Das xte Batteriethema…
Hi zusammen,
Ford Galaxy und Batterie scheint irgendwie nicht zusammen zu gehen…
Gestern Abend hatte ich das „Vergnügen“, das der Dicke gestern aufgrund Strommangel auf dem Parkplatz des Supermarktes den Startversuch mit einem fiesen Klack Klack quittierte.Eine freundliche Seele gab mir Starthilfe und ich kam wenigstens nach Hause.
Heute nach Feierabend nochmal versucht, den Wagen zu starten, Ergebnis niente 🙁.
Ladegerät ist angeschlossen, mal sehen was morgen früh kommt - entweder der Wagen startet oder ADAC…
Übrigens habe ich gesehen, das die Befestigung der Batterie ganz schö „Säuregammel“ hat - siehe Foto.
Schönes 2. Adbents WE.
419 Antworten
Zitat:
@pirate_man schrieb am 15. Januar 2024 um 15:07:52 Uhr:
Dass beim Hybrid nur 35 Ah verbaut sind, verstehe ich noch immer nicht, um ehrlich zu sein.
Ford hat dazu klare und "logisch" Antwort.. Wozu stärkere Batterie, wenn Motor keinenAnlasser hat..
Praktisch, sparsam, effizient etc. ist es aber nicht, weil andere Stromfresser am Board sind (Heizung, Ventilation) und die verursachen, dass nach dem Start sehr schnell Verbrenner einspringen wird.. Mit SOC der Batterie 80% springt Motor noch schneller ein. :-(.. Dann fährst du mit voller Batterie durch Gegend mit 15 Liter Benzin..
Zitat:
@Bladerunner6 schrieb am 15. Januar 2024 um 14:35:24 Uhr:
Zusätzlich empfiehlt er aber noch, im PCM Modul den Batteriemonitor auf "disabled" zu setzen.
Mmh.
Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, damit wird das gesamte BMS deaktiviert. Im Zweifel ist es dann sowieso egal, was beim SOC-Zielwert steht.
....das war auch mein erster Gedanke
Fragezeichen....Fragezeichen...Fragezeichen
Zitat:
@Bacyl schrieb am 15. Januar 2024 um 15:18:57 Uhr:
Ford hat dazu klare und "logisch" Antwort.. Wozu stärkere Batterie, wenn Motor keinenAnlasser hat..Praktisch, sparsam, effizient etc. ist es aber nicht, weil andere Stromfresser am Board sind (Heizung, Ventilation) und die verursachen, dass nach dem Start sehr schnell Verbrenner einspringen wird.. Mit SOC der Batterie 80% springt Motor noch schneller ein. :-(.. Dann fährst du mit voller Batterie durch Gegend mit 15 Liter Benzin..
Wurden die 80 % SoC nicht damit begründet, dass es so am Papier sparsamer sein soll?
Ist ja dann vollkommener Quatsch, nicht nur für die Lebensdauer der Batterie. Sollen sie wenigstens ehrlich sein und sagen es ist günstiger für sie und den Kunden (zumindest in der Anschaffung, Folgekosten sind ja egal 🙄 ).
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Zitat:
@pirate_man schrieb am 15. Januar 2024 um 16:10:07 Uhr:
Wurden die 80 % SoC nicht damit begründet, dass es so am Papier sparsamer sein soll?
.. Meine alias Ford-Antwort war auf 35Ah Batterie.. ;-)
.. mich persönlich interessieren Kosten für Batterie nicht, sobald sie innerhalb 2 Jahren kaputt geht (wegen Flatrate plus).. Was mich ärgert ist, dass die schwache Batterie und SOC 80% E-fahren erheblich negativ beeinflusst..
Während 4 Jahre Garantie werde ich selbstständig SOC nicht ändern..
Hm, das mit der Garantie ist ein guter Einwand, habe selbst noch 2 Jahre.
Werde dann wohl mal beim Händler vorstellig werden, dass er die Batterie checkt und ihn auf das Thema SoC ansprechen.
Ist halt die Frage inwieweit eine defekte Batterie ein Garantiefall ist, vorallem wenn's dann kurz vor Ablauf der Garantie nochmal sein sollte. Da wäre die Batterie knapp 4 Jahre im Einsatz und könnte als normales Alterssterben abgewimmelt werden.
Gegen selbstständiges Laden mittels Ladegerät sollte ja einstweilen nichts sprechen.
Habe keine Lust, dass wir beim nächsten Einkaufen fahren plötzlich nicht mehr heim kommen.
Zitat:
@Bacyl schrieb am 15. Januar 2024 um 16:24:42 Uhr:
Zitat:
@pirate_man schrieb am 15. Januar 2024 um 16:10:07 Uhr:
Wurden die 80 % SoC nicht damit begründet, dass es so am Papier sparsamer sein soll?.. Meine alias Ford-Antwort war auf 35Ah Batterie.. ;-)
.. mich persönlich interessieren Kosten für Batterie nicht, sobald sie innerhalb 2 Jahren kaputt geht (wegen Flatrate plus).. Was mich ärgert ist, dass die schwache Batterie und SOC 80% E-fahren erheblich negativ beeinflusst..
Während 4 Jahre Garantie werde ich selbstständig SOC nicht ändern..
Warum sollte die 12V-Batterie das elektrische Fahren relevant beeinflussen? Wenn ich elektrisch fahre und dabei Verbraucher wie Licht, Sitzheizung pp. laufen habe, würde ich meinen, dass das alles über die Hochvoltbatterie läuft...
Nein, soweit ich gelesen habe, ist die Hochvoltbatterie rein für den Elektromotor des Antriebs zuständig.
Ich weiß nicht warum, aber es ist (bei mir) so.
X-mal probiert, x-mal bestätigt.. Ob Sommer oder Winter..
Wenn Hochvoltbatterie voll / genug voll
- alles aus, ich kann elektrisch fahren
- Heizung und Ventilation an (normal, 21°C, ohne Klimaanlage), nach wenigen Meter springt Verbrenner an..
Siehe Grafik.. Erste 5 Minuten elektrisch gefahren.. Es ist nur mit "Heizung aus" möglich"..
.. Und dann im kalten Zustand durch Verbrenner bis voll aufgeladen (auch 0-effizient)
Wäre Dir für eine Quelle für Deine Information dankbar, um das nachvollziehen zu können.
Soweit ich bei anderen Herstellern von BEV mitlese, ist dort der "Starterakku" nur noch dafür da, um das 12V-System zum Leben zu erwecken (sozusagen "Zündung an"😉. Alles andere macht dann der Hochvolt-Akku.
Wenn das beim S-Max/Galaxy anders ist, würde ich dazu gern mal was lesen.
Ja klar ist das so, bei mir nicht anders. Die Frage ist aber doch - warum?
Ich hatte das Spielchen heute früh auf dem Weg zur Arbeit auch. Man fährt ein paar km, die Kühlwasseranzeige verlässt den blauen Bereich, der Innenraum wird warm. Dann fährt man elektrisch weiter und kann bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt selbst im Stadtverkehr quasi zusehen, wie die Kühlwasseranzeige wieder ganz nach links wandert. Ab einem bestimmten Punkt geht der Verbrenner wieder an und das Spiel wiederholt sich.
Ich hab' dann mal heute früh die Heizung komplett ausgeschaltet (und bin mit Lenkrad- und Sitzheizung gefahren). Siehe da - fast 3 km im städtischen Stop-and-go rein elektrisch, die Kühlwasseranzeige veränderte sich nur minimal.
Daraus leite ICH ab, dass die Innenraumheizung bei unserem Vollhybrid im Wesentlichen "herkömmlich" als Wärmetauschersystem über das Kühlwasser funktioniert. Damit das aber hinreichend erwärmt bleibt und den recht großen Innenraum aufheizen kann, muss der Verbrenner laufen.
Das sprich aus meiner Sicht gerade dafür, dass der 12V-Akku mit dem ganzen Heizungssystem nix zu tun hat.
Vielleicht lasst Ihr Euch auch von dem System etwas täuschen? So wie ich das verstehe, ist das Hybridsystem einfach "intelligent". Fordert - um in meinem Beispiel zu bleiben - der Fahrer über die Heizungseinstellung "Wärme" ab, die den Einsatz des Verbrenners bedingt, wird dieser angeworfen. Nun läuft er, und damit das so effizient wie möglich ist (z.B. gerade an der roten Ampel, wo er nicht auch zum Vortrieb benötigt wird), wird die Last künstlich etwas erhöht, damit der "sowieso laufende Motor" nicht nur das Kühlwasser für die Heizung erwärmt, sondern gleichzeitig auch noch den Hochvoltakku laden kann. Also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Man könnte aus diesem Verhalten ableiten, dass der Akku geladen wird, um heizen zu können, meines Erachtens ist es aber eben anders.
Lasse mich aber von den Fachleuten hier gern eines Besseren belehren.
Genau das entspricht auch dem Verhalten von meinem S-Max :-).. und ich bin auch der Meinung, dass Innenraumheizung nur vom Verbrenner kommt..
"Warum sollte die 12V-Batterie das elektrische Fahren relevant beeinflussen? "
..in warmen Monaten und Standard "Wärmebedarf 20°C" ist der Verbrenner in der Früh auch fast sofort angesprungen.. deswegen habe ich (wohl falsch) gedacht, dass es an der Stromabnahme liegt, und es auszugleichen muss dann Lichtmaschine ergo Verbrenner laufen.. ok.. es kann tatsächlich nur an Heizung und Wärme liegen, wenn Verbrennen einspringt.. Dann werde ich also Heizung immer ausmachen..
Aber ich finde, dass das System weder effizient noch intelligent arbeitet ...aus Fahrersicht..
Die Beobachtungen und Zahlen/Fakten basieren auf Info von Car scanner App (danke noch mal für den Tipp, dadurch habe ich das System verstanden)
- Auf meiner Route durch Siedlung (30er Zone) will ich elektrisch fahren.. immer, soweit Akku entsprechend geladen ist. Effizient ist es nicht, wenn Verbrenner läuft und es wird Verbrauch 10, 15, 20 Liter gezeigt ..und bergab Ausrollen 5 Liter / 100km..
- Laden durch Verbrenner nimmt nicht "etwas" mehr, sondern 2-3 Liter/100km..es ist für mich zu viel...
- egal was für Zustand ist (kalt oder warm) Motor ladet Hochvoltbatterie immer.. effizient wäre, wenn Motor mit Laden wartet, bis Motor warm wird, oder E-Motor hilft.. es ist aber (leider) intelligent, weil nur mit viel Verbrauch wird Motor schneller warm..
- Hochvoltbatterie hat Spielraum 30 - 70% Kapazität (laut App, ich weiß nicht, ob es der Realität entspricht) - nicht effizient und auch nicht intelligent..
- wenn Motor schon ladet, dann sollte mit Ladung der Hochvoltbatterie erst unter 30% anfangen und bei 40% aufhören.. es ist nicht intelligent und auch nicht effizient mit Motor laden und dann kommt Bergab-Fahrt und Hochvoltbatterie hat keine Kapazität mehr und Motor heult.
- bei gleichmäßiger fahrt ladet Motor auch.. erst bei 60 oder gar 70% hört damit auf..
- bei Beschleunigung macht E-Motor immer mit.. überflüssig und wird so zu viel E-Energie unnötig verbraucht..
Interessant, dass sich die Batterie in den jetzt 4 Tagen Standzeit bei um die 0° scheinbar ein wenig erholt hat. Keyless geht zwar noch immer nur an der Fahrertür, aber die Innenraumbeleuchtung geht nicht nach 15 Sekunden aus und das Sync3 meldet auch nix von wegen Batterie schonen.
Zitat:
@tdci-käufer schrieb am 15. Januar 2024 um 18:36:44 Uhr:
Ich hatte das Spielchen heute früh auf dem Weg zur Arbeit auch. Man fährt ein paar km, die Kühlwasseranzeige verlässt den blauen Bereich, der Innenraum wird warm. Dann fährt man elektrisch weiter und kann bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt selbst im Stadtverkehr quasi zusehen, wie die Kühlwasseranzeige wieder ganz nach links wandert. Ab einem bestimmten Punkt geht der Verbrenner wieder an und das Spiel wiederholt sich.
.. das Spielchen mit Kühlmitteltemperatur finde ich auch nicht so cool.. mit leichtem Fuß, sparsam ist sehr aufwendig nach langer Zeit Betriebstemperatur erreichen.
7-10 km brauche ich, um Temperatur über 60° zu erreichen.. Max. ist bei 84°C selbst bei Autobahntempo.. Sobald ich elektrisch fahre, fällt Temperatur wieder runter.. Und ja, das Spiel wiederholt sich
Das Thema Kühlmitteltemperatur ist aber auch beim Diesel sichtbar in der kalten Jahreszeit. Ich fahr nach ca. 3-4km auf die Autobahn, immer leicht bergauf. Bis dahin steigt die Anzeige langsam und auf der AB geht die voll hoch innerhalb sehr kurzer Zeit. Nach ca. 6km muss ich wieder runter und arbeite mich über Schnellstraße zur Arbeit vor. Und da wir hier eine Großbaustelle aktuell haben, ist oft Stau. Und was passiert? Die Temperatur sinkt sogar wieder, obwohl der warm gefahren ist.
Also nicht nur ein Problem Eures Hybrids.
Ist aber auch logisch, dass die Temperatur fällt, sobald der Verbrenner nicht läuft? Im Winter bei den niedrigen Außentemperaturen natürlich umso mehr. Super ist es natürlich nicht, keine Frage.
Kenne ich von meinem VAG TDI genauso @bravasx.
Der Vorgänger unseres S-Max Hybrid - ein VAG TSI - hat das Problem nicht so krass, da der ja viel schneller auf Temperatur kommt.
Habe den Händler, von dem ich den S-Max gekauft habe, kontaktiert.
Folgendes kam zurück ...
Zitat:
Die Batterie ist Teil der Garantie, sollte Sie defekt sein, gibt es eine Neue. Wichtig ist auf jeden Fall, immer den Motor zu starten, wenn man sich mit dem Auto bekannt macht.
Die Batterie wird auf Langstrecken weniger geladen als im Kurzbetrieb. (Freilauf) Natürlich ist jetzt bei Minusgraden und vielen Verbrauchern die Batterie mehr gefragt.
Den Wert kann man mit einer entsprechenden Software auf 90-95% hochsetzen lassen, ist jedoch von Ford nicht vorgesehen.
Dass Kurzstrecke für die Batterie besser sein soll als Langstrecke, hat mich dann doch gewundert. Oder meint er mit Langstrecke monotones Autobahnfahren mit immer gleicher Geschwindigkeit?
Da ich selten richtig Autobahn fahre, sind für mich schon 20 km über diverse Ortschaften schon keine Kurzstrecke mehr. Dazwischen wird immer wieder beschleunigt.
So eine Strecke wird doch für die Batterie besser sein, als nur ein paar Kilometer in den nächsten Ort zu fahren und den Motor noch fast kalt wieder abzustellen?