Forumup!
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. up!
  6. Der VW up! darf nicht sterben! Vorschläge für up! II :-)

Der VW up! darf nicht sterben! Vorschläge für up! II :-)

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 18. September 2019 um 13:33

Aufgrund der verschärften EU-Abgas- und CO2-Vorschriften soll der VW up! "sterben".

Das macht keinen Sinn! Der up! ist ein sehr sinnvolles Fahrzeug mit einem guten Kleinstwagen Packaging.

Der VW up! darf nicht sterben!

Neuer Hyundai i10, neuer Dacia Sandero in 2020... die bekommen es auch hin.

Da darf eine VW up! Neuauflage nicht fehlen!

Der up! ist ein tolles Auto. Ich hoffe sehr es gibt noch eine Neuauflage des up! auf dem neuen MQB-A00 Basis Baukasten.

Damit es sich noch mehr lohnt könnte man z. B. auch darüber nachdenken, den MQB-A00 an Ford zu "verkaufen", vergleichbar dem Verkauf des MEB an Ford. Evtl. gibt es auch noch weitere (sinnvolle) Hersteller für die Volkswagen ein Zulieferer für einen kostengünstigen, effizienten, modernen MQB-A00 wird? Außerdem ergeben sich evtl. in Teilbereichen auch Synergien mit dem neuen MEB-Kleinwagen.

Ein ca. 65 PS starker Benziner (EA211evo) und ein eco up! mit leicht verbesserter Fahrleistung reichen. Vielleicht kann man mit einem Zulieferer ein einfaches, kompaktes, günstiges, effektives 12V Mildhybrid-System entwickeln?

Varianten reduzieren.

Ein Up braucht keine 16" Räder, 15" Alus reichen, 14" Stahl in der Basis mit Option günstige Ganzjahresreifen.

Comfort-Paket I (EFH, Fahrersitz mit Höheneinstellung, Klimaanlage, Radio), Comfort-Paket II (EFH, Vordersitze mit Höheneinstellung, Climatronic, Radio Sound Plus mit DAB+, GRA), up! beats als "Lifestyle" Modell.

Zumindest bis etwa 2030 gibt es noch genug Leute, die aus verschiedenen Gründen einen effizienten kostengünstigen Kleinstwagen in Anschaffung und Unterhalt mit Verbrennungsmotor und ca. +600 km Reichweite in 5 Minuten benötigen.

Ein neuer effizienter, sauberer VW up! kann somit noch einen guten und sehr wichtigen Beitrag zu einer klima- und umweltfreundlichen "Verkehrswende" leisten (deutlich mehr als ein 2,5 Tonnen eSUV!)

Volkswagen, bitte baut einen neuen nachhaltigen, effizienten up! Generation 2 noch bis 2030.

Was für konstruktive Ideen habt ihr für einen neuen VW up! (Skoda Citigo, Seat Mii, (Ford Ka) … ) -> New Small Family 2.0 ?

Gebt dem up! II noch eine Chance! :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gasputin schrieb am 20. September 2019 um 17:43:29 Uhr:

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 18. September 2019 um 16:55:45 Uhr:

Bei Kleinstwagen lohnt es sich kaum noch, die teuren Abgasreinigungsmaßnahmen einzubauen um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Entsprechend entfallen sie bei mehr und mehr Herstellern.

Aber dazu wollen die ihre Kunden gerne ein 10.000€ teurer e-up verkaufen mit ne ganz magere 200km Reichweite.

Sind imho aber auch zwei komplett unterschiedliche Käuferschichten.

Die ganzen E-Kleinstwagen werden vornehmlich als Zweitfahrzeug gekauft, von Early Adoptern, die halt an der Technik interssiert sind, neugierig auf "elektrisches Fahren", den Nachbarn zu zeigen "seht her WIR fahren SCHON elektrisch (Staussymbol in der Neubausiedlung) etc.

Der Preis ist da eher nebensächlich.

Die jetzigen Kleinstwagen dagegen werden meist von Leuten gekauft die ein möglichst günstiges Fahrzeug fahren wollen, bzw. auch von Unternehmen (Pflegedienste etc.).

Welcher Pflegedienst stellt sich ne E-Kleinstwagenflotte hin, mit Stückpreis von 25t Euro, wenn die vorherigen Verbrenner-Kleinstwagen um die 10t-12t Euro zu haben waren?

Aber letztendlich hat VW ja noch Polo, Fabia und Ibiza. Sind zwar ne Nummer größer, aber in den Apfel werden dann wohl die meisten beissen werden (sofern sie nicht zu Hyundai abwandern).

22 weitere Antworten
Ähnliche Themen
22 Antworten

Der up! wird wohl noch etwas weiterlaufen, aber wie beim Smart wohl nur noch rein elektrisch.

Bei Kleinstwagen lohnt es sich kaum noch, die teuren Abgasreinigungsmaßnahmen einzubauen um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Entsprechend entfallen sie bei mehr und mehr Herstellern.

Das der I10 nochmal kommt, hat wohl mit dessen Hauptabsatzmärkten zu tun. Die sind nicht in Europa, so dass man davon noch ausreichende Stückzahlen absetzen kann um das Europageschäft zu subventionieren.

Teure Abgasreinigungsmaßnahmen schön und gut... aber sind Kleinstwagen, vernünftig abgestimmt, nicht jetzt schon die Fahrzeuge mit dem geringsten Verbrauch und den tendenziell besten Abgaswerten? Vom Smart/Renault Twingo der angeblich in diesem Punkt schwer enttäuschen soll abgesehen? Ein jetziger Euro 6d temp VW up! ist im Vergleich zu dem was noch vor Jahren in Sachen Abgas Standard war mit Sicherheit unter den Verbrennern weit oben angesiedelt was Verbrauch und somit auch Abgasverhalten betrifft. Besser geht immer, ganz klar... aber vernünftiger wäre es, erst mal die Fahrzeuge die heute schon (aufgrund ihrer Größe und Leistung) deutlich mehr verbrauchen und somit auch Abgase emittieren entsprechend zu optimieren. In den Preisklassen kommt es auf einen Tausender mehr für eine optimale Abgasreinigung auch nicht so an...

Wir haben im Juni unseren VW Lupo, den aussschließlich meine Frau fährt, durch einen neuen VW up! IQ Drive ersetzt (Bilder und Details siehe im Profil). Beeindruckt hat mich der Verbrauch im Vergleich zum Lupo: 3000 Kilometer hat der up! jetzt runter... Verbrauch lag bisher ohne große Anstrengung (Pendelstrecke 25 Kilometer pro Weg, Land- und Bundesstraße und 4 Kilometer Großstadt) immer um die 4,7 Liter/100 Kilometer. Der 15 Jahre alte Lupo (1.4 Liter, 60 PS) war nie unter 6 Liter zu bringen, lag vielmehr meist mehr oder weniger deutlich über 6 Liter/100 Kilometer. Angepasste vernünftige (also völlig normale) Fahrweise und keine Kurzstrecken. Fortschritt ist also eindeutig vorhanden... Der up! soll jedenfalls erst mal auf Jahre gefahren werden. In 8 oder 10 Jahren wird sich in Sachen Elektroauto hoffentlich so viel getan haben, dass sich die derzeitigen Unsicherheitsfaktoren (Ladeinfrastruktur und immer noch hohe Preise) relativiert haben. Der neue e-up! und die Parallelmodelle von Seat und Skoda sind ja schon mal recht attraktiv eingepreist. Für Pendler eigentlich optimal...

Der Aufpreis für ein E-Auto im Vergleich zum Verbrenner darf meiner Einschätzung nach max. soviel betragen wie üblicherweise für einen Diesel im Vergleich zum Benziner verlangt wurde... Sonst wird es schwierig mit wirklicher Marktdurchdringung. Reichweite sehe ich erst mal nicht als Hauptproblem. 300 Kilometer reichen für Pendler die um die 30 Kilometer pro Weg zur Arbeit fahren immer für eine Woche aus. Problem ist eher das Nachladen für Laternenparker. Wie das klappen soll ist mir noch nicht so klar... - Sicher wer ein Eigenheim mit Garage hat und finanziell gut dasteht installiert sich eine Wallbox und das Thema "Laden" ist kein Thema mehr. Aber alle anderen...? Da gibt es noch viele Fragezeichen...

Und der VW ID.3 ? Sicher eine Revolution für VW und sehr mutig, auch vom Design her, innen und außen... der neue Opel Corsa als Elektroauto oder der neue Peugeot 208 gefallen mir vom Design her, vor allem innen aber besser. 30t € und mehr sind aber schon wieder eine Ansage und für einen Normalverdiener auch nicht wirklich mal so "bezahlbar". Ein Elektro-up! für den halben Preis würde mir persönlich für das übliche Gegurke auf den vollen Strecken völlig reichen... Immerhin ist der preislich doch schon deutlich reduziert im Vergleich zum ersten e-up! was sicher richtig ist...

Trotzdem gibt es sicher auf Jahre noch einen Markt und Interessenten für die Verbrenner-Kleinstwagen des Konzerns... wäre wirklich schade drum...

Gründe dein eigenes Automobil-Unternehmen und stelle selbst Kleinstfahrzeuge her, die dem UP!2 ähneln könnten.

Ansonsten kauf dir ein Fiat Panda Hybrid, der nächster Jahr auf dem Markt kommt.

Seit wann muss der Kunde in einem Käufermarkt bei denn Herstellern betteln, dass Sie Ihnen bestimmte Produkte (VW Up!2) verkaufen.

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 18. September 2019 um 16:55:45 Uhr:

Bei Kleinstwagen lohnt es sich kaum noch, die teuren Abgasreinigungsmaßnahmen einzubauen um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Entsprechend entfallen sie bei mehr und mehr Herstellern.

Die entfallen nur bei VAG ... und nur in der EU

Ein kleines Auto 2000€ teurer machen wegen Abgasreinigung geht laut VW nicht

Aber dazu wollen die ihre Kunden gerne ein 10.000€ teurer e-up verkaufen mit ne ganz magere 200km Reichweite.

Zitat:

@gasputin schrieb am 20. September 2019 um 17:43:29 Uhr:

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 18. September 2019 um 16:55:45 Uhr:

Bei Kleinstwagen lohnt es sich kaum noch, die teuren Abgasreinigungsmaßnahmen einzubauen um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Entsprechend entfallen sie bei mehr und mehr Herstellern.

Aber dazu wollen die ihre Kunden gerne ein 10.000€ teurer e-up verkaufen mit ne ganz magere 200km Reichweite.

Sind imho aber auch zwei komplett unterschiedliche Käuferschichten.

Die ganzen E-Kleinstwagen werden vornehmlich als Zweitfahrzeug gekauft, von Early Adoptern, die halt an der Technik interssiert sind, neugierig auf "elektrisches Fahren", den Nachbarn zu zeigen "seht her WIR fahren SCHON elektrisch (Staussymbol in der Neubausiedlung) etc.

Der Preis ist da eher nebensächlich.

Die jetzigen Kleinstwagen dagegen werden meist von Leuten gekauft die ein möglichst günstiges Fahrzeug fahren wollen, bzw. auch von Unternehmen (Pflegedienste etc.).

Welcher Pflegedienst stellt sich ne E-Kleinstwagenflotte hin, mit Stückpreis von 25t Euro, wenn die vorherigen Verbrenner-Kleinstwagen um die 10t-12t Euro zu haben waren?

Aber letztendlich hat VW ja noch Polo, Fabia und Ibiza. Sind zwar ne Nummer größer, aber in den Apfel werden dann wohl die meisten beissen werden (sofern sie nicht zu Hyundai abwandern).

Manche steigen vom Benziner auf Diesel um, weil die Kraftstoffkosten geringer sind und weil die Motoren "kräftiger" sind. Dafür ist der Kaufpreis in der Regel höher.

Manche steigen vom Diesel auf ein Elektroauto um, weil die Kraftstoffkosten sowie alle weiteren Unterhaltskosten geringer und die Motoren wesentlich agiler sind. Das Fahrzeug mit den geringsten Betriebskosten ist bei uns das Hauptfahrzeug, eigentlich verständlich ;) und das ist nicht unser Focus...

Zitat:

 

Welcher Pflegedienst stellt sich ne E-Kleinstwagenflotte hin, mit Stückpreis von 25t Euro, wenn die vorherigen Verbrenner-Kleinstwagen um die 10t-12t Euro zu haben waren?

Da spielt doch eher Leasing eine Rolle. Da startet der Benziner bei 92 € netto ... der eUP bei 116 € netto ... jeweils die günstgsten Angebote lt. www.leasingmarkt.de. Das rechnet sich über die geringeren Betriebskosten. Keine KFZ-Steuer .... viel Stadtverkehr ... viele kurze Strecken ... da ist der eUP im Vorteil.

Zitat:

@aroshol schrieb am 22. September 2019 um 11:20:18 Uhr:

Zitat:

 

Welcher Pflegedienst stellt sich ne E-Kleinstwagenflotte hin, mit Stückpreis von 25t Euro, wenn die vorherigen Verbrenner-Kleinstwagen um die 10t-12t Euro zu haben waren?

Da spielt doch eher Leasing eine Rolle. Da startet der Benziner bei 92 € netto ... der eUP bei 116 € netto ... jeweils die günstgsten Angebote lt. www.leasingmarkt.de. Das rechnet sich über die geringeren Betriebskosten. Keine KFZ-Steuer .... viel Stadtverkehr ... viele kurze Strecken ... da ist der eUP im Vorteil.

Der neue eUP dürfte da mit den Modellen von Seat und Skoda tatsächlich eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative sein. Reichweite jetzt akzeptabel für diverse Verwendungszwecke. Und falls eine gescheite Lademöglichkeit (etwa aus PV Anlage) bereit steht, sehe ich gerade bei gewerblichen Kleinflotten im innerstädischen Bereich eine gute Absatzchance.

Themenstarteram 3. Oktober 2019 um 11:23

Der neue ID.1 ab 2022 soll übrigens knapp 20.000 € als Basismodell kosten.

Noch einen Grund mehr für den up! 2.

Oder VW will künftig nur noch Kunden, die mindestens 20.000 € hinblättern können für Einstiegsmobilität, für ein Antriebskonzept, das mittelfristig viele Leute im Alltag noch überhaupt nicht sinnvoll nutzen können.

Die ÖPNV Lobby bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht!

Hyundai und Dacia bekommen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht!

Du hast auch noch nicht verstanden, dass der ÖPNV in Zukunft die führende Rolle spielen wird in Sachen Mobilität... Autos wird es deutlich weniger geben und auch der Individualverkehr wird vor allem in den Städten nicht oder fast nicht mehr existent sein.

Nik

Zitat:

@Nik1435 schrieb am 3. Oktober 2019 um 14:52:35 Uhr:

Du hast auch noch nicht verstanden, dass der ÖPNV in Zukunft die führende Rolle spielen wird in Sachen Mobilität... Autos wird es deutlich weniger geben und auch der Individualverkehr wird vor allem in den Städten nicht oder fast nicht mehr existent sein.

Nik

Anbei mal die Statistik von 1960 - 2019

https://www.kba.de/.../b_fzkl_zeitreihe.html

Hübsche Zuwächse, jedes Jahr. Allein über 47 Milionen PKW. Die sind morgen übrigens nicht alle weg. Die Sinkkurve hat noch nicht mal angefangen. Wir steigen noch. Das dauert etwas bis es deutlich weniger sind. Bis dahin ist der Up 2 längst Geschichte.

Ich hab von der Zukunft gesprochen.

Nik

Zitat:

@Nik1435 schrieb am 3. Oktober 2019 um 17:58:24 Uhr:

Ich hab von der Zukunft gesprochen.

Nik

Na, dann vergesse nicht in der Zukunft (morgen früh z.B) rechtzeitig in die S-Bahn zu steigen. ;)

 

 

Es wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich keinen neuen UP geben, wenn es überhaupt noch einen Nachfolger geben wird. VW hat ein neues Video veröffentlicht. Der UP GTI mit neuem Logo, der so wie es aussieht ab 2020 wieder produziert wird.

Siehe Link.

https://www.youtube.com/watch?v=KTLdRwDINK4

Ich habe noch Screenshots gemacht vom neuen Logo.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. up!
  6. Der VW up! darf nicht sterben! Vorschläge für up! II :-)