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Der A2 Top oder Flop ?

Audi A2 8Z

Was ist dass denn ? Ein aufgeblasener Smart ? Ein zu kurzer Minivan ? Innovativ oder einfach nur häßlich ?

Beim A2 scheiden sich die Geister. Pickel auf der Strasse oder durchdachtes Stadtauto.

Sind wir noch nicht reif für rationales Autofahren oder ist der A2 einfach nur eine Entgleisung eines irregeleiteten Designstudents ???

Eure Meinung,

greez, Space

144 Antworten

Hallo,

ich kannte den A2 schon auf dem Rollenprüfstand in Wolfsburg. Das Äußere polarisierte stark, die meisten Prüfstandsfahrer lehnten das Fahrzeug ab. Bei den Sachbearbeitern war die Ablehnung im Durschnitt geringer.

Ich gehe davon aus, daß das Äußere einfach zu ungewohnt war und nicht den Erwartungen entspricht, die viele an ein KFZ stellen. Ich für meinen Teil fand das Design von Anfang an sehr gelungen, ein typischer Fall von "form follows function", ein Design, an dem erkennbar ist, daß es vom Strömungswiderstand diktiert ist - sachlich und weniger "emotionalisiert", als heute üblich. Ich persönlich schätze bei Maschinen ein "emotionales" Design überhaupt nicht.

Auch das Tropfenauto (1921) von Edmund Rumpler war ein kommerzieller Fehlschlag. Es hatte einen cw-Wert von 0,28, genau wie der ungefähr achzig Jahre später realisierte Audi A2, dabei allerdings eine bessere Rundumsicht:

http://members.fortunecity.de/wiso1/BAUARTEN/KAROSSERIE/rumpler1.jpg

Technisch optimale Lösungen führen nicht unbedingt zum kommerziellen Erfolg, die Beispiele dafür sind Legion. So muß man die Produkte dem (naiven oder dummen, ganz wie man will) Kunden zum Munde entwickeln, denn er entscheidet, wofür er sein Geld ausgibt.

Sicher kann man diskutieren, ob sich die Aluminiumkarosse in der Ökobilanz rechnet, denn der Strombedarf bei der Schmelzflußelektrolyse ist hoch. Auf der anderen Seite ermöglicht dies eine hohe Nutzungsdauer.

"Leider" ist mein altes Auto noch nicht kaputt, obwohl ich es über 15 Jahre und 350.000 km nutze. Der A2 wäre das Auto gewesen, was ich mir danach gekauft hätte, auch wegen der Zeitlosigkeit seiner Form (diese Zeitlosigkeit ist die Voraussetzung dafür, daß ein Objekt nie unmodern wirkt). Aber es gibt ihn ja noch gebraucht.

Gruß

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Haeg


ich kannte den A2 schon auf dem Rollenprüfstand in Wolfsburg. Das Äußere polarisierte stark, die meisten Prüfstandsfahrer lehnten das Fahrzeug ab. Bei den Sachbearbeitern war die Ablehnung im Durschnitt geringer.

Ich gehe davon aus, daß das Äußere einfach zu ungewohnt war und nicht den Erwartungen entspricht, die viele an ein KFZ stellen. Ich für meinen Teil fand das Design von Anfang an sehr gelungen, ein typischer Fall von "form follows function", ein Design, an dem erkennbar ist, daß es vom Strömungswiderstand diktiert ist - sachlich und weniger "emotionalisiert", als heute üblich. Ich persönlich schätze bei Maschinen ein "emotionales" Design überhaupt nicht.

Hi Andreas,

also noch einer, der sich genau auskennt, danke!
Ein Auto, dass von seinem Konzept von Ingenieuren z.B. (es sei denn, sie bedienen den Rollenprüfstand) eher erkannt wird, als von Lieschen Müller.
So hätte man es übrigens verkaufen können.
Ein Konzept von Ingenieuren für Ingenieure.
Hätte dann auch so mancher Nichtingenieur kaufen wollen, sei's drum.

ALLERDINGS, die emotionale Komponente ist nicht (die Rede ist jetzt von mir) von der Hand zu weisen!
Ich bin mit dem Auto bestens zufrieden!
Absolut wie maßgeschneidert auf meine Bedürfnisse.
Fahre mit dem Ding leidenschaftlich gerne und ausdauernd.
Mein Arbeitsplatz (Cockpit) ist bestens.
Nur, wenn ich aussteige und mir `Form follows Function´ ansehe, dann sehe ich halt Funktion, die bei mir keinerlei Emotion auslöst.
Ich schaue es immer wieder an, aber es wird nicht schöner.
Das ist ein Defizit (bei mir) gebe ich zu.
Aber, man kann nicht alles haben!

Gruß, Tempomat

Hallo Tempomat,

Prüfstandsfahrer sind keine Ingenieure. Die können von der Ausbildung her alles mögliche sein und werden meist übers Band eingestellt (ehemalige Bandarbeiter). Wie überall, gibt es engagierte und auch solche, die erklären, daß sie den dringend benötigten zwanzigminütigen Test nicht mehr fahren können, weil sie in 15 Minuten Mittagspause haben 🙂 Die Ablehnung durch diese Gruppe war jedoch damals um 1998 einhellig.

Die Sachbearbeiter sind dagegen Ingenieure oder Wissenschaftler, in dieser Gruppe war die Ablehnung deutlich geringer.

Zwischen Bildung und Akzeptanz dieses Fahrzeugs scheint nach meiner Beobachtung (nicht hinreichend statistisch abgesichert) tatsächlich ein Zusammehang zu bestehen.

Zitat:

Nur, wenn ich aussteige und mir `Form follows Function´ ansehe, dann sehe ich halt Funktion, die bei mir keinerlei Emotion auslöst.

Das Design erscheint mir sachlich und nicht emotional, jedoch nicht unästhetisch ("häßlich"😉. Aber ästhetische Urteile sind naturgemäß individuell verschieden und hängen stark von der Erfahrung und Erwartungshaltung des Individuums ab.

Gruß

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Haeg


Das Design erscheint mir sachlich und nicht emotional, jedoch nicht unästhetisch ("häßlich"😉. Aber ästhetische Urteile sind naturgemäß individuell verschieden und hängen stark von der Erfahrung und Erwartungshaltung des Individuums ab.

Hi Andreas,

genau so ist es und es gab hier auch schon viel Für und Wider, was das Äußere anbelangt.
Mein Standardspruch hierzu: mit diesem Raum-/Nutzen-/Längen-/cw-Konzept kann man halt nicht eine Emotionalität auslösen wie mit einem Ferrari oder einem Cadillac Eldorado.

Gruß, Tempomat

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😉

Irre- ein Thema aus dem Jahre 2001 wird aktualisiert!🙂
Habe ich so noch nicht erlebt. Nach 3 Jahren wird das Thema neu angesprochen-warum nicht?
Aber wie kam man denn auf diese 4 Jahre alte Umfrage zurück?
Richtig ist: die Nachfrage nach gebrauchten A2 ist hoch wie nie vorher. Und warum? Ein gutes Auto mit etwas gewöhnungsbedürftiger Optik aber dafür auch mit echten Vorteilen. Der aktuelle Prius sieht ja fast genauso aus- besonders die Heckpartie.
Der A2 wird dabei auch von den verschiedensten Altersschichten gekauft- mal sind es junge Leute, mal etwas ältere- das Auto spricht also einen breiten Käuferkreis an.
Ich finde es auch sehr schade, das Audi immer mehr in Richtung exorbitante üppig motorisierte Dickschiffe abdriftet. Angesichts der Ölreserven usw. sicher nicht der richtige Weg. Die kleinen Audis werden immer mehr vernachlässigt. Warum diesen kleinen aber treuen Verehrerkreis der A2 Fahrer so zu anderen Marken zwingen? Schade wirklich. Einen kleinen, feinen, eleganten Audi für Audi Einsteiger unterhalb des A3- ich bin mir sicher- der würde seine Käufer finden.
Highlights des A2 wie Open Sky, 3l Technologie, Alu usw.- das hatte schon was.
Na mal sehen- die Zeit rennt und vielleicht überlegt es sich Audi nochmal.🙂

Tschau

ich hab gewechselt

Haben uns vor 3 Jahren für den A2 entschieden. Dachten damals "endlich ein inovatives, langlebiges, hochwertiges und sparsames kleines Auto" zu finden. Dafür war man natürlich bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Aber es kam halt anders. Das Design finde ich hat nach wie vor Charakter. Aber der Preis für den schmalen hohen Aufbau war zu hoch. Das Fahrwerk übertrieben hart, das Auto "nickt" permanent. Die Türverkleidungen sahen aus wie nach 20 Jahren. Bei Handbremshebel, Taster für elektrische Fensterheber und weitere Schalter platze überall der Kunststoff ab. Der Spritverbrauch des 1.6 FSI war bei 8 Liter, dafür fühlte sich das Auto durch die lange Übersetzung an als hätte es 75 PS nicht 110. (da hat sich das Gewichtsparen und an der Aerodynamik feilen irgendwie garnicht ausbezahlt). Wir sind in den 3 Jahren nicht mal 30000 km gefahren. wir wollten eigentlich um die 60tkm fahren, haben aber immer wenn es möglich war den zweiten Wagen benützt. Ich denke das sagt vieles. Die langlebigkeit der Alukarosserie hat uns dann auch nicht viel gebracht.
Da aber alle anderen Audi irgenwie gleich aussehen, haben wir uns jetzt für einen 120d von BMW entschienden. Und noch keine Sekund bereut!

hanswurst2,

Deine Aussagen hören sich an, als hättest du deinen A2 aus dem Katalog bestellt und nie vorher eine Probefahrt gemacht oder sogar nur angeschaut, denn wie sonst, können dir Türverkleidungen `wie vor zwanzig Jahren´ nicht vor Vertragsunterzeichnung auffallen?!
Dass die 1.6 FSI - Kombination nicht das Öko-Wunder darstellt, bzw. die Geldsparmaschine ist doch wohl per Definition klar.
Bitte, ich will nicht den A2 schön reden, nur empfinde ich deine Argumentation so, wie von einem Außendienstmitarbeiter, dem man in ein Auto setzt, dass er von vorne herein zum K ... findet.
Ich widerspreche dir nicht, dass der BMW 120D eine tolle Fahrmaschine ist, aber der kann doch konzeptionell in keinem Punkt nicht mit dem A2 verglichen werden!!!
Du hast dir mit dem A2 einfach das falsche Auto gekauft, da kann aber der A2 nix dafür.
Wäre so, als würde ich mir den BMW 120D zulegen und mich von nun an über die objektive oder subjektive Enge des Raumes beschweren oder darüber, dass ich da so tief drinsitze - das weiss ich schon, wenn ich reingucke!
Deshalb entscheiden sich Leute für eine Limousine, einen Kombi, einen Van oder einen Geländewagen, weil sie ihre Spezifika dort wiederfinden.
Du hast dich in jedem Parameter leider FALSCH entschieden.
Es lebe die richtige Entscheidung, sei es der A2 oder der BMW120 D, wenn es jeweils passt.

Gruß, Tempomat

falsch

@tempomat

zur Türverkleidung: sie sieht nicht aus wie vor 20 Jahren, sondern wie 20Jahre benützt!

Natürlich bin ich den A2 probegefahren, jedoch nicht als 1,6 FSI, den gabs bei der Bestellung noch nicht. Also hab ich mich leider auf die Aussagen von Audi verlassen und den Motor blind bestellt. Aussagen wie GTI feeling und 20% Spritersparnis und solche Sachen. Ich geb dir recht dass ich mit einem Diesel ohne Sportpacket besser bedient gewesen wäre. Aber das war halt nicht die Ausage zu dem Fahrzeug von Audi, die haben ihr Marketing vom 3Liter Auto zum sportlichen sparsamen Raumwunder verändert und ich bin darauf reingefallen.
hanswurst

Zitat:

Der Spritverbrauch des 1.6 FSI war bei 8 Liter, dafür fühlte sich das Auto durch die lange Übersetzung an als hätte es 75 PS nicht 110. (da hat sich das Gewichtsparen und an der Aerodynamik feilen irgendwie garnicht ausbezahlt)

Hallo Hanswurst2,

der genannte Kraftstoffverbrauch ist ungewöhnlich hoch. Dafür gibt es mehrere Erklärungen:

- Defekt
- ungewöhnliche Einsatzbedingungen (hohe Anteile Kurzstrecke oder hohe Anteile Autobahn mit sehr hoher Geschwindigkeit)
- nicht sachgerechte Handhabung

Im Durchschnitt über 350.000km braucht mein alter Audi 80 (66kW) gut 6,2l Normalkraftstoff pro 100km. Zum geringen Kraftstoffverbrauch gehören immer zwei, das Fahrzeug und der Fahrer. Die Methoden sind allgemein bekannt und einfach zu realisieren.

Weiterhin erreicht der Motor seine Nennleistung immer erst bei der Nenndrehzahl. Im Alltagsbetrieb kann man die Nennleistung gar nicht abschätzen, sie beeinflußt vor allem die Höchstgeschwindigkeit.
Wenn Du auf das Beschleunigungsvermögen anspielst, so ist dies bei einer langen Übersetzung naturgemäß geringer, allerdings wird das Beschleunigungsvermögen eines Fahrzeugs im Alltag so gut wie nie benötigt. Falls ein seltener Fall vorliegt, wo eine höhere Beschleunigung nötig ist, muß man die Leistung erhöhen (runterschalten), denn Leistung = Drehmoment x Drehzahl.
Lange Übersetzungen sind eine eierlegende Wollmilchsau. Ohne Mehraufwand wird damit (1) der Krafstoffverbrauch gesenkt, (2) die Geräusch- und Schadstoffemissionen gesenkt, (3) der Verschleiß verringert. Wenn man damit umgehen kann, hat es nur Vorteile.

Dieser ganze Turbodiesel-Boom geht nach meiner Erfahrung übrigens auf inkompetente Fahrer zurück, die nicht richtig schalten können und dennoch irrational hohe Beschleunigungen im Alltagsverkehr realisieren möchten.

Gruß

Andreas

hallo andreas,
hallo hanswurst2,

Andreas hat völlig recht. Ich fahre meinen FSI recht zügig und bin kein Verkehrhindernis. Ich bekomme ihn nicht über 7 Liter (Super - nicht super plus). Nur wenn ich dauernd über 180 fahre stellen sich Verbräuche von 8 Liter ein. Die Betonung liegt auf Dauernd.

Beste Grüße
Brue

i gebe es zu

Natürlich wurde unser A2 überwiegend auf Kurzstrecken bewegt. Aber genau dort soll ja der Vorteil im Teillastbereich des FSI liegen.
Ich zähl mal ein paar Autos auf die ich längere Zeit gefahren habe:
Audi 90 quattro 2,3L 136 PS um die 9 liter Benzin BJ 87
Audi 80 2,0 L 115 PS um die 8,5 liter Benzin BJ 93
Renault 19 1,8 75 PS um die 7 liter Benzin BJ 95
Opel Tigra 1,6 Liter 90 PS 7Liter Benzin BJ 98
Audi A2 1,6 FSI 110 PS 8 Liter Benzin BJ 02
Mercedes 270cdi 170PS 6Liter Diesel BJ 04
BMW 120d 163 PS 5,5Liter Diesel BJ 05

An der Fahrweise kann es nicht liegen. Und in der Werkstatt hat man mir auch gesagt das der Verbrauch normal sei und FSI nicht das hält was es verspricht und man durch die längere Übersetzung das ganze etwas kompensieren möchte...
Fakt ist aber, das Auto ist leicht, hat einen super cw Wert, geht aber nicht besonders und braucht zudem nicht weniger Sprit als jeder 0815 Wagen.

Und beim Fahrwerk musste man den hohen Schwerpunkt und die geringe Breite durch übertriebene Härte kompensieren.

Besonders der Opel Tigra der auf der gleichen Strecke bewegt wurde, hatte mehr Temperament trotz weniger PS, war schwerer und brauchte ein Liter weniger. Dafür war die Strassenlage besser und der Kompfort höher. Wo ist da der Vorsprung durch Technik? OK die "Verkehrsfläche" war kleiner mit der wurde ja ordentlich geworben.
Klar man kann ansonsten die beiden Fahrzeuge nicht vergleichen aber ein paar Eckpunkte schon.

Re: i gebe es zu

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2


Fakt ist aber, das Auto ist leicht, hat einen super cw Wert, geht aber nicht besonders und braucht zudem nicht weniger Sprit als jeder 0815 Wagen.

War/Ist dieser FSI-Motor von seinem Temperament/Kraftentfaltung nicht sowieso irgendwie umstritten?!

Auch in Verbindung mit Magermix, oder so?

Da war doch was!

Nach meiner unmaßgeblichen Meinung, die ich mir auch hier in den Diskussionen abrundend bilden konnte, ist die 1.4 TDI-Motorisierung mit 75 respektive 90 PS bis auf Ausnahmefälle für dieses Konzept die insgesamt interessante Lösung.
Selbst der 1.2 TDI wird unterm Strich, bedingt durch hohe Wartungs- und Verschleißteilekosten nicht wirtschaftlicher.
Bitte die Genannten sollen jetzt nicht draufhauen.

Gruß, Tempomat

Re: Re: i gebe es zu

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Selbst der 1.2 TDI wird unterm Strich, bedingt durch hohe Wartungs- und Verschleißteilekosten nicht wirtschaftlicher.
Bitte die Genannten sollen jetzt nicht draufhauen.

Gruß, Tempomat

Ich hau mal drauf.

Bei einem Verbrauchsunterschied von 1,5l/100km und einem derzeitigen Preis von 1,10 Euro für Diesel bin ich bei 200TKM bei einem Unterschied von 3.300 Euro.

Bis dahin werde ich etwa 800 Euro in Reifen und einen ähnlichen Betrag in Bremsen investiert haben. Selbst wenn der 1,4er mit der Hälfte wegkommt, ist das noch ein Unterschied von 2.500 Euro.

Tatsächlich nicht soooo viel, wenn man den Preisunterschied der beiden Wagen rechnet. Aber wenn ich meinen 1.2er mit 300TKM in Rente schicke und Diesel dann 1,50 Euro den Liter kostet, hat er sich sicher gerechnet.

Wie es mit den Steuern beim 1.4er aussieht weiss ich nicht, wir haben jedenfalls erstmal 3 Jahre keine bezahlt.

Hi quetz67,

ich bestehe nicht auf dem Inhalt meiner Behauptung, ich habe diese Aussage aus dem Gedächtnis zitiert von einem hier postenden Menschen der sowohl einen 1.2 und 1.4 TDI besaß/besitzt.
Vielleicht meldet er sich ja noch.
Anyway, es sei dir gegönnt, du hast das ganz konsequente Sparmobil gekauft und sollst auch belohnt werden.
(Drei Jahre keine Steuern, da kann man ja neidisch werden, grummel)

Gruß, Tempomat

Ja, ich hab immer noch den 1.2er, ein 1.4er Benziner hat eine Freundin. Im Vergleich zum 1.2er ist der 1.4er ( 17er Alus, Navi,OpenSki+Ledereinfach alle extras) super lahm und ein echter Schluckspecht. ServiceIntervalle lag bei beiden bei etwas über 30000Km Distanz. Die Schalterei beim Drehmomentschwachen Benziner nervt. Die Pedalerie ist für Schuhgröße 46 zu eng.
Wirtschaftlicher mit Basiskomfort als den 1.2er bin ich noch nicht gefahren. Vergleichen tu ich den 1.2er höchstens mit der alten DB A-Klasse.
Nervig finde ich , wie oft erwähnt, das hoppelige Fahrwerk mit zu wenig Federweg.
Sparen muß ich eigentlich nicht wirklich,das war nicht der Kaufgrund für den 1.2er .
Alu Karosse, wenig Gewicht, gute Verarbeitung, automa.Schaltgetriebe, gute Sitzposition, gute Ausstattung in einem 3.82M kurzen und geräumigen Fahrzeug, das war das Eigentliche, der Verbrauch von 3.5L Diesel/100Km freut natürlich auch und ist gut fürs Gewissen . ( in meinen Spielzeugautos könnens dann locker mal über 30L/100Km sein..)

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