Das xte Batteriethema…

Ford Galaxy Mk3 (WA6)

Hi zusammen,

Ford Galaxy und Batterie scheint irgendwie nicht zusammen zu gehen…

Gestern Abend hatte ich das „Vergnügen“, das der Dicke gestern aufgrund Strommangel auf dem Parkplatz des Supermarktes den Startversuch mit einem fiesen Klack Klack quittierte.Eine freundliche Seele gab mir Starthilfe und ich kam wenigstens nach Hause.

Heute nach Feierabend nochmal versucht, den Wagen zu starten, Ergebnis niente 🙁.

Ladegerät ist angeschlossen, mal sehen was morgen früh kommt - entweder der Wagen startet oder ADAC…

Übrigens habe ich gesehen, das die Befestigung der Batterie ganz schö „Säuregammel“ hat - siehe Foto.

Schönes 2. Adbents WE.

Gammel
419 Antworten

Es geht um den Hybrid. Der hat eine komplett andere Batterie verbaut als zB der Diesel.
35 Ah und kleines Format, da seitlich im Kofferraum verbaut.

Zitat:

@pirate_man schrieb am 13. Februar 2025 um 07:57:15 Uhr:Es geht um den Hybrid.

Das hatte ich nicht mitbekommen.

Ich hätte auch nicht gewusst, dass der Hybrid seine Starterbatterie nicht im Motorraum hat. Was befindet isch denn an deren Stelle? Und warum ist die Starterbatterie beim Hybrid so kein? Der Motor hat doch durchaus Hubraum.

Nachdem seit Mitte Dezember bei mir Ruhe war, kommt jetzt wieder die bekannte Meldung „Fernfunktionen deaktiviert“. Im Fehlerspeicher ist nichts abgelegt. Batteriestatus ist 88% lt. Ford-Händler. Händler ist ratlos…

Zitat:

@klebi schrieb am 13. Februar 2025 um 11:27:18 Uhr:


Das hatte ich nicht mitbekommen.
Ich hätte auch nicht gewusst, dass der Hybrid seine Starterbatterie nicht im Motorraum hat. Was befindet isch denn an deren Stelle? Und warum ist die Starterbatterie beim Hybrid so kein? Der Motor hat doch durchaus Hubraum.

Vorne, auf der Stelle von "Diesel/Benziner-Batterie", befindet sich e-Zeug :-)

Der Motor hat kein Anlasser, deswegen ist, laut Ford, nicht nötig eine größere 12V-Batterie einzubauen.

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Dass der Motor keinen Anlasser hat, glaube ich nicht. Kein Motor mit interner Verbrennung kann aus dem Stand heraus anlaufen. Vielmehr ist es wohl so, dass beim besagten Motor der Generator,der den Lithium-Akku lädt, die Funktion des Anlasser mit übernimmt.

Beste Grüße, Uwe

Zitat:

@pirate_man schrieb am 12. Februar 2025 um 12:01:44 Uhr:


Ich hatte letztens nach 1 Jahr auch wieder die Batteriemeldung in der App. Wir fahren immmer wieder Kurzstrecke von wenigen Kilometern, was vorallem bei Kälte für die Batterie schlecht ist. Letzten Winter kam diese Meldung oft, doch vor wenigen Tagen kam diese wie gesagt im heurigen Winter das erste Mal.
Der Zeitpunkt ist aber absolut komisch, denn es wurde zuvor gar keine Kurzstrecke gefahren. Nur einmal kurz gestartet um aus der Garage zu fahren und dann abgestellt, es war ca. 17 Uhr. Mitten in der Nacht um etwa 3 Uhr meldete sich die App. Beim Nächsten Starten war aber keine Rede mehr davon, der S-Max selbst hat nichts angezeigt 🙄

Dass es keine Batterie im Zubehör gibt, finde ich auch sehr komisch.
Google findet auch nix für den Galaxy/S-Max direkt, sondern nur für den Mustang mit dem 2,5 L Hybrid und auch da nur original 😰

Irgendwie erholt sich die Batterie seit diesem Zeitpunkt nicht mehr, obwohl wir eine längere Strecke von 2x 80 km gefahren sind, ist diese Meldung auch kurz danach wieder gekommen.
Heute habe ich mal den Ladezustand ausgelesen -> 26 % 😰
Wird gerade mittels CTEK aufgeladen.

Es war schon mal im November/Dezember schweinekalt und da kam die Meldung nicht, obwohl wir auch hier immer wieder mal Kurzstrecken gefahren sind.

Hat jemand dieses Problem nun schon vom FFH auf Dauer beheben lassen? Sprich wirksamer Tausch vom BMS? Oder gibt's hierfür keine Abhilfe? Das kann doch nicht sein?

Garantie ist zwar noch bis 11/2025 vorhanden, aber das bringt mir wohl auch nix, wenn der Händler meint die Batterie ist laut Tester in Ordnung.

Ich fürchte langsam auch, dass das Problem im Lademanagement liegt. Mir hat der Meister bei Ford erklärt, dass die Fahrtstrecke keinen Rückschluss auf die Ladetätigkeit gibt. Es entscheidet scheinbar vollständig das Steuergerät ob und wieviel die 12V Batterie geladen wird. Ansonsten wird die Lichtmaschine scheinbar „abgekoppelt“.

Gestern um 14:30 das CTEK TTG angeschlossen.
Die LED für etwa 4 Stunden Ladezeit hat geleuchtet, um 21 Uhr hat "Go" geleuchtet, was etwa 80 % bedeuten soll. Um 23 Uhr noch immer Go, bin dann schlafen gegangen. Heute Früh geschaut, da war der Ladevorgang dann zum Glück doch schon fertig, ist also irgendwann in der Nacht fertig geworden (vielleicht eh kurz nachdem ich schlafen gegangen bin).
Aber die LED-Anzeige ist relativ wertlos, auch wenn's natürlich nur ein grober Wert ist, aber eigentlich hätte bei dieser langen Ladezeit schon die 8 Stunden LED am Anfang leuchten können.

Zitat Hersteller ...

Zitat:

zeigt genau die verbleibenden Stunden an, bis die Batterie vollständig geladen ist

ja, genau 😛

Habe gerade Forscan angehängt, Ladezustand ist jetzt 60 % 😰
Eigentlich hätte ich so wie letztes Jahr 80 % erwartet. Da kam ich zur Erkenntnis, dass sich die Batterie auch mit einem externen Ladegerät nur so weit laden lässt wie der codierte max. SOC, was ich ehrlich gesagt nicht verstehe 🙄
Dass es jetzt nur 60 %, verstehe ich absolut nicht. Das Ladegerät ist zwar noch stundenlang nach Vollladen angehängt gewesen, aber nachdem es kein Billigmüll ist, wird es ja abgeschalten haben 😕

Zitat:

@pirate_man schrieb am 28. Februar 2025 um 12:31:01 Uhr:


Da kam ich zur Erkenntnis, dass sich die Batterie auch mit einem externen Ladegerät nur so weit laden lässt wie der codierte max. SOC, was ich ehrlich gesagt nicht verstehe 🙄

Brauchst du auch nicht zu verstehen, denn es ist gar nicht so.

Das Ladegerät lädt die Batterie definitiv vollständig, soweit es genügend lang an der Batterie bleiben darf. Wenn das Ladegerät sagt, die Batterie ist voll, dann ist die Batterie voll. Egal was die SOC-Anzeige des Fords behauptet.

Dann sollte es mich nicht beunruhigen, dass Forscan nach dem Laden sagt, die Batterie ist nur zu 60 % voll?
Fällt mir ehrlich gesagt etwas schwer.

Zitat:

@pirate_man schrieb am 28. Februar 2025 um 21:50:54 Uhr:


Dann sollte es mich nicht beunruhigen, dass Forscan nach dem Laden sagt, die Batterie ist nur zu 60 % voll?

Noch einmal: Dein BMS zeigt falsche Werte an.

DAS

und

NUR DAS

ist das eigentlich ursächliche Problem. In Kombination mit einem bestimmten Ziel-SOC von 80% wird die Batterie dadurch nicht richtig geladen, verbleibt dauerhaft in einem viel zu niedrigen Ladezustand und geht blitzschnell kaputt.

Das externe Ladegerät kann da nur temporär Abhilfe schaffen. Nach jedem Ladevorgang ist die Batterie erst mal rappelvoll, aber es dauert nicht lang und der echter SOC und der vom BMS angenommener SOC laufen wieder auseinander.

Nach einem externen, vollständigen Laden im eingebauten Zustand (über Pluspol und Massepunkt rechts neben der Batterie), sollte das BMS eigentlich ebenfalls wissen, dass die Batterie voll ist. Tut es das nicht, kann es helfen, wenn man einige Stunden (z.B. über Nacht) wartet. Falls selbst dann noch nicht der korrekte Ladezustand erkannt wird, würde ich persönlich (ohne Gewähr) das BMS mal zurücksetzen und noch mal über Nacht abwarten. Ich würde im Fall dauerhafter Probleme den Ziel SOC auch auf 100% setzen.

Ansonsten bleiben imho nur noch wenige Möglichkeiten:
BMS-Sensor ist defekt.
Batterie ist defekt (z.B. Plattenschluss lässt den SOC blitzschnell wieder sinken)

Haben Sie überprüft, ob der von der S-max-Software registrierte Batterietyp mit dem physisch installierten Batterietyp übereinstimmt?

Moin. Habe mir heute eine neue Batterie eingebaut. Es ist eine Varta Silver Dynamics AGM 12V 70Ah 760A
Und dann steht da noch A7 drauf.

Jetzt wollte ich die in Forscan (Version 2.3.65) eingeben, allerdings ist diese Batterie nicht gelistet. Was mache ich da?

Ich habe denselben Akku eingebaut. Setzen Sie Typ 01 mit FORScan ein. Danach funktioniert sie sehr gut.

Battery-type-final

Danke für die Info. Wo finde ich diese Liste? In BdyCM kann ich nur Typen nach Herstellern auswählen

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