- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 6
- Der Umgang mit Kundenautos bei der Probefahrt...
Der Umgang mit Kundenautos bei der Probefahrt...
Der Tüv bei unserem Zweitwagen ( Golf VI) war fällig und da die Kosten beim freundlichen genauso hoch sind wie bei dekra hat meine freundin nach der arbeit das gerät zum autohaus gebracht und ich sie von da mit unserem anderen auto abgeholt.
da der tüv nur ne stunde dauerte lohnte es sich kaum nach hause zu fahren - also wurde die zeit genutzt in der stadt einen kaffee zu trinken und anschliessend meinen passat an der tankstelle direkt gegenüber dem autohaus zu waschen und staubzusaugen .
das autohaus sollte anrufen wenn das auto fertig ist.
gerade beim staubsaugen sehen wir einen golf mit forscher fahrweise auf den hof des autohauses brettern und sehen auch gleich dass es sich hierbei um unseren handelt. kurze zeit später ist der tüv fertig , das auto wird aus der halle gefahren um an dem kundenparkplatz abgestellt zu werden.
der mechaniker fährt dabei mit quietschenden reifen auf dem hof los !!!
als wir dann das auto abholen frage ich den monteur ob er die probefahrt gemacht hat. er meinte , als ahnte er was- recht zaghaft "ja"
ich fragte dann darauf ob er mit jedem kundenfahrzeug so umgeht oder nur mit unserem auto mit quietschenden reifen vom hof fährt.
ihm sind sichtlich die gesichtszüge entgleist und er hat versucht schnell das thema bezüglich des tüvberichtes zu wechseln, meinte nur dass es keine absicht war...
auch wenn die story an sich kein riesendrama ist finde ich es interesannt dass die autos bei probefahrten offensichtlich getreten werden - egal ob motor warm oder kalt - wenn der mechaniker glaubt dass der kunde zu hause auf den anruf wartet.
das autohaus hat nun zwei kunden weniger, golf und passat, mag aber sein dass es im nächsten autohaus nicht besser ist :-(
grüsse !
Beste Antwort im Thema
Der Tüv bei unserem Zweitwagen ( Golf VI) war fällig und da die Kosten beim freundlichen genauso hoch sind wie bei dekra hat meine freundin nach der arbeit das gerät zum autohaus gebracht und ich sie von da mit unserem anderen auto abgeholt.
da der tüv nur ne stunde dauerte lohnte es sich kaum nach hause zu fahren - also wurde die zeit genutzt in der stadt einen kaffee zu trinken und anschliessend meinen passat an der tankstelle direkt gegenüber dem autohaus zu waschen und staubzusaugen .
das autohaus sollte anrufen wenn das auto fertig ist.
gerade beim staubsaugen sehen wir einen golf mit forscher fahrweise auf den hof des autohauses brettern und sehen auch gleich dass es sich hierbei um unseren handelt. kurze zeit später ist der tüv fertig , das auto wird aus der halle gefahren um an dem kundenparkplatz abgestellt zu werden.
der mechaniker fährt dabei mit quietschenden reifen auf dem hof los !!!
als wir dann das auto abholen frage ich den monteur ob er die probefahrt gemacht hat. er meinte , als ahnte er was- recht zaghaft "ja"
ich fragte dann darauf ob er mit jedem kundenfahrzeug so umgeht oder nur mit unserem auto mit quietschenden reifen vom hof fährt.
ihm sind sichtlich die gesichtszüge entgleist und er hat versucht schnell das thema bezüglich des tüvberichtes zu wechseln, meinte nur dass es keine absicht war...
auch wenn die story an sich kein riesendrama ist finde ich es interesannt dass die autos bei probefahrten offensichtlich getreten werden - egal ob motor warm oder kalt - wenn der mechaniker glaubt dass der kunde zu hause auf den anruf wartet.
das autohaus hat nun zwei kunden weniger, golf und passat, mag aber sein dass es im nächsten autohaus nicht besser ist :-(
grüsse !
Ähnliche Themen
170 Antworten
Das ist normal , da fahren die Stifte mal eben den wagen vor und brettern den eiskalten Motor mit Abregeldrehzahl durch die Stadt. Selber schon gesehen beim VW Händler hier, ein Stift hat einen Neuwagen vom weit läufigen Gelände geholt , steigt ein, kräftiges Gas geben und rauscht dann im ersten Gang und 4000 rpm durch das Gelände, die Karre gehört ihm ja nicht , jedoch werden von Kunden Vorführwagen auch so gefahren , daher kaufe ich keine Vorführwagen :rolleyes:
... der wollte nur testen, ob nicht noch etwas an Kupplung und Getriebe gemacht werden könnte, wenn man den Wagen schon mal in die Finger bekommt... :eek:
Ich habe neulich bei der Abgabe meines Wagens gesehen, wie ein Mechaniker rückwärts mit einem Golf aus der Halle fahren wollte. Er bemerkte dabei nicht, daß sich das Rolltor nach unten bewegte und mit dem Heckscheibenwischer des Golf kollidierte ... es ist erschreckend, wie manche Menschen mit dem Eigentum anderer Leute umgehen.
Ganz einfach Werkstatt wechseln! (wie Loxodrome28) und das auch konkret sagen. "ich sehe, wie sie mit fremden Eigentum umgehen und ich habe nicht den Eindruck, dass ich hier gut aufgehoben bin." Und weg!
Notfalls würde ich dafür sogar die Markle wechseln.
Wenn die Meister den Gesellen und den Auszubildenden den sachgerechten Umgang mit ihnen anvertrauten Fahrzeugen, dazu gehören auch Vorführwagen, nicht beibringen können, haben sie keine Autorität, sind selbst gleichgültig und respektlos oder sind einfach überfordert. Das ist dann keine Werkstatt, in die ich mein Auto bringen würde.
Das Autohaus, das mein Auto wartet und repariert, geht sichtbar anders mit den Autos um.
Nicht alle Kunden "quälen" Vorführwagen, zudem haben gute Verkäufer genug Erfahrung, das Auto dann abzugeben, wenn sie selbst glauben, das sind vernünftige Kunden. Der 20jährige, der mit 3 weiteren Freunden eine Probefahrt mit einem Audi TT machen will und auch sonst kein Kunde ist, rsp. seinen 94er Polo gerade in der Werkstatt hat, soll ihn wohl nur mit Verkäufer als Beifahrer bekommen. Wenn überhaupt!
@Loxodrome28
es gibt bessere Werkstätten und bessere Vertragshändler. Einfach konkret ansprechen: "Wie gehen Sie eigentlich mit .... um?"
ciao Kort
So was wie ihr hier beschreibt kann ich beim besten willen von meiner VW Werkstatt nicht bestätigen.
Das ist sicher nicht die Regel bei VW.
Bei meiner Werke fährt der Meister persönlich bei jedem Auftrag die Probefahrt, und das weiß ich 100%ig, da es mein Schwager ist.
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Loxodrome28
das autohaus hat nun zwei kunden weniger, golf und passat, mag aber sein dass es im nächsten autohaus nicht besser ist :-(
das wird aber nichts ändern, wenn nur der Mechaniker weiß, warum Ihr nicht wieder kommt, da tät ich mir dann schon die Mühe machen, dies mit dem Serviceleiter zu besprechen, denn nur dann kann er eingreifen und an dem Verhalten etwas ändern.
Denn man sollte hier wirklich nicht pauschalisieren und sofort darauf schließen, dass sich alle so verhalten. Die meisten gehen schon vernünftig mit den Autos um, aber ein paar Idioten laufen halt leider immer rum, das kann Euch aber in der nächsten Werkstatt genauso passieren (während das diesem Mechaniker mit Eurem Auto vermutlich nicht noch einmal passieren wird, erst recht, wenn er dafür vom Serviceleiter einen auf den Deckel bekommt). Eine zweite Chance hat IMHO jeder verdient, wenn er die Chance dann nicht nutzt, hat er verloren, aber wegen so etwas würde ich eine Werkstatt (mit der Ihr sonst bisher zufrieden gewesen seid?) nicht wechseln.
Wir haben für unsere Firmenwagen Hol- und Bringservice vereinbart, und wenn ich anhand des KM-Standes sehe, dass der Wagen nicht Huckepack, sondern auf Achse zurück gebracht wurde, werfe ich immer einen Blick auf die Verbrauchsanzeige, daran kann man sehr gut ablesen, wie derjenige gefahren ist und im Zweifel gibt es dann mal kurz Rücksprache mit der Serviceleitung.
VG
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Holsteiner72
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Holsteiner72
Zitat:
Original geschrieben von Loxodrome28
das autohaus hat nun zwei kunden weniger, golf und passat, mag aber sein dass es im nächsten autohaus nicht besser ist :-(
das wird aber nichts ändern, wenn nur der Mechaniker weiß, warum Ihr nicht wieder kommt, da tät ich mir dann schon die Mühe machen, dies mit dem Serviceleiter zu besprechen, denn nur dann kann er eingreifen und an dem Verhalten etwas ändern.
Denn man sollte hier wirklich nicht pauschalisieren und sofort darauf schließen, dass sich alle so verhalten. Die meisten gehen schon vernünftig mit den Autos um, aber ein paar Idioten laufen halt leider immer rum, das kann Euch aber in der nächsten Werkstatt genauso passieren.
Wir haben für unsere Firmenwagen Hol- und Bringservice vereinbart, und wenn ich anhand des KM-Standes sehe, dass der Wagen nicht Huckepack, sondern auf Achse zurück gebracht wurde, werfe ich immer einen Blick auf die Verbrauchsanzeige, daran kann man sehr gut ablesen, wie derjenige gefahren ist und im Zweifel gibt es dann mal kurz Rücksprache mit der Serviceleitung.
VG
Stefan
So sehe ich das auch.
Ich werde nach dem Kundendienst zu Hause abgeholt, und fahre den Meister zurück zur Werkstatt, dann bekomme ich alle Unterlagen ausgehändigt, und es wird besprochen was gemacht wurde.
Tja und bei meiner lässt man sich sogar blitzen :rolleyes:
Denke, das passiert immer wieder mal und ist eher personen als autohausabhängig.
Wenn ich meine Kundendienste beim VW Händler gemacht habe (ist schon ein paar Jahre her) dann hat mich ein paar Tage später jemand von VW angerufen und hat sich erkundigt wie zufrieden man mit dem Service war.
Das wär doch mal ein guter Punkt den man genau da sachlich anbringen kann :D
Wenn man nur dem Stift das persönlich sagt ist das nicht so effektiv als wenn man es zusätzlich ein paar Stufen drüber den Leuten auch wissen lässt, ich kenne mich da nicht so aus aber ich hab das Gefühl dass die bei VW auch eine so Art Punktesystem haben und wenn die Bewertung schlecht ist wirkt sich dann das anscheinend auf den Händler aus - zumindest war es meinem wichtig dass ich ihn gut bewerte.
Zitat:
Original geschrieben von lwinni
Tja und bei meiner lässt man sich sogar blitzen :rolleyes:
Denke, das passiert immer wieder mal und ist eher personen als autohausabhängig.
Ggf. gehört die Fahrausbildung der "Stifte", auch schon mit zur Zertifizierung der VAG-Betriebe. :D
Mir ist ein TÜV-Prüfer bekannt, der alle Funktionsprüfungen im Fahrzeug und das Befahren des Rollenprüfstandes, grundsätzlich mit seinen verdreckten Arbeitshandschuhen bewerkstelligt. Dem gehört richtig was auf die Sch..... e gehauen. :mad:
danke für eure antworten jungs !
den gedanken sich gleich den serviceleiter geben zu lassen hatte ich, da hat meine bessere seite mich besänftigt mit der argumentation " nun hör auf, ist ja nix passiert, nachher verliert er seinen job" ( was er nicht tut, denn sicherlich ist dem serviceleiter das im grunde auch egal solange es keine rüge von noch weiter oben gibt dass er seine mechaniker nicht im griff hat ) .
eine werkstatt von vorneheirein zu fragen wie sie mit kundenautos umgeht sehe ich als naiv an . was für eine antwort soll da kommen ? alle werden antworten : NATÜRLICH gehen wir äusserst sorgsam mit den autos um- wie sie wirklich damit umgehen gibt es kaum als antwort.
mag sein dass es eher gut wäre die werkstatt nicht zu wechseln weil die wahrscheinlichkeit dass er das mit einem unserer autos nochmal macht nach der aktion eher gering ist ( ich habe die thematik extra laut genug angesprochen dass wirklich jeder, der in der nähe war das auch gehört hat, und still wars im autohaus bei dieser aussprache, der mechaniker wie gesagt sichtlich mit den gesichtszügen entgleist) .
weiterhin würde ich das auch nicht verallgemeinern- es mag sein dass tatsache viele gewissenhaft mit den autos umgehen.
aber mal ehrlich , die meisten haben ihr auto nicht geschenkt bekommen . und dann zum VW händler zu fahren und teures geld dafür zu bezahlen damit man sich live ansehen kann wie ein dämlicher mechaniker mit deinem auto die sau rauslässt weil er sonst im leben nix zu melden hat- das kann einen echt annerven.
den vorfall weiter oben zu melden- ich schlaf nochmal ne nacht drüber.
grüsse
Wir hatten den Wagen letzt in der Werkstatt, es sollte ein Software-Update aufgespielt werden. Wir haben ihn mit 26 Kilometern (!) mehr auf dem Tacho wieder abgeholt, welche Fahrweise der Service-Leitfaden dafür vorgibt habe ich dann lieber nicht mehr gefragt...
Mir wurde mal in der Werkstatt eines großen BMW-Autohauses Bargeld aus dem Wagen meiner Mutter gestohlen. Ich hatte für meine Ma einen Termin zum Räderwechsel gemacht und wollte auf der Hinfahrt eigentlich noch kurz in die SB-Waschbox, um die Räder vor der Demontage zu reinigen...aus diesem Grund hatte ich mir Münzgeld (insgesamt 4 Euro) in die Mittelkonsole gelegt.
Da ich zeitlich aber knapp dran war, habe ich darauf verzichtet und das Auto so abgegeben.
Als ich nach ca. 30 Minuten Wartezeit im Verkaufsraum das Auto wiederbekam und auf dem Weg nach Hause war, stellte ich fest, dass nur noch eine 1 Euro-Münze in der Mittelkonsole lag. Zuerst dache ich "ist doch egal, waren ja nur 3 Euro".
Im nächsten Moment schlug meine Stimmung jedoch um, weil mein Vertrauen missbraucht wurde. Also wendete ich, fuhr zurück und lies mir den Serviceleiter geben. Ich erklärte ihm, dass es mir nicht um die 3 Euro gehe...sondern ausschließlich um´s Prinzip. Zu dem sei es mir neu, dass sich das Trinkgeld jetzt schon selbst genommen wird. Ihm war es sichtlich unangenehm.
Er bot mir an, dass wir zusammen in die Werkstatt gehen könnten um nachzufragen. Da ich mir eh keinen Erfolg davon versprach, habe ich ihm nur gesagt, dass es jetzt seine Aufgabe sei, damit verantwortlich umzugehen. Dann bin ich wieder gefahren.
Da es sich um einen Leasingwagen handelte, waren wir danach noch ein paar Mal in der Werkstatt...allerdings habe ich immer alles aus dem Auto herausgenommen, was auch nur annähernd von Wert sein könnte. Eigentlich traurig...
Zitat:
Original geschrieben von R-Liner2008
...allerdings habe ich immer alles aus dem Auto herausgenommen, was auch nur annähernd von Wert sein könnte. Eigentlich traurig...
Ich kann mich täuschen ... aber ich glaube, auf den Auftragsformularen bei VW kann man doch vermerken, ob sich Wertgegenstände im Auto befinden.