Der ideale Zweitwagen zum XC60?

Volvo XC60 D

Wir haben einen XC60 als großen Familienwagen. Als Zweitwagen steht ein 116i (EZ 2005) vor der Tür, der in Qualität und Verbrauch (10,5 l) schlecht ist. Die Reparaturen häufen sich in letzter Zeit. Nun soll der Wagen weg.

Aber was nun?

Mindestanforderung an den Neuen: Klima, Schiebedach, PDC hinten, vier Türen, elektr. Fensterheber hinten, ZV, Verbrauch bis 8,5 l. Der Wagen wird überwiegend in der Stadt bewegt, ca. 5000 km im Jahr. Sechs Jahre sollte er schon bei uns bleiben...

Ich würde ja den V60 nehmen, aber, ehrlich gesagt, für das Zweitwagen-Anforderungsprofil ist er zu groß und zu teuer. Und einen viertürigen C30 gibt's ja noch nicht. Also scheidet Volvo wohl aus...

In die engere Wahl kamen zuletzt Golf VI, A3 Sportback, Alfa Guiletta, Fiat Bravo. Opel und Ford mögen wir nicht.

Sicher haben auch noch andere hier dieses - zugegeben - Luxusproblem. Daher würde mich Eure Meinung dazu interessieren. Welche Zweitwagen stehen bei Euch, was würdet ihr bis ca. 25.000 € empfehlen?

Freue mich auf eine lebhafte, möglichst sachliche Diskussion...

Beste Antwort im Thema

Ganz klar Fiat 500. Platz genug für alles, was man mit einem Zweitwagen machen. Mit dem neuen Twin-Air 2 Zylinder und von den 25.000 bleiben noch fast 10.000 in der Kasse.

Zu einem XC 60 einen Golf oder irgendeine andere automobile Langweile aus dem Hause VAG 😰. Wer kommt denn auf die Idee?

Amen

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Meine bessere Hälfte fährt seit 2 Jahren einen Seat Altea XL 1.4 TSI (gibts auch als kürzere und etwas günstigere Normalversion). Wir sind damit bestens zufrieden. Der Wagen bietet bewährte Golf/A3-Technik zum günstigeren Preis und sieht flott aus. NP lag mit guter Ausstattung (u.a. 17-Zöller Alus, Einparkhilfe, eFH und dunkle Scheiben hinten) bei rd. 22.000,- €.

Grüße
fast rider

Warum scheiden S40/V50 aus?
Die gibt's doch in Deutschland supergünstig mit ein, zwei Jährchen auf'm Buckel. Und die sind meist auch gut ausgestattet...

PS: in unserem Familienkreis gibt's genau diese Kombo: XC60 D5 + V50 1.6d als zweiter.

Stufenheck geht nicht (Hund, persönlicher Geschmack etc). V50 wäre u. U. eine Alternative, stößt aber nicht auf 100 % Gegenliebe...

Hallo,

im Grunde genommen kannst Du mit einem Golf VI nichts falsch machen. Sehr gute Qualität, super Fahrwerk, Wertstabil.
Leider ist die Innenraumoptik nur mäßig (Geschmackssache).
Fuhr den Golf VI schon ab und an und fand kaum etwas zu mälkeln. Hatte selbst schon mehrere (Golf II, III, IV und alle waren 100% sehr sehr gut).
Was mich abschreckt sind die - zumindest in meiner Gegend - unqualifizierten VW-Werkstätten. Ein Jammer wenn man Volvowerkstätten gewöhnt ist.

Gerade gibt es bei vielen VW-Fritzen den Golf VI 1,4 Liter (vorsicht: Nur 80 PS!!!) als Neuwagen für unter 14.000€...wenn 80PS reichen ist das ein super Angebot.

A3 finde ich zu teuer für das Gebotene (Golf IV und V Technik, Ablösung steht bevor)...wenn er jedoch so viel mehr gefällt darf man auch ein wenig tiefer in die Tasche greifen😉

Alfa ist sehr schön - mein Schwägerin fährt seit 180TKM völlig problemlos mit ihrem Alfa 147. Wie langlebig der Neue ist kann ich nicht sagen.

Hatte schon zwei mal einen Citroen C4 als Mietwagen in Spanien...fuhr auch ganz anständig...und mein DEKRA-Mann ist von der Qualität des C4 sehr überzeugt.

Seat Altea (fährt meine andere Schwägerin😉) und ist super zufrieden (seit 4 Jahren). Aber er fährt sich eher wie ein kleiner VAN anstatt wie ein Kompaktwagen (oder Seat LEON auch sehr schick - Innenraum von der Haptik einfacher als Golf, dafür günstiger)

Unsere Bauleiter fahren zum Teil Produkte aus Korea (früher immer Audi) z.B. Kia oder Hyundai - hatten bisher bei keinem Fahrzeug Probleme - und wenn greift die 5- Jahresgarantie. Geschmackssache: z.B. Kia Soul oder weniger auffällig: Kia Cee´d

Auch ganz ok: Mazda 3,

Sorry, jetzt sind es doch ganz schön viele geworden😉

Gruß Daniel

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Seat ist ein guter Tipp, habe nur keine Werkstatt in der Nähe.

VW gibts einige hier, drei Werkstätten im Umkreis von nur 5 km. Mit Golfs hatte ich auch immer ganz gute Erfahrungen (I, II, III), zum aktuellen Golf habe ich aber keine rechte Meinung außer: langweilig, macht man nichts verkehrt. Wenn ich einen als Mietwagen hatte, dann fand ich ihn immer okay, mehr nicht. Wie gesagt: Mit einem Golf macht man nichts verkehrt.

Hatte gerade zwei Wochen einen Hyundai i30 als Mietwagen. Fuhr okay, aber ohne jegliche Emotion. Zuvor hatte ich einen Renault Megane und – ganz schlimm – einen Dodge Orlando. Das Schönste an Mietwagen ist ohnehin das Gefühl, danach wieder im Volvo zu sitzen. 😁

Den A3 Sportback finde ich ebenfalls irgendwie langweilig. Für ihn gilt das gleiche wie für den Golf, nur, dass er viel teurer ist. Einen 1er wollen wir nicht wieder. Hatten jetzt zwei BMW nacheinander, beide waren qualitativ bescheiden, die Niederlassungen katastrophal, die Preise viel zu hoch. Irgendwann muss mal Schluss sein mit Markentreue...

Werde mir mal einen Alfa ansehen, emotional spricht er am meisten an. Auch den Lancia Delta finde ich interessant, aber man weiß ja nicht, was aus der Marke wird. Ach ja: Und ein Mini Clubman würde mir noch gefallen, obwohl er nicht die Mindestanforderungen erfüllt.

Mal sehen, was hier noch für interessante Empfehlungen kommen. Soweit erstmal danke für die Inspiration!

Schon mal an Skoda gedacht?

Bei uns steht ein Roomster 1.4i in der Garage, der dem Profil absolut gerecht wird . Gibts von ca.60 - 106 PS als Benziner, ist günstig im Unterhalt und hat VW Technik an Bord. Zudem sieht er nicht konservativ aus und bietet Platz für alle Gelegenheiten. Er ist extrem flexibel, da hinten Einzelsitze, welche leicht aus- und einzubauen sind, verbaut sind bzw einfach nur gewickelt werden und dann im Auto verbleiben können.
Fahrwerk stammt vom Golf IV soweit ich weiß und ist narrensicher.
Weiterhin gibts Kurvenlicht, was auch in der Halogentechnik eine sehr gute Figur macht.
Wenn das zu klein ist, dann gibts auch den "ausgewachsenen" Octavia als Kombi wegen des Hundes.
Platzmäßig zwischen Golf und Passat Variant angesiedelt

Was soll ich da raten, schau mal in die Signatur 😉.

Der Golf ist auch Zweitwagen mit deutlich unter 10.000 km pro Jahr. Klar, der Golf ist langweilig! Nicht umsonst aber zulassungssieger der letzten Jahrzehnte. Damit geht so ziemlich alles, egal ob Stadtverkehr oder die Wochenendtour mit vier Personen quer durch Deutschland. Das gilt allerdings für alle Autos dieser Klasse. In der aktuellen ams ist ein Test von 12 Modellen der „Golf” Klasse. Der geht zwar als Sieger hervor, dennoch gibt es eigentlich keine wirklich schlechten Autos mehr. Interessant ist, dass die ersten drei Plätze an Golf, Audi A3 und Seat Leon gehen, also Autos mit der gleichen Plattform und Technik.

Das liegt wohl auch zu einem Teil an den Antrieben, die TSI Motoren sind schon eine Wucht. Im Golf V war der 122 PS TSI verbaut, der hatte mit 7 Gang DSG - für mich ein MUSS - zuletzt um die 7 Liter verbraucht. Für ein fast reines Stadtverkehrauto schon sensationell. Der aktuelle VIer 160 PS TSI verbraucht allerdings rund einen Liter mehr, hat aber auch bei fast allen Extras ein Häckchen, samt verbrauchsfördernder Standheizung, sowie deutlich mehr Spaßfaktor 😉😁.

Der Golf V war übrigens das erste Auto ohne jeden Fehler, der hat in 33 Monaten nur einmal die Werkstatt gesehen - zur Inspektion. Da die Technik in den VAG Modellen bis auf Ausstattungsdetails ziemlich identisch ist, ist es fast egal, ob man den A3, einen Seat, Skoda oder das Original nimmt. Wenn die Kosten doch nicht so uninteressant sind, finde ich auch den neuen Polo beachtenswert, der ist auch optisch noch nicht so präsent.

Ohne VW Brille betrachtet gibt es in der Klasse viele schöne Autos, die die Vorgaben erfüllen. Ich würde auf Ausstattungsmöglichkeit, Preis und Garantieverlängerungsangebote achten. Persönlich ist auch für den Zweitwagen eine Automatik Pflicht. Gegenüber einem Wandler rechnet sich bei der geringen Fahrleistung DSG zwar nicht, dennoch wird das Kopfkino bei jedem Tankvorgang aufs beste bedient, wenn man für den Schaltkomfort nix extra zahlen muss. Das alleine schränkt die Auswahl für mich schon erheblich ein.

Gruß
Karsten

Hallo,

nach 3x Mercedes A-Klasse und 1x Mercedes B-KLasse, durfte sich meine Frau auch mal ein "schönes" Auto aussuchen. In die engere Auswahl standen Mini Cabrio und Fiat 500 C. Die Entscheidung ist auf ein Fiat 500 C 1.4 16V Lounge gefallen. Der Fiat hat eine erstaunliche Vollausstattung mit rotem Leder, Bi-Xenon, autom. Schaltgetriebe, Klimaautomatik, Soundsystem + Freisprechanlage mit Sprachbedienung, Standheizung, rundum Scheibenbremsen, Kreuzspeichenfelgen, ESP + 7 Airbag's .... usw.
Das ist das erste Auto, mit dem meine Frau auch richtig Spaß am Autofahren hat, und Samstag zum Bäcker darf ich auch mal fahren. Mit 100 PS und ca. 1000 kg Gewicht macht der "Minirenner" richtig Spaß. Der Fiat ist ein gut nutzbarer Viersitzer mit kleinen 180l Kofferraum. Meist fährt meine Frau sowieso allein und ein 600l Fußballsitzsack, welcher nicht in den XC 60 passte, habe ich problemlos im 500 C transportiert. Dach auf, Sitzsack auf die Rückbank, Dach zu!!! Als Stadtauto und für Kurzstrecken für uns der ideale Zweitwagen, ein richtiges "Gute-Laune-Auto" und überall ein "echter Hingucker".

Grüße aus dem Harz
Andreas

Ganz klar Fiat 500. Platz genug für alles, was man mit einem Zweitwagen machen. Mit dem neuen Twin-Air 2 Zylinder und von den 25.000 bleiben noch fast 10.000 in der Kasse.

Zu einem XC 60 einen Golf oder irgendeine andere automobile Langweile aus dem Hause VAG 😰. Wer kommt denn auf die Idee?

Amen

Ich. Und ich finde es sogar gut.

Ich kann nur von unserer Suche nach einem Drittwagen berichten. Alle genannten Autos wurden jeweils besichtigt und dann zur Probe gefahren (in aller REgel Fzg mit Benzin-Motor):
- Fiat Punto: quadratisch, praktisch gut. Preislich als myLife enorm guenstig und mit allem ausgestattet, was ein junger Mensch (sprich meine Tochter) so will, incl. USB. Von 25.000E bleiben bei angemessener drittwagen-Motorisierung nocht 15.000E in der Kasse
- etwas groesser, etwas souveraener fahrend: Fiat Bravo. Als drittwagen irgendwie schon "zu" gross
- der Fiat 500 wurde leider aus optischen Gruenden abgelehnt.....
- Alfa Mito: huebscher Wagen, fuhr sich gut, allerdings nur 3-tuerig
- Alfa Giuletta!!! DER Wagen!!! gefiel uns allen sehr gut, allerdings als Drittwagen schon wieder "zu" gross, Twin Air Motoren, Verstellfahrwerk.... Warum um aller Welt tut man sich noch VAG Einheitsbrei an? Ist Masse alles? Ich fuerchte, FIAT hat noch eine schwere Buerde im Bereich Image vor, oder bzw. hinter sich. Denn Rost, der damalige Auto-Killer und massenweise Pannen sind ja eher auf andere Marken uebergewandert......
- Polo: ne. Betonsitze, Plastikarmaturenbrett, arrogante Verkauefer, gesalzene und gepfefferte Preise, dafuer Chromringe, knurriger Benziner Motor. Sprungbrettfederung. Ich gebe dieser Marke immer mal wieder eine Chance, aber ich werde nach 5 Pfau Wehs damit nicht mehr warm...
- Citroen C3: ein prima Angebot fuer 15.000E bekommen, damit Top Ausstattung, sieht gut aus, fuhr sich angenehm, aber die Sitzhaltung? Meine Frau hat die ganze Zeit an der Verstellung gefummelt, aber irgendwie passte nix, Froschhaltung.
- Opel Corsa, meiner OHL und der Stellvertreterin gefiel das Cockpit nicht. Ich selber hatte mich auf anderes Konzentriert, das Fahren war OK.
- Kia Ceed: ebenfalls angenehm zu fahren. Aber, in der Tat: kein Zuendfunke
- Ford Ka: auch nett, allerdings mit etwas Ausstattung nicht billig!
- Ford Fiesta: sehr gut, allerdings die eine oder andere Line, bzw. Ecke zu viel. Weniger Design wäre mehr.

Mein Fazit: wenn es nicht das Woertchen Image gaebe und etwas, das man Design nennt: ich halte jede Wette, dass 6 von 10 Autofahrern die genannten Fahrzeuge voneinander unterscheiden koennten. Ueberraschungssieger war fuer mich der Punto im Bereich Preis-Leistung, Gewinner der Kategorie Optik: die Giuletta.

Dass man mit jedem der Fahrzeuge Einkaufen fahren kann, oder zu 4 irgendwo hin, ist doch wohl selbst verstaendlich.

Zitat:

Original geschrieben von jl1


Ich. Und ich finde es sogar gut.

Selber schuld 😛.

Für mich passt es einfach nicht zusammen. Warum bei Erstwagen schwedische Indiviualität und das so geschätzte Quentchen Non-Konformismus eines Volvo wählen, um dann beim Zweitwagen in Langweile par excellence zu verfallen?

Amen

Stehen gerade vor einem ähnlichen "Problem". Allerdings habe ich als Erstwagen im Moment keinen Volvo 🙁, hätte meiner besseren Hälfte aber gerne einen XC60 schmackhaft gemacht. Der Neue soll nämlich Allradantrieb haben und eine erhöhte Sitzposition. Leider ist ihr der Volvo zu groß (und ein beiger Dachhimmel geht ihrer Meinung nach gar nicht). Und irgendwie kann ich mich auch nicht von dem in meinen Augen unübertroffenen Zweitwagen Audi A2 mit 66 kW Dieselmotor und nach knapp 7 Jahren echten 55.000 km trennen.

Bin gespannt auf weitere Ideen hier.

Gruß
Homberger6

Was ist mit Mazda 2 oder 3? Der 3 ist quasi ein Bruder vom C30/S40/V50. Mazdas Qualität ist bekannt gut.

Weiterhin ist der Nissan Note ein nettes und geräumiges Auto, der auch nicht allzuviel verbraucht. Haben einen in der Familie und hatte ihn auch regelmäßig als Leihwagen, macht man nichts falsch.

Die Skoda Familie Fabia/Roomster/Yeti ist auch recht interessant, wobei der schicke Yeti auch schon wieder recht teuer ist.

Ein Suzuki Swift ist auch nicht zu verachten, quasi als günstige Mini Kopie zu haben.

VGR

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