Das Optimale Motorrad finden (Kaufentscheidung)
Hallo,
Ich mache grade Motorrad Führerschein, da ich nächstes Jahr 30 werde darf ich gleich offen fahren...
Jetzt bin ich schon mal am schauen was für Motorrad in Frage kommt.
Ich bin 180 groß und wiege 75 kg.
Hersteller wollte ich eine BMW da beide PKW auch von BMW sind und ich bis jetzt zufrieden bin mit BMW bleibe ich dabei 🙂
Gefallen tut mir die F800S - AC Schnitzer wobei ich hier nicht sicher bin ob mir die Reicht oder ob ich nach 2 Jahren gleich was größeres haben möchte...
Ich möchte eigentlich keine Autobahn Fahrten machen sondern gemütlich auf der Landstraße fahren, kleine und größere Touren in der Gruppe bei schönem Wetter.
Welche könnt ihr noch empfehlen ?
Sollte gut zu Handeln sein, keine Enduro oder Flacheisen... eher in den Bereich Sport Tourer (Aufrechte Sitzposition) für gemütliche Fahren Überland.
Absolutes Muss ist ABS aber das haben die BMW´s ja fast alle...
Budget: sollte unter 6000€ liegen
Beste Antwort im Thema
Könnte ein Mod dieses mehrheitlich markenübergreifende Thema mal in den Biker-Treff verschieben?
Das ist doch eigentlich die richtige Rubrik für Leuts die für sich kein Mopped finden können ohne vorher Mutti zu fragen....
118 Antworten
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 27. Dezember 2016 um 17:42:33 Uhr:
Stehst du nicht mehr zu deiner Aussage oder warum hast du editiert???
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 27. Dezember 2016 um 17:42:33 Uhr:
Zitat:
@nebukatonosor schrieb am 27. Dezember 2016 um 16:14:24 Uhr:
...............
Weil ich erst danach den ganzen Thread durchgelesen hab und denke dass die beiden Moppeds doch nicht so in das Schema des TS passen.
Hallo,
wenn ich Dir raten kann ,die F800S ist eine gute Maschine für Alltag und auch mal für die längere Strecke. Ich fahre sie seit 2008 ohne nennenswerte Probleme (ca. 40 Tkm) und schraube fast alles selbst( andre Esse-Leovince- dran,andren Bremsflüssigkeitsbehälter u. Topcase). Außer den planmäßigen Inspektionen habe ich nur die beiden Gabelsimmeringe bei ca. 35Tkm gewechselt. Sie ist sparsam ( Verbrauch zwichen 4,2 und 5,3 l /100, Drehmoment ist mit 86 Nm in fast allen Lebenslagen ausreichend , der Zahnriemenantrieb ist top( mein Kumpel hat eine Honda F6C mit Kardanantrieb- bei 85Tkm Kardanantrieb Mitnehmer ausgeschlagen Rep. Kosten ca. 2000€- wird bei BMW nicht anders sein- 2 Zahnrienmen m. Kettenrädern ca 800€, wenn überhaupt benötigt!).
Für Distanzen bis ca. 600 km am Tag ist sie genauso tauglich wie für die Kaffeefahrt am Sonntag auf der Hausstrecke.
Wie schon von Vorrednern erwähnt, benötigt man nur auf der Autobahn oder der Rennstrecke mehr Power. Autobahndauergeschwindigkeit 180-190 km/h geht problemlos!
Ich bin auch schon die 1200 GS, die R1200, die 1600GT, die K1300 S und die S1000 Probe gefahren . Für große Langstrecken und Motorradurlaube mit 3000 km in 2 Wochen wäre die GS mein Favorit- ist aber im Unterhalt und Anschaffung eine andre Liga.
Guten Rutsch ins neue Jahr!
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 27. Dezember 2016 um 13:36:37 Uhr:
Im Grunde also eine BMW R1200ST.So wie meine. 😉
Sag bitte nicht die mit dem hässlichen Scheinwerfer
Hab mir die Grade angeschaut und muss sagen mit eine der hässlichsten Motorräder die es gibt
Der Scheinwerfer polarisiert, ohne Frage. Funktional ist er aber wahrscheinlich das Beste, was man in Halogentechnik je am Motorrad realisiert hat.
Leider ist über den Scheinwerfer das beste BMW-Motorrad bis dato am Markt quasi gescheitert. Noch heute, obwohl der Wettbewerb mittlerweile noch deutlich häßlichere Scheinwerfer hat, ist die Nachfrage nach Gebrauchten gering und die Preise niedrig. Nach 2 Jahren und 24.000km fast ausschließlich auf Ferntouren kann ich sagen, dass ich noch nie ein so gut fahrendes Motorrad hatte. Ob in engsten Kehren auf übelsten Strassen im kantabrischen Gebirge, auf Expresstour auf der Autobahn mit Reisetempo 180 oder vollgepackt auf irischen Kleinststrassen, die ST macht es einem leicht. Handlich (dank SBL), leicht (230kg), praktisch (enormes Gepäckvolumen, ich fahre mit insgesamt 180 Liter) und mit dem Teleleverfahrwerk auf jeder Art Untergrund sicher unterwegs.
Dafür muss man halt manchmal mit Sprüchen leben. 😉
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Der Scheinwerfer juckt mich auch überhaupt nicht. Im Gegenteil; der leuchtet prima aus.
Bei der KTM RC8 regt sich auch keiner drüber auf.
@Lewellyn
Welche Farbe hat Deine?
Da finde ich den Helm hässlicher😉
Ok, der Scheini ist Geschmacksache aber kommt mir eher futuristisch rüber. Das ist wie das mit dem Design beim dicken Siebener, das dann doch so geschmähte Bangle Design. Man wollte halt mal anders sein und dies scheint hier auch zu zutreffen🙂
Den Thread verfolge ich schon seit einiger Zeit und finde die Frage ein wenig seltsam. Das optimale Motorrad? Für welchen Zweck denn? Steilwandfahren, Touren durch die Wüste Gobi, Tour zur nächsten Eisdiele, Alpentouren, Langstrecke oder nur mal für sonntags ein Stündchen? Je nach Zweck ergeben sich doch andere Voraussetzungen, mithin unterschiedliche Lösungen für das "Problem".
Vor ein paar Jahrzehnten brachte ein (japanischer) Chefkonstrukteur das "ideale Motorrad" mal auf den Punkt: 80 PS und 200 kg. Eine sehr grobe Einordnung, aber eher geprägt von Vernunft. Kein Mensch braucht 160 PS oder 350 kg mit 2 Rädern, aber verkauft werden solche Maschinen durchaus. Es ist eben auch Gefühl beim Kauf dabei und nicht nur die Ratio.
Es ergibt sich daher, jeder muss für sich entscheiden, was für seinen Zweck, von Alltagsfahrerei bis Motorradtreffposen, das "richtige", "optimale" Gerät darstellt. Hier spielt der Bauch ein große Rolle und die Hersteller bedienen das Gefühl recht erfolgreich. Wie anders sind "Adventure-Bikes" zu erklären, welchen den Fahrer und sich selbst bei dem kleinsten Regenschauer gnadenlos einsauen? 300kg-Reiseenduros, welche mit Koffer und Topcase nur noch Tempo 120 dürfen? (In den Entwicklungsabteilungen heißt es, dass der Durchschnittsfahrer bei 60 PS an seine Grenze gekommen ist.)
Ich kenne da auch einen Anfänger, der nach Scheinerwerb eine 650er in die Garage stellte und auch nutzte. Für das Ego musste dann ein Jahr darauf so ein überschwerer Reisedampfer her. Das Gejammer ist nun groß, die Mühle beherrscht ihn und nicht umgekehrt. Er gibt es immerhin zu, aber beharrt auf seiner Ego-Prothese.
Glücklich, wer mehrere Maschinen haben kann, klein und leicht für die Feierabendtour, aber auch hier mögen es einige sicher eher beschaulich, handfest für die Reise mit Gepäck und Zweimannbetrieb. Oder gar einen Supersportler mal kurz für den Sachsenring. Jeder muss einfach selbst entscheiden, war er für "optimal" erachtet. Ich bin gespannt, was sich hier nun als "optimal" herauskristalliisiert.
re
Für mich ist die GS (lufti)mein Vernunftmotorrad,die Ausgewogenheit im gesamten macht es aus...Die 110 PS bei 230 KG reichen vom Brötchen holen bis zur Alpentour mit Gepäck.
Da ich auch kein Highspeed Freak bin und nur bei Regen mal im Notfall Autobahn fahre reicht mir der Wind und Wetterschutz auch.
Deshalb:R1200GS,egal welche Version...
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 28. Dezember 2016 um 15:41:16 Uhr:
Kein Problem. Können wir nachholen. Ich bin 2017 wieder da. Selbe Woche. 😎
Mal gucken, wo es mich 2017 hin treibt.. 😉
Zitat:
@remanuel schrieb am 29. Dezember 2016 um 07:48:19 Uhr:
Ich bin gespannt, was sich hier nun als "optimal" herauskristalliisiert.
Aus den von dir genannten Gründen wird sich hier gar nichts herauskristallisieren.
Man kann den Thread von daher einfach als "Laberecke" ansehen. 😉
Die Suzuki GSX1250 FA fällt raus...
War heute beim Suzuki Händler --> einmal draufgesetzt und gleich gemerkt zu groß zu Schwer.... sehe "verloren" aus auf dem Moped...
Als nächstes schaue ich mir die F800 ST an
Versuch eine ST ab 2009 zu bekommen! ... Ich weiß allerdings gerade nicht wie die Preise da so liegen. 😉
warum ab 2009?
meine 2008er hat keine sorgen gemacht!
gut, sind "nur" 30000 km, aber eben ohne sorgen!
bei mobile oder kleinanzeigen gibt es einiges zu sehen!
je nach ausstattung 3000,- bis 5000,- im baujahr 2008