Der kleine i3, das Stiefkind von BMW

BMW

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Ich schreibe es schon laenger, in der BMW welt weiss man es auch.
BMW wird keinen nachfolger mehr bauen, dabei haette das auto so viel potential.

Alleine schon das sie, nach dem wegfall vom REX, den freien raum im kofferraum nicht zugaenglich machen.
Noch ein batterieupdate in 2 jahren?
Ein cabrio, eine sportversion (ich weiss es gibt den S, aber das geht besser).

Wie lange sie den unveraendert absetzen koennen werden wir sehen, aber der markt wandelt sich schnell, sehr bald wird er nicht mehr konkurenzfaehig sein. Mal sehen, wir haben fuer die naechsten 3 jahre (leasing) alles bestellt und abgeholt was wir brauchen, ob die nachfolger dann nochmal i3en sein werden - ich fuerchte nein.
Vielleicht hole ich mir privat noch einen der letzten um ihn zu behalten.
Das waere dann mit dem mini roadster das 2. phantastische auto in der grage das BMW eingestellt hat.

w

52 Antworten

Carbon um des Carbon willen (?). Es ist doch ein aberwitz, mehrere-100kg Batterie reinzupacken, um dann mit Carbon was herauszuholen (?) - Besagte 100 kg.
Wieso das dann nicht gerade bei um so größeren Fahrzeugen ? Ein i3 von unter 4m, das Potential dort doch um so geringer an dem bißchen Karosserie. Dazu Kunststoffbeplankung etc.

Und wie Audis Spaceframe, Alu, hat sich doch auch relativiert. Eben weil BMW (und andere mittlerweile) auch sog. intelligenten Leichtbau einsetzen, u.a. mit Tailored Blanks etc.

Mit dem Carbon-Aufwand ist wohl ad acta. Die "alibi"-sachen von M mit Dach und Co. Naja. Geschenkt.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 18. September 2019 um 18:47:37 Uhr:


Carbon um des Carbon willen (?).

Bessere beschleunigung, kuerzerer bremsweg, hoehere kurvengschwindigkeit.

Dinge die ein premium hersteller mit sportlichen anspruch bringen muss, irgendwoher muss der preis ja kommen.

Zitat:

Es ist doch ein aberwitz, mehrere-100kg Batterie reinzupacken, um dann mit Carbon was herauszuholen (?) - Besagte 100 kg.

Grade dann, auch beim 7er gibt das sinn und schau mal was die da alles machen damit er "leicht" wird.

Alles andere werden apple und samsung auch zusammenkaufen koennen und die autos werden kommen.

w

um der physik von mindergewicht musst du mir nix listen.

wo ist jetzt ein 7er mit carbon ersichtlich ?
nur darum geht es - wo kommt carbon in solchem/nennenswerten umfang wie beim i3 in Zukunft noch zum Einsatz ?

Zitat:

@flex-didi schrieb am 18. September 2019 um 20:02:51 Uhr:


um der physik von mindergewicht musst du mir nix listen.

wo ist jetzt ein 7er mit carbon ersichtlich ?
nur darum geht es - wo kommt carbon in solchem/nennenswerten umfang wie beim i3 in Zukunft noch zum Einsatz ?

Seit Herbst 2015 läuft bei BMW die derzeitige Siebener-Generation mit zwei Carbon-Dachholmen – einer rechts, einer links – vom Band. Sie und zahlreiche weitere Maßnahmen bringen das Fahrzeuggewicht im Vergleich zum Vorgänger je nach Ausführung und Ausstattung insgesamt um bis zu 130 Kilogramm herunter.

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w

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Sorry, das ist lächerlich. 3-stellige kg-Einsparungen wurden zuletzt bis in die Kleinwagenklasse (s. Corsa-F ggü -D/E) propagiert.
Was ist hier bei BMW der Carbon-Anteil daran ? Aufwand/Nutzen ??!

Auf den 7er in 2015 folgte was (?)....

https://www.zeit.de/mobilitaet/2016-11/bmw-carbon-werkstoff-leichtbau

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 18. September 2019 um 18:11:57 Uhr:


Das sollte jetzt ein roadster kommen und ein M und und und, genau wie bei den minis, der i3 hat einen guten start hingelegt.

Konkrete Frage auf der IAA zu einem eMini Cabrio: Geht nicht, da die Versteifungen im Unterboden dort sein müssten, wo die Batterie ist. Das wäre beim i3 sicherlich nicht anders. Zudem wurde auch gesagt, das Cabrios allgemein eine Nische sind, die recht uninteressant ist.

Ein M-i3s? Wozu? Der i3s ist doch vollkommen ausreichend spritzig. Oder wäre ein M-i3 mit schlechteren Fahrleistungen als ein Tesla M3 zu deutlich höherem Preis wirklich sinnvoll?

e-Fahren entschleunigt. Klar macht das Beschleunigen mal Spaß. Aber außer für den Stammtisch sind Extremwerte doch im Alltag völlig irrelevant.

Beim Carbon ist BMW wohl einer Fehleinschätzung aufgesessen. Man dachte wohl, das bei einem e-Fahrzeug das Gewicht eine entscheidende Rolle spielt. Klar darf man es nicht total übertreiben. Aber dank Rekuperation wird gerade im Stadtverkehr ja durchaus viel Bewegungsenergie zurückgewonnen.

Spritmonitor:
- i3: 14,82 kwh
- eGolf: 15,11 kwh (ein konventioneller, umgebauter normaler Golf!)
- Leaf: 15,14 kwh
- ZOE: 16,13kwh

Ich weiß jetzt nicht, ob 0,3 kwh/100km den Energieintensiven Einsatz von Carbon wirklich erforderlich macht...

Aus meiner Sicht sieht es so aus:
Der i3 ist nicht wirklich günstig (war er nie). Er polarisiert positiv wie negativ - die unpraktischen Türen allem voran. Unten startet VW jetzt mit 260km Reichweite im eUp/Skoda Mii bei ca. 24.000€ LP ausgestattet! Dann kommen die ZOE, der eGolf, Leaf, Kona, eNiro und auch das Tesla M3. Irgendwo im oberen Bereich schlägt dann der i3 preislich auf.
Das Facelift war eher enttäuschend. Displays (der Tacho ist ein Witz), Assistenzsystemen etc. (z.B. Radar-Abstand, Matrix-LED, usw.) müssen überarbeitet werden.

Für mich ist das Ende des i3 logisch. Entweder BMW investiert nochmal richtig rein, oder man beendet ihn eben und elektrisiert die Minis und 1er/2er, welches der Gesamtstrategie entspricht.

Das Ganze nicht ganz ohne Sympathie für den i3. Hätten ihn immerhin fast gekauft, wenn uns der eGolf nicht in (fast) allen unseren Belangen mehr überzeugt hätte.

Der i3 ist das beste Stadtauto und für Überlandfahrten. Er ist wirklich spritzig, was man einem E-Golf nun wirklich nicht bescheinigen kann. Der i3 ist so flott, dass er gerdezu zum Gas (pardon Strom) geben verführt.
Deshalb auch der scheinbar nicht so große Verbrauchvorteil des i3 in der Praxis. Würden die i3-Fahrer so behäbig im Verkehr kriechen wie die E-Golfer, wären noch deutlich geringere Verbräuche drin.
Den i3 könnte BMW eigentlich noch etliche Jahre weiter bauen und erfolgreich verkaufen. Sie müssten nur von Zeit zu Zeit auf die neuesten Akkus (wie bisher) upgraden und wie schon erwähnt noch modernere E-Motoren intergieren. Der Rest kann so bleiben, da gibt es kaum was zu verbessern, außer der Dachhimmel- Beleuchtung über der Rücksitzbank.😁

Naja, das Türkonzept geht schon (anderswo) besser...

Zitat:

@CL1997 schrieb am 29. September 2019 um 20:49:43 Uhr:


Der i3 ist das beste Stadtauto und für Überlandfahrten. Er ist wirklich spritzig, was man einem E-Golf nun wirklich nicht bescheinigen kann. Der i3 ist so flott, dass er gerdezu zum Gas (pardon Strom) geben verführt.
Deshalb auch der scheinbar nicht so große Verbrauchvorteil des i3 in der Praxis. Würden die i3-Fahrer so behäbig im Verkehr kriechen wie die E-Golfer, wären noch deutlich geringere Verbräuche drin.
Den i3 könnte BMW eigentlich noch etliche Jahre weiter bauen und erfolgreich verkaufen. Sie müssten nur von Zeit zu Zeit auf die neuesten Akkus (wie bisher) upgraden und wie schon erwähnt noch modernere E-Motoren intergieren. Der Rest kann so bleiben, da gibt es kaum was zu verbessern, außer der Dachhimmel- Beleuchtung über der Rücksitzbank.😁

100% Zustimmung.
Das enttäuschenste eAuto was ich bei der Entscheidung "eAuto" gefahren bin war der eGolf.
Langweiliger normal Golf mit eMotor.
Nix "eigenes", langsam, unspektakulär.

Der i3s war genau dass, was ich erwartet habe: Eigenes Design, Carbon, eigenes Interieur, Platz ohne Ende und sauschnell im Vergleich. Und die Türen finde ich auch geil. Mein 7jähriger übrigens auch.

Der i3/s macht das was (ich persönlich) ein "anderes Auto" machen muss: polarisieren.
Nur einfach einen Elektromotor in ein bestehendes Normalo-Auto zu packen war mir da zu wenig.

LG

Naja. Beim eGolf weiß man das ja im Prinzip (ab Papier) schon vorher !(!!..😉

Zitat:

@CL1997 schrieb am 29. September 2019 um 20:49:43 Uhr:


..
Den i3 könnte BMW eigentlich noch etliche Jahre weiter bauen und erfolgreich verkaufen. Sie müssten nur von Zeit zu Zeit auf die neuesten Akkus (wie bisher) upgraden ...

das will ich gerade aber nochmal aufgreifen und bejahen. über den üblichen modellzyklus hinaus. "einfach" noch weiter bauen. ist aber womöglich mit seinem exotischen aufbau auch kein einfaches unterfangen für BMW (!)...

PS: upgraden beim e-Auto allgemein eine sache - maßgeblich dem batteriepack zuzuordnen.
wie es sonst zuvor beim verbrenner so gar nicht vergleichbar/möglich/sinnvoll war !

Zitat:

@flex-didi schrieb am 3. Oktober 2019 um 11:49:48 Uhr:



Zitat:

@CL1997 schrieb am 29. September 2019 um 20:49:43 Uhr:


..
Den i3 könnte BMW eigentlich noch etliche Jahre weiter bauen und erfolgreich verkaufen. Sie müssten nur von Zeit zu Zeit auf die neuesten Akkus (wie bisher) upgraden ...
das will ich gerade aber nochmal aufgreifen und bejahen. über den üblichen modellzyklus hinaus. "einfach" noch weiter bauen. ist aber womöglich mit seinem exotischen aufbau auch kein einfaches unterfangen für BMW (!)...

PS: upgraden beim e-Auto allgemein eine sache - maßgeblich dem batteriepack zuzuordnen.
wie es sonst zuvor beim verbrenner so gar nicht vergleichbar/möglich/sinnvoll war !

Genau das würde den E-Fahrzeugen einen großen Nachhaltigkeitsvorsprung geben

Am besten sowas wie einen „Refurbish“ Service

Runderneuerung zum Bruchteil eines Neuwagen, aktuelle Software, das eine oder andere Upgrade (wie G5 Netz)

wobei man auch sagen muss, nur weil man als neuwagenkäufer womöglich in ähnlichen oder kürzeren zyklen zum hersteller-rhytmus kauft und abstößt.
dahinter kommt ja gewohnt der 2. und 3. Besitzer - schon bisher bei konventionellen fahrzeugen.

BMW konnte man bis 2014 als innovativsten Grossserienhersteller sehen - der i3 und i8 waren
Sonderklasse, aber zu speziell.
Der i3 etwas zu klein für platzverwöhnte Familien, hatte Probleme von konservativen Kunden "verstanden zu werden ".
Der i8 als Sportgerät kostet ja einiges, und der typische Käufer hat ja bereits ein adequates
Fortbewegungsmittel, warum soll er mit hohem Verlust sich von seinen Sportgerät trennen ?

Damals hatte ich gedacht, na warten wir mal 3 Jahre, dann kommt ein i4 und schon passt mein Fahrrad innen rein ...

Pustekuchen, - da auch in einen Jaguar iPace nur wenig mehr Platz ist als im i3 wurde
nochmal ein i3 gekauft und so nebenbei 50 000 Euro gespart, die für eine Immobilie verwendet wurden > Rendite.

Was fehlt ist ein i4 oder i5 im Marktrend (SUV Format ...)

Würde BMW einen 15 kg schweren Radnabenmotor bringen,
bei SUV in Verbindung mit einer hohen Reifenflanke wäre ein akzeptabler Fahrkomfort möglich.
Das Platzangebot: wie gehabt plus grosser Kofferraum (mindestens X5 Dimension.)
Der Akku nicht zu gross, es genügen 40 - 50 kWh
und der REX machts dann:
Heizung / Klima: no Problem,
Batterie leer gefahren: noc Problem ...

so könnte man den Markt gewinnen...

Von so innovative Ansätzen wie sie der SION hat bzw. mitbringt sollte sich auch BMW mal
beeindrucken lassen ...

Nur die Frage bleibt: wer entwickelt dann bei BMW ? Denn fast alle i3 Entwickler sind weg ...

Haben die Vorstände schuld ? - es sieht so aus ... aber Schuldzuweisungen helfen hier null !
Handeln ist gefragt !

Der i8 ist kein Sportgerät auf seinen 195er Vorderrädern ;-) Er ist ein PHEV mit konsequentem ICE downsizing und dem Versuch zwei Elektromotoren, einen Verbrennungsmotor, zwei Getriebe, etc. in einem leichten Auto sl unterbringen das der Fahrer nichts davon merkt. Ich würde ihn eine gelungene Technologiestudie nennen.

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