Die Feinstaub- und NOx-Lüge über den Diesel

Alles Lüge, hier wird enttarnt...

Bitte ansehen, es lohnt sich !

https://www.ardmediathek.de/.../exclusiv-im-ersten-das-diesel-desaster

Beste Antwort im Thema

Ich hab den "Bericht" gesehen und hätte kotzen können. Methodisch war das nichts anderes als "Fear and Doubt".

Zwei Randbemerkungen warum dieser Beitrag tendenziös und schwachsinnig ist: Bei krebserregendem Material wie z.B. Benzol oder strahlendem Material kann man auch nicht "auf den Krebstoten" verweisen, aber du hast eine höhere Chance den Scheiß zu bekommen. Das gleiche ist bei Bronchialerkrankungen, die durch NOx eben verstärkt werden.

Siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4596651/ oder http://www.scielo.br/scielo.php?... oder https://erj.ersjournals.com/content/38/2/303

in Neuseeland hat man die hohen NOx Werte durch "indoor" Erdgasfeuerungen (Etagenheizungen) sogar ausgenutzt um zu untersuchen, ob NOx was mit Kindern macht. Untersucht wurden Schulen gegliedert in "Erdgasfeuerung mit und ohne Außenkamin". Ja, NOx macht nachweislich was. Die Quote der Bronchialerkrankungen wie Asthma geht unter Schülern nachweislich hoch. Wenn diese Fachleute der Ansicht sind, dass das nur eine Korrelation und keine Kausalität ist - diese "Korrelationen" gibts weltweit auf allen Kontinenten. Komisch dass die Epidemologen da einen Zusammenhang sehen und nicht untersuchen, ob nicht vielleicht doch die Illuminaten dahinterstecken.

Komisch dass die einzigen Argumente der "Fachleute" sind, dass Raucher (kurzzeitig) viel mehr abbekommen und so kleine Mengen nicht so wild sein können. Epidemologen sind anderer Ansicht. Für mich ist dieser Drecksbeitrag der ARD nichts anderes als einseitiger und substanzloser Dummschwatz bezahlter Mietmäuler. Vor allem dem Köhler ("Leiter Lungenklinik"😉 könnte ich so lange in die .... lassen wir das. Aber es wäre sehr befriedigend.

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Wahrscheinlich beruht der Trugschluss bezüglich dem "einen Land" an den Gesetzmäßigkeiten innerhalb der EU. Deutschland kann einen solchen Rückruf, also ala VW und Mercedes, nur für Autos veranlassen deren BE in Deutschland erstellt wurde. Es kann keine italienische, französische oder sonstige europäische BE entziehen. Deshalb können EA189 Skodas oder Seat auch nicht zwangstillgelegt werden oder auch nur die HU verweigert werden, wenn kein Update gemacht wurde. Da die meisten ausländischen Hersteller aber keine in DE erstellte BE haben kann einem das grausen kommen, schon wahr...

Feinstaub und Stickoxide sind keine Lüge.

Jedoch ist, was in der Presse verbreitet wird nur Halbwahrheit.

1.) Stickoxide bzw. NOx:
Stickoxide enstehen bei JEDEM Verbrennungsvorgang.
Es ist egal ob Kohle, Holz, Benzin, Diesel usw. gebundener Stickstoff verbindet sich bei der Verbrennung mit Sauerstoff und daraus ensteht ein Oxid. Es ist zwar richtig, dass es abhänging vom verbrannten Stoff ist, wie viele Oxide entstehen - aber nicht linear vom Stoff selbst, sondern eher von der Verbrennungstemperatur. Je höher die Temperatur, desto mehr Oxide enstehen. Münzt man das auf den Straßenverkehr um bzw. auf die Verbrennungsmotoren:
Je effizienter ein Fahrzeug ist, desto "giftiger" ist, was hinten raus kommt. Und so lange ein Diesel noch ein Selbstzünder ist und ein Benziner fremd gezündet wird - so lange entstehen beim Diesel mehr oxide, alleine dadurch, dass der Kraftstoff bis zu selbstentzündung komprimiert wird.
Jedoch hat man das Oxid-Problem durch SCR-Kats theoretisch im Griff (wenn diese Anlagen richtig ausgelegt werden). Der eingespritze Harnstoff kondensiert im SCR-Kat, es bildet sich Ammoniak und dieser wiederrum kann Oxide wieder in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten.
Bei optimalen Verbrennungstemperaturen um Kat sogar bis zu +90%. Somit hat man eigentlich kein NOx-Problem mehr.
Problematischer sind jedoch aktuelle "direkt einspritzende" Benzinmotoren, die durch dieses Verfahren sehr effizient sind - hier gibt es jedoch bei noch keinem Hersteller eine entsprechende Abgasnachbehandlung. Somit ist ein Diesel mit SCR-Kat weit aus "sauberer", als ein Benzindirekteinspritzer.
Punkt Diesel.

2.) Feinstaub:
Hier ist es ähnlich wie beim NOx. Je komprimierter die Verbrennung, desto mehr "Ruß" entsteht. Bei Dieselmotoren hat man seit über einem Jahrzehent Rußpartikelfilter verbaut.
Bei Benzinern fängt man jetzt erst langsam damit an.
Punkt an beide. (jetzt)

3.) CO2-Bilanz:

Wie oben bereits erwähnt bleibt der Diesel durch seine hohe Verdichtung effizienter, als der Benziner - das bedeutet, es kann mehr Bewegungsenergie aus der Verbrennung umgesetzt werden.

Punkt an Diesel.

Fazit:
Ja, der Diesel ist schmutziger - wenn man einen Golf 2 Diesel fährt.
Beim aktuellen Stand der Technik ist der Diesel sogar das sauberer und umweltfreundlichere Fahrzeug.

Zitat:

@Slash_182 schrieb am 6. Februar 2019 um 10:49:13 Uhr:


Feinstaub und Stickoxide sind keine Lüge.

Jedoch ist, was in der Presse verbreitet wird nur Halbwahrheit.

1.) Stickoxide bzw. NOx:
Stickoxide enstehen bei JEDEM Verbrennungsvorgang.
Es ist egal ob Kohle, Holz, Benzin, Diesel usw. gebundener Stickstoff verbindet sich bei der Verbrennung mit Sauerstoff und daraus ensteht ein Oxid. Es ist zwar richtig, dass es abhänging vom verbrannten Stoff ist, wie viele Oxide entstehen - aber nicht linear vom Stoff selbst, sondern eher von der Verbrennungstemperatur. Je höher die Temperatur, desto mehr Oxide enstehen. Münzt man das auf den Straßenverkehr um bzw. auf die Verbrennungsmotoren:
Je effizienter ein Fahrzeug ist, desto "giftiger" ist, was hinten raus kommt. Und so lange ein Diesel noch ein Selbstzünder ist und ein Benziner fremd gezündet wird - so lange entstehen beim Diesel mehr oxide, alleine dadurch, dass der Kraftstoff bis zu selbstentzündung komprimiert wird.
Jedoch hat man das Oxid-Problem durch SCR-Kats theoretisch im Griff (wenn diese Anlagen richtig ausgelegt werden). Der eingespritze Harnstoff kondensiert im SCR-Kat, es bildet sich Ammoniak und dieser wiederrum kann Oxide wieder in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten.
Bei optimalen Verbrennungstemperaturen um Kat sogar bis zu +90%. Somit hat man eigentlich kein NOx-Problem mehr.
Problematischer sind jedoch aktuelle "direkt einspritzende" Benzinmotoren, die durch dieses Verfahren sehr effizient sind - hier gibt es jedoch bei noch keinem Hersteller eine entsprechende Abgasnachbehandlung. Somit ist ein Diesel mit SCR-Kat weit aus "sauberer", als ein Benzindirekteinspritzer.
Punkt Diesel.

Selbstzündung ist nicht unbedingt ein Qualitäts oder Effiziensmerkmal, deutet dann doch eher auf einen unschön händelbaren Treibstoff, mal so nebenbei. Sauerstoffüberschuss ist die Wurzel des NOX Übels, legt die Latte für die Abgasnachbehandlung ungleich höher.

Wie RDE Messungen schon 2015 zeigten ist der DI Benziner bei NOX weit sauberer als der Diesel. Ausnahmen gibt es evtl bei Magermix FSI. Mager ist halt nicht so toll, Mager ist Sauerstoffüberschuss. Selbiges gilt auch für die Saugrohreinspritzer.
Natürlich gibt es eine für Otto DI geeignete Abgasnachbehandlung. Den 3-Wege Kat.
Punkt also beim Otto

Zitat:

2.) Feinstaub:
Hier ist es ähnlich wie beim NOx. Je komprimierter die Verbrennung, desto mehr "Ruß" entsteht. Bei Dieselmotoren hat man seit über einem Jahrzehent Rußpartikelfilter verbaut.
Bei Benzinern fängt man jetzt erst langsam damit an.
Punkt an beide. (jetzt)

Das stimmt bezogen auf den Otto Benziner halt nur bis 10/2018 und nur für den Direkteinspritzer, als nur für einen relativ geringen Teil der zugelassenen Otto Benziner. Wahrscheinlich ähnlich hoch wie der Anteil an DPF losen Diesel. Allerdings werden aktuell die Grenzwerte für Feinstaub in den Städten eh nicht gerissen. Ich würde auch davon ausgehen das es da noch zu Nachrüstungen für "ältere DI" kommen wird
Punkt auch hier beim Otto

Zitat:

3.) CO2-Bilanz:
Wie oben bereits erwähnt bleibt der Diesel durch seine hohe Verdichtung effizienter, als der Benziner - das bedeutet, es kann mehr Bewegungsenergie aus der Verbrennung umgesetzt werden.
Punkt an Diesel.

Der durchschnitlliche CO2 Ausstoss in der deutschen KFZ Flotte ist bezogen auf Diesel und Benzin annähernd gleich. Durch das wegbrechen der kleinen Diesel wird sich das noch weiter verschieben. Durch den günstigeren Treibstoffpreis beim Diesel stiegen Größe, Gewicht und Leistung unverhältnissmäßig. Dann sei noch anzumerken das es wenn überhaupt nur beim Otto noch nennenswerte Effiziensfortschritte im Verbrennersektor gibt.
Ob ich da uneingeschränkt überhaupt einen Punkt geben wollte?

Zitat:

Fazit:
Ja, der Diesel ist schmutziger - wenn man einen Golf 2 Diesel fährt.
Beim aktuellen Stand der Technik ist der Diesel sogar das sauberer und umweltfreundlichere Fahrzeug.

Eher eine stark verschobene Wahrnehmung als ein ernstzunehmendes Fazit...

Das ist wieder die Frage: Welches ist der leckerste Dreck?

Ähnliche Themen

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:



Zitat:

@Slash_182 schrieb am 6. Februar 2019 um 10:49:13 Uhr:


Feinstaub und Stickoxide sind keine Lüge.

Jedoch ist, was in der Presse verbreitet wird nur Halbwahrheit.

1.) Stickoxide bzw. NOx:
Stickoxide enstehen bei JEDEM Verbrennungsvorgang.
Es ist egal ob Kohle, Holz, Benzin, Diesel usw. gebundener Stickstoff verbindet sich bei der Verbrennung mit Sauerstoff und daraus ensteht ein Oxid. Es ist zwar richtig, dass es abhänging vom verbrannten Stoff ist, wie viele Oxide entstehen - aber nicht linear vom Stoff selbst, sondern eher von der Verbrennungstemperatur. Je höher die Temperatur, desto mehr Oxide enstehen. Münzt man das auf den Straßenverkehr um bzw. auf die Verbrennungsmotoren:
Je effizienter ein Fahrzeug ist, desto "giftiger" ist, was hinten raus kommt. Und so lange ein Diesel noch ein Selbstzünder ist und ein Benziner fremd gezündet wird - so lange entstehen beim Diesel mehr oxide, alleine dadurch, dass der Kraftstoff bis zu selbstentzündung komprimiert wird.
Jedoch hat man das Oxid-Problem durch SCR-Kats theoretisch im Griff (wenn diese Anlagen richtig ausgelegt werden). Der eingespritze Harnstoff kondensiert im SCR-Kat, es bildet sich Ammoniak und dieser wiederrum kann Oxide wieder in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten.
Bei optimalen Verbrennungstemperaturen um Kat sogar bis zu +90%. Somit hat man eigentlich kein NOx-Problem mehr.
Problematischer sind jedoch aktuelle "direkt einspritzende" Benzinmotoren, die durch dieses Verfahren sehr effizient sind - hier gibt es jedoch bei noch keinem Hersteller eine entsprechende Abgasnachbehandlung. Somit ist ein Diesel mit SCR-Kat weit aus "sauberer", als ein Benzindirekteinspritzer.
Punkt Diesel.

Selbstzündung ist nicht unbedingt ein Qualitäts oder Effiziensmerkmal, deutet dann doch eher auf einen unschön händelbaren Treibstoff, mal so nebenbei. Sauerstoffüberschuss ist die Wurzel des NOX Übels, legt die Latte für die Abgasnachbehandlung ungleich höher.

Wie RDE Messungen schon 2015 zeigten ist der DI Benziner bei NOX weit sauberer als der Diesel. Ausnahmen gibt es evtl bei Magermix FSI. Mager ist halt nicht so toll, Mager ist Sauerstoffüberschuss. Selbiges gilt auch für die Saugrohreinspritzer.
Natürlich gibt es eine für Otto DI geeignete Abgasnachbehandlung. Den 3-Wege Kat.
Punkt also beim Otto

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:



Zitat:

2.) Feinstaub:
Hier ist es ähnlich wie beim NOx. Je komprimierter die Verbrennung, desto mehr "Ruß" entsteht. Bei Dieselmotoren hat man seit über einem Jahrzehent Rußpartikelfilter verbaut.
Bei Benzinern fängt man jetzt erst langsam damit an.
Punkt an beide. (jetzt)

Das stimmt bezogen auf den Otto Benziner halt nur bis 10/2018 und nur für den Direkteinspritzer, als nur für einen relativ geringen Teil der zugelassenen Otto Benziner. Wahrscheinlich ähnlich hoch wie der Anteil an DPF losen Diesel. Allerdings werden aktuell die Grenzwerte für Feinstaub in den Städten eh nicht gerissen. Ich würde auch davon ausgehen das es da noch zu Nachrüstungen für "ältere DI" kommen wird
Punkt auch hier beim Otto

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:



Zitat:

3.) CO2-Bilanz:
Wie oben bereits erwähnt bleibt der Diesel durch seine hohe Verdichtung effizienter, als der Benziner - das bedeutet, es kann mehr Bewegungsenergie aus der Verbrennung umgesetzt werden.
Punkt an Diesel.

Der durchschnitlliche CO2 Ausstoss in der deutschen KFZ Flotte ist bezogen auf Diesel und Benzin annähernd gleich. Durch das wegbrechen der kleinen Diesel wird sich das noch weiter verschieben. Durch den günstigeren Treibstoffpreis beim Diesel stiegen Größe, Gewicht und Leistung unverhältnissmäßig. Dann sei noch anzumerken das es wenn überhaupt nur beim Otto noch nennenswerte Effiziensfortschritte im Verbrennersektor gibt.
Ob ich da uneingeschränkt überhaupt einen Punkt geben wollte?

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:



Zitat:

Fazit:
Ja, der Diesel ist schmutziger - wenn man einen Golf 2 Diesel fährt.
Beim aktuellen Stand der Technik ist der Diesel sogar das sauberer und umweltfreundlichere Fahrzeug.

Eher eine stark verschobene Wahrnehmung als ein ernstzunehmendes Fazit...

Wie ich solche Antworten „liebe“.
Inhaltlich sehr faktisch und gehaltvoll.

Selbst nichts anbringen und das übliche „doof“ bringen.

Wie meinen? Leseschwäche?
Soll ich für dich googln?

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 06. Feb. 2019 um 11:42:05 Uhr:


Das ist wieder die Frage: Welches ist der leckerste Dreck?

Da hast du sicher nicht unrecht. Es ist aber merkwürdig beim Verbrenner das Ottoprinzip als dreckiger ggü dem Dieselprinzip darstellen zu wollen. Das Dieselprinzip bietet kaum die Möglichkeit überhaupt mit sauberen Kraftstoffen betrieben zu werden. Also mit welchen die deutlich mehr Wasserstoffanteil im Molekül haben...

Es wäre auch ziemlich wichtig zu wissen wie der 3-Wege Kat funktioniert. Dann versteht man auch warum ein damit ausgestatteter Benziner kaum NOX ausstößt und warum der beim Diesel nicht funktioniert.
Dann vielleicht noch Amoniak, Add blue und das Verhalten der Stoffe wenn sie die Atmosphäre erreichen und dann auf NO2 treffen...

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:


Selbstzündung ist nicht unbedingt ein Qualitäts oder Effiziensmerkmal, deutet dann doch eher auf einen unschön händelbaren Treibstoff, mal so nebenbei. Sauerstoffüberschuss ist die Wurzel des NOX Übels, legt die Latte für die Abgasnachbehandlung ungleich höher.

Wie RDE Messungen schon 2015 zeigten ist der DI Benziner bei NOX weit sauberer als der Diesel. Ausnahmen gibt es evtl bei Magermix FSI. Mager ist halt nicht so toll, Mager ist Sauerstoffüberschuss. Selbiges gilt auch für die Saugrohreinspritzer.
Natürlich gibt es eine für Otto DI geeignete Abgasnachbehandlung. Den 3-Wege Kat.
Punkt also beim Otto

Selbstzündung ist absolut ein Effizienzmerkmal!
Und was Du hier zusammen schreibst ist ein zusammenhangsloses Würfeln von irgendwelchen "Fakten".

Wenn Du einen Kraftstoff bis zur Selbstentzündung komprimierst, hast Du einen größeren Wirkungsgrad, als bei der Fremdzündung - wo der Kraftstoff noch vor der Selbstentzündung fremd gezündet wird (was die Begriffe schon mit sich bringen). Höhere Verdichtung bringt eine höhere Umsetzung von Explosionsenergie in Bewegungsenergie mit sich. Gleichzeitig steigt steigt auch die Verbrennungstemperatur.
Einfachste Thermodynamik: Druck, Temperatur und Druck - von einander abhängige Größen.
Grundlegenste Anwendung des Gesetz von Avogadro.

Die Affinität zur Erhöhung der Oxide steigt dazu mit der erhöhten Temperatur.
Du kannst noch so viel Sauerstoff ein das System hineinpumpen und es tut sich herzlich wenig, wenn die Bindungstemperatur nicht stimmt.
Und was Du mit "mehr Sauerstoff" vermutlich meinst ist, dass man dadurch die Verbrennungstemperatur ansteigen lassen will, um eine effizientere Verbrennung zu bewirken.

Was die RDE Messungen zeigen ist, dass die Oxidanteile bei DI Benzinern durch den Kraftstoff etwas geringer sind und durch den Effizienzunterschied, deutlich geringer sind.

Was allerdings beim Diesel durch die Harnstoffnachbehandlung bereits im Griff ist.

Es gibt noch KEIN ähnliche Abgasnachbehandlung bei Benzinern - somit sagt der RDE hier gar nichts aus.

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:


Das stimmt bezogen auf den Otto Benziner halt nur bis 10/2018 und nur für den Direkteinspritzer, als nur für einen relativ geringen Teil der zugelassenen Otto Benziner. Wahrscheinlich ähnlich hoch wie der Anteil an DPF losen Diesel. Allerdings werden aktuell die Grenzwerte für Feinstaub in den Städten eh nicht gerissen. Ich würde auch davon ausgehen das es da noch zu Nachrüstungen für "ältere DI" kommen wird
Punkt auch hier beim Otto

Du solltest hier eher DI Benziner vergleichen, die einen Rußpartikelfilter haben und die keinen haben und da schaut es mager aus. Bis auf die Franzosen haben solche Vorrichtungen vor September 2018 kaum Fahrzeuge, wobei sie schon viel länger verkauft werden.

Zitat:

@Slash_182 schrieb am 6. Februar 2019 um 11:52:53 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:


Der durchschnitlliche CO2 Ausstoss in der deutschen KFZ Flotte ist bezogen auf Diesel und Benzin annähernd gleich. Durch das wegbrechen der kleinen Diesel wird sich das noch weiter verschieben. Durch den günstigeren Treibstoffpreis beim Diesel stiegen Größe, Gewicht und Leistung unverhältnissmäßig. Dann sei noch anzumerken das es wenn überhaupt nur beim Otto noch nennenswerte Effiziensfortschritte im Verbrennersektor gibt.
Ob ich da uneingeschränkt überhaupt einen Punkt geben wollte?

Zitat:

@Slash_182 schrieb am 6. Februar 2019 um 11:52:53 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. Februar 2019 um 11:12:14 Uhr:


Eher eine stark verschobene Wahrnehmung als ein ernstzunehmendes Fazit...

Wie ich solche Antworten „liebe“.
Inhaltlich sehr faktisch und gehaltvoll.

Selbst nichts anbringen und das übliche „doof“ bringen.

Nur das hohe Verdichtung bestenfalls eine hohe Oktanzahl beim Otto voraussetzt. Beim Diesel bekommst du schon mit der Gemischbildung und dem Einspritzdruck ein Problem..
Die Effiziens hängt nicht am selbstzünden sondern an der hohen Verdichtung. Übrigens verdichtet ein Diesel das Gemisch nicht bis zur Selbstzündung oder auch nur den Treibstoff...

Und ich habe die verschiedenen DI angeschnitten. Nennenswert sind die zulassungsmäßig ab 2000 rum, Mitsubishi GDI...Gabs aber auch in den 50ern

Der Otto unter Lambda1 brauch keinen Harnstoff. Der hat den 3 Wege Kat zur NOX Reduktion

Natürlich ist die Selbstzündung der zentrale Grund für den Verbrauchsvorteil beim Diesel ggü. Otto. Mazda entwickelt das SPCCI nicht weil eine normaler Otto die gleichen Wirkungsgrade auch so erreicht.

Die entwickeln das um mit normalem Benzin solche Verdichtungen fahren zu können. Ist schon ein Unterschied.
Der funktioniert auch nicht wie ein Diesel.

Zitat:

@Slash_182 schrieb am 6. Februar 2019 um 12:29:47 Uhr:


eine Menge Unfug....

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dein Unwissen über Motoren nicht mit irgendwelchen "Fakten" belegen würdest.

"Höhere Verdichtung bringt eine höhere Umsetzung von Explosionsenergie in Bewegungsenergie mit sich. Gleichzeitig steigt steigt auch die Verbrennungstemperatur."

Ja, nein. Kommt drauf an.

Zitat:

Einfachste Thermodynamik: Druck, Temperatur und Druck - von einander abhängige Größen.
Grundlegenste Anwendung des Gesetz von Avogadro.

Hat damit was zu tun, aber inhaltlich nicht wirklich.

Zitat:

Die Affinität zur Erhöhung der Oxide steigt dazu mit der erhöhten Temperatur.

Pseudowissenschaftliches Gewäsch ohne Aussage.

Zitat:

Du kannst noch so viel Sauerstoff ein das System hineinpumpen und es tut sich herzlich wenig, wenn die Bindungstemperatur nicht stimmt.

Du kannst sicher erläutern was eine "Bindungstemperatur" ist. Kleiner tipp: Geb dir Mühe, ich bin Chemiker und arbeite in der Brennstofftechnik. Meine aktuell projektierte Anlage hat etwa 2-3 Gigawatt Brennleistung.

Zitat:

Was die RDE Messungen zeigen ist, dass die Oxidanteile bei DI Benzinern durch den Kraftstoff etwas geringer sind und durch den Effizienzunterschied, deutlich geringer sind.
Was allerdings beim Diesel durch die Harnstoffnachbehandlung bereits im Griff ist.
Es gibt noch KEIN ähnliche Abgasnachbehandlung bei Benzinern - somit sagt der RDE hier gar nichts aus.

Der Benziner braucht die auch nicht. Aktuelle Euro-6 Motoren haben bei warmem Kat deutlich unter 10 mg/km NOx, da kotzen die NOx Analysatoren an der Nachweisgrenze. Ganz tief einstellige Werte bekommste mit Harnstoff nicht hin, weil du dir eine weitere Abreicherung mit Harnstoff- und damit Ammoniakschlupf erkaufen würdest.

Und du hast die Abgaskatalyse zwischen dem TWC und dem SCR System scheinbar nicht mal ansatzweise verstanden. Sonst würdest du so einen Unfug nicht schreiben.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. Februar 2019 um 18:00:53 Uhr:



Zitat:

@Slash_182 schrieb am 6. Februar 2019 um 12:29:47 Uhr:


eine Menge Unfug....

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dein Unwissen über Motoren nicht mit irgendwelchen "Fakten" belegen würdest.

"Höhere Verdichtung bringt eine höhere Umsetzung von Explosionsenergie in Bewegungsenergie mit sich. Gleichzeitig steigt steigt auch die Verbrennungstemperatur."

Ja, nein. Kommt drauf an.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. Februar 2019 um 18:00:53 Uhr:



Zitat:

Einfachste Thermodynamik: Druck, Temperatur und Druck - von einander abhängige Größen.
Grundlegenste Anwendung des Gesetz von Avogadro.

Hat damit was zu tun, aber inhaltlich nicht wirklich.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. Februar 2019 um 18:00:53 Uhr:



Zitat:

Die Affinität zur Erhöhung der Oxide steigt dazu mit der erhöhten Temperatur.

Pseudowissenschaftliches Gewäsch ohne Aussage.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. Februar 2019 um 18:00:53 Uhr:



Zitat:

Du kannst noch so viel Sauerstoff ein das System hineinpumpen und es tut sich herzlich wenig, wenn die Bindungstemperatur nicht stimmt.


Du kannst sicher erläutern was eine "Bindungstemperatur" ist. Kleiner tipp: Geb dir Mühe, ich bin Chemiker und arbeite in der Brennstofftechnik. Meine aktuell projektierte Anlage hat etwa 2-3 Gigawatt Brennleistung.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. Februar 2019 um 18:00:53 Uhr:



Zitat:

Was die RDE Messungen zeigen ist, dass die Oxidanteile bei DI Benzinern durch den Kraftstoff etwas geringer sind und durch den Effizienzunterschied, deutlich geringer sind.
Was allerdings beim Diesel durch die Harnstoffnachbehandlung bereits im Griff ist.
Es gibt noch KEIN ähnliche Abgasnachbehandlung bei Benzinern - somit sagt der RDE hier gar nichts aus.

Der Benziner braucht die auch nicht. Aktuelle Euro-6 Motoren haben bei warmem Kat deutlich unter 10 mg/km NOx, da kotzen die NOx Analysatoren an der Nachweisgrenze. Ganz tief einstellige Werte bekommste mit Harnstoff nicht hin, weil du dir eine weitere Abreicherung mit Harnstoff- und damit Ammoniakschlupf erkaufen würdest.

Und du hast die Abgaskatalyse zwischen dem TWC und dem SCR System scheinbar nicht mal ansatzweise verstanden. Sonst würdest du so einen Unfug nicht schreiben.

Ach, Du bist Chemiker?
Und Du schreibst, dass ich nur Unfug schreibe, ja dann macht es das ganze wirklich unsinnig.
Und ja, ich habe nicht verstanden, wie ein SCR-Kat funktioniert.
Und was ich sonst so schreibe stimmt auch nicht, naja dann ist das wohl so.

Ich gebe Dir nun einfach in allen Punkten recht und Du kannst nun bei Deinen Freunden protzen, dass du ja jemandem aus dem Internet gezeigt hast, was ein "echter" Chemiker so alles weiß und drauf hat. Ich könnte theoretisch nun auch jeden Deiner Punkte aufgreifen und dagegen halten und die "Fachsimpelkeule" auspacken - aber das würde zu nichts führen. Wir finden hier auf keinen gemeinsamen Zweig und ich überlasse Dir hier einfach den "Du bist der allwissende Chemiker, der alles weiß" und hoffe, Du wirst mit Deinem massiven Wissen die Zukunft der Deutschen Autoindustrie retten.

Wow. Ein echter Chemiker. LOL.

Wieso müssen hier manche Leute eigentlich grundsätzlich eine halbe Rolle Erfurt Rauhfaser quoten?

Ich frag mich warum @slash_182 seine Aussagen nicht schlicht selbst prüft.... Sie stimmen so halt nicht... Gerade sein letzter Beitrag ist schlicht hilflos..

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