Der Alptraum geht weiter

BMW 5er E60

Eigentlich wollte ich heute ja einen positiven Fahreindruck meines neuen 525iA posten aber......
Nach 900km habe ich im Stop and Go in Paris gerade wieder das typische nette Schweinchenquieken der defekten HD Pumpe gehabt, es ist einfach unfaßbar, das Auto ist am Montag zugelassen worden. Daneben heult das Getriebe oder die Kardanwelle bei 125kmh munter vor sich hin wie in einem alten LKW.
Über die "Kleinigkeiten" wie eine Fahrertür die im hinten unten um mehrere Millimeter vorsteht und nicht schließt sowie eine Tür die im oberen Bereich beim Öffnen ein nettes lautes Quietschen von sich gibt oder völlig krumpelige Luftdruckaufkleber mit Luftblasen im Türholm will ich hier gar nicht meckern. Ich weiß nicht was in München los ist aber eine Premiumqualität ist das für mich nicht mehr.
Das heißt für mich jetzt wieder Stunden beim BMW Service verbringen und auf jeder Geschäftsreise beten daß die Karre nicht liegen bleibt mit defekter Pumpe oder Injektor.

Sorry Folks ich hätte gerne etwas besseres gepostet aber anscheinend tut BMW alles um die letzten hartgesottenen Benzinerfahrer loszuwerden.

Beste Antwort im Thema

Eigentlich wollte ich heute ja einen positiven Fahreindruck meines neuen 525iA posten aber......
Nach 900km habe ich im Stop and Go in Paris gerade wieder das typische nette Schweinchenquieken der defekten HD Pumpe gehabt, es ist einfach unfaßbar, das Auto ist am Montag zugelassen worden. Daneben heult das Getriebe oder die Kardanwelle bei 125kmh munter vor sich hin wie in einem alten LKW.
Über die "Kleinigkeiten" wie eine Fahrertür die im hinten unten um mehrere Millimeter vorsteht und nicht schließt sowie eine Tür die im oberen Bereich beim Öffnen ein nettes lautes Quietschen von sich gibt oder völlig krumpelige Luftdruckaufkleber mit Luftblasen im Türholm will ich hier gar nicht meckern. Ich weiß nicht was in München los ist aber eine Premiumqualität ist das für mich nicht mehr.
Das heißt für mich jetzt wieder Stunden beim BMW Service verbringen und auf jeder Geschäftsreise beten daß die Karre nicht liegen bleibt mit defekter Pumpe oder Injektor.

Sorry Folks ich hätte gerne etwas besseres gepostet aber anscheinend tut BMW alles um die letzten hartgesottenen Benzinerfahrer loszuwerden.

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Mag schon stimmen aber entscheidend ist nicht Geld sondern Mentalität und Know-How. Bezüglich erstem ist Indien nicht bekannt dafür, daß sie Perfektionisten wären und bez. zwei wie bereits gepostet ist wenig vorhanden. Die Inder werden sich zunächst an Ihrem eigenen riesigen Markt orientieren.
Wenn mit Geld alles machbar wäre dann hätte China bereits alles überrollt denn China schwimmt im Geld, trotzdem ist momentan in den meisten Industrien nur kopieren mittlerer Qualität drin.

Zitat:

Original geschrieben von boofoode



Zitat:

Original geschrieben von Donnerschlag


Das glaube ich nicht unbedingt, ich denke Tata sieht Jaguar als Prestigeprojekt um in Europa und den USA Fuß zu fassen, da werden sie, wenn sie clever sind (und ich denke das sind sie), nicht (gleich) an der Qualität sparen und das Image gefährden.
Tata hat Jaguar gekauft, um sich Zugang zu der Technologie zu verschaffen. Der Technologietransfer erfolgt also von Jaguar zu Tata. Aber auch eine Marke wie Jaguar braucht künftig Innovationen, um am Markt bestehen zu können. Nur wo sollen die herkommen? Nicht von Tata, denn da ist ja nichts vorhanden. Ich glaube auch nicht, dass Jaguar das selbst vorantreiben kann, dazu sind sie viel zu klein. Sie müssten dann ziemlich investieren und das würde für den neuen Besitzer ungeheuer teuer bei der geringen Synergie. Ergo wird es mit Jaguar abwärts gehen und eine weitere Traditionsmarke wird verschwinden. Meine Meinung.

Bei Tata ist nichts vorhanden ?

prust, die kaufen BMW aus der Portokasse
(und das verantwortungsvollere Mangament haben sie auch noch)

Zitat:

....sondern Mentalität und Know-How. Bezüglich erstem ist Indien nicht bekannt dafür, daß sie Perfektionisten wären und bez. zwei wie bereits gepostet ist wenig vorhanden....

nicht täuschen, die inder haben zB. hervorragende mathematiker und edv-leute. die kriegen auch das kfz know-how hin!

ausserdem gibt es unternehmen wie avl, magna & co, da kann man viel zukaufen / überbrücken.

grüße

Zitat:

Original geschrieben von abapril


nicht täuschen, die inder haben zB. hervorragende mathematiker und edv-leute. die kriegen auch das kfz know-how hin!

grüße

Letztes OT:

Die Frage ist ja auch nicht ob sie es hinkriegen, sondern wann! Es bringt Ihnen nichts, wenn sie der deutschen Autotechnik (und die ist nunmal führend) hinterher rennen. Sie sollten versuchen der Beute nicht zu folgen, sondern sie abfangen.

Grüße
Peter

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Zitat:

Original geschrieben von rsyed


man soll Tata nicht unterschätzen - das ist ein mega-konzern und die haben geld, davon können wir hier nur träumen....

Mehr noch: die Inder sind zudem im Software-Sektor ganz weit vorne und die heutigen Autos sind mehr oder weniger rollende Computer.

Ich denke, wir werden von den Indern mittelfristig noch viel zu hören und zu sehen bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Janet2



Bei Tata ist nichts vorhanden ?

prust, die kaufen BMW aus der Portokasse
(und das verantwortungsvollere Mangament haben sie auch noch)

Also irgendwie scheint hier bei manchem so langsam der Sinn für die Realität zu schwinden... 🙄

Diese Portokasseninvestition von Tata, im Fall von LandRover & Jaguar ja "nur" 2 Mrd. € wird schon seit Monaten von einem internationalen Bankenkonsortium als Kreditgeber vorbereitet. Nix Portokasse!

Wenn Du auch nur eine Sekunde über Dein Statement nachgedacht hättest, wären Dir ja vielleicht die tatsächlichen Verhältnisse wieder in den Sinn gekommen (sofern vorhanden), die da ungefähr so aussehen dürften (nagelt mich jetzt nicht auf ein "paar Mio. Euro" fest):

Ford: ca. 150 Mrd. Umsatz
BMW: ca. 50 Mrd. Umsatz
Tata: ca. 20Mrd. Umsatz

Zu der Softwarethese lasse ich mich lieber nicht aus, oder fährt hier irgendwer Microsoft? 😁

Gruß
Peter

Mal ganz langsam, also noch werden Jaguar und Land Rover ja in GB entwickelt und gebaut und ich glaube auch nicht, daß die britische Belegschaft und das Entwicklungsteam flugs gegen unerfahrene Inder ausgetauscht werden.

Ford gilt ja auch nicht gerade als Premiummarktführer und dennoch haben Jaguar und LR mit den bescheidenen Mitteln, die sie zur Verfügung hatten, in den letzten Jahren einigermaßen Schritt halten können, auch wenn sie nicht so ein perverses High-Tech-Sonderausstattungs-Portfolio aufweisen können wie MB, BMW und Audi.

Das "perverse" Hightech Sonderausstattungs Portfolio ist IMHO einer der wesentlichen Gründe mich für einen Premiumhersteller zu entscheiden als da wäre:

iDRIVE / 6 oder 7 Gang Automatik / HUD / Kurvenlicht / Multikontursitze und eben DI aus Umwelt bzw. ökonomischen Gründen

Das eine oder andere Goodie hat auch die Konkurrenz doch zu bieten, und was er nicht hat, kann auch nicht kaputt gehen, gell😁?

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22


Den letzten E bin ich vor vier Jahren gefahren damals war das Auto deutlich schlechter als der BMW, mehr Abrollgeräusche und ein Fahrwerk das sehr schwammig war. Das Design finde ich nun leider völlig altbacken und nächstes Jahr kommt die neuen E Klasse und damit dürften die Preise für das alte Modell abstürzen.

Die E-Klasse hat seit der Modellpflege 2006 ein deutlich direkteres Fahrwerk, Design natürlich ist Geschmacksache und da die Ablösung bald kommt kriegt man sie deutlich günstiger, was den Wertverlust relativiert.

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22


Zur Info, ich hatte bereits einen 523i den ich gefahren habe bis er liegengeblieben ist und zwar dreimal, zweimal davon im Ausland. Es ist absolut kein Spaß um 22:00 im strömenden Regen auf einer frz. Autobahn auf dem Land zu stehen und auf einen Abschlepper zu warten und gleichzeitig sämtliche Geschäftstermine der nächsten drei Tage zu canceln.
Eine der Pannen traf mich als ich 30 Kunden für eine Veranstaltung in ein Hotel eigeflogen hatte und es auf der Kippe stand ob ich es schaffe dort rechtzeitig anzukommen, eine andere als ich mit dem Auto vollbeladen auf dem Weg zu meiner wichtigsten Messe war. Für BMW mag dies vielleicht "nur" eine Panne sein. Für mich bedeutet das u.U. einen Messestand ohne Material zu haben für ein oder zwei Tage.

Sei mir nicht böse und ich meine es auch nicht böse aber ich verstehe dich nicht. Für jemanden wie dich der sehr viel fährt und auf seine Termine besonders achten muss ist nach meiner Meinung die Zuverlässigkeit und Komfort viel wichtiger als Design, würde eher was ausgereiftes (W211, Lexus, A6 => soll auch besser geworden sein) als was modernes/high-tech oder aus Designgründen (XF, E60) was dich oft im Stich lässt. Arbeitsgeräte wählt man nicht nach Emotionen sonder pragmatisch (und holt sich noch ein 135i Coupe fürs Wochenende 😉 )

Grüße
Theo

Zitat:

ist nach meiner Meinung die Zuverlässigkeit und Komfort viel wichtiger als Design, würde eher was ausgereiftes (W211, Lexus, A6 => soll auch besser geworden sein) als was modernes/high-tech oder aus Designgründen (XF, E60) was dich oft im Stich lässt.

Sei mir nicht böse: Was für eine Weisheit!!

Du hast mich überzeugt. Ich verkauf meinen E60 und hol mir den W211 mit dem direkten Fahrwerk oder den besser gewordenen Audi.

Hurra!

Zitat:

Original geschrieben von marco80_E60


Sei mir nicht böse: Was für eine Weisheit!!
Du hast mich überzeugt. Ich verkauf meinen E60 und hol mir den W211 mit dem direkten Fahrwerk oder den besser gewordenen Audi.
Hurra!

Dich habe ich auch angesprochen 🙄 und danke dass du auf meine Argumentation detailliert eingegangen bist 🙄 Nur was nützt alderan blos das "oh so tolle" E60 Fahrwerk wenn er sich auf sein wichtiges Arbeitsmittel nicht verlassen kann?

Grüße
Theo

Zitat:

und danke dass du auf meine Argumentation detailliert eingegangen bist

Ich kann gerne detailliert darauf eingehen:

Zunächst wäre da folgendendes:

Zitat:

Arbeitsgeräte wählt man nicht nach Emotionen sonder pragmatisch (und holt sich noch ein 135i Coupe fürs Wochenende )

Wenn das so wäre, würden 80% der 5er-Fahrer keinen 5er fahren. Wenn man sich ein Auto zulegt ist das immer mit Emotionen verbunden, egal ob es ein Firmen-, Langstrecken- oder Wochend-"Spaßauto" ist.

Ich kann Alderan einfach verstehen, dass er sich nicht so ganz von BMW abwenden will. Du tust ja gerade so, als ob man diese Autos auf keinen Fall kaufen kann, weil sie ständig Probleme machen. Vielleicht solltest du den Thread mal komplett durchlesen.

Was mir da spontan noch einfällt: Beim 5er ist sicher nicht nur das Fahrwerk toll 😉

Wie gesagt, war nicht böse gemeint, aber ich verstehe einfach deine Argumentation nicht, sorry!

Zitat:

Original geschrieben von marco80_E60


Wenn das so wäre, würden 80% der 5er-Fahrer keinen 5er fahren. Wenn man sich ein Auto zulegt ist das immer mit Emotionen verbunden, egal ob es ein Firmen-, Langstrecken- oder Wochend-"Spaßauto" ist.

Das ist aber auch der Fehler bei einem wichtigen Arbeitsgerät, keiner wählt eine CNC-Fräse, Monitor oder Bürostuhl nach Emotionen, wer das trotzdem tut ist selber Schuld und muss sich wie der Thread Starter täglich damit ärgern, bzw. seine Arbeit behindern.

Zitat:

Original geschrieben von marco80_E60


Ich kann Alderan einfach verstehen, dass er sich nicht so ganz von BMW abwenden will. Du tust ja gerade so, als ob man diese Autos auf keinen Fall kaufen kann, weil sie ständig Probleme machen. Vielleicht solltest du den Thread mal komplett durchlesen.
Was mir da spontan noch einfällt: Beim 5er ist sicher nicht nur das Fahrwerk toll 😉
Wie gesagt, war nicht böse gemeint, aber ich verstehe einfach deine Argumentation nicht, sorry!

Ich sage nicht dass man diese Autos auf keinen Fall kaufen kann, aber bei so extremen (und sicher auch seltenen) Fällen ist es einfach sinnlos bzw. masochistisch drauf zu verharren. Diese blödsinnige emotionale Markenbindung (ähnlich wie bei Fußballmannschaften) hat zum Teil auch geführt dass sich "Premiumhersteller" hier in Deutschland fast jede Frechheit leisten können da sie fast nie von den Kunden bestraft werden. Außerdem ist diese BMW Emotionalität nichts anderes als ein Resultat von jahrelangem klugen Marketing (bin selber jahrelang drauf reingefallen), als ob ein 116i oder 523i für grössere Emotionen als ein A3 oder E230 sorgt, die meisten BMW "Fans" die ich bei den BMW Niederlassungen sehe würden mit geschlossenen Augen vom Fahrverhalten nicht mal einen Frontschubser von einem Mittelmotorauto unterscheiden... Bei Zeiten von E12 oder E28 war der Unterschied zu einem Audi 100 noch gewaltig, heute sind alle Autos so ausgewogen/neutral abgestimmt (und früh vom ESP abgefangen) dass die ganze "Emotionalität" hauptsächlich von Formensprache und geschickter Marketingstrategie/Gehirnwäsche kommt.

Außerdem hast du nicht auf meine vorige Frage geantwortet:

Zitat:

Original geschrieben von thewas


Nur was nützt alderan blos das "oh so tolle" E60 Fahrwerk wenn er sich auf sein wichtiges Arbeitsmittel nicht verlassen kann?

Grüße

Theo

Na dann will ich mal dazwischen gehen aus BCN. Also mit einer CNC Fräse arbeite ich nur und ich kann mir da wenig Spaß vorstellen mit einem Auto schon, und Spaß macht der e60 einfach beim Fahren, wenn er mängelfrei ist. Ich hatte davor schon mal ein Arbeitsgerät einen Passat 1,9tDi wenn man nicht schneller als 130kmh fährt völlig ausreichend nur eben kein Spaß. Vernunftmässig ist Deine Argumentation absolut korrekt nur muss ich halt im Alltag andauernd vernünftig sein und da will ich mir halt ein kleines bischen Unvernunft gönnen.
Zudem zählt in meiner Branche auch der Schein, nicht mehr - aber wenigsten doch gleich dem Sein. Als ich vor neun Jahren die Firma gründete und mit dem Passat bei Kunden vorfuhr bekam ich viele Absagen, mit dem ersten e39 änderte sich das drastisch, vom e60 ganz zu schweigen. Die Kunden schließen vom Auto auf den Erfolg und die Personality und die ist bei BMW halt einfach dynamischer als bei einer E-Klasse.

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