Der 190er mit 0w-40? Ich wage und teste es...Mobil 1 New Life im w201..
Moin zusammen.
Bei mir steht in kürze ein Ölwechsel an...nächste oder übernächste Woche.
Nach vielem informieren und etlichen Datenblättern bin ich nun zu dem Entschluss gekommen das 0w-40 Öl von Mobil 1 namens New Life zu verwenden (welches ich erfolgreich in meinem Punto aus `97 angewendet habe).
Als erstes möchte mitteilen, dass dieser Thread nun keine Öl-Diskussionsplattform sein soll.
Davon gibt es ja nun zig hunderte..... 😁
Es sollte hier eher um eine Nachvollziehbarkeit gehen. Interessant wäre natürlich welche Öle mit welchen Daten ihr fahrt und ob alles gut läuft, oder ob ihr umgestiegen seid und Veränderungen bzgl. Sommer/Winter festgestellt habt. Hierbei wäre auch sehr wissenswert bis welche Regionen ihr euren Motor bringt, denn bei 3.500Upm muss ein Öl noch nicht allzu viel leisten.
Mal eine Frage: Wie sieht das Öl bei euch aus wenn der Wechsel gemacht wird? Km-Angabe ist hilfreich.
Ich weiß das ich hier mit meiner Auswahl auf starke Gegenwehr stoßen werde,
doch es steht nun fest.
Zur Erläuterung meiner Entscheidung möchte ich natürlich auch Daten und Fakten nennen welche mich überzeugt haben.
Die Hauptkritik ist immer wie flüssig ein Öl ist, da ältere Motoren bei zu niedriger Viskosität undicht werden können. Zudem sind die Hydrostößel beim 190er ebenfalls zu beachten was das "flüssig" angeht.
Und genau an diesen Punkten war mein Ansatz um bei den Ölen differenzieren zu können.
Der Entscheidende Faktor ist also die Viskosität bei Betriebstemperatur.
Hier gibt es einen Wert nach DIN auf welchen ich mich beziehe.
Die Angabe wird in mm²/s (Kinematische Viskosität) wiedergegeben, bei 40°C (niedriger ist besser) und 100°C (höher ist besser).
Als Beispiel nehme ich mal die Helix-Öle von Shell:
#1. Helix HX6 10W-40 = 40°C: 92,1 / 100°C: 14,4
#2. Helix HX7 _5w-40 = 40°C: 82,5 / 100°C: 14,4
#3. Helix HX8 _0w-40 = 40°C: 74,4 / 100°C: 13,1
Hier kann man sehr gut erkennen, dass sich die beiden HX6 und HX7 im warmen Zustand absolut gleich verhalten und dieselbe Viskosität aufweisen. Der Vorteil liegt hier ganz klar im HX7, da es im kalten Zustand um einiges flüssiger ist.
Beim HX8 sieht man das es bei 100°C um 1,3 dünner ist.
Bei 0w-Ölen wird die Bandbreite wohl so groß, dass es unwahrscheinlich schwer ist die Heiß-Viskosität aufrecht zu halten.
Zum "abschrecken" nehme ich mal die oft verwendeten Castrol Edge-Öle 5w-30 / 5w-40:
5w-30 = 40°C: 69,1 / 100°C: 11,9
5w-40 = 40°C: 82,0 / 100°C: 13,6
Das 5w-30 ist im kalten Zustand zwar schön dünn, doch die Viskosität bei 100°C steht mit 11,9 in keinem Verhältnis. Wenn bei diesem Öl der Motor nicht "nass" wird, dann zu 100% auch bei keinem 0w-40 Öl.
Und dieses Edge 5w-40 ist wohl auch nicht zu empfehlen, da bei 100°C der Wert 13,6 nicht so berauschend ist. Wohl gemerkt ein 5w-Öl.....
So, und nun zum New Life:
40°C: 75 / 100°C: 13,5
Für mich persönlich liegen diese Viskositäten in einem sehr guten Verhältnis, weswegen ich mich auch zum 2ten Mal für dieses Öl entscheide.
Klar ist, dass dies "nur" Zahlen sind. Doch dank der DIN sind diese Zahlen absolut miteinander vergleichbar.
Soviel zu meiner Erläuterung. 😉
Bei den Hydrostößeln habe ich auch etwas geforscht, und es gibt dort unterschiedliche Erfahrungen.....meistens jedoch sind sie positiv.
Ein Punkt der sehr interessant bleibt, ist die Reinigungswirkung des New Life. Unter Umständen werden Beläge abgelöst welche zurzeit "dicht halten".
Doch dieses Risiko werde ich eingehen......
Beim Punto (welcher zuvor nur Kurzstrecke gesehen hatte) habe ich erfahren wie gut dieses Öl reinigt und das der Motor nicht undicht wurde. Er läuft ruhiger und auch 2x gute 400 Km zwischen 130Km/h und 160Km/h (das sind ca. knappe 4.000Upm bis 5.400Upm) hat er wirklich gut bewältigt.
Es ist aber sehr anstrengend gewesen mit dem kleinen so schnell zu fahren.... 😁 😁
Nun gut.....ich bin gespannt...und wer möchte darf mit mir zusammen gespannt sein wie es sich entwickelt.... 🙂
Besten Gruß,
einer der einigen....und allzeit gute Schmierung.... 😁
EDIT: Der Verbrauch beim Punto lag letztes Jahr im Sommer bei fast 8 L/100Km.
Zum jetzigen Sommenanfang fahre ich ihn mit 6,5 L/100Km, mit Stadt- Landstaße- und Autobahnfahrten (und dies nicht gerade langsam).
Gutes Öl + Motor "frei" fahren + bedachte Fahrweise, bringt schon was...auch wenn es zügig voran gehen soll......
Erste Messung des 190er liegt bei guten 9 L/100Km.
Ich möchte zwar nicht zu optimistisch klingen, doch wenn er das neue Öl bekommen hat und "frei" gefahren ist sollte da schon noch etwas drin sein........auch mit der Automatik.... 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ben1338
Die motoren brauchen die ablagerungen um dicht zu halten.
Wenn der Dreck die Aufgabe der Dichtungen übernehmen muss, sollte man sich um neue Dichtungen kümmern.
Zitat:
Original geschrieben von raymankhan
0w40 ist ein Vollsythetisches Motoröl, genau wie 5w30 oder 5w40.Es ist aber kein Qualitätsmerkmal.
Für diese Viskositätslagen sind Hydrocrack-Öle üblich, weil sie billiger herzustellen sind als die Vollsyntheter auf Basis von Polyalfaolefinen. 0W-40 und/oder vollsynthetisch ist kein absolutes Qualitätsmerkmal, aber ein deutlicher Hinweis auf besseres Öl. Die höchsten Ansprüche an Verschleißschutz und Motorsauberkeit stellt die MB-Freigabe nach Blatt 229.5. Welche 15W-40-Mineralöle mit 229.5-Freigabe gibt es, und wie viele 15W-Öle schaffen wenigstens die mittlere MB-Freigabe, die 229.3?
Zitat:
Original geschrieben von raymankhan
Daher sollte man sich auch immer am Besten nach Herstellerangaben halten.
Genau! Und die Herstellerangaben sind in den aktuellen Freigaben festgelegt. Für den W201 gelten die 229.1, die 229.3 und die 229.5. Das Freigabensystem wurde 1997 eingeführt, und die bis dahin geltenden Freigaben wurden ungültig. Nachzulesen im MB-Betriebsvorschriftenblatt 221.0 auf Seite 25.
Zitat:
Original geschrieben von raymankhan
Aber nach einer gewissen Laufleistung, also ab ca. 150 tkm, sollte man 10w40 Motor-öl oder noch zäheres Motoröl verwenden, da dieses Motor-Öl zwar etwas zähflüssiger ist, als 5w40,
Oh je. 15W-40-Öle und 10W-40-Öle unterscheiden sich bei warmem Motor NICHT von 0W-40ern oder 5W-40ern. Sie sind NICHT zähflüssiger:
Viskosität bei 100 °C:
27600aa0-207a-4a42-9c06-1d4e858ef54c
Megol Super Leichtlauf 5W-40
14,8 mm²/s
Total Quartz 9000 Energy 5W-40
14,3 mm²/s
Praktiker 5W-40
13,8 mm²/s
High Star 5W-40
14,3 mm²/s
Eurolub Synt 5W-40
14,4 mm²/s
Eurolub GT 10W-40
13,7 mm²/s
Liqui Moly Leichtlauf 10W-40
13,7 mm²/s
Liqui Moly MoS2-Leichtlauf 10W-40
14,4 mm²/s
Eurolub Turbostar 15W-40
13,5 mm²/s
Castrol GTX 15W-40
14,3 mm²/s
Liqui Moly Touring High Tech 15W-40
14,4 mm²/s
Megol Motorenoel HD Super Turbo 15W-40
14,5 mm²/s
Kann mir jemand plausibel erklären, wieso das Mobil 1 New Life 0W-40 mit 13,5 mm²/s gegenüber dem Eurolub Turbostar 15W-40 mit ebenfalls 13,5 mm²/s "dünnner" sein soll, wenn beide bei 100 Grad exakt die gleiche Viskosität haben?
Hinzu kommt noch, dass einfache 15W-Mineralöle bei Hitze durch das Nachlassen der VI-Verbesserer im Laufe eines Wechselintervalls zunehmend ausdünnen. Das, was sich manche von den 15W-40ern erhoffen, nämlich ein besonders "dickes" Öl, sind diese Öle bei warmgefahrenen Motor garantiert nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Ben1338
Da ist wie gesagt motorentechnik aus den 70ern damals gab es noch kein so gutes öl wie heute.
Vollsynthetische Öle wie das Mobil1 gab es schon in den siebziger Jahren.
Diese Werbungauf der Rückseite eines Stadtplans stammt von 1981. Also noch aus der Zeit vor dem W 201. Dieter Korp listet in seinem Buch zum W201 auf Seite 15 u.a. das Mobil1 5W-30 auf.
Zitat:
Original geschrieben von Ben1338
bei den temperaturen die hier vorherschen brauch man nichts anderes. würde es häufiger vorkommen das die motoren bei temperaturen jenseits der -20 Grad gestartet werden müssten. Dann sollte man sich überlegen etwas anderes dort reinzukippen.
Bei minus 10 Grad dauert es bis zu 50 Sekunden, bis ein 15W-Öl die letzten Schmierstellen erreicht. Beim Kaltstart und in der Warmlaufphase findet der größte Verschleiß statt. Daher wirken ein 5W- oder 0W- viel stärker verschleißreduzierend als ein 15W-Mineralöl.
Porsche gibt rückwirkend bis zum Baujahr 1973 KEINE mineralischen 15W-Öle für seine Motoren frei, aber reihenweise 5W- und 0W-Öle. Warum wohl?
Gruß, Clermont
Ergänzung: Mercedes-Schmierstoff-Hauslieferant Fuchs teilt über die Motorenöle mit 229.5-Freigabe mit:
"Einsetzbar für alle PKW-Benzin- und Dieselmotoren. Rückwärtskompatibel zu 229.1 und 229.3."
Heißt im Klartext: Wo man ein Liqui Moly Touring High Tech 15W-40 mit 229.1-Freigabe reinkippen kann, da kann man z.B. auch das TOTAL Quartz 9000 Energy 5W-40 mit 229.5-Freigabe reinkippen. So ein Top-Öl bekommt man über die Kraftstoffeinsparung, die in der 229.5-Freigabe gegenüber einem 15W-Standardöl vorgeschrieben ist, im Grunde geschenkt.
Mobil 1 0W-40 (alte Formulierung):
14,3 mm²/s
Mobil 1 New Life 0W-40
13,5 mm²/s
Mitan ALPINE RS 0W- 40
13,5 mm²/s
402 Antworten
Wer drückt hier eigentlich bei solchen Beiträgen ohne Informationsgehalt die Daumen? Der- oder diejenige möchte sich bitte mal dazu äußern und erklären was da nun so bereichernd war.
Es wird hier mehr und mehr immer lächerlicher....
Aber psysikalische Gesetze sind eben nicht jedermann`s Sache. 😉
Hi!
Ich glaube, Du kapierst es nicht. Man kann 0W-40 in den M102 kippen, aber es ist nicht notwendig. Der Motor hält damit keinen Kilometer länger.
Viel wichtiger ist es, das Öl regelmässig zu wechseln. Was man da nimmt (Einbereichsöl mal ausgenommen) ist völlig egal. Der Grundmotor wurde Mitte der 70er Jahre entwickelt und 1980 zum ersten mal im W123 eingesetzt. Später wurde der Kopf auf Hydrostössel geändert, aber das war es dann auch schon...
Die ganzen Datensätze runterzubeten und dabei absolute Zahlen zu absoluten Qualitätswerten anzugleichen, ist praktisch gesehen Mumpitz.
Viskoseres Öl haftet besser am Metall, weniger viskoses fliesst schneller ab. Und da gerade im Hydrosstösselbereich konstruktionsbedingt eine Mischreibung herrscht, ist recht dünnes Öl nicht wirklich sinnvoll.
Entscheidend für die Lebensdauer des Motors ist, dass an den Lagerstellen ausreichend Öldruck aufgebaut und auch gehalten wird. Das sind übrigends mehrere hundert bar.
Die angeblich so tolle "Durchölung" auch nur Theorie. Die Ölpumpe fördert immer gleich viel. Geht ja technisch gesehen auch nicht anders.
ÖL ist und bleibt ein Glaubensfrage. Jeder hat da seine ganz eigenen Erfahrungen oder vertraut eben auf gehörtes oder gelesenes.
Fakt ist, wenn ein Motor bei Umstellung anfängt Öl zu verlieren war der "undicht" und diese Undichtigkeiten haben eben den Ursprung in der Ölsorte der die Gummidichtigen verhärten lässt. Dicht bei 10W40 bleiben sie mitunter, weil der "Schmodder" dieser Mineral oder teilsyn. Öl eben "dichtet".
Ich fahre 5W40 bzw. 0W40 seit 1994. Ich kenne keinerlei Undichtigkeiten am Motor.
Weder beim M111(immer dieses Öl bis 2013) noch beim M102 (5W40 ab 2013 = umgeölt nach Kauf = dicht, seit 2014 = 0W40 = immer noch dicht)
@stars
Nur mal so von mir persönlich an Dich.
Ob Dein Vergleich? bzw. Dein letzter Post nun das Sahnehäubchen ist wage ich zu bezweifeln.
Seit wann ist denn der Beruf von Wissen in anderen Dingen abhängig??
Wenn Du so denkst - und davon gehe ich aus weil Du es ja so geschrieben hast - dann frage
ich mich warum Du dann nicht ausschleißlich bei denen nachfragst, die sich beruflich tagtäglich damit beschäftigen?
Nämlich bei MB.
Oder glaubst Du allen ernstes, das die User hier und in anderen Forem ausschließlich aus dieser Berufssparte kommen?
Eigenartig ist aber, das viele "berufsfremde" User nicht selten den Leuten bei MB mit ihrem angeeigneten Wissen unter die Arme greifen. Speziell dann, wenn es um ältere Baureihen von MB geht.
Womit beschäftigst Du Dich denn in Deiner Freizeit oder hobbymäßig?? Oder kennst Du Dich nur in Deinem Beruf aus?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Man kann 0W-40 in den M102 kippen, aber es ist nicht notwendig.
Habe ich je behauptet dass es notwenig ist? Nein.
Eher wollte ich die Vorteile aufzeigen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Der Motor hält damit keinen Kilometer länger.
Und das kannst Du zu 100% sagen? Nicht schlecht...
Also in Foren/Berichten, in welchen einige Leute den Motor auch mal auseinander gebaut haben, sieht die Sache anders aus.
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Viskoseres Öl haftet besser am Metall, weniger viskoses fliesst schneller ab.
Und hier wird es ja nun ziemlich lustig. 😁 Erstaunliche Logik....
Die Haftbarkeit einer Flüssigkeit hat nicht`s, aber auch absolut nicht`s mit der Viskosität zu tun.
Nur weil etwas zäher ist, heißt es nicht, dass es bessere Hafteigenschaften hat. Eine dünnere Flüssigkeit kann bei Belastung (Scherstabilität) wesentlich besser am Meterial haften bleiben....man braucht ja keine mm-dicke Ölschicht zwischen zwei Metallen.
Bei Ölen wird diese Eigenschaft durch Additive verbessert.
Du hattest mal folgende Aussagen gepostet:
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
XW-40 Öle sind alle gleich, richtig, aber nur bei 100°C.😉
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Aaaaaaaaaaaaaaargh! 😁http://www.addletters.com/.../bart-simpson-generator.php?...
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Wie soll sich der Öldruck denn warm verändern, wenn die 100°C-Viskosität genauso, wenn nicht sogar besser, als beim 15W-40 ist? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Kipp das Mobil1 rein und gut. Wirst schon noch merken, dass Deine Entscheidung richtig war. 😉
Steht alles hier im Thread.
Durch Deine jetzige Aussage zeigst Du mir, dass Du Deine eigenen Worte anscheinend nicht verstanden hast.
Nach welchem Mund redest Du denn jetzt? Hast Du auch eine eigene Meinung? 180° Sinneswandel?
Du dürftest nach Deiner eigenen "Logik" ja eigentlich nur Öle wie das
Liqui Moly Synthoil Race Tech GT1 10W-60selbst fahren und auch empfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Die angeblich so tolle "Durchölung" auch nur Theorie. Die Ölpumpe fördert immer gleich viel. Geht ja technisch gesehen auch nicht anders.
Eine Theorie ist es mit Sicherheit nicht....es ist Physik.
Wenn die Flügel der Ölpumpe gegen eine dickere Flüssigkeit kämpfen müssen, an diesen seitlich auch Verluste entstehen (denn mit Gummi o.ä. Abgedichtet ist das Flügelrad nicht), oder die zähe Flüssigkeit nicht nachlaufen kann, ist der Durchsatz bei gleicher Drehzahl geringer.
Hier gibt es eben eine optimale Viskosität mit dieser der Widerstand durch die Kanäle etc. nicht zu stark ist und trotzdem leicht gefördert werden kann.
So ist es schädlich, wenn ein Öl zu sehr ausdünnt (durch geringen VI und der kinematischen Viskositäten in mm²/s), sodass der Widerstand zu gering wird und die Pumpe keinen angemessenen Druck mehr aufbauen kann.
Und wer hier was kapiert hat oder nicht, darfst Du Dich nun mal selbst fragen. 😉
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass 0W-40 schadet, mit der Ausnahme, dass es für die Mischreibung eben ungünstiger ist. Da es aber auch viele Vorteile hat, wiegt es das wieder auf.
Ich will nur damit sagen, dass es gnadenlos überbewertet wird bei alten Motoren. Und der Ölverbrauch steigt, da bis 100°C das z.B. 10W-40 dicker ist. Die Betriebstemperatur der Motoren liegt im normalem Fahrbetrieb deutlich darunter. Schnelle Autobahnetappen mal ausgenommen...