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Dashcam Blackvue WIFI DR550GW-2CH verbaut

Audi A6 C6/4F

Ich habe mir letzte Woche folgende Dashcam in meinen A6 verbaut:
Blackvue WIFI DR550 2CH
Aber der Reihe nach.
Seit ich den A6 fahre, werde ich massiv bedrängt.
Jeder muss mir zeigen dass er schneller kann oder will als ich.
Der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als beim Überholen auf der Landstraße ein 5er BMW während ich ihn überholte zu beschleunigen begann und bis auf etwa 5 Meter auf den Vordermann aufgeschlossen hat, so das ich nicht mehr in die Lücke kam.
Da es Gegenverkehr gab, war es ziemlich knapp.
Wenn es dabei geknallt hätte wäre ich unter umständen in Beweisnot gekommen.
Also fasste ich den Plan eine Kamera zu verbauen.
Die Vorgaben waren:
1. Aufzeichnung nach vorne und nach Hinten.
2. Möglichst dezent.
3. Automatischer Aufnahmestart
4. Ausreichend gute Bildqualität
Ich habe eine Woche im Internet recherchiert und habe dann die
Blackvue WIFI 2CH DR550GW-2CH
bei Ebay gekauft.
Da der Händler bei mir um die Ecke war, habe ich sie am Folgetag abgeholt.
Zur Kamera:
Es sind 2 Kameras, die mit einem Koaxialkabel verbunden werden. Dieses Kabel beliefert die Rückwärts schauende Kamera mit Strom und überträgt das Bild an die Vordere, da nur diese eine Speicherkarte hat.
Die Vordere Kamera macht FULL HD Aufnahmen, die hintere nur normales HD.
Da die Vordere Kamera neben der Speicherkarte auch noch Beschleunigungssensoren und einen GPS Empfänger eingebaut hat, ist sie etwa 2/3 größer als die Hintere.
Die Kamera wird entweder mit einer 16GB oder 32GB micro SD Karte ausgeliefert.
Ich habe eine 32GB gekauft und dafür 320 Euro bezahlt.
Im Lieferumfang sind ein Kabel mit Zigarettenanzünderanschluss für die Stromversorgung, die beiden Kameras nebst Halterungen und ein etwa 6 Meter langes Verbindungskabel enthalten.
Außerdem die Micro SD Karte und einiger Kleinkram zum montieren.
Da ich erst einmal probieren wollte wie alles funktioniert habe ich die Kamera provisorisch eingebaut und mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt.
Das Kabel hat im übrigen 2 Sicherungen. Eine im Stecker und eine in einem Sicherungshalter im Kabel.
Es ist keine Elektronik zur Spannungsveringerung im Kabel verbaut. Die Kamera verträgt alles zwischen 12 und 24 Volt.
Die Kameras haben keinen Monitor, lassen sich aber mittels WIFI und einer kostenlosen Android und Iphone App mit dem Smartphone verbinden und so der Sichtbereich bei der Montage einstellen.
Nun gab es einige kleine Probleme, die ich kurz zusammenfasse, weil es für den ein oder anderen vor dem Kauf oder der Installation wichtig sein kann.
Als erstes:
Die Firma Pittasoft, die diese Kameras herstellt verkauft die Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf verschiedenen Kontinenten.
Dabei ist die Firmware jeweils in einer lokalen Sprache und lässt sich mit einfachen Mitteln nicht umstellen. So schützt man seine Märkte.
Ich hatte das Glück das ich eine englische Firmware gekauft habe.
Andere haben eine Koreanische und damit natürlich nicht so viel Freude.
Ich habe es nicht geschafft auf eine Deutsche Firmware umzuflashen und habe das auch erst einmal nicht weiter voran getrieben, da es einige User gibt, die danach zwar eine deutsche Firmware hatten, aber das GPS lief nicht mehr und die Uhrzeit war falsch.
Meine Kamera läuft prächtig, nur die Ansagen sind auf Englisch.
Pittasoft hat angekündigt das es bald eine allgemeine Firmware geben soll die alle Sprachen unterstützt.
Ich fahre eine Limo und hatte die hintere Kamera zuerst unter der 3. Bremsleuchte in der Mitte angebracht.
Dadurch war die Kamera von hinter einem fahrenden Autos sehr gut zu sehen, da sie sich gut gegen den hellen Hintergrund der Frontscheibe abgezeichnet hat.
Beim Festeinbau habe ich die Kamera rechts neben der Bremsleuchte, direkt oben an die Scheibenkante verbaut.
Die Kamerahalter werden mit durchsichtigen 3M Klebepads an die Scheibe geklebt.
Da die Klebeflächen der Halter schwarz sind, sieht man diese also kaum.
Die Pads kleben dermaßen gut, das ich Angst hatte das der Halter, oder sogar die Scheibe beim Ablösen zu Bruch gehen. Ich habe die Pads vor dem Ablösen von der Seite mit einem flachen langen Cutter angeschnitten, danach waren sie einfacher zu lösen.
Es liegt für jede Kamera ein Ersatz Klebe-pad mit bei.
Wenn das nicht ausreicht, muss man sich Ersatz besorgen, wobei das weiße Doppelklebeband aus dem Baumarkt zu sehr auffällt, da die Klebefläche dann weiß durch die Scheibe schimmert.
Vorne hatte ich die Kamera auch erst mittig unter dem Spiegel angebracht, doch dort sah man sie von vorne zu stark.
Jetzt ist sie rechts neben dem Spiegel ganz oben, schon im Graukeil, wodurch man sie nicht so gut sehen kann.
Die Bildqualität leidet durch den Graukeil nicht. Wobei ich sagen muss, ich will keine Youtube Videos veröffentlichen, sondern nur Beweise sichern wenn es mal knallt.
Zum Kabelverlegen habe ich zuerst die hintere Verkleidung vom Himmel entfernt.
Diese ist nur geklippst und kann nach unten weggezogen werde.
Dann habe ich das Verbindungskabel von dort bis zu den Leselampen der Rücksitze durchgezogen. Dazu habe ich ein 1 Meter langes PVC Röhrchen aus dem Baumarkt verwendet und das Kabel mit Panzertape an diesem befestigt.
Nachdem ich das Kabel bis zu den Leselampen durchgezogen hatte, habe ich die Himmelverkleidung wieder montiert. Zu Kabeldurchführung zwischen Heckscheibe und Himmel war es nicht nötig dort etwas auszuschneiden. Das Kabel läuft einfach zwichen der Bremsleuchte und der Verkleidung hindurch.
Dann habe ich die vordere Deckenleuchte ausgebaut und das Verbindungskabel mit meinem PVC Röhrchen von der hinteren bis zur vorderen Beleuchtung durchgezogen.
Das PVC Röhrchen ist wie gesagt einen Meter lang gewesen und war absolut ausreichend für diese Arbeit. Die überflüssige Kabellänge habe ich zusammengerollt und in einer selbstgebaute Tasche aus dünnem Schaumstoff zwischen Himmel und Dach geschoben. Klappert nicht und sitzt fest.
In die Spiegelhalterungsverkleidung, wo der Regensensor drin sitzt musste ich einen kleinen Schlitz schneiden um das Verbindungkabel und die Stromversorgung von der Deckenbeleuchtung sauber zu Kamera zu legen.
Das Kabel ist schwarz und mein Spiegel hat eine graue Rückseite.
Daher ist das Kabel von draußen gut zu sehen. Das werde ich aber noch durch grauen Schrumpfschlauch abändern.
Nun zum Strom.
Woher nehmen und nicht stehlen?
Zündungsplus wäre gut gewesen, lag dort aber nicht.
Ich habe kein Schiebedach und keinen Automatischen Rückspiegel.
Ich hatte mir extra ein neues Multimeter gekauft und alle Leitungen am Deckenlicht durchgemessen aber nichts war auch nur annähernd geeignet.
Weil es inzwischen dunkel geworden war und ich ein wenig Licht brauchte, habe ich dann die Schminkspiegelbeleuchtung angeschaltet. Die normale Deckenbeleuchtung war ja ausgebaut.
Und siehe da, die Schminkspiegelleuchten werden über die Zentralverriegelung geschaltet.
Plus kommt dort mit einem Rot-Weißen Kabel an.
Dieses habe ich dann auch im Kabelbaum vor der Deckenbeleuchtung wieder gefunden und habe meine Stromversorgung dort angelötet. Masse habe ich von der Deckenbeleuchtung genommen.
Die Kamera wird jetzt mit dem Aufschließen gestartet und mit dem Abschließen abgeschaltet. Die Kamera hat keinen Ein oder Ausschalter und fährt hoch sobald sie Strom bekommt. Wenn sie fertig ist, wird einem durch eine Stimme angesagt das sie jetzt aufzeichnet. Bei mir auf Englisch, aber zum Glück nicht auf Koreanisch. Wenn der Strom abgeschaltet wird, wird die Aufnahme beendet und die Kamera herunter gefahren. Dafür ist in der Kamera ein Kondensator verbaut, der als Pufferakku für eben diesen Zweck dient.
Die Kamera braucht 22 Sekunden zum hochfahren und sie war bisher immer schneller mit dem Hochfahren als ich mit einsteigen und Anschnallen.
Nachdem die Kamera so verbaut wurde, kann man sie komplett vergessen. Man braucht sich um nichts mehr zu kümmern. Sie arbeitet einfach immer ohne aufzufallen.
Es sind verschiedene Leuchtdioden verbaut, die man aber alle abschalten kann wenn es gewünscht ist. WIFI und die Audioaufnahme lassen sich per Knopfdruck an oder ausschalten, aber auch per Software programmieren.
Die SD Karte ist leer wenn die Kamera geliefert wird.
Beim ersten Start der Kamera wird die Karte formatiert und hinterher einiges an Software aus der Kamera auf die Karte geschrieben.
Z.b. das Handbuch, die aktuelle Firmware, und ein Windows und ein MAC Programm um die aufgezeichneten Daten der Kamera auszulesen und anzuschauen.
Auf der SD Karte werden auch die Einstellungen der Kamera gespeichert. Also z.b. ob WIFI oder irgendwelche Leuchtdioden beim Start eingeschaltet werden sollen, oder nicht oder auch die SSID und das Passwort der WIFI Verbindung.
Die Einstellungen werden mit der Software verändert mit der man auch die Aufzeichnungen anschauen kann, oder über WIFI mit dem Smartphone.
Das Firmware update erfolgt auch über die SD Karte.
Die Kamera verfügt auch über einen Parkmodus, wo über eine Bewegungserkennung oder Erschütterungen automatisch eine Aufzeichnung erfolgt. Dafür müsste sie aber immer am Strom sein und frisst einem über Nacht die Batterie leer.
Es gibt zwar als Zubehör eine Stromversorgung die die Batterie des Autos überwacht und ein Tiefentladen der Batterie verhindern soll, aber die Erfahrungen damit sind in den Foren nicht überzeugend.
Ein paar Bilder vom Einbau habe ich angehängt.
Videos gibt es morgen. Ich muss erst den Ton rausschneiden weil meine Frau bei den Fahrten unablässig gequasselt hat und das will ich euch ersparen.
Grüße
Holger

Beste Antwort im Thema

Ich habe mir letzte Woche folgende Dashcam in meinen A6 verbaut:
Blackvue WIFI DR550 2CH
Aber der Reihe nach.
Seit ich den A6 fahre, werde ich massiv bedrängt.
Jeder muss mir zeigen dass er schneller kann oder will als ich.
Der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als beim Überholen auf der Landstraße ein 5er BMW während ich ihn überholte zu beschleunigen begann und bis auf etwa 5 Meter auf den Vordermann aufgeschlossen hat, so das ich nicht mehr in die Lücke kam.
Da es Gegenverkehr gab, war es ziemlich knapp.
Wenn es dabei geknallt hätte wäre ich unter umständen in Beweisnot gekommen.
Also fasste ich den Plan eine Kamera zu verbauen.
Die Vorgaben waren:
1. Aufzeichnung nach vorne und nach Hinten.
2. Möglichst dezent.
3. Automatischer Aufnahmestart
4. Ausreichend gute Bildqualität
Ich habe eine Woche im Internet recherchiert und habe dann die
Blackvue WIFI 2CH DR550GW-2CH
bei Ebay gekauft.
Da der Händler bei mir um die Ecke war, habe ich sie am Folgetag abgeholt.
Zur Kamera:
Es sind 2 Kameras, die mit einem Koaxialkabel verbunden werden. Dieses Kabel beliefert die Rückwärts schauende Kamera mit Strom und überträgt das Bild an die Vordere, da nur diese eine Speicherkarte hat.
Die Vordere Kamera macht FULL HD Aufnahmen, die hintere nur normales HD.
Da die Vordere Kamera neben der Speicherkarte auch noch Beschleunigungssensoren und einen GPS Empfänger eingebaut hat, ist sie etwa 2/3 größer als die Hintere.
Die Kamera wird entweder mit einer 16GB oder 32GB micro SD Karte ausgeliefert.
Ich habe eine 32GB gekauft und dafür 320 Euro bezahlt.
Im Lieferumfang sind ein Kabel mit Zigarettenanzünderanschluss für die Stromversorgung, die beiden Kameras nebst Halterungen und ein etwa 6 Meter langes Verbindungskabel enthalten.
Außerdem die Micro SD Karte und einiger Kleinkram zum montieren.
Da ich erst einmal probieren wollte wie alles funktioniert habe ich die Kamera provisorisch eingebaut und mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt.
Das Kabel hat im übrigen 2 Sicherungen. Eine im Stecker und eine in einem Sicherungshalter im Kabel.
Es ist keine Elektronik zur Spannungsveringerung im Kabel verbaut. Die Kamera verträgt alles zwischen 12 und 24 Volt.
Die Kameras haben keinen Monitor, lassen sich aber mittels WIFI und einer kostenlosen Android und Iphone App mit dem Smartphone verbinden und so der Sichtbereich bei der Montage einstellen.
Nun gab es einige kleine Probleme, die ich kurz zusammenfasse, weil es für den ein oder anderen vor dem Kauf oder der Installation wichtig sein kann.
Als erstes:
Die Firma Pittasoft, die diese Kameras herstellt verkauft die Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf verschiedenen Kontinenten.
Dabei ist die Firmware jeweils in einer lokalen Sprache und lässt sich mit einfachen Mitteln nicht umstellen. So schützt man seine Märkte.
Ich hatte das Glück das ich eine englische Firmware gekauft habe.
Andere haben eine Koreanische und damit natürlich nicht so viel Freude.
Ich habe es nicht geschafft auf eine Deutsche Firmware umzuflashen und habe das auch erst einmal nicht weiter voran getrieben, da es einige User gibt, die danach zwar eine deutsche Firmware hatten, aber das GPS lief nicht mehr und die Uhrzeit war falsch.
Meine Kamera läuft prächtig, nur die Ansagen sind auf Englisch.
Pittasoft hat angekündigt das es bald eine allgemeine Firmware geben soll die alle Sprachen unterstützt.
Ich fahre eine Limo und hatte die hintere Kamera zuerst unter der 3. Bremsleuchte in der Mitte angebracht.
Dadurch war die Kamera von hinter einem fahrenden Autos sehr gut zu sehen, da sie sich gut gegen den hellen Hintergrund der Frontscheibe abgezeichnet hat.
Beim Festeinbau habe ich die Kamera rechts neben der Bremsleuchte, direkt oben an die Scheibenkante verbaut.
Die Kamerahalter werden mit durchsichtigen 3M Klebepads an die Scheibe geklebt.
Da die Klebeflächen der Halter schwarz sind, sieht man diese also kaum.
Die Pads kleben dermaßen gut, das ich Angst hatte das der Halter, oder sogar die Scheibe beim Ablösen zu Bruch gehen. Ich habe die Pads vor dem Ablösen von der Seite mit einem flachen langen Cutter angeschnitten, danach waren sie einfacher zu lösen.
Es liegt für jede Kamera ein Ersatz Klebe-pad mit bei.
Wenn das nicht ausreicht, muss man sich Ersatz besorgen, wobei das weiße Doppelklebeband aus dem Baumarkt zu sehr auffällt, da die Klebefläche dann weiß durch die Scheibe schimmert.
Vorne hatte ich die Kamera auch erst mittig unter dem Spiegel angebracht, doch dort sah man sie von vorne zu stark.
Jetzt ist sie rechts neben dem Spiegel ganz oben, schon im Graukeil, wodurch man sie nicht so gut sehen kann.
Die Bildqualität leidet durch den Graukeil nicht. Wobei ich sagen muss, ich will keine Youtube Videos veröffentlichen, sondern nur Beweise sichern wenn es mal knallt.
Zum Kabelverlegen habe ich zuerst die hintere Verkleidung vom Himmel entfernt.
Diese ist nur geklippst und kann nach unten weggezogen werde.
Dann habe ich das Verbindungskabel von dort bis zu den Leselampen der Rücksitze durchgezogen. Dazu habe ich ein 1 Meter langes PVC Röhrchen aus dem Baumarkt verwendet und das Kabel mit Panzertape an diesem befestigt.
Nachdem ich das Kabel bis zu den Leselampen durchgezogen hatte, habe ich die Himmelverkleidung wieder montiert. Zu Kabeldurchführung zwischen Heckscheibe und Himmel war es nicht nötig dort etwas auszuschneiden. Das Kabel läuft einfach zwichen der Bremsleuchte und der Verkleidung hindurch.
Dann habe ich die vordere Deckenleuchte ausgebaut und das Verbindungskabel mit meinem PVC Röhrchen von der hinteren bis zur vorderen Beleuchtung durchgezogen.
Das PVC Röhrchen ist wie gesagt einen Meter lang gewesen und war absolut ausreichend für diese Arbeit. Die überflüssige Kabellänge habe ich zusammengerollt und in einer selbstgebaute Tasche aus dünnem Schaumstoff zwischen Himmel und Dach geschoben. Klappert nicht und sitzt fest.
In die Spiegelhalterungsverkleidung, wo der Regensensor drin sitzt musste ich einen kleinen Schlitz schneiden um das Verbindungkabel und die Stromversorgung von der Deckenbeleuchtung sauber zu Kamera zu legen.
Das Kabel ist schwarz und mein Spiegel hat eine graue Rückseite.
Daher ist das Kabel von draußen gut zu sehen. Das werde ich aber noch durch grauen Schrumpfschlauch abändern.
Nun zum Strom.
Woher nehmen und nicht stehlen?
Zündungsplus wäre gut gewesen, lag dort aber nicht.
Ich habe kein Schiebedach und keinen Automatischen Rückspiegel.
Ich hatte mir extra ein neues Multimeter gekauft und alle Leitungen am Deckenlicht durchgemessen aber nichts war auch nur annähernd geeignet.
Weil es inzwischen dunkel geworden war und ich ein wenig Licht brauchte, habe ich dann die Schminkspiegelbeleuchtung angeschaltet. Die normale Deckenbeleuchtung war ja ausgebaut.
Und siehe da, die Schminkspiegelleuchten werden über die Zentralverriegelung geschaltet.
Plus kommt dort mit einem Rot-Weißen Kabel an.
Dieses habe ich dann auch im Kabelbaum vor der Deckenbeleuchtung wieder gefunden und habe meine Stromversorgung dort angelötet. Masse habe ich von der Deckenbeleuchtung genommen.
Die Kamera wird jetzt mit dem Aufschließen gestartet und mit dem Abschließen abgeschaltet. Die Kamera hat keinen Ein oder Ausschalter und fährt hoch sobald sie Strom bekommt. Wenn sie fertig ist, wird einem durch eine Stimme angesagt das sie jetzt aufzeichnet. Bei mir auf Englisch, aber zum Glück nicht auf Koreanisch. Wenn der Strom abgeschaltet wird, wird die Aufnahme beendet und die Kamera herunter gefahren. Dafür ist in der Kamera ein Kondensator verbaut, der als Pufferakku für eben diesen Zweck dient.
Die Kamera braucht 22 Sekunden zum hochfahren und sie war bisher immer schneller mit dem Hochfahren als ich mit einsteigen und Anschnallen.
Nachdem die Kamera so verbaut wurde, kann man sie komplett vergessen. Man braucht sich um nichts mehr zu kümmern. Sie arbeitet einfach immer ohne aufzufallen.
Es sind verschiedene Leuchtdioden verbaut, die man aber alle abschalten kann wenn es gewünscht ist. WIFI und die Audioaufnahme lassen sich per Knopfdruck an oder ausschalten, aber auch per Software programmieren.
Die SD Karte ist leer wenn die Kamera geliefert wird.
Beim ersten Start der Kamera wird die Karte formatiert und hinterher einiges an Software aus der Kamera auf die Karte geschrieben.
Z.b. das Handbuch, die aktuelle Firmware, und ein Windows und ein MAC Programm um die aufgezeichneten Daten der Kamera auszulesen und anzuschauen.
Auf der SD Karte werden auch die Einstellungen der Kamera gespeichert. Also z.b. ob WIFI oder irgendwelche Leuchtdioden beim Start eingeschaltet werden sollen, oder nicht oder auch die SSID und das Passwort der WIFI Verbindung.
Die Einstellungen werden mit der Software verändert mit der man auch die Aufzeichnungen anschauen kann, oder über WIFI mit dem Smartphone.
Das Firmware update erfolgt auch über die SD Karte.
Die Kamera verfügt auch über einen Parkmodus, wo über eine Bewegungserkennung oder Erschütterungen automatisch eine Aufzeichnung erfolgt. Dafür müsste sie aber immer am Strom sein und frisst einem über Nacht die Batterie leer.
Es gibt zwar als Zubehör eine Stromversorgung die die Batterie des Autos überwacht und ein Tiefentladen der Batterie verhindern soll, aber die Erfahrungen damit sind in den Foren nicht überzeugend.
Ein paar Bilder vom Einbau habe ich angehängt.
Videos gibt es morgen. Ich muss erst den Ton rausschneiden weil meine Frau bei den Fahrten unablässig gequasselt hat und das will ich euch ersparen.
Grüße
Holger

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Sehr interessanter Bericht vom TE
Suche schon seit Monaten eine neue Cam, habe seit Jahren die CarCam one drin. Die macht zwar ganz gute Bilder ist aber schon in die Jahre gekommen. Hatte zwischendurch die iTracker GS 600, die war aber leider ein Reinfall, das GPS hat nie so richtig funktioniert das automatische Ein- und Ausschalten über den Zigarettenanzünder hat ebenfalls nicht funktioniert. Hatte die Kamera im A6, A3 und A1 getestet in allen 3 Fzg. das selbe Ergebnis.
Habe das Ding zurück geschickt und wieder meine alte in Betrieb genommen.
Mir reicht eigentlich eine Cam für vorne, wenn es tatsächlich jemand schaffen sollte mir hinten rein zu fahren steht die Schuldfrage eh fest. Suche deshalb eine gute Cam die ein GPS hat das auch funktioniert, meistens wird einem ja nur chinesisches Zeug angeboten was mangelhaft ist.
Zu dem Thema ob man sowas braucht, ganz klar ja!
Keine Ahnung was der Typ in dem BMW für ein Problem hatte, der wollte mich doch eiskalt in die Leitplanken drücken. Das war bis jetzt der einzige den ich tatsächlich angezeigt habe, obwohl ich fast täglich eine ganze DVD voll von Komikern zu Polizei tragen könnte.
Als erstes, der Film wurde als Beweis anerkannt!
Das Verfahren wurde allerding eingestellt da der BMW Fahrer damit einverstanden war 2500,- Euro an einen gemeinnützigen Verein zu zahlen. Mit der Zahlung hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren dann eingestellt.
https://www.youtube.com/watch?...
Mir geht es allerdings nicht darum das Fehlverhalten von anderen zu dokumentieren sondern darum im Fall der Fälle meine Unschuld beweisen zu können.

Dein verlinktes Video ist schon heftig! Aber ganz so unschuldig scheinst du da nicht zu sein. Ich würde sagen Mindestabstand und Geschwindugkeit bei den Witterungsvehältnissen ist leicht grenzwertig?
Ist aber nur meine Meinung. ;)

Der BlackVue 400HD ist schon gut, aber der GPS empfang mit dämmglas ist zögerlich und bricht schon mal ab. Deswegen hängt der 400HD bei mir hinten. Der 400HDII ist vom empfang her viel besser und stört sich nicht an meine dämmglas wss.
Der empfang fangt oft gleich an mit der hintere cam. Nur ab und an braucht der vorne etwas länger.
Je neuer, je besser der GPS empfang sein sollte.

Dem schließe ich mich vollkommen an.
Bei der neuen 500er Serie ist der GPS Empfang nochmals besser geworden.

Zitat:

Original geschrieben von Centrino


Dein verlinktes Video ist schon heftig! Aber ganz so unschuldig scheinst du da nicht zu sein. Ich würde sagen Mindestabstand und Geschwindugkeit bei den Witterungsvehältnissen ist leicht grenzwertig?
Ist aber nur meine Meinung. ;)

Bin mit dem ACC gefahren, der Abstand war schon ok. War übrigens auch das erste was die Beamten gefragt hatten. Wenn man mit sowas zur Rennleitung geht sollte man selbst schon „wasserdicht“ sein.

;)

Zitat:

Original geschrieben von Mic03



Zitat:

Original geschrieben von Centrino


Dein verlinktes Video ist schon heftig! Aber ganz so unschuldig scheinst du da nicht zu sein. Ich würde sagen Mindestabstand und Geschwindugkeit bei den Witterungsvehältnissen ist leicht grenzwertig?
Ist aber nur meine Meinung. ;)

Bin mit dem ACC gefahren, der Abstand war schon ok. War übrigens auch das erste was die Beamten gefragt hatten. Wenn man mit sowas zur Rennleitung geht sollte man selbst schon „wasserdicht“ sein. ;)

Na dann ist's ok! War nur mein Eindruck.

Hallo
Ich habe da noch ne brandheisse Frage.
Ich überlege auch schon lange mir die Blackvue 2ch zu kaufen.
Wie sieht die Bildqualität denn aus wenn Du Gegenlicht hast durch eine tief stehende Sonne?
Und danke für den erstklassigen Erfahrungsbericht.
Schöne Grüße
Maik

Die Bildqualität ist auch bei Gegenlicht in Ordnung.
Ich habe ebenfalls die DR550GW verbaut :)

Habe mir auch die Kameras blackvue 550 2ch für vorn und hinten eingebaut.
Sogar mit parkmodus funktioniert seit 3 Monaten tadelos !
Bis jetzt hat ich nur einen Vogel der vor mir ausgeschert hat musste fast Vollbremsung machen und hat mir noch den stinke Finger gezeigt war lange am überlegen ob ich den Anzeige, hab's aber dann doch gelassen!

Zitat:

Original geschrieben von bigboss202


Habe mir auch die Kameras blackvue 550 2ch für vorn und hinten eingebaut.
Sogar mit parkmodus funktioniert seit 3 Monaten tadelos !
Bis jetzt hat ich nur einen Vogel der vor mir ausgeschert hat musste fast Vollbremsung machen und hat mir noch den stinke Finger gezeigt war lange am überlegen ob ich den Anzeige, hab's aber dann doch gelassen!

Ja, aber problem an der Sache, das man in solchen Fällen die Videos nicht als Beweis nehmen darf.

Es ist ja selbst im Falle eines Unfalls fraglich, ob der Richter das Video als Beweis zulässt.

Leider!

Manche bräuchten echt mal ne Anzeige.

Ich habe aber auch keine Lust bei der Polizei Stammkunde zu werden, um andere anzuzeigen.

Ich bin doch kein Aushilfspolizist.

Moin
Vielleicht hat jemand ein Tipp? Ich hab heute bei meiner Blackvue die Firmware geupdatet. Ging ohne Probleme mit dem Mac. Nun habe ich aber folgende Frage, wieso kann man in dem Viewer für Mac in den Einstellungen die Sprache nicht auf deutsch stellen beziehungsweise erscheint bei mir nicht das Sprachenauswahlfenster? Auf der Webseite von Pittasoft wird das aber so gezeigt. Erscheint das nur bei Windows?
Vielen Dank

Zitat:

Original geschrieben von derSentinel


Illegal beschaffte Steuer CD's ?? :D
Die wurden offiziell gekauft ! ;)

Die Daten wurden bei einer Bank gestohlen, und das war dem Käufer bekannt. Somit war es Hehlerei, und das ist tatsächlich illegal.

Da ich auf der BAB leider auch in einen Unfall verwickelt war bei dem die Klärung noch aussteht. Mir ist beim Überholvorgang ein Fahrzeug von hinten so dich aufgefahren das ich die Leuchten im Rückspiegel nicht mehr sehen konnte. Der Typ hat dann eine Vollbremsung gemacht und hat das Lenkrad verrissen und behauptet ich wäre einfach rausgezogen ohne zu schauen. Durch die Cam könnte ich zumindest nachweisen das mein Überholvorgang korrekt eingeleitet wurde und der Unfall durch den nicht vorhandenen Sicherheitsabstand verursacht wurde. Ob rechtlich verwertbar oder nicht, zumindest schwer gegen das Video vor Gericht zu Argumentieren.
Nun meine Frage, wie verhält sich die Aufnahme bei Nacht? Wie lange Zeit passt denn auf die 32GB Karte drauf?

Zitat:

Original geschrieben von sevenelefen


Da ich auf der BAB leider auch in einen Unfall verwickelt war bei dem die Klärung noch aussteht. Mir ist beim Überholvorgang ein Fahrzeug von hinten so dich aufgefahren das ich die Leuchten im Rückspiegel nicht mehr sehen konnte. Der Typ hat dann eine Vollbremsung gemacht und hat das Lenkrad verrissen und behauptet ich wäre einfach rausgezogen ohne zu schauen. Durch die Cam könnte ich zumindest nachweisen das mein Überholvorgang korrekt eingeleitet wurde und der Unfall durch den nicht vorhandenen Sicherheitsabstand verursacht wurde. Ob rechtlich verwertbar oder nicht, zumindest schwer gegen das Video vor Gericht zu Argumentieren.
Nun meine Frage, wie verhält sich die Aufnahme bei Nacht? Wie lange Zeit passt denn auf die 32GB Karte drauf?

muss man für den parkmodus umbeding diesen batteriewächte einbauen?
denke eher nicht nur wenn man sicher gehen will das er die batterie nicht leer macht.

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