Dauertest F11 vs G31

BMW 5er F11

https://www.autobild.de/artikel/bmw-5er-touring-dauertest-4443133.html

Fazit:

In der Zuverlässigkeits-Hitliste stehen jetzt zwei BMW ganz oben – so gehört es sich für eine Nobelmarke.

https://www.autobild.de/.../...aeden-zerlegung-gebraucht-16030589.html

Fazit: naja

Beste Antwort im Thema

Bei Laufleistungen >100k km kommt es mehr denn je drauf an wie mit dem Wagen umgegangen wird. In den ersten 2-3 Jahren sind es meist Leasingfahrzeuge. Die bekommen zwar ihren Service von BMW aber der Umgang mit den Autos ist nicht unbedingt immer der beste.

Würde solche Tests und Berichte und Bewertungen (Dekra/TÜV-Bericht) nicht zu hoch bewerten. Weder in die Positive noch in die Negative Richtung.

Bei eher schlechter Behandlung würde auch eine E-Klasse in die Knie gehen oder ein A6 oder oder oder.
Ich denke der BMW verleitet sehr viele eher zu sportlichem benutzen, was sicher nicht selten auch kein kalt und warmfahren beinhaltet, zu hohe kurventempi und und und.

Einfach immer umsichtig mit dem Auto umgehen. Auf das Auto "hören". Da kann man sicher manches mal einen kommenden Fehler rechtzeitig bemerken eh es zur "katastrophe" kommt. Regelmäßiger "technischer Dienst", wie wir bei der Bundeswehr sagen, kann beim aufmerksamen Besitzer des Wägelchens wahre Wunder bewirken.

Viele verlassen sich einfach zu sehr auf die elektronischen Sensoren. Ziemlich riskant.
Solang das Auto nix sagt ist ja auch nichts damit. Sry aber das ist kindisch.

Damit spreche ich niemand direkt an. Sollte sich damit jemand angesprochen fühlen, sry das ging nicht gegen dich.

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Ja aber wo kommt es denn her?

Zum einen von denen die das Auto neu nur noch leasen und dann nach 2-4 Jahren, je nachdem wie der Vertrag gemacht wurde und in der Zeit eben den Wagen eher mau behandeln (trifft nicht auf alle Leute zu). Und weil viele ein Auto nicht mehr sorgsam behandeln wollen bzw können.

Zum anderen weil jeder nur noch Wert auf dieses elektronische bling bling wert legt. Das Handy muss komplett mit dem Auto gespiegelt werden können damit ich auch während der Fahrt meine Mails lesen kann, damit ich mein Auto mit Sprachsteuerung bedienen kann, damit mein Auto ja bloß selber lenkt, Abstand hält und bremst. Damit meine Scheinwerfer in Verbindung mit LED und Laserlicht so weit scheinen können das ich erkennen könnte ob der Fahrer im 700 m vor mir fahrenden Auto Haare am Hintern hat. All diese Technik kostet Geld.

Damit das aber alles im Auto drin ist,was vielen viel wichtiger ist, muss anderswo gespart werden. Und das wird dann eben auffällig weil Autos eher mit dem Fahrwerk und Co Probleme bekommen und teils nach 100k km schon durch sind. Sind eben die Geister die viele riefen.

Sry das ich mich darüber so auskotze. Das so etwas umsetzbar ist und auch funktioniert ist schon iwo super und genial. Aber eben vieles davon unsinnig. Wir alle haben den Führerschein mal gemacht. Und somit sind wir befähigt ein Auto zu lenken und nicht ein fahrendes Handy.

Sry. Ich bin jetzt ruhig. Hab euch lieb und wollte nich nerven

Ich bestreite Deine Ausführungen nicht, leider macht das aus den 5ern keine Mängelzwerge...

Andere Hersteller können das besser.

Mein F11 wird durchaus gut gewartet, 2Türgriffe, 1 Akku, 2 Luftbälge... der Rest Verschleissteile...

Alles im Rahmen bei mir!

VG kanne

Zitat:

@Maveric12 schrieb am 2. Dezember 2019 um 15:17:19 Uhr:


Ja aber wo kommt es denn her?

Zum einen von denen die das Auto neu nur noch leasen und dann nach 2-4 Jahren, je nachdem wie der Vertrag gemacht wurde und in der Zeit eben den Wagen eher mau behandeln (trifft nicht auf alle Leute zu). Und weil viele ein Auto nicht mehr sorgsam behandeln wollen bzw können.

Zum anderen weil jeder nur noch Wert auf dieses elektronische bling bling wert legt. Das Handy muss komplett mit dem Auto gespiegelt werden können damit ich auch während der Fahrt meine Mails lesen kann, damit ich mein Auto mit Sprachsteuerung bedienen kann, damit mein Auto ja bloß selber lenkt, Abstand hält und bremst. Damit meine Scheinwerfer in Verbindung mit LED und Laserlicht so weit scheinen können das ich erkennen könnte ob der Fahrer im 700 m vor mir fahrenden Auto Haare am Hintern hat. All diese Technik kostet Geld.

Damit das aber alles im Auto drin ist,was vielen viel wichtiger ist, muss anderswo gespart werden. Und das wird dann eben auffällig weil Autos eher mit dem Fahrwerk und Co Probleme bekommen und teils nach 100k km schon durch sind. Sind eben die Geister die viele riefen.

Ich persönlich glaube nicht, dass wegen des technischen Fortschritts bzw. neuer Anforderungen am Rest des Autos gespart wird.

Vielmehr werden die Probleme durch das Preisdumping bei den Zulieferern verursacht. Der Einkauf der OEMs drückt deren Preise dermaßen nach unten, dass denen gar nix anderes übrig bleibt, als die Bauteile oder Baugruppen so zu konzipieren, dass eben gerade so die techn. Mindestanforderungen eingehalten werden.
Sprich: es funktioniert zuerst alles prima und nach einer gewissen Lebenszeit verursacht die größte Schwachstelle einen Defekt.

Weiterhin wird die Fertigungstiefe der Autohersteller bei steigender Anzahl komplexer Baugruppen immer geringer. Die machen also kaum noch was selbst und stehen vor der Herausforderung, mit einem Heer von Teilweise Erfahrungsarmen Projektingenieuren die ganzen Kaufteile und Baugruppen in kürzester Zeit zum funktionierenden Zusammenspiel zu bringen. Das geht nur über Kompromisse und letztlich zu Lasten der Langzeitqualität.

Außerdem wechseln die Verantwortlichkeiten immer schneller. Das hat Vor- und Nachteile.
Der Vorteil: als Neuling geht man unvoreingenommen ran, bringt neue Ideen aus anderen Erfahrungen mit ein und hat keine Enge Beziehung zum Kollegen bzw. Partner beim Lieferanten.
Der Nachteil: die Lessons learned Effekte können beim nächsten Modell nicht wirklich eingebracht werden.

Aber letztlich stehen die Autohersteller alle vor der gleichen Herausforderung. Der eine macht’s halt gut und der andere besser.

Lest mal dieses Buch "Generation Doof: Wie blöd sind wir eigentlich?" Autor Stefan Bonner
Das beantwortet alles;-)

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Und wer ist schuld? Genau: der BWL'er. Weil er auf Gewinnmaximierung gedrillt wird bzw. aus ist, und da siehste mit technischen Argumenten überhaupt kein Land. Es ist eben gelebte Maßlosigkeit der OEMs. Sitzen auf dem höchsten aller Rosse, an Überheblichkeit und Arroganz kaum zu überbieten. Lieferanten, die das wirkliche Knowhow haben, werden geknechtet und gedrückt, bis am Ende kaum noch was vom kalkulierten Gewinn übrig bleibt. Und diese Mentalität färbt mittlerweile auch leider auf einige große Automotive Zulieferer ab. Weil es scheinbar noch immer genug Firmen gibt, die die ohnehin schon vorherrschenden Dumpingpreise noch unterschreiten. Hauptsache Arbeit, auch wenn's ein Minusgeschäft wird.

Und das selbe in grün spielt sich in Autohäusern ab. Kommste mit nem Mangel, wird erst Mal alles abgestritten und meist hilft nur der Weg über den Rechtsverdreher, um überhaupt Chancen auf Erfolg zu haben.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber das Gros handelt so wie oben beschrieben - Just my two cents (oder wie sagt man?).

Die Blase wird irgendwann platzen und die OEMs werden sich noch umschauen. Spätestens dann, wenn der (betuchte) Kunde das erkannt hat, und nen großen Bogen um die prachtvollen Autohäuser macht.

Ich denke, das kann man so stehen lassen!

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