Demographie und Auto

Volvo

Ex wird künftig weniger Autos geben - die zudem preiswerter sein müssen

Alle reden darüber - (noch) keiner handelt: Konnte jüngst einem Vortrag über Demographie zuhören. Fazit: Wir ahnen noch nicht, was auf uns zukommt. Ebenso wird es für die inzwischen kinderarmen Chinesen eine demographische Schockwelle geben: Die Bevölkerung überaltert, schwindet und wird künftig eine völlig andere Nachfragestruktur entwickeln. Zudem werden die Menschen kaum über Kaufkraft verfügen, da der Ausgaben-Anteil für die private Alters- und Krankenvorsorge kontinuierlich steigen wird.

Fazit: Unsere Autos werden künftig altersgerecht mit vielen kleinen elektronischen Helferlein ausgerüstet sein müssen. Sie müssen preiswert sein. Es wird weniger Autos geben, da die Nachfrage zurückgehen wird.

Gleiches gilt für Schwellen- und Entwicklungsländer, da auch deren Alterspyramide wegen sinkender Geburtenraten "kippt".

Die Zahl der Fahrten pro Einwohner wird abnehmen - da sie für den einzelnen langfristig (Perspektive 50 Jahre) immer teurer werden. Der Anteil des ÖPNV wird zwangsläufig steigen.

Kurz einige Zahlen aus dem Gedächtnis.

- Nord- und Ostdeutschland werden bis 2050 rund die Hälfte ihrer Einwohner verlieren. Damit würde selbst bei sofortigem Stopp der Schuldenaufnahme die proKopf-Verschuldung weiter steigen: Mit allen Konsequenzen für den Aubau der für unsere Wägelchen notwendigen Infrastruktur. Vorläufige Gewinner durch Zuzüge: Baden-Würtemberg, Bayern.

- Die Sozialversicherungsabgaben müssten bis 2050 bei konstanten Rahmenbedingungen auf 145% des Bruttolohns steigen. Eine schlicht utopische Vorstellung. Da bleibt kaum Geld für VOLVOS. 🙁

- einige "Auswege" der Wissenschaftler:

1. Zwei-Kind-Ehe (hätte erst ab 2150 wegen des Kindes-Kind-Effektes positive Wirkungen)
2. Einwanderung von 150 Mio Menschen bis 2050, die allesamt nicht älter als 30 sein dürfen (=utopisch).
3. Eigenvorsorge (löst nicht die Probleme der Krankenversicherung, deren Kosten sich allein aus demographischen Gründen bis 2050 verachtfachen wird zzgl. Inflation und wiss.-techn. Fortschritt)
4. soziale Zweiteilung der Gesellschaft mit allen daraus folgenden Konflikten

Zum Thema "Mobiles" sehen die Finanzwissenschaftler und Demographen folgende Vision:

Der Staat wird wegen demographisch bedingter, sinkender Steuereinnahmen nur noch ein dünnes Straßennetz für unsere VOLVOs vorhalten können.

Der ÖPNV wird nur noch eine Grundversorgung sicherstellen können, die wegen der sinkenden öffentlichen Finanzkraft einen Bruchteil des jetzigen Angebots ausmachen wird.

Es wird weniger Autos geben.

Nun meine Frage: sollen wir uns gleich erschießen oder auswandern oder das Leistungsprinzip im Bett durchsetzen?
Irgendwie müssen wir unsere VOLVOs ja auch morgen noch auf guten Pisten kraftvoll durchtreten können. 😉

Die Gurke

189 Antworten

@rapace

Aber wenn man dann erleben muss, dass eine solche Entscheidung dann zum Verlust des Arbeitsplatzes führt bzw. eine Familie mit Kind(ern) im Erlebnishorizont einer / eines Vorgesetzten, der / die natürlich ohne den lästigen Ballast Familie Ihre Karriere voranteiben (ja, hatte ich auch mal) nicht mehr vorkommt und man sich dafür rechtfertigen muss, dass man abends schon um 8 nach Hause geht, auch wenn man schon seit 12 Stunden arbeitet (Arbeitsbeginn 7 Uhr wohlgemerkt), dann stimmt imho etwas in dieser Gesellschaft nicht. Da kann man sich noch so viel Gedanken über die Folgen machen.

Der Staat ist nicht gefordert, ein Rundum-Sorglos Paket anzubieten. Es geht nur darum, mit Kindern nicht noch mehr benachteiligt zu werden. Wenn zwei Kinder allerdings eine Auszeit von 6 Jahren für einen Einkommensbezieher bedeuten, nur weil es eben kaum Betreuung gibt, dann ist hier der Staat gefordert, die Rahmenbedingenungen zu verbessern (Kita, steuerliche Berücksichtigung der Kosten der Kinderbertreuung etc.). 6 Jahre auf ein Gehalt zu verzichten, würden wir uns vielleicht auch nicht leisten wollen.

In der öffentlichen Diskussion wird geht auch unter, dass wir eine umlagefinanzierte Rente haben. Das bedeutet für mich, dass ich heute die Rente meiner Eltern / Großeltern zahle. Dann wäre es auch nur konsequent, was zur Zeit diskutiert wird.

Gruss paff (hat zwei Kinder und weiss nicht, ob er die statistisch erforderlichen 2,1 Kinder noch überbieten soll)

... bin mir ja relativ sicher, dass ich mir rapace schon auf einer Linie bin. Danke auf jeden Fall, dass Du (rapace) auch die negativen Folgen einer solchen Unterstützung aufzeigst.

Diese dürfen nicht vergessen werden - Schmarotzertum darf nicht noch mehr gefördert werden. Es gilt eine gesellschaftpolitische Waage zu balancieren - schwierig genug.

Auf der anderen Seite ist Schmarotzertum natürlich auch auf die Unfähigkeit der Politik zurückzuführen, die dieses natürlich erst ermöglicht und anderseits die Gesellschaft, die (am Beispiel Schwarzarbeit) solches nicht nur duldet, sondern gar fördert.

Gemeinsam sind wir Deutschland und ich stimme DeWeDo bei, dass Meckern und Nörgeln destruktiv ist. Ich hätte auch gut Lust auszuwandern - aber in Summe (es geht nicht immer nur um Geld) bin ich hier in D noch gut aufgehoben.

Nano Nano!
Torsten - der XC-Fan (und Kritiker, meistens sogar konstruktiv ;-)

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Nein, wenn eine Frau sich für ein Kind entscheidet (wie auch immer sie es dann realisieren will), dann soll sie sich auch Gedanken über die Folgen machen. Verantwortung hört doch vor dem Lebensunterhalt nicht auf.

Rapace

Genau das meine ich mit Abkehr vom Solidaritätsprinzip: Soll sich doch jeder selbst um seinen Sch*** kümmern.

Du wirst genauso wie jeder andere vom demografischen Wandel (hier: sinkende Geburtenrate) betroffen sein. Wenn du willst, dass die Folgen für dich geringer ausfallen, musst du einen Beitrag leisten. Dazu gehört zum Beispiel auch, zu erkennen, dass, wenn eine Gesellschaft (nicht Politiker oder der Staat) da eine Veränderung herbeiführen will, sie die entsprechenden Voraussetzungen schaffen muss.

Herrje! Ist das so schwer zu begreifen?
Tun wir einfach mal so, als würde die Altersversorgung ausschließlich über private Absicherung laufen. Vorzugsweise über eine Versicherung. Eine (gute) Versicherung funktioniert so, dass die Beiträge ihrer Mitglieder in einer Form gewinnbringend angelegt werden, dass die Ausschüttung gewährleistet ist. Am besten nur aus den Kapitalerträgen. Das geht so lange, wie genug Beitragzahler da sind, um den Kapitalstock wachsen zu lassen, oder zumindest aufrecht zu erhalten. Bei sinkender Geburtenrate sinkt aber auch die Zahl der Beitragszahler und steigt die Zahl der Leistungsempfänger. Folge: der Kapitalstock schmilzt ab und irgendwann können die Leitungen nicht mehr aus dem Kapitalertrag finanziert werden, der Kapitalstock wird angegriffen und weiter mit rapide zunehmender Geschwindigkeit abgeschmolzen. Und das war's dann mit der privaten Vorsorge.

In einer Diskussion mit Emkay (nicht hier im Forum) schlug er andere Formen der Altersversorgung vor: Absicherung über eigenverantwortliche Geldanlage. Möglichkeiten: Immobilien, Aktien, Fonds etc.. So etwas kann nur der machen, dem ausreichende freie finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen. Die stünden dann durch den nicht mehr benötigten Beitrag zur RV (AN-Beitrag derzeit bei 9,75% vom Bruttoverdienst, durchschnittliches Bruttoeinkommen eines AN 2.400 €) 234 € monatlich zur Verfügung. Aber zunächst mal nur für den Arbeitnehmer. Ist dieser Familienvater und Alleinverdiener, muss dieser Betrag für die Altersvorsorge von zwei Personen reichen. Die derzeitige BRUTTOdurchschnittsrente beträgt 1.200 €, die derzeitige Durchschnittslebenserwartung bei Männern 75,6 Jahre. Ich setze mal das Renteneintrittsalter bei 67 Jahren fest. Dann muss ich knapp 124 t€ auf der hohen Kante haben. Daraus resultiert bei einem monatlichen Rücklagebetrag von 117 € über eine Laufzeit von 47 Jahren eine garantierte Rendite von 2,47%. Bei Frauen, die statistisch 81,7 Jahre alt werden (ansonsten gleiche angenommene Voraussetzungen), muss die Rendite schon bei 4,35% liegen. Das funktioniert aber nur, wenn man dann tatsächlich zum statistisch vorgegebenen Zeitpunkt den Löffel reicht. UND wenn die gewählte Anlageform absolut krisenfest ist. UND wenn man steigende Lebenshaltungskosten etc. außen vor lässt. Letztendlich läuft es daruaf hinaus, dass die 117 € nicht reichen. Über Durchschnittseinkommen und darüber, was Kinder kosten, haben wir ja schon diskutiert. Daraus resultiert die Frage, wovon die Altersvorsorge bezahlt werden soll. Dabei ist auch zu bedenken, dass jeder €, der in die Altersvorsorge gesteckt wird, nicht dem Konsum und somit der Aufrechterhaltung der Wirtschaft zur Verfügung steht, bzw. erst zu einem viel späteren Zeitpukt. Was dann schon zu spät sein kann.

Die erste Variante funktioniert also derzeit nicht, weil wir aussterben und die zweite Variante ist eher 'was für überdurchschnittlich Verdienende (um den Begriff Besserverdiener zu vermeiden).
Vorausgestzt es findet ein Umdenken bzgl. des Kinderkriegens statt und irgendwann könnte dei erste Variante funktionieren (Utopie), muss also eine Zwischenlösung her, die die Kinderlosen mit einbezieht. Dummerweise gehören du lieber rapace, die anderen hier und ich zu der Generation, die das stemmen muss.

Gruß
DeWeDo

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Keine Nachteile? Da wäre das Rundumsorglosglücklichpaket für alle Szenarien (Wiedereinstieg in den Beruf/Ausbildung, Teilzeit, gar nicht etc). Dazu noch keine finanzielle Einschränkung, womöglich auch noch Kompensation, damit man abends ins KOnzert gehen kann? Oder eine automatische Beförderung während dem Erziehungsurlaub damit keine nachteile bei der Karriere entstehenSorry, ich habe dafür kein Verständnis.

Jetzt geht mir aber der Hut hoch!

Mit dieser Einstellung diskriminierst du doch diejenigen, die sich für Kinder entschieden haben, indem du ihnen die gleichen Grundrechte, die du hast, nämlich Chancengleichheit und freie (auch berufliche) Entfaltung der Persönlichkeit absprichst.

Auf den Punkt gebracht sagst du, wer Kinder in die Welt setzt, sollte entweder ganz viel Knete haben, oder soll sich mit einem Leben zweiter Klasse begnügen.

Meine Kritik gilt auch ein wenig XC-Fan, der hier von Schmarotzertum spricht.

Gruß
DeWeDo - der jetzt echt sauer ist (aber trotzdem auf weiterhin gute Kontakte zu rapace hofft)

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Zitat:

Original geschrieben von paff


..........nicht mehr vorkommt und man sich dafür rechtfertigen muss, dass man abends schon um 8 nach Hause geht, auch wenn man schon seit 12 Stunden arbeitet (Arbeitsbeginn 7 Uhr wohlgemerkt), dann stimmt imho etwas in dieser Gesellschaft nicht. Da kann man sich noch so viel Gedanken über die Folgen machen.

Der Umkehrschluß ist aber, dass ein Arbeitgeber (das ist für die meisten eine einzelne Privatperson) Den/die Kinderhabende/n einer anderen Person bevorzugt, eine Art Kinderrabatt. Findest du es fair, dass eine Privatperon hier etwas umsetzen (=bezahlen) soll, was (angeblich?) eine Aufgabe der ganzen Gesellschaft ist? Das finde ich nicht. Wenn der Staat ein entsprechendes betreuungsabgebot kostenlos bereitstellt, damit jede/r nach, sagen wir, 1 jahr wieder arbeiten gehen kann - OK. Aber bitte nicht Wünsche einer GEsellschaft Privatleuten aufbürden.

Zitat:

Original geschrieben von paff


In der öffentlichen Diskussion wird geht auch unter, dass wir eine umlagefinanzierte Rente haben. Das bedeutet für mich, dass ich heute die Rente meiner Eltern / Großeltern zahle. Dann wäre es auch nur konsequent, was zur Zeit diskutiert wird.

Der Grundfehler "Umlagefinanziert und trotzdem Erwerb von Ansprüchen" haben wir hier ja schon diskutiert. Das im Link finde ich nicht richtig, weil.... Kinder eben nicht automatisch beitragszahler sind. Hätten wir 4 Mio Arbeitslose weniger gäbe es die ganzen Diskussionen nicht.

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


... Meine Kritik gilt auch ein wenig XC-Fan, der hier von Schmarotzertum spricht. ... Gruß, DeWeDo ...

Tja, so gehts einem ;-) Mit Schmarotzertum meine ich nicht automatisch, dass eine Familie mit Kind durch die Förderung dies auch täte. Aber ich kenne leider schon in meiner kleinen Firma Leute, die statt zu Arbeiten lieber zu Hause auf dem Sofa sitzen und sich von Vater Staat bezahlen lassen. Eine solche Situation darf a.) nicht möglich werden, b.) wenn doch, nicht genutzt werden und c.) bei Missbrauch durch den Rest der Bevölkerung geächtet werden.

Ich stehe nach wie vor dazu, dass es Schmarotzertum in unserer Gesellschaft gibt und finde das nicht gut. Aber ich unterstelle niemandem diesen Vorwurf, solange nicht im Einzelfall geprüft wurde, ob es nun zustimmt oder nicht. Pauschalisierung mag ich nicht.

In so fern handelt es sich hier einfach um die fehlende Ausdrucksweise in der Forumsdiskussion. Sehe mich also schon noch auf Deiner (DeWeDo und rapace) Linie ;-)

Nano Nano!
Torsten - der XC-Fan (und muss erst mal die weiteren Posts hier lesen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von rapace


... Aber bitte nicht Wünsche einer GEsellschaft Privatleuten aufbürden. ... Rapace

? Unsere Gesellschaft besteht NUR aus Privatleuten :-) auch Menschen genannt. Ich halte am Solidaritätsprinzip fest, welches zum Zwecke der Pufferung vom Staat getragen werden sollte - auch wegen seiner Neutralität (die natürlich ständig in Zweifel gezogen werden sollte, will heissen: überwacht wird).

Das Solidaritäsprinzip funktioniert aber nicht, wenn wir die Menge der Teilnehmer immer weiter ausdünnen. Wie gesagt, alle (auch der fetteste Unternehmerboss) ist ein Mensch und will das, was alle wollen -> Gesundheit, Leben, Glück.

Wer durch Leistung mehr Möglichkeiten hat, darf gerne noch was drauflegen und sich zu den Leistungen für alle noch einen Privatarzt auf den Malediven zulegen.

Nano Nano!
Torsten - der XC-Fan (und findet die Diskussion mit Euch zwar interessant, aber sieht keine elementaren Unterschiede der Meinungen hier - von den technikbedingten Missverständnissen mal abgesehen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Du wirst genauso wie jeder andere vom demografischen Wandel (hier: sinkende Geburtenrate) betroffen sein.

Nein, bin ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Tun wir einfach mal so, als würde die Altersversorgung ausschließlich über private Absicherung laufen. Vorzugsweise über eine Versicherung. Eine (gute) Versicherung funktioniert so, dass die Beiträge ihrer Mitglieder in einer Form gewinnbringend angelegt werden, dass die Ausschüttung gewährleistet ist. Am besten nur aus den Kapitalerträgen. Das geht so lange, wie genug Beitragzahler da sind, um den Kapitalstock wachsen zu lassen, oder zumindest aufrecht zu erhalten. Bei sinkender Geburtenrate sinkt aber auch die Zahl der Beitragszahler und steigt die Zahl der Leistungsempfänger. Folge: der Kapitalstock schmilzt ab und irgendwann können die Leitungen nicht mehr aus dem Kapitalertrag finanziert werden, der Kapitalstock wird angegriffen und weiter mit rapide zunehmender Geschwindigkeit abgeschmolzen. Und das war's dann mit der privaten Vorsorge.

Du machst einen Denkfehler. Bei einer kapitalgedeckten Altersvorsorge wird die Summe X angespart und danach lebt man von den Zinsen und einem Abschmelzen Y des SELBST ANGESPARTEN kapitalstockes. Natürlich weiss man vorher nicht wie lange man lebt. Daher ist Y unbekannt und X muss entsprechend groß gewählt werden. Eine Versicherung behilft sich hier durch eine Mischkalkulation (Sterbetafeln). Aber, wenn es sauber gemacht wird, dann lebt jeder von seinem(!) geld. Selbst wenn ab irgendeinem zeitpunkt keiner mehr beiträge zahlt funktioniert das. Das ist übrigens das, was unzählige kleine Selbständige machen. Du beschreibst ein kapitalgedecktes, umlagefinanziertes Verfahren.

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


In einer Diskussion mit Emkay (nicht hier im Forum) schlug er andere Formen der Altersversorgung vor: Absicherung über eigenverantwortliche Geldanlage. Möglichkeiten: Immobilien, Aktien, Fonds etc.. So etwas kann nur der machen, dem ausreichende freie finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen..........
............. Letztendlich läuft es daruaf hinaus, dass die 117 € nicht reichen. Über Durchschnittseinkommen und darüber, was Kinder kosten, haben wir ja schon diskutiert. Daraus resultiert die Frage, wovon die Altersvorsorge bezahlt werden soll

Deiner Rechnung kann ich nicht ganz folgen. Du erwähnst den Beitrag zur RV (aber nur den AN-Anteil?) Wie du auf die 117Euro und damit auf die entsprechenden Rediten kommst verstehe ich nicht.

Sollte man nicht andersherum rechnen? Mit 150 monatlich, konstant 6% Zins und 3% Inflation erhält man nach 45 jahren eine Summe, die einem eine inflationsbereinigte Monatsrente von 1200 Euro für ca 12 Jahre erlaubt (kapitalverzehr). Nun ist die Frage, wie bringt man diese Kohle auf.

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Mit dieser Einstellung diskriminierst du doch diejenigen, die sich für Kinder entschieden haben, indem du ihnen die gleichen Grundrechte, die du hast, nämlich Chancengleichheit und freie (auch berufliche) Entfaltung der Persönlichkeit absprichst.

Auf den Punkt gebracht sagst du, wer Kinder in die Welt setzt, sollte entweder ganz viel Knete haben, oder soll sich mit einem Leben zweiter Klasse begnügen.

Nicht zweiter Klasse, aber auch nicht ohne Einbußen. freie Entfaltung der Persönlichkeit. Hergott, sorry, aber da geht mir der Hut hoch. Ist wie im richtigen leben. Zuerst werde ich angemacht weil ich gut verdiene, und dann weil ich mehr als andere arbeiten und zu guter letzt dann, dass die anderen auch gerne so viel verdienen würden - natürlich ohne so viel zu arbeiten. Ich hätte auch gerne jeden tag um 16:00 Feierabend - bei gleicher Kohle!. Ich hätte auch gerne den Schutz eines Angestellten verbunden mit der Freiheit des Selbständigen, ich hätte....

Das ganze ist doch Weltfremd. Meint irgendjemand meine Kunden würden in meine Nähe ziehen nur weil ich Kinder habe und dann nicht mehr so weit pendeln will?

freien "entfaltung" bedeutet für mich, dass man die Wahl hat welchen weg man einschlägt. Die Wahl zu haben. Nicht alles zu haben. Und chancengleichheit bedeutet gleiche Startchancen zu bekommen - nicht so viele chancen zu bekommen bis man es auch schafft. man nimmt, man gibt.. Wenn man nun das Elternglück haben will mit Spielzeit etc, dann muss man auch etwas geben., zB ein paar karrierechancen. Bei mir wäre es der eine oder andere Auftrag.

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von rapace


...Der Grundfehler "Umlagefinanziert und trotzdem Erwerb von Ansprüchen" haben wir hier ja schon diskutiert. Das im Link finde ich nicht richtig, weil.... Kinder eben nicht automatisch beitragszahler sind. Hätten wir 4 Mio Arbeitslose weniger gäbe es die ganzen Diskussionen nicht.

Rapace

Sicher ist die ganze Thematik etwas komplexer als dass man diese hier für alle Seiten befriedigend durchdiskutieren kann. Allerdings erscheinen mr deine Thesen, mit Verlaub, etwas sozialdarwinistisch. Und von 4 Mio. Kindern, die übrigens auch Nachfrage nach Windeln, Spielzeug (ok, heute meist aus Fernost) Klamotten (dito), größerem Wohnraum, größeren Autos (z.B. einen V70 Kombi - btt 😉) etc. erzeugen werden sicherlich auch der überwiegende Teil einmal Beitragszahler sein. Ich erwarte nicht, bevorzugt zu werden, ich erwarte nur, nicht mehr benachteiligt zu werden. Sicher ist von einem einzelnen Arbeitgeber nicht zu erwarten, dass er eine Art Kinderrabatt gewährt, allerdings machen dies auch eine ganze Menge, vorzugsweise dann, wenn Sie nämlich selber Kinder haben. Spinnen wir den Faden einmal weiter, in Neufünfland verwaisen ganze Innenstädte, die Spiegel-Online Serie ist wirklich lesenswert. Die dortigen Immobilien werfen meist schon lange keine Renditen mehr, wenn Sie es überhaupt jemals taten, eine positive Gesamtgewinnprognose würde ich nicht mehr abgeben. Nur taugen sie dann eben auch nicht als Altersvorsorge. Immobilien sind in weiten Teilen Neufünflands nahezu unverkäuflich, da platzen schon jetzt haufenweise faule Kredite, die in letzter Konsequens ja auch solidarisiert werden. Daraus schlussfolgere ich für mich, dass eigentlich jeder ein Interesse daran haben sollte, dass weiterhin Kinder geboren werde. Kleine Empfehlung, in Berlin mal durch Neuköln spazieren, dann als Gegensatz ab nach Ostvorpommern ins Land der drei Meere. Ich hoffe immer noch, dass sich das mal zum besseren wendet.

@ XC-Fan
Ist es eigentlich Sozialschmarotzertum, wenn ich mir vom Staat ein Studium bezahlen lasse, gegebenenfalls auch noch einmal wechsle, und, sobald ich dann gut verdiene, mich mit erheblich mehr Möglichkeiten als der durchschnittliche Lohnempfänger den Freuden der persönlichen Steueroptimierung hinzugeben. Ich weiss, wovon ich rede.

Gruss paff (selber diplomiert und hofft, in naher Zukunft ständig nur noch für sich selbst arbeiten zu können)

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan


? Unsere Gesellschaft besteht NUR aus Privatleuten :-) auch Menschen genannt. Ich halte am Solidaritätsprinzip fest, welches zum Zwecke der Pufferung vom Staat getragen werden sollte - auch wegen seiner Neutralität (die natürlich ständig in Zweifel gezogen werden sollte, will heissen: überwacht wird).

Das meinte ich ja. Eine Garantie auf Arbeitsplatz wird aber nicht von der Gesellschaft getragen, sondern vom Inhaber der Firma. Und das ist eben nicht das Solidaitätsprinzip. Eine Kinderbetreuung könnte von der GEsamtgesellschaft getragen werden (durch Steuern).

Rapace

PS: Nun kommts mir. Wir fordern im nächsten Wahlkampf einen kostenlosen pampersbomber für alle, die zum dritten mal Eltern werden. Für jedes weitere Kind gibts kostenlosen Sprit für 100Tkm. Das ganze finanzieren wir über eine MIneralölsteuererhöhung (die nur bei Firmenwagen greift). Dann gehts Volvo gut und das Rentenproblem ist gelöst. Wer ein Exklusives Auto fahren muss, muss dann eben einen passat kaufen, aber wo gehobelt wird.....

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Blöd ist nur, dass diejenigen, die verantwortlich unser Denken und Handeln beeinflussen, selbst der Gruppe angehören, die Jugend, Individualität und Hedonismus zum höchsten Gut erhoben haben. Wer das ist? Man mag es kaum glauben, aber es sind die - mit Verlaub gesagt - Werbefuzzies und die Programmdirektoren, die uns seichte Unterhaltung á la "Ally Mac Beal" und "Sex and the City" präsentieren.

So ist das mit den Vorurteilen: hättest Du z.B. Sex and the City bis zum Schluss verfolgt, hättest Du auch mitbekommen, dass die Quintessenz auch hier war, den richtigen Partner zu finden, eine Familie zu gründen und glücklich zu werden. Auf die, die es bereits geschafft hatten, war man insgeheim neidisch, auch wenn man es nicht zugeben wollte. Ähnliches sehe ich übrigens auch in meinem weiteren Bekanntenkreis.

Familie und Kinder zu haben bedeutet auch nicht zwangsläufig auf alles verzichten zu müssen. Und das ist nicht unbedingt eine Geld-, sondern auch eine Organisationsfrage.

__________________________

Wann wurden eigentlich die meisten Kinder geboren? Als die Unterstützung durch Staat und Gesellschaft am größten waren? Eher nicht.

Vielleicht sollte man sich wieder etwas mehr auf die Großfamilie, oder zu mindest größere, besinnen. Das hat ganz früher auch schon mal geklappt!

____________________________

Es gibt übrigens auch heute noch Firmen (auch Konzerne), die stellen lieber Familienmenschen in führenden Positionen ein, da man denen doch mehr Verantwortungsbewusstsein einräumt.

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Herrje! Ist das so schwer zu begreifen?
Tun wir einfach mal so, als würde die Altersversorgung ausschließlich über private Absicherung laufen. Vorzugsweise über eine Versicherung. Eine (gute) Versicherung funktioniert so, dass die Beiträge ihrer Mitglieder in einer Form gewinnbringend angelegt werden, dass die Ausschüttung gewährleistet ist. Am besten nur aus den Kapitalerträgen. Das geht so lange, wie genug Beitragzahler da sind, um den Kapitalstock wachsen zu lassen, oder zumindest aufrecht zu erhalten. Bei sinkender Geburtenrate sinkt aber auch die Zahl der Beitragszahler und steigt die Zahl der Leistungsempfänger. Folge: der Kapitalstock schmilzt ab und irgendwann können die Leitungen nicht mehr aus dem Kapitalertrag finanziert werden, der Kapitalstock wird angegriffen und weiter mit rapide zunehmender Geschwindigkeit abgeschmolzen. Und das war's dann mit der privaten Vorsorge.

Eben nicht, weil die private Rente eben nicht auf diesen Prinzipien beruht! ...sonst wäre sie ja genau so bescheiden wie die gesetzliche!

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Absicherung über eigenverantwortliche Geldanlage. Möglichkeiten: Immobilien, Aktien, Fonds etc.. So etwas kann nur der machen, dem ausreichende freie finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen. Die stünden dann durch den nicht mehr benötigten Beitrag zur RV (AN-Beitrag derzeit bei 9,75% vom Bruttoverdienst, durchschnittliches Bruttoeinkommen eines AN 2.400 €) 234 € monatlich zur Verfügung....

Man darf ja nicht nur davon ausgehen, was man an RV-Beiträgen einspart und in die private Rente/Altersversorgung stecken kann, sondern man muss auch den Teil, den man jetzt schon in die private steckt (das sollte eigentlich mittlerweile jeder tun) dazu rechnen.

Der Arbeitgeber spart bei diesem Modell ja auch noch was. Auch hier gibt es Modelle, die beiden Seiten zu gute kommen.

Ein Arbeitgeber wäre schön blöd, wenn er einen
guten Arbeitnehmer nicht in dieser Hinsicht unterstützen würde.

In den USA gibt es ja auch Pensionsfonds für Arbeitnehmer. Entweder durch Versicherungen oder, bei größeren Unternehmen, direkt im Betrieb. Kein Ersatz für die Rente, aber ein Anreiz alle mal.

Ansätze gibt es genug, man muss nur bereit sein, auch etwas ändern zu wollen!!!

Etwas mehr Eigenverantwortung stünde uns Deutschen schon gut zu Gesicht!!!

Lieb Rguß

Martin

Edit: man möge mir verzeihen, dass meine Antworten nicht mehr aktuell sind, aber bei dem Tempo hier....

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Mit dieser Einstellung diskriminierst du doch diejenigen, die sich für Kinder entschieden haben, indem du ihnen die gleichen Grundrechte, die du hast, nämlich Chancengleichheit und freie (auch berufliche) Entfaltung der Persönlichkeit absprichst.

Absolute Chancengleichheit gibt es nicht und wird es auch niemals geben, nicht in einer so bevölkerungsreichen Welt. Meiner Meinung nach ist es realitätsfern, sich zu sehr auf dieses Argument zu versteifen. Eine größtmögliche Chancengleichheit ist ein großartiges Ziel, das es verdient angestrebt zu werden, doch muss man sich dabei gleichzeitig bewusst sein, dass es immer irgendwo Abstriche zu machen gibt.

In meiner eigenen Lebensplanung ist es mir vollkommen bewusst, dass die Entscheidung für Kinder gleichzeitig bedeutet, dass man auf viele Dinge verzichten muss. Kinder kosten nun mal Geld - in welcher Form auch immer (weniger Einkommen, höhere Ausgaben). Das ist doch der Punkt auf den es am Ende immer hinausläuft.

Doch wenn ich mich an meine eigene Kindheit erinnere, und daran, was mir meine Familie auch heute noch bedeutet, so möchte ich nur höchst ungern auf dieses Gefühl einer funktionierenden Familie verzichten. Und dafür bin ich auch bereit, materielle Zugeständnisse zu machen.

Gegenbeispiele gibt es sogar im direkten Freundeskreis. Ein guter Bekannter, verheiratet, beide mir richtig gutem, hochbezahltem Job. Hohe Arbeitszeit, schuftet sich in meinen Augen zusehends kaputt. Hat sich vor kurzem einen A6 für 40.000€ bestellt, sagt aber gleichzeitig, dass er erst dann bereit ist, über Kinder nachzudenken, wenn er jedes Jahr 30.000€ locker zur freien Verfügung übrig hat, damit er davon ein Au-pair und sonstige Ausgaben bestreiten kann. Wohlgemerkt bei ansonstem gleichbleibendem Lebensstandard. Wenn ich eine Prognose abgeben soll, soweit kommt man im Leben als Normalsterblicher nicht, dass man am Ende des Jahres sagt: "Hmm, was mach ich nur mit den zigtausend übriggebliebenen Euro?"

Was irgendwie noch nicht so recht diskutiert wurde ist die Lebensfreude, die Kinder und eine Familie doch spenden können. Oder muss ich etwa davon ausgehen, dass ein Großteil der deutschen in so kaputten und zerrütteten Verhältnissen aufgewachsen sind, dass sie davon endgültig die Schnauze voll haben?

Zitat:

Original geschrieben von rapace


PS: Nun kommts mir. Wir fordern im nächsten Wahlkampf einen kostenlosen pampersbomber für alle, die zum dritten mal Eltern werden. Für jedes weitere Kind gibts kostenlosen Sprit für 100Tkm. Das ganze finanzieren wir über eine MIneralölsteuererhöhung (die nur bei Firmenwagen greift). Dann gehts Volvo gut und das Rentenproblem ist gelöst. Wer ein Exklusives Auto fahren muss, muss dann eben einen passat kaufen, aber wo gehobelt wird.....

Mit Verlaub, dass fordert hier niemand. Solch ein verbaler Rundumschlag hilft in der Diskussion auch nicht weiter.

Wir können sehr gut für uns und unsere Kinder sorgen, ein drittes stellt auch kein "finanzielles" Problem dar. Und alle anderen Kinderreichen in meinem Umfeld (kinderreich heute mehr als 1 Kind) können das auch.

Hier geht es ja letztendlich um ein großes demographisches Problem in Deutschland, vor dem unser jetziges Umverteilungssystem kollabieren muss. Eine Lösung ist sicherlich nur noch Minimalstandard für die meisten, eine andere, diese Probleme durch Wachstum zu lösen. In der Heimat des Elches und anderswo hat man ja Mittel und Wege gefunden. Dass sich alle bewegen müssen, ist auch klar. Gesetzliche Rahmenbedingungen können ja auch derart geändert werden, dass z. B. wie in Österreich bei Einstellung eines Arbeitnehmers auch eine Rückstellung gebildet werden muss, die im Falle einer Auflösung des Arbeitsverhältnisses zur Auszahlung gelangt (war zumindest mal so). Konsequenz: AN wissen, was sie im Falle eines Falles bekommen und AG wissen, was auf sie zukommt - everybody is happy.

Gruss paff (der manchmal auch der Meinung ist, dass in Deutschland alles sch...e ist, aber bisher auch kein Land gefunden hat, in dem wirklich alles besser ist)

Zitat:

Original geschrieben von paff


Allerdings erscheinen mr deine Thesen, mit Verlaub, etwas sozialdarwinistisch.

Ich spitze natürlich zu, darum mag das so ausschauen. Ist aber nicht so. Ok, für einen Hardcore-Kommunisten mag ich es vielleicht sein.

Zitat:

Original geschrieben von paff


Ich erwarte nicht, bevorzugt zu werden, ich erwarte nur, nicht mehr benachteiligt zu werden.

Du empfindest einbußen wg Kindenr als nachteile. Andersrum wird das aber auch so gesehen. Das fängt mit ganz banalen Sachen an. Der Single, der nie Urlaub im Sommer/Weihnachten bekommt (weil eltern während der ferienzeit urlauben muessen). man "darf" eher abends da bleiben. man muss für die Frau XY mitarbeiten weil sie schon wider mit dem Kind zum Arzt muss etc.....und es hört dann irgendwann damit auf, dass man mehr Steuern zahlt damit Frauen, die mal Kinder bekommen haben, mehr Rente bekommen.

Hier kann es doch nie eine Situation geben, in der sich nicht eine Gruppe benachteiligt fühlt. Für mich ist das nach wie vor ein tausch, man bekommt etwas und muss etwas dafür geben. Wer das "Elternglück" voll erleben will muss evtl bei der karriere abstriche machen und wer unbedingt Karriere will muss meist bei vielen sozialen Kontakten einschränken. Ich verstehe dieses von vielen leuten praktizierte Fixieren auf echte oder vermeintliche nachteile (im vergleich zu was???) überhaupt nicht.

Zu den Immos, tja. Zuerst fördert man die Renovierung, dann den Abriß. Mal wieder eine Meisterleistung staatlicher Lenkungsfunktion. Ketzerisch gefragt. Von was sollen die Kinder mal leben, die wir in diese freien Wohnungen reingebären? Gäbe es dort jobs, wären ja jetzt schon Leute drin. Ich denke die Standardimmobilie ist generell keine gute Langfristanlage, aber das ist ein anderes thema.

Rapace - der jetzt auf der AB ein wenig Darwinismus leben wird und ein paar Vertreter-TDI von der linken Spur vertreiben wird 😉

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


So ist das mit den Vorurteilen: hättest Du z.B. Sex and the City bis zum Schluss verfolgt, hättest Du auch mitbekommen, dass die Quintessenz auch hier war, den richtigen Partner zu finden, eine Familie zu gründen und glücklich zu werden.

Willst du uns damit sagen, dass die Macher der Serie die Zuschauer über Jahre hinweg mit karrieregeilem Quatsch unterhalten haben, nur um am Ende zu sagen: "Ätschibätsch, Partner, Familie, Harmonie ist viel wichtiger"?

Das an sich wäre ja nicht schlecht, doch welcher Anteil der Zuschauer würde wohl diese Erkenntnis aus dem Stegreif mit der Serie verbinden?

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