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Dauerärger Passat 1.4 TSI

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 9. September 2014 um 15:32

Hallo zusammen,

fahre einen Passat Variant Bj 2009 1.4 TSI mit etwas über 100.000 KM und habe dauernd Ärger. Gewechselt bis jetzt: Gurt, Anlasser, Nockenwelle, Nockenwellenspanner, Kette und jetzt ist der Turbo im Eimer - genauer gesagt die Druckdose. Kosten rund 1200 Euro. VW-Haus will Kulanz beantragen - hat da jemand Erfahrungswerte?

Und generelle Frage: Habe ich nen Montagsauto oder sind das alle Kisten so anfällig?

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19 Antworten

1200€ insgesamt oder für den Druckdosenwechsel?

Wenn nur für die Druckdose dann solltest du SCHLEUNIGST dein Autohaus wechseln!! Ich hab 300€ für den Tausch meiner Druckdose gelöhnt. Oder haun die dir glei nen neuen Turbo rauf?

Ich hab seit Anfang Juni fast 1500€ bei VW gelassen. Kommt halt manchmal knüppeldicke! ;)

Themenstarteram 9. September 2014 um 18:57

Die sprachen von einem Reparaturset, dass 500 Euro kostet plus 600 Euro Arbeitskosten. Diagnose war: Druckdose schwergängig, deswegen sporadischer Annahme der Leistungsverweigerung...

am 9. September 2014 um 19:46

reader: du hast nen diesel... da ist das system mit der Unterdruckdose ganz anders! Die Ausfertigung des Turboladers ist anders als bei dem Benziner von Mallorca!

Deshalb--> anderer Preis...

Außerdem muss bei dem Benziner der komplette Turbo direkt rausgebaut werden um das zu tauschen!

Achso... dachte das wär alles des selbe Kram. Wieder schlauer. Na dann ist das was anderes. Aber 1200 Ocken auf einmal sind auch keine Peanuts...

Nockenwellenspanner? Du meinst Steuerkettenspanner? Leider ein bekanntes TSI Problem, inzwischen sind die TSIs ja wieder auf Zahnriemen zurück.

Ich weiß, wieso ich einen ollen Saugbenziner habe: wenn da mal was größeres dran wäre, hole ich mir einen kompletten gebrauchten 1.6 "BSE" Motor beim Schrotti, für 1000€ bekomme ich den dort sogar noch eingebaut.

Ich hatte in 7 Jahren und >100tkm bisher ausser Service nur einen Softwareupdate des ABS/ESP, auf Garantie nach unresetbarer Reifendruckwarnung.

Themenstarteram 10. September 2014 um 11:07

Ja, beim Benziner andere Baustelle. TSI ist auch der letzte bei mir, die in der Werkstatt sind auch nicht wirklich glücklich, ich bin jetzt das siebte Mal außerplanmäßig da, inzwischen kenne ich den up (Leihwagen) wie meine Westentasche. Und ja, Kettenspanner. Morgen soll ich die Mühle wiederbekommen, ich berichte mal, was der Kulanzanztrag gebracht hat.

Mein 1.4 TSI, Bj. 7/2008, hat bisher (72000 km) noch keine nennenswerte Probleme bereitet

(toi, toi, toi). Aber bei diesem Motor und dazu noch DSG hat man ein "permanent ungutes Gefühl".

In diesem Zusammenhang eine Frage zu der Aussage von "Käfer 1500":

Seit wann wird der 1.4 TSI mit Zahnriemen produziert, und in welchen Modellen wird er derzeit angeboten?

Ich habe mir kürzlich bei einem VW-Händler einen Sportsvan angeschaut und bei der Gelegenheit gefragt, ob der 1.4 TSI -jetzt- einen Zahnriemen hat. Der Verkaufsleiter wusste es -natürlich?- nicht; der "Meister" hat die Frage eindeutig verneint!

Themenstarteram 11. September 2014 um 21:51

Der 1.4er hat ne Kette, hat mir mein Kundenbetreuer beim Abholen des Autos gesagt. Habe übrigens 1100 Tacken für das Reparaturset samt Einbau hingelegt, Kulanz wurde von VW abgelehnt mit der Begründung, der Wagen wäre im 6. Betriebsjahr. Dass die Probleme schon vorher dokumentiert da waren, war dann nicht so interessant. Auf meine etwas verärgerte Erwiderung, dass mir nach den ganzen Problemen nun wirklich kein Grund mehr einfällt, wie die letzten 20 Jahre weiterhin VW zu fahren, kam die Frage, was ich mir denn vorstellen würde so als Entgegenkommen. Ich hab nur gesagt, ich stelle mir vor, dass ein scheckheftgepflegter Passat die ersten Jahre nix macht außer Inspektionen und Verschleißteil-Erneuerung zu brauchen und wir hier ja nicht auf dem Basar wären, wo es um das Feilschen de Kulanz geht. Mir wurde dann ein Gutschein für Zubehör wie Reifen etc. über 200 Euro angeboten. Na denne ...

Unsere Kette im CAXA wurde bei 69.500 km neu gemacht. 1100 € hatte der Spaß gekostet, 127 € mussten wir tragen, den Rest VW. Da war die Bude aber gerade erst 3,5 Jahre alt. Momentan stehen 96.000 km auf der Uhr.

Themenstarteram 12. September 2014 um 17:10

Finde ich auch frech. Nach 3,5 Jahren darf noch nichts passieren - und wenn, sollte VW das auf seine Kappe nehmen. Bei mir war es damals so, weil ich noch ne Anschluss-Garantie hatte - die aber ja nun auch mehrere hundert Euro kostet.

Neben den Kosten und den mannigfaltigen Defekten ärgert mich vor allem die Egal-Haltung von VW, das ist ja kein Einzelfall, das Netz ist voll von den Ketten- und Turbo-Problemen und die tun - zumindest bei mir am Telefon - so, als ob das Einzelfälle wären ... .

"Käfer1500" hatte am 10.09. geschrieben < inzwischen sind die TSIs ja wieder auf Zahnriemen zurück.>

Und ich hatte gefragt, seit wann wieder Zahnriemen verbaut und in welchen Modellen die Motorern angeboten werden?

Vielleicht kann jemand zu dieser Aussage mal Stellung nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Mallorca70

Der 1.4er hat ne Kette, hat mir mein Kundenbetreuer beim Abholen des Autos gesagt. Habe übrigens 1100 Tacken für das Reparaturset samt Einbau hingelegt, Kulanz wurde von VW abgelehnt mit der Begründung, der Wagen wäre im 6. Betriebsjahr. Dass die Probleme schon vorher dokumentiert da waren, war dann nicht so interessant. Auf meine etwas verärgerte Erwiderung, dass mir nach den ganzen Problemen nun wirklich kein Grund mehr einfällt, wie die letzten 20 Jahre weiterhin VW zu fahren, kam die Frage, was ich mir denn vorstellen würde so als Entgegenkommen. Ich hab nur gesagt, ich stelle mir vor, dass ein scheckheftgepflegter Passat die ersten Jahre nix macht außer Inspektionen und Verschleißteil-Erneuerung zu brauchen und wir hier ja nicht auf dem Basar wären, wo es um das Feilschen de Kulanz geht. Mir wurde dann ein Gutschein für Zubehör wie Reifen etc. über 200 Euro angeboten. Na denne ...

Ich will ja nix sagen aber das das Auto Scheckheftgepflegt ist hat noch lange nicht zu bedeuten, das du die nächsten Jahre schadenfrei fährst! Das Scheckheft, auch Serviceheft genannt, gibt nur wieder, wann welcher Service gemacht wurde und was dabei gemacht wurde. Aber es ist noch lange kein Garant dafür, das nix mit dem Auto sein wird. Die gucken ja nicht in alle Teile wie Druckdose, Drosselklappeneinheit usw... hinein, wie es aussieht. Auch wenn die ihr GF und GFS usw. machen, ist es noch lange nicht sicher, das die auch alles entdecken ;)

Ich hatte selbst nach einem halben Jahr en Drosselklappenschaden, obwohl meiner pinglichst genau Scheckheft geführt ist, da Firmenwagen im vorherigen Leben. Und jetzt, nach knapp 2 Jahren, hab ich Druckdose, Drosselklappe erneut, Federbruch. Und ich hab keine Entschädigung gekriegt.

Ich weiß meiner ist älter und hat mehr km drauf usw... Aber das ist halt unterschiedlich. Gibt ja auch Dieselfahrer die 100.000e km fahren und nix ham und andere ham nich ma 90.000km und stehen nur in der Werkstatt.. Also ich würde an deiner Stelle die Entschädigung dankend annehmen ;)

Themenstarteram 13. September 2014 um 17:59

Ich nehme das weder dankend noch nicht dankend, sondern verärgert. Mich ärgert vor allem, dass ich ne deutsche Premium-Marke fahre, die binnen 2,5 Jahren den siebten zum Teil gravierenden Defekt hat bei einem Besitzer, defensiver Fahrweise und regelmäßiger Kontrolle - kurz: Ich kann mich auf die Karre nicht verlassen. Da ist es mir echt latte, ob ich die nächsten beiden Reifen selber zahle oder VW (und wenn es nur ums Geld gehen würde: Bei inzwischen rund 2000 Euro Zusatzkosten wegen dieser Defekte sind 200 Euro auch zu vernachlässigen).

PKWs heute sollen nicht mehr Jahrzehnte halten! Sie wollen Verkaufen, am besten neue. Und wenn alt, dann reichlich überteuerte Teile!

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