Denkzettel statt Strafzettel? Hanau setzt Actibump gegen Poser und Raser ein!
da in einer 20er Zone speziell am Wochenende auch keine Radarkontrolle messbare Erfolge lieferte wurde jetzt ein Actibump System verbaut!
Radar kontrolliert die Geschwindigkeit.
Wird der WErt überschritten, wird eine "Fallgrube" um 6cm nach unten gefahren....
In Upsala und der Öresandbrücke (aber auch in Tschechien) wurden die Dinger verbaut!
Es trat innerhalb kürzester Zeit ein deutlicher Rückgang an "TempoSündern" verzeichnet....
Ich finde GUT so!
Kein Strafzettel dafür ein Denkzettel und gerade mit den Poserautos ist ein aufrütteln angebracht!
Leider funktionert es nur auf Geschwindigkeit und nicht auch noch auf Lautstärke aber was nicht ist kann ja noch werden!
Wie Steht ihr dazu
Denkzettel statt Strafzettel?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hjluecke schrieb am 31. Mai 2019 um 15:48:53 Uhr:
...
Wie bereits von mir erwähnt, halte ich das weiterhin für eine "Maßregelung", die nicht angebracht ist ....
da hast du Recht - ich bin auch gegen eine Radarkontrolle!
1. ist das Abzocke!
2. wird mein Recht auf Bilder verletzt
3. ist es eine Zumutung Geld zahlen zu müssen
4. ....
was ist denn eine Verkehrskontrolle, wegen Geschwindigkeitskontrolle?
mir pressiert es wie sau und dann muss ich da auch noch anhalten! - eine Maßregelung
UND
eine Strafe - das ist ja doppelt bestraft - das geht ja mal garnicht!
100 mal wird gegen Abzocke geprüllt und dann? wenn es einmal ohne Abzocke geht ist das eine Maßregelung die nun wirklich nichts unter "erwachsenen" Menschen zu tun hat..
Aha!
129 Antworten
keine Argumente?
Es geht bei der Maßnahme um Verkehrssicherheit, vielleicht sogar Menschenleben.
Muss man das noch mehr begründen?
Und dem Staat/Kommune gehts dabei mal nicht um vordergründiges Abkassieren.
Das macht die Vorgehensweise für mich zusätzlich glaubwürdig.
Zitat:
@Frank170664 schrieb am 30. Mai 2019 um 20:07:50 Uhr:
Metallplatten in dieser Größe auf dem Boden sind für jeden 2Radfahrer gefährlich. Sobald diese nass werden, ist ein Bremsvorgang der auf die Metallplatten führt lebensgefährlich da das Vorderrad sofort blockiert und rutscht. Selbst ABS hilft da nicht weiter. Da man davon ausgehen muss, dass solche Systeme überall da in Frage kommen wo die erlaubte Geschwindigkeit stark reduziert wird ist in meinen Augen die Gefährdung von 2Radfahrern zu hoch.
Gerade in den letzten Jahren beobachte ich einen sprunghaften Anstieg von Scootern im Straßenverkehr, die da ebenfalls betroffen sind. Und in Bereichen in denen die Geschwindigkeit drastisch reduziert wird muss man mit erhöter Bremsbereitschaft unterwegs sein. Selbst mit erlaubter Geschwindigkeit möchte ich nicht unbedingt auf den Metallplatten bremsen müssen. Und ich denke da noch nicht einmal unbeingt an mich sondern mehr an die Personen, wegen denen ich bremsen müsste was dann nicht richtig funktioniert.
Die Oberflächenbeschaffenheit sieht man auf den Bildern und Videos nicht besonders, kann mir aber kaum vorstellen das diese poliert werden bis sie spiegeln. Beschichten wurde ja schon angesprochen, gibt bestimmt mehrere Möglichkeiten die Platte bezüglich ihrer Oberfläche so zu gestalten das diese ohne Gefahr befahrbar ist.
Ich persönlich finde weder Raser, noch Poser gut oder schützenswert! Aber derartige Straßenfallen halte ich für ungeeignet, weil es eben m.E. ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit erheblichem Gefährdungspotential darstellt.
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Mai 2019 um 22:37:29 Uhr:
Ich persönlich finde weder Raser, noch Poser gut oder schützenswert! Aber derartige Straßenfallen halte ich für ungeeignet, weil es eben m.E. ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit erheblichem Gefährdungspotential darstellt.
Der Feldversuch, die Unfallzahlen sowie die Studie bestätigen dein empfinden bezüglich des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr gepaart mit erheblichem Gefährdungspotential nicht.
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Warum muss heute immer Alles "elktrisch sein ? die normalen Bodenschwellen waren doch recht gut,sieht man aber kaum noch.
Bei uns in der Strasse haben sie gerade Schachtdeckel ers. ,einer ist ca .4 cm zu tief.
Hätte fast mit dem Rad ne wunderbare Sonne gedreht.
B 19
Zitat:
@audijazzer schrieb am 30. Mai 2019 um 21:48:09 Uhr:
keine Argumente?
Es geht bei der Maßnahme um Verkehrssicherheit, vielleicht sogar Menschenleben.
Muss man das noch mehr begründen?
Und dem Staat/Kommune gehts dabei mal nicht um vordergründiges Abkassieren.
Das macht die Vorgehensweise für mich zusätzlich glaubwürdig.
Maßnahmen zum einhalten der Geschwindigkeit finde ich gut. Von mir aus sollen Sie an allen gefährlichen Stellen Blitzer aufstellen. Das kostet auch nicht mehr und hat den gleichen erzieherischen Effekt. Genaugenommen keinen. Spätestens nach 2 Wochen kennen das alle, fahren dann an dieser Stelle langsam um dovor und danach noch mehr Gas zu geben. Also wie jede stationäre Anlage Schwachsinn
Der Vorteil gegenüber festen Geschwindigkeitsbegrenzungshügeln ist halt, dass nicht jeder abbremsen muss, dadurch Kraftstoff gespart wird und die Lautstärke sinkt (wobei ich nun nicht weiß, ob man im Schlafzimmer nicht ein ploppplopp ploppplopp beim Überfahren hören würde).
Natürlich wird es wie bei den Blitzern sein - kurz runter vom Gas und dann wieder drauf - idealer Standpunkt für einen mobilen Blitzer wäre dann kurz hinter solch einer Maßnahme, da man, wenn die Anlage nicht ausgelöst hat, Vorsatz unterstellen kann.
Problematisch sehe ich ebenfalls die 6cm abfallende Fahrbahn. Die Fahrspuren müssen getrennt sein, um ein Umfahren zu verhindern und damit der Gegenverkehr nicht "bestraft" wird. Dass es keine Schäden an Fahrzeugen geben soll wundert mich auch etwas, da die Schnauze durch die höhere Hinterachse, die sich noch nicht in der Senke befindet, und das Einfedern doch recht leicht bei einigen Modellen an der Kante hängenbleiben könnte. Ob Felgen und Reifen (vor allem mit zu wenig Luftdruck) nicht zu einem Schaden führen, der sich erst später bemerkbar macht und damit nicht in Zusammenhang gebracht wird, würde ich auch nicht ausschließen.
Was passiert, wenn man mit 100 drüber fährt? Merkt man dann überhaupt noch was? Könnte ein neuer Sport in der Raserszene werden...
Viel mehr war mein Gedanke, wenn man sowas möchte, bei folgender Lösung, die mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist, bevor ich das Video gesehen habe. Vielleicht ist die ja sogar noch günstiger?
https://youtu.be/YMVRBlnhZ94
Ist das Video, was nach dem weiter oben verlinkten automatisch kommt.
@Moorteufelchen
hast du dir den Film angeschaut der Verlinkt wurde?
Wenn JA- das ist keine "Fallgrube" sondern SO offensichtlich, dass dort nur Menschen reinfahcren denen alles egal ist!
Wenn viele hier Angst ums heilige Blechle haben:
Warum soll dieses geschont werden aber Menschen gefährdet werden?
Da geht doch Mensch vor Maschine!
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Mai 2019 um 22:37:29 Uhr:
Ich persönlich finde weder Raser, noch Poser gut oder schützenswert! Aber derartige Straßenfallen halte ich für ungeeignet, weil es eben m.E. ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit erheblichem Gefährdungspotential darstellt.
Aber überhöhte Geschwindigkeit zählt für dich nicht als Gefährdungspotenzial ?!
Wenn diese Maßnahme vorher angekündigt wird, so braucht auch Keiner etwas befürchten.
schau dir den Film an @Geisslein - wer das nicht sieht sollte eh den Schein abgenommen bekommen
Verkehrsinsel und rechts und Links noch eine Pylone!
Zum übersehen ist das nicht!
Ich halte dieses Actibump-System für eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den Speedbumps wie sie meist umgesetzt werden. Ich komme täglich durch zwei 30er-Zonen, in denen die Speed-Bumps so hoch und scharfkantig sind, dass jeder Durchschnittswagen/-fahrer nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit drüber fährt. Da wäre es ein echter Gewinn, wenn man die erlaubten 30 ohne Hopserei tatsächlich fahren könnte.
Mal abgesehen von möglichen Schäden am Auto bei Actibump: Ich habe ausgerechnet, dass ich pro Jahr alleine auf meinem Arbeitsweg über ca. 2.000 Fahrbahnschwellen herkömmlicher Bauart fahre. Meistens langsamer als mit der erlaubten Geschwindigkeit, weil das erlaubte Tempo 30 schon dazu führen würde, dass ich mit dem Kopf ans Dach stoße.
Hat jemand Erkenntnisse, wie sich eine solche Belastung auf den Verschleiß der Fahrwerkskomponenten auswirkt? Hier regt sich erstaunlicherweise niemand auf, wenn das eigene Auto möglicherweise auf lange Sicht Schäden davon trägt - obwohl man sich an die Geschwingskeitsvorgaben hält.
Die "alten" TEmposchwellen belästigen ALLE! - vorallem auch die Umwelt!
Abbremsen
BUmm - BUmm...
Beschleunigen
JEDER - egal wie schnell er fährt!
das nenne ich "gefährlichen Eingriff!"
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Mai 2019 um 18:50:08 Uhr:
Zitat:
@Kaesespaetzle schrieb am 30. Mai 2019 um 18:17:57 Uhr:
Oh man eigentlich ne gute idee.Dass Motorradfahrer das mal wieder umgehen können in dem sie seitlich vorbei fahren macht es wieder sinnlos.
Editiert Moorteufelchen/MT-ModerationGeht's noch???
Schon mal drüber nachgedacht, was Du hier forderst?!
Keine Ahnung, was da weg-editiert wurde.
Aber grundsätzlich gehören auch Motorradfahrer zu den "zu-schnell-Fahrenden" - und dass die dann das System umfahren können, finde ich jetzt auch nicht so klasse.
Zugegeben, wenn ein Motorradfahrer sich "mault", kann das dramatischere Folgen haben als bei einem Auto. Aber wenn die Argumentation lautet "fahrt halt nur das TL, dann passiert auch nichts" - dann sollte das auch für alle gelten. Oder nicht?
@Bernd_Clio_III
hast du das Video angeschaut?
KEIN Motorradfahrer wird das System Mit zu hoher Geschwindigkeit umfahren können!
das reicht für Radfahrer - mehr nicht!
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 31. Mai 2019 um 08:02:46 Uhr:
schau dir den Film an @Geisslein - wer das nicht sieht sollte eh den Schein abgenommen bekommen
Verkehrsinsel und rechts und Links noch eine Pylone!
Zum übersehen ist das nicht!
Hab Ich doch gesehen.
Was nervt ist halt das Geflenne, wegen den Schäden am Fahrzeug, die man wegen nicht angepasster Geschwindigkeit aber selbst verursacht hat und die Frage stellt "Wer kommt für die Schäden am Auto auf ?!"