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Opel Astra H

Hi,
ich bin also kurz davor mir den neuen Opel Astra zu zu legen, jedoch gibt es noch einige Dinge, bei denen Ihr mir helfen müsstet!
Fahre wöchentlich ca.500km davon ca. 400km Autobahn!

1. bi-xenon (sonderausstattung 760€) oder das serienmäßige Lichtsystem?
Bin bisher nur den mit xenon gefahren, weiß also nicht ob das serienmäßige Licht mithalten kann?!

2. Bordcomputer und Graphic Info Display?
GID zur optischen Verbesserung?
Mit Klimaautomatik(395€) oder tpms (200€)?

3. 1.6er oder 1.8er?
In Abhängigkeit vom Preis bzw. Verbrauch bzw. Durchschnittsgeschwindigkeit meinerseits von ca. 170kmh.
Dieses bitte beachten!
Danke!
Casran

69 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Lacky83


Da hat auch niemand was dagegen, dass du keine Diesel magst, finde aber, du kannst hier nicht einfach in den Thread reinplatzen, wenn einer ne ernsthafte Kaufempfehlung will, und behaupten, Diesel sein anfälliger, lahmer, etc. Tut mir leid, aber die Diesel die ich kenne waren alle nicht anfällig und lahm schon gleich gar nicht.

Habe nie geschrieben das Diesel anfälliger sind!!

Lahmer sind sie, oder fahren wir in der Formel Eins Diesel??

Der Threadsteller wollte zwischen 1.6 und 1.8 Benziner wählen, keinen Diesel kaufen.

Du willst ihm einen aufdrängen, sagen wirs mal sorum.......

Zitat:

Original geschrieben von Durandula


...Erstens hab ich es nicht nötig, zweitens mag ich keinen Diesel...

Das sind natürlich handfeste Argumente, die dem Threadersteller bestimmt helfen werden....prima.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Durandula


Du willst ihm einen aufdrängen, sagen wirs mal sorum.......

Boah.. locker bleiben!

Keiner will irgendjemandem was aufdrängen. Und du sollst ja deine Meinung auch haben. Aber es ist niemandem gedient, wenn du hier für dich in Anspruch nimmst, die alleinige Wahrheit gefunden zu haben.

Weiteres könnte man dann ja in einem (neuen) Diesel vs. Benziner Thread erörtern.

sMART

Würde gerade bei hauptsächlich Autobahn den 1.8er Wählen.
(bzw ich würd ganz einen anderen nehmen *G*)
Man kann das ja nicht NUR auf Verbrauch rechnen, mit dem 1.8er ist man wohl um einiges Entspannter unterwegs, mit dem Wissen bei 170 ist noch immer was drinn wenn ich will/brauch.
Beim 1.6er ist da zwar auch nicht Ende Gelände aber deutlich Zäher, und gerade das Nervt auf Autobahn jedenfalls mich ungemein.

Thema Diesel/ Benziner:
Im direkten Vergleich 2.2DTI und 2.0T im Vectra hat der Diesel zwar bäriges Drehmoment, aber bei 4500 ist die Leistung ENDE, beim 2.0T ist Leistung bis in den begrenzer da und die 500U/Min die das(Gleiche) Drehmoment loslegen.....GESCHENKT

Mfg Samantia

@ Durandula, sorry, das mit der Anfälligkeit warst ja doch nicht du, das hatte ich wohl falsch in Erinnerung.

@ Samantia: 2.2dti und 2.0T im Vectra zu vergleichen ist ganz schön happig, sind ja immerhin 50PS Unterschied, was erwartest du da? Aber vergleich mal 1.9er mit 120PS gegen 1.8er mit 122PS oder 150PS 1.9er gegen 2.2direct (155PS), dann passt das besser.

Außerdem geht's hier um den Astra und höchstens um 1.6er vs 1.7cdti oder 1.8er vs 1.9cdti. Die Paarungen sind auch fast leistungsgleich.

den 2.2dti kann man mit dem kleinen 1.9CDTI etwa auf eine stufe stellen leistungtechnisch.

Schon klar, aber eben nicht mit dem 2.0T im Vectra, der hat immerhin 175PS.

Ja sehe ich auch so, wollte das nur klarstellen da es ja den 2.2 dti nicht mehr gibt.

Allerdings gehts hier ja auch um den astra und nicht den vectra, sind zwar die gleichen motoren, aber trotzdem.

Dass die modernen Dieselmotoren anfälliger sind, kann man in jedem Dauertest nachlesen.

Unter "Elastizität" versteht man das nutzbare Drehzahlband, und das ist beim Benziner naturgemäß höher.

In der Praxis fährt sich ein Benziner nun einmal angenehmer, und dass man im unteren Drehzahlbereich etwas mehr schalten muss, stellt kein wirkliches Problem dar.

Und zu den Kosten wurde hier ja schon gesagt, dass viele, die meinten, mit einem Diesel günstiger zu fahren, dann ihr blaues Wunder erlebten...

Einzig im Verbrauch hat der Diesel Vorteile, aber die werden (außer bei Vielfahrern) durch die übrigen Kosten wieder egalisiert.

Unter einem elastischen Motor versteht ingeneurstechnisch gesehen Motoren, die, wenn sie ihre momentane Leistung nicht halten können (=> Drehzahl sinkt), mit sinkender Drehzahl mehr Moment anbieten. So wie E-Maschinen und eben auch Dieselmotoren.

Bsp.: Autobahnsteigungen, da "brechen" Benziner deutlicher ein, als leistungsgleiche Dieselantriebe.

Zitat:

Unter einem elastischen Motor versteht ingeneurstechnisch gesehen Motoren, die, wenn sie ihre momentane Leistung nicht halten können (=> Drehzahl sinkt), mit sinkender Drehzahl mehr Moment anbieten. So wie E-Maschinen und eben auch Dieselmotoren.

Bei jedem Motor liegt das max. Drehmoment früher an als die Nennleistung.

Elatizität ist die Drehzahlspanne, innerhalb der ein Motor unter Last betrieben werden kann. Diese Drehzahlspanne ist beim Ottomotor idR größer als beim Diesel.

Zitat:

Bsp.: Autobahnsteigungen, da "brechen" Benziner deutlicher ein, als leistungsgleiche Dieselantriebe.

Das hat aber nichts mit der Elastizität zu tun.

BTW, wenn man Saugdiesel mit Saugbenzinern vergleicht und Turbodiesel mit Turbobenzinern, dann herrscht dort weitgehend Gleichstand --- abgesehen davon, dass der Benziner jeweils viel höher dreht und deshalb eine höhere Leistung hat (eben wegen seiner besseren Elastizität).

Klar sind die Drehzahlbereiche beim Otto größer, aber nur am Motor. Die andere Achsübersetzung gleicht das am Rad wieder aus. Dort kommt dann bei modernen Diesel sogar ein breiteres und eben stärkeres nutzbares "Drehzahlband" an. Schließlich sind Diesel im bedeutend besser als gleichleistende Otto-Motoren in den Elastizitätsmessungen. Aber Messungen hin oder her, subjektiv fährt sich der Diesel schöner, er ist untenrum nunmal einfach viel stärker und elastischer.

Zitat:

Klar sind die Drehzahlbereiche beim Otto größer, aber nur am Motor. Die andere Achsübersetzung gleicht das am Rad wieder aus. Dort kommt dann bei modernen Diesel sogar ein breiteres und eben stärkeres nutzbares "Drehzahlband" an.

Die Übersetzung beeinflusst lediglich, bei welcher Motordrehzahl welche Fahrgeschwindigkeit vorliegt. Auf das Motordrehzahlband an sich hat sie keinen Einfluss. (Sieht man zB, wenn derselbe Motor mit unterschiedlichen Übersetzungen verbaut wird.)

Bei einem "durchschnittlichen" Benziner liegt das nutzbare Drehzahlband etwa bei 1.250 bis 6.500 rpm. (Manche Benziner drehen auch noch viel höher.) Beim Turbodiesel beginnt es erst mit dem Einsetzen des Laders ("Turboloch"😉, was meist zwischen 1.500 und 2.000 rpm liegt --- und bei spätestens 5.000 rpm ist Schluss.

"Breiter" ist das Drehzahlband des Diesel also nicht. "Stärker" kann es gar nicht sein, sondern stärker ist höchstens das Drehmoment, das bei einer bestimmten Drehzahl anliegt --- aber das liegt dann nicht am Diesel, sondern an der Aufladung.

Zitat:

Schließlich sind Diesel im bedeutend besser als gleichleistende Otto-Motoren in den Elastizitätsmessungen.

Diese Messungen werden fälschlicherweise "Elastizität" genannt, obwohl sie damit gar nichts zu tun haben. "Durchzug" wäre passender.

Zitat:

Aber Messungen hin oder her, subjektiv fährt sich der Diesel schöner, er ist untenrum nunmal einfach viel stärker und elastischer.

Elastischer nicht, stärker ja. Allerdings ist oft ein deutliches Turboloch spürbar, und so viel Kraft braucht man idR gar nicht. Ein guter Benziner (erst recht ein aufgeladener) reicht da vollkommen aus und bietet darüber hinaus viele Vorteile (v.a. mehr Laufkultur).

Aber das ist auch wieder Geschmackssache.

Ähm, wir reden einfach aneinander vorbei. Ich unterlass mir mal weitere Kommentare. Zeitverschwendung.... =)

Zitat:

Original geschrieben von astra2.2DTI


Das sind natürlich handfeste Argumente, die dem Threadersteller bestimmt helfen werden....prima.

Gruß

Wenn Du mal den ganzen Thread durchliest, dann merkst Du sicher wie ich dem Threadsteller geholfen habe!!