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Der A4 - ein Schwergewicht

Audi A4 B5/8D

Ich hab mal zum Spaß die Daten von den verschiedenen B5 verglichen (Alle mit 5-Gang Getriebe).

Ich hab mir allerdings nur die 2.8 und 1.8T US Modelle angeschaut, da es hier sonst keinen anderen B5er gibt. ;-)

1996
A4 2.8
FWD: 1350kg
AWD: 1464kg

1997-2000
A4 2.8
FWD: 1444kg
AWD: 1535kg

1997-2000
A4 1.8T
FWD: 1379kg
AWD: 1470kg

(Mit Automatik is jeder ungefähr 90kg schwerer)

Mein 96er 2.8 12v Quattro ist also 71kg leichter als der 2.8 30v Quattro, und immer noch 6kg leichter als ein 1.8T Quattro.

Alles in allem ist der A4 ja ein zunehmend fettes Schwein. ;-)

27 Antworten

Ebe,
Den carbon driveshaft gibts leider nicht mehr. Als Esatzteil kriegt man nur den normalen (zumindest hier). Vieleicht liegen aber in Deutschland noch ein paar rum? :-)

Zitat:

Aber für viele bleibt ein SUV auch nur ein Traum. Diese Fahrzeugklasse bildet auf keinen Fall die Mehrzahl der Fahrzeuge in den USA!

Letztes Jahr wurden mehr SUV's als sedans (Limousinen) zugelassen. Bei Neufahrzeugen gibts also mehr SUV's!

PS: Hier ist noch Info zu CAFE:
http://www.ita.doc.gov/td/auto/cafe.html

OK, es gibt ja auch die billigen SUVs. 🙂
Dass die die Limos bei den Neuzulassungen schon überholt haben, wusste ich aber nicht.
Ich meine, vom Strassenbild sind die immer noch ne Minderheit. Und diese japanischen Elektroautos (was ist das gleich für ne Marke?) hab ich in Deutschland noch gar nicht gesehen.

Und wenn schon ein A4 1.8Tonnen (jetzt weiss ich wofür 1.8T steht!!) wiegt, wo ist dann der Unterschied von einem wagon und einem SUV?
Diese Diskussion macht allerdings nicht allzu viel Sinn...

Informativ war der CAFE-Link.
27.5 mpg sind 8.55l/100km wenn ich mich nicht verrechnet habe! Da frage ich mich aber, wie die "Premium"-Hersteller einen solchen Flottendurchschnitt erreichen!

Ebe

@ moribundman, EBE

read this:
the Detroit-project

mfg,
die SteuerKette

btw:
meines Wissens nach ist das meistverkaufte Auto der US seit Jahren der Ford F150 ( .. ein pickup mit 5,7L-V8 oder 6,5L-V10 ...) und das ist ja nun nicht gerade "Golf-Klasse".

hallo EBE,

... Ich glaube nicht, dass wir Autos umweltbewusster kaufen als Amerikaner, wenn Geld keine Rolle spielt.
ja, hast wahrscheinlich recht.
Es ist eben so, daß sich in verschiedenen Kulturkreisen der Umgang mit Ressourcen verschiedenen eingebürgert hat, je nachdem wieviel einem davon zur Verfügung steht. Und den amis steht eben nur mal VIEL Sprit zur Verfügung. Und wenn der langsam ausgeht, dann ... 'ya know !!

Wir werden nur langsam durch die Spritpreise erzogen.
Korrekt, und den Leutchen in der neuen Welt MUSS es genauso beigebracht werden !! Durch reine Einsicht klappt's bei keinem, egal auf welchem Kontinent.

Deshalb ist es hypocrisy, Amerikaner für ihre SUVs zu verurteilen
Warum denn nicht ? Steter Tropfen höhlt den Stein. Nichts zu tun ist auch falsch. Daimler-Chrysler hat übrigens in den US eine große "Diesel is good 4 you"-Kampagne gestartet.
@mori... : Ist davon schon was angekommen bei euch ?

mfg,
Die SteuerKette

btw: Amerikaner momentan NUR wegen ihren SUV's zu verurteilen ist doch noch Kleinkram. Da wären noch massenweise andere Angelegenheiten, aber da daß hier ein car-forum ist, lasse ich das mal ... :-/

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Ob ein Fahrzeug ein SUV, truck, van, wagon (Kombi), oder ein sedan (Limousine) ist hat hier mit Gewicht nichts zu tun, sondern mit Bauweise und Nutzung. SUV's haben traditionell ein truck-chassis -zumindest die großen. Zum Beispiel basieren viele SUV's auf pickup trucks. Viele kleinere SUV's haben allerdings einen "unit body" (Selbstragende Karosserie) wie die meisten PKW. Ein "wagon" is einfach ein Kombi, aber kleiner als ein "van." Allerdings kann ein alter Chevy Caprice Wagon größer sein als ein moderner van. Und dann gibts da noch die "family vans" - also Fahrzeuge wie den Ford Windstar (gibt's bei euch als VW, oder?). Die zählen wie die Kombis nicht zu den "trucks." ;-)

Wie CAFE funktioniert? Zum Beispiel verkauft GM neben den vielen Trucks und SUVs noch haufenweise benzinsparende Saturn, Chevy, und Chrysler Fahrzeuge. Ford verkauft den Focus mit Erfolg. GM hatte ja auch bis letztes jahr ein vollelektrisches Auto. Is aber jetzt aus dem Programm genommen worden, da die Hybrid-Fahrzeuge (Benzin/Elektromotor) so populär sind. Ich seh viele Toyota Prius und mindestens 3 verschiedene Honda Modelle. Die brauchen nur so knapp 4 Liter auf 100KM. Alle kosten so um die $20000, sind aber extrem steuergünstig. Die Bush Regierung investiert jetzt in die Entwicklung von Treibstoffzellen-Technologie. Wer's glaubt - schließlich wollen die ja auch überall rücksichtslos nach Öl bohren.

Zurück zum Thema: Ein Wagen in der Größenordnung vom A4 der 1.8 Tonnen wiegt is eigentlich schon lächerlich. "steher" (!) sagt zwar er mag das hohe Gewicht weil der Wagen satt auf der Straße liegt, aber das hat wohl mehr mit dem Fahrwerk zu tun als mit dem Gewicht.

Tatsache is halt, neue Fahrzeuge werden immer schwerer weil immer mehr features eingebaut werden, und weil die Fahrzeuge auch immer mehr gedämmt werden. Deshalb hab ich auch das Hauben-Isoliermaterial und die obere Motorabdeckung entfernt. Das macht schon mal 2 kg aus. 😁 Andererseits habe ich ein normales Reserverad anstelle von dem donut. Jetzt mach ich besser ne Diät. ;-)

Leichtermachen kann man den A4 schon. Der Komfort geht halt flöten. Wer braucht schon wirklich Reserverad, Beifahrersitz, Rücksitz, etc? BWAHAHAHA!

Zitat:

Daimler-Chrysler hat übrigens in den US eine große "Diesel is good 4 you"-Kampagne gestartet.
@mori... : Ist davon schon was angekommen bei euch ?

Diesel wird hier immer populärer, aber Diesel is halt hier der TEUERSTE Sprit! Abgesehen davon hat der US Diesel einen hohen Schwefelanteil den viele Euro-Motoren nicht vertragen. BMW hatte deshalb große Probleme mit seinen Motoren. Der Diesel hier wird aber besser, und viele Audifahrer warten hier auf den TDI.

Also hab ich mich nicht verrechnet? 🙂 Achteinhalb Liter, wer von uns schafft das schon!?

Kedde, hast schon recht. Wenn wir die ganzen Truck-, Pickup- und SUV- Fahrer bashen, verstehen sie es irgendwann und kaufen sich dann nur noch Toyota Prius Karren.
🙂
Dann bashen wir aber konsequenterweise auch, aber nicht ausschließlich, die A8-, S4-, 7er-, SL-, CL- und S-Klasse- Fahrer! Wie mori sagte, SUV ist erstmal nur ne Karosserieform.

Zurück zum inoffizielle Thema.
"Wie erleichterte ich meinen A4?":
* Reserverad: raus
* Motorabdeckung: raus
* Autoatlas: raus, genau wie der andere Kram im Handschuhfach und in den Seitenfächern
* Rückbank: ganz klar RAUS (geht bei Audis aber sehr schlecht, wahrscheinlich nur im A2, wenn überhaupt irgendwo)
* Hauben-Isoliermaterial: natürlich raus
* alle Teppiche: raus
* Freundin: abspecken (ggf. Implantate raus)
* Fahrer: auch abspecken, vor jeder Fahrt aufs Klo

Kriegt man die Dachreling eigentlich auch ab, ohne dass Löcher zurückbleiben?
Was kann man sonst noch machen?

Als nächstes ersetzen wir alle schweren Bauteile durch leichte. Davon hab ich aber keine Ahnung. Ist sicher auch teuer.

Och, ich wees doch ooch nich.

@EBE,

.. Also hab ich mich nicht verrechnet? 🙂 Achteinhalb Liter, wer von uns schafft das schon!?

ZITAT:
"The CAFE standards are applied on a fleet-wide basis for each manufacturer; i.e., the fuel economy ratings for a manufacturer's entire line of passenger cars must average at least 27.5 mpg for the manufacturer to comply with the standard"

sehr witzig !!
Die 8,5 L sind der arithmetische, nicht der GEWICHTETE Durchschnitt der ganzen Fahrzeugflotte eines Herstellers. Über die wirklichen Verkaufszahlen steht da nichts. Na toll .. da hat GM ein oder zwei sparsame saturn-Gurken im Programm und 95% der Produktion sind gaz-gusslers. ! Was ist an der Regelung denn wegweisend ? NICHTS ...

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, der Verbrauchs-Schnitt der in den US herumfahrenden Autos liegt bei 8,5 L ?

Erklär mir doch mal, wie die Firma AM General, die ausschließlich den Hummer herstellt, auf einen Dur.Verbrauch von 20 mpg kommt ? Die Viecher sind nicht unter 25L !! zu bewegen und fahren in den US haufenweise herum. Das ist nicht zum Lachen, das ist völlig be*** ( jeder darf sich für Sternchen was aussuchen :-)

.. Kedde, hast schon recht. Wenn wir die ganzen Truck-, Pickup- und SUV- Fahrer bashen, verstehen sie es irgendwann und kaufen sich dann nur noch Toyota Prius Karren.
Wenn jemand über längere Zeit vom größten Teil seiner Umwelt zu hören bekommt, daß er Mist baut, wird er weich. Ich haue z.B. jeden Geländewagen und SUV-Fahrer an der Tanke an : "Na, sind die Strassen in Ihrer Stadt so mies, daß Sie'n Geländewagen brauchen. Ja.? Dann sollten Sie umziehen statt sich so'n Monster zu kaufen !" ... warum ? ... weil diese Ignoranten auch die Ressourcen MEINER KINDER verbrauchen, nur damit sie 30cm höher sitzen ( meistgebrauchte Ausrede !).
Natürlich gibt's auch massenweise Weicheier, die immer nur "ooch, ich kanns doch auch nicht ändern" abseihern ...

... SUV ist erstmal nur ne Karosserieform.
Das SUV ist meiner Meinung nach eine völlig sinnentleerte, unnütze Konstruktionsform OHNE jegliche Daseinsberechtigung !

mfg,
Die SteuerKette

Tja wie die auf 8.5 Liter pro 100 KM kommen is mir auch schleierhaft (Fünfter Gang bei 40 mph? 😁). CAFE wird hier auch recht häufig kritisiert. Es ist eher eine politische Maßname als eine echt Anstrengung um den Treibstoffverbrauch zu vermindern.

Der Benzinpreis is in den USA im Moment zwischen $1.50 und $2.20 pro Gallone (Je nach Gegend und Oktanzahl: Wir haben Regular-87, Plus-89, Premium-91/93, Racegas-100. Die Oktanzahl entspricht NICHT der Deutschen) - also etwa 40 - 58 Euro-Cents pro Liter). Bei den immer noch relativ geringen Benzinpreisen wird es noch einige Zeit dauern bis sich die meisten Leute dann sparsamere Autos kaufen.

Abgesehen davon is der Benzinverbrauch in Kalifornien schlechter als in anderen US Staaten. Wir haben hier Zusätze im Sprit (MTBE und Alkohol) die weniger Schadstoffe produzieren, aber wir haben deshalb auch eine höheren Verbrauch. Ich brauch hier ungefähr 10.5 Liter Premium (91 Octane) auf 100 KM. Wenn ich außerhalb von Kalifornien unterwegs bin brauch ich nur etwa 9 Liter (highway/cruising speed 65mph=104km/h), und das mit 2 Personen und etwas Gepäck.

Du mußt auch folgendes bedenken:
Willst du wirklich hier auf freeways mit einem 60PS-schwachen Auto rumfahren, wenn da SUV's und trucks sind die dich lieber platt machen als Platz machen? Gute Beschleuingung is hier nötig wenn du auf den freeway willst. Ich würde hier kein Auto fahren wollen das mehr als 8 Sekunden von 0 auf 100 braucht.

Wagen leichter machen? Na klar. Waschen wir ihn doch. Dann noch Wachs drauf und der läuft garantiert schneller! 😁

@SteuerKette: also wird über die Anzahl der VERSCHIEDENEN Modelle gemittelt, nicht über die Anzahl der VERKAUFTEN? Dann ist es kein Wunder. Dann brauchen die Hersteller nämlich nur einen 25PS-Sparzwerg anbieten (nicht notwendigerweise oft verkaufen!) um ihren Flottendurchschnitt zu senken.
Daher hat Bush vielleicht auch seine Idee, Schadstoffausstoss-Kontingente von anderen Ländern zu kaufen!? 🙂

Und yo, ich meine ja auch dass man den Fahrern von Spritfressern auf die Finger hauen sollte. Dann aber bitte konsequent, d.h. wirklich nach Verbrauch (A8, S4!) und nicht nach Bauart.

@mori: ich find gerade auf den kalifornischen Freeways ist es zwar voll, aber relativ gesittet. Und da man eh nicht schneller als 80 fährt und selten die Spur wechseln muss (rechts überholen!), braucht man keinen grossen Motor. Die Auffahrten sind ellenlang (im Vergleich zu manchen deutschen), teilweise sogar mit Ampelschaltung während des commute. 🙂

Starke Autos geben einem primär ein gutes Gefühl und Spass. Aber notwendig sind sie nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Ebe


@mori: ich find gerade auf den kalifornischen Freeways ist es zwar voll, aber relativ gesittet. Und da man eh nicht schneller als 80 fährt und selten die Spur wechseln muss (rechts überholen!), braucht man keinen grossen Motor. Die Auffahrten sind ellenlang (im Vergleich zu manchen deutschen), teilweise sogar mit Ampelschaltung während des commute. 🙂

Ha-ha! Du bist wohl nicht im Bay Area auf 101 oder 280 gefahren. Wir haben hier einige kombinierte on/off ramps die grad mal um die 20 Meter lang sind. Und fahren tut hier auch kaum einer unter 75, und das bei einer halben Fahrzeuglänge Abstand auf highways mit tiefen Schlaglöchern und Spurrillen. Weiß nicht wo du in CA gefahren bist, aber bestimmt nicht wo ich fast täglich während der rush hour fahre. Und zum Spurenwechsel: Die machen hier nix anderes als im letzten Moment von der car pool lane drei Fahrbahnen zur Ausfahrt rüberzusegeln, ohne Blinker und ohne Rücksicht. Also mit nem Honda Civic willst schon noch mithalten können, sonst bist du angeschmiert. ;-)

Doch doch, hab auch in der Bay Area gelebt!
Und immer 101 von San Jose in die City gefahren, oder die 80 nach Sac.

Die kurzen Auffahren sind doch ziemlich selten, aber auch in Jahren benutzt man ja fast immer die gleichen. Wenn gerade die Schrott sind, ist's natürlich blöd. 🙂
Umgekehrt bekommt man vielleicht nen falschen Eindruck, wenn die vor der Haustür ellenlang ist.

OK, rush hour kann schon irritierend sein. Aber man hat's bis zum gewissen Punkt ja selbst in der Hand, den Stress mitzumachen. Man gewöhnt sich dran! (Spur wechseln macht eh keinen Spass wg. der Markierung...)
Ich bleib dabei, dass sich ein starkes Auto besser anfühlt, aber nicht notwendig ist.

Is eigentlich voll offtop unsere Diskussion. Aber egal.

Die car pool lane ist ja wohl ne geile Erfindung! Leider bringt sie so gut wie nichts. Von meinen Kollegen ist nicht ein einziger auf die Idee gekommen, eine Fahrgemeinschaft zu bilden - auch wenn teilweise zwei oder drei aus der gleichen Stadt jeden Tag meilenweit anreisen! Gut, man verliert die Flexibilität zu entscheiden, wann man Feierabend macht. Aber wenn man diese mit teurem Sprit bezahlen müsste, würde man zweimal überlegen.

soweit, EBE

Der Verkehr is hier in den letzten Jahren unmöglich geworden. Ich bin seit '94 hier und habs selbst miterlebt - bin in der Zeit hier etwa 160000 Meilen gefahren, also 256000 KM. Na ja, seit letztem Jahr ist es etwas besser, da viele aus Kalifornien weggezogen sind... :-P

Was die Autos angeht, du kannst halt Deutschland einfach nicht mit den USA vergleichen. Bei dem Verkehr hier zählt halt gute Beschleunigung. Ihr seht ja wohl keine 18 wheelers die mit 70mph daherkommen. Und wie bereits gesagt, mein A4 der (vor einigen kleineren "Eingriffen"😉 nur so um die 172 PS hatte, ist hier verhältnismässig untermotorisiert. In Deutschland wär mir der Wagen allerdings mehr als schnell genug.

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