat:
Original geschrieben von erstesauto7
Und größer ist nicht gleich besser und wertiger, v.a. in der Stadt.
Ich denke bis zur Poloklasse muss man sich über Stadttauglichkeit keine Gedabken machen! Zur Not noch PDC dazu und die Parklücke ist dein :-) aber werden wir größer dann wird es auch hinderlich in engeren Gassen usw. Zumal dad Auto dann auch mehr wiegt und auch mit Servopumpe das Lenkrad nichtmehr soo leichtgängig liegt.
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Zitat:
Original geschrieben von erstesauto7
Klein und wendig ist für meine Bedürfnisse und ich nehme an für den vieler Up Käufer praktischer, z.B. zur Parkplatzsuche in der Stadt. Ich will jedenfalls nicht abends sinnlos um den Block fahren, und dann auch noch leeren Platz durch die Gegend chauffieren den ich nicht brauche, das kostet nur Raum und Gewicht. Einfache Parkplatzsuche, geringe Treibstoffkosten, Sicherheit, gute Heizung und ein bißchen Komfort sind mir wichtig. Die Zeiten, in den groß gleich automatisch besser war, sind echt vorbei.
Der 208 ist gerade mal knapp 40cm länger als der Up. Auch damit dürfte man in der Stadt keine Probleme bekommen. Im Gegensatz zum Polo hat er vorne einen recht geringen Überhang. Das macht das einparken auch deutlich leichter.
Auch wenn der Up knapp 278kg leichter ist, kann er diesen Gewichtsvorteil nicht in einen Verbrauchsvorteil verwandeln. Der 208 VTi 70 benötigt nur 4,3l, während der normale Up 75 4,7l verbraucht. Erst als BM kann er seinen Verbrauch drücken.
Leichter heißt also längst nicht verbrauchsärmer.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Auch wenn der Up knapp 278kg leichter ist, kann er diesen Gewichtsvorteil nicht in einen Verbrauchsvorteil verwandeln. Der 208 VTi 70 benötigt nur 4,3l, während der normale Up 75 4,7l verbraucht. Erst als BM kann er seinen Verbrauch drücken.
Leichter heißt also längst nicht verbrauchsärmer.
Und dieser Verbrauchsvorteil wird in wie fern irgendwo versprochen?
Wir wissen mittlerweile dass die Verbrauchsangabe nichts wert ist, und der tatsächliche Verbrauch von Motorkonzept zu Motorkonzept mit selber Fahrweise auch mal umgekehrt ausfallen kann. Den echten Beweis kann nur eine Testfahrt liefern!
Der Kollege erstesauto7 schreibt doch von geringeren Kraftstoffkosten. Das sehe ich nicht zwingend beim Up.
Was den angeblich unrealistischen Verbrauch angeht: Natürlich entspricht der Normverbrauch nicht dem ''tatsächlichen'' Verbrauch. Kann er auch gar nicht, weil der Verbrauch sehr stark von der Fahrweise abhängt. Die Messung des Normverbrauchs mag ''ungerecht'' sein, aber sie ist für alle gleich ungerecht. Daher kann man die Ergebnisse wunderbar vergleichen.
Einen genaueren Wert über den eigenen Verbrauch liefert eh nur eine Probefahrt.
Beim Eco Up kann man denke ich schon von geringen Kraftstoffkosten sprechen.... Ich hab auch nicht gesagt, dass der Up weniger verbrraucht, nur, dass das ein wichtiges Kriterium für mich ist. Da kommt es aber auch 0,1 hin oder her nicht an, dazu wird ja hier genug gesagt. Und 40cm Länge machen in der Stadt durchaus einen Unterschied.
Aber das muss jeder selber wissen. Schön finde ich den 206 auch, der Up entspricht aber z.B. meinen Bedürfnissen besser. Und die sollten die Auswahlkriterien sein, weil eben jeder andere Bedürfnisse hat.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Der Kollege erstesauto7 schreibt doch von geringeren Kraftstoffkosten. Das sehe ich nicht zwingend beim Up.Was den angeblich unrealistischen Verbrauch angeht: Natürlich entspricht der Normverbrauch nicht dem ''tatsächlichen'' Verbrauch. Kann er auch gar nicht, weil der Verbrauch sehr stark von der Fahrweise abhängt. Die Messung des Normverbrauchs mag ''ungerecht'' sein, aber sie ist für alle gleich ungerecht. Daher kann man die Ergebnisse wunderbar vergleichen.
Einen genaueren Wert über den eigenen Verbrauch liefert eh nur eine Probefahrt.
Wenn wir aber schon Verbräuchen sprechen ist es gerade im derart niedrigen Verbrauchsniveau schon oft vorgekommen, dass ein Fahrzeug mit 5,3 L Normverbrauch bei selbem Fahrstil weniger verbraucht als ein Fahrzeug mit 4,8L Normverbrauch. Bei exakt selbem Fahrstil auf der exakt selben Strecke mit den exakt selben klimatischen Bedinungen. Also ich denke mit Normverbräuchen brauchen wir hier nichts weiter publizieren, wenn sie nicht mehr als 0,7, 0,8 L auseinander liegen, alles andere wäre Quatsch. Die paar Mililiter Differenz wären in der Praxis eh nicht haltbar. Genau wie sich Beschleunigungswerte zwischen Audi A1 (180pk) und Polo Gti mit ebenfalls 180Ps angeblich unterscheiden sollen..
Zitat:
Original geschrieben von thorbi11
Ich weiß nicht, warum sollte man das nicht tun. Ich bin im 2. Ausbildungsjahr und fahre meinen 3. Neuwagen! Finanziell gar kein Problem, auf den Rabatt kommt es am Ende doch ganz einfach an.
Wenn die in der Sig. genannten Polo V Deine Fahrzeuge waren bzw. sind, dann muss ich wohl eher annehmen oder unterstellen, dass entweder Du selbst WA bist oder ein Verwandter und dass Du die Fahrzeuge dann darüber hältst.
Oder willst Du jemanden ernsthaft empfehlen, in der Ausbildung einen Neuwagen beim Händler zu kaufen und diesen nach bereits 9 Monaten wieder zu verkaufen?
Der Wertverlust bei NW-Kauf ist ja schon vorhanden, wenn Du beim Händler vom Hof fährst, denn da ist er nur noch den Händler-EK-Wert wert...
Beim privaten Leasing ist es auch nicht besser.
Von daher finde ich Dein Beispiel, es sei Dir gegönnt, aber eher etwas unrealistisch.
Ich kenne viele, die in der Ausbildung sind und sich gar kein Auto, geschweige denn einen NW leisten können. Die können oftmals noch nicht mal nach gutem Abschluss der Ausbildung von zu Hause ausziehen, weil sie nur einen befristeten Job bekommen (wenn überhaupt) oder zum Niedriglohn in der Zeitarbeit, was dann zu einer eigenen Whg. nicht reicht, geschweige denn zu einem Auto und geschweige denn zu einem Neuwagen.
Aber offenbar kenne ich eben die falschen Leute...😁
Wozu braucht man eigentlich PDC beim up!
Lernt Ihr alle nicht mehr das Einparken in der Fahrschule, heutzutage? 😰
duck-und-wech...
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Wozu braucht man eigentlich PDC beim up!
Lernt Ihr alle nicht mehr das Einparken in der Fahrschule, heutzutage? 😰duck-und-wech...
Aus denselben Grund wofür man heutzutage immer ein PDC benötigt: die Autos haben nach hinten nur noch nen Sehschlitz statt ner Heckscheibe.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Wenn die in der Sig. genannten Polo V Deine Fahrzeuge waren bzw. sind, dann muss ich wohl eher annehmen oder unterstellen, dass entweder Du selbst WA bist oder ein Verwandter und dass Du die Fahrzeuge dann darüber hältst.Zitat:
Original geschrieben von thorbi11
Ich weiß nicht, warum sollte man das nicht tun. Ich bin im 2. Ausbildungsjahr und fahre meinen 3. Neuwagen! Finanziell gar kein Problem, auf den Rabatt kommt es am Ende doch ganz einfach an.Oder willst Du jemanden ernsthaft empfehlen, in der Ausbildung einen Neuwagen beim Händler zu kaufen und diesen nach bereits 9 Monaten wieder zu verkaufen?
Der Wertverlust bei NW-Kauf ist ja schon vorhanden, wenn Du beim Händler vom Hof fährst, denn da ist er nur noch den Händler-EK-Wert wert...
Beim privaten Leasing ist es auch nicht besser.Von daher finde ich Dein Beispiel, es sei Dir gegönnt, aber eher etwas unrealistisch.
Ich kenne viele, die in der Ausbildung sind und sich gar kein Auto, geschweige denn einen NW leisten können. Die können oftmals noch nicht mal nach gutem Abschluss der Ausbildung von zu Hause ausziehen, weil sie nur einen befristeten Job bekommen (wenn überhaupt) oder zum Niedriglohn in der Zeitarbeit, was dann zu einer eigenen Whg. nicht reicht, geschweige denn zu einem Auto und geschweige denn zu einem Neuwagen.Aber offenbar kenne ich eben die falschen Leute...😁
...Du kennst die falschen Leute 🙂
Spaß am Rande, ich kenne viele, die beim Autohaus zu bestimmten Zeiten Rabatte von über 15 % eingefahren haben. Auch ich als WA-Kenner bekomme da nur 17%. Man muss das richtige Autohaus bei sich haben und das richtige Fahrzeug wollen, dann sind solche Rabatte keine utopie. Mit 17% Rabatt mache ich in 9-12 Monate gerade einmal 1000€ miese, habe ständig einen Neuwagen und kann mir immer mal wieder etwas anderes kaufen. Danke dass du es mir gönnst, aber aus meiner Sicht wäre es für MICH (als Beispiel) Geldverschwendung einen Gebrauchten zu kaufen, bei den Inspektions und Ersatzteilpreisen. Aber das ist wie so vieles Situationsabhängig.
Zitat:
Original geschrieben von BlauerFlitzer81
Aus denselben Grund wofür man heutzutage immer ein PDC benötigt: die Autos haben nach hinten nur noch nen Sehschlitz statt ner Heckscheibe.Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Wozu braucht man eigentlich PDC beim up!
Lernt Ihr alle nicht mehr das Einparken in der Fahrschule, heutzutage? 😰duck-und-wech...
Ja, vor allem so ein Fließheck am up mit einer derartig sportiv schräg gelegten Heckscheibe, dass in vertikaler Höhe gemessen da höchsten noch 10cm als Sehschlitz übrig bleiben.
Ich glaube noch immer, dass ihr einfach nicht einparken könnt.
Ein Kastenwagen hat überhaupt keine Heckscheibe hinten, damit parkt man dann (ohne PDC übrigens, einfach mittels Außenspiegeln ein...
Aber gut, ohne Elektronik geht´s bei der Jugend ja nicht mehr, noch nicht mal auf´s WC...😰
Da findet man ohne Navi ja auch gar nicht mehr hin, auch so ein Thema...😁
[Ironie-Modus off]
Zitat:
Original geschrieben von thorbi11
... aber aus meiner Sicht wäre es für MICH (als Beispiel) Geldverschwendung einen Gebrauchten zu kaufen, bei den Inspektions und Ersatzteilpreisen. Aber das ist wie so vieles Situationsabhängig.
Klar, zumal eine Inspektion nach, wieviel? 2 Jahren? beim Polo ja auch mind. 1.800 € kostet.
Ich glaube Dir übrigens nicht, dass Du beim Verkauf nur € 1.000,- Miese machst, aber das brauchen wir hier wirklich nicht auszudiskutieren.
Kann ja auch jeder halten, wie er mag.