Tesla Model 3: Marktstart im Februar 2019

Tesla Model 3 Model 3

Düsseldorf - Tesla bringt seine Mittelklasselimousine Model 3 auch in Deutschland zunächst in den teuren und besonders leistungsstarken Ausführungen auf den Markt. Die Preisliste für das erste Massenmarkt-Modell der Kalifornier startet bei 57.900 Euro, Allradantrieb und die größte der verfügbaren Batterien (80,5 kWh) sind Serie. Für den Antrieb sorgen zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von wahlweise 456 PS oder 487 PS. Die stärkere "Performance"-Variante kostet ab 68.600 Euro. Interessenten können ihr Auto bis Ende Dezember konfigurieren und vorbestellen, die Auslieferungen sollen im Februar 2019 starten.
Die Reichweite der Viertürer soll bei 530 Kilometern (WLTP) liegen, geladen werden kann gegen Bezahlung an den unternehmenseigenen Supercharger-Schnellladesäulen. Kostenlosen Strom wie bei der Einführung des Model S gibt es nicht mehr. Als erstes Modell der Amerikaner wird das Model 3 allerdings mit der hierzulande weit verbreiteten CCS-Ladebuchse ausgestattet sein, so dass auch DC-Säulen anderer Anbieter nutzbar sind.
Weiter warten müssen Kunden in Europa wie auch in den USA auf die günstige Basisvariante mit Hinterradantrieb und 50-kWh-Akku. Bei der Ankündigung seines Volumenmodells hatte Tesla einen Einstiegspreis um die 35.000 Dollar, knapp 31.000 Euro, versprochen. Diese Variante ist nun für die zweite Hälfte des Jahres 2019 angekündigt. Bislang müssen Kunden in den USA mindestens 45.000 Dollar, knapp 40.000 Euro, investieren.

Quelle: Sp-x

166 Antworten

Zitat:

Aber so passt alles, alle Unklarheiten geklärt meinerseits! :)

Danke, Dito!

:)

Durchaus reizvoll als Allrad.
Wenn man bereit ist Abstriche in der Verarbeitung hinzunehmen und auf ein Heads Up verzichten kann.
Ich find es nicht so toll, dass man alles am großen Display ablesen und steuern muss.

Das meiste steuert man vom Lenkrad aus.

Über Verarbeitung und die Ergonomie des zentralen Displays werde ich erst schreiben, wenn ich es selbst gesehen und ausprobiert habe.

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Zitat:

@nolam schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:56:48 Uhr:


Über Verarbeitung und die Ergonomie des zentralen Displays werde ich erst schreiben, wenn ich es selbst gesehen und ausprobiert habe.

Gibt schon Berichte von Übersee, die Stellung zur Verarbeitung beziehen. Kommt einfach nach wie vor nicht an europäische Hersteller heran. Display ist auch teilweise Gewöhnung jedoch ist der Blick zur Mitte sicher noch ablenkender vom Geschehen auf der Strasse als der normale Tacho. Ich persönlich werde kein Auto ohne Heads Up Display mehr kaufen.

Wäre für so ein modernes Auto ja auch prädestiniert.

Zitat:

@Glyzard schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:03:43 Uhr:



Gibt schon Berichte von Übersee, die Stellung zur Verarbeitung beziehen. Kommt einfach nach wie vor nicht an europäische Hersteller heran.
...

Der Verarbeitungs-Qualitäts-Drops ist gelutscht, die aktuellen Model 3 (in Hamburg steht ein Model 3 mit SN über 130.000) sind in der Verarbeitung identisch mit C-Klasse, A4 und 3er BMW. Einzig die Kofferraumverkleidung innen oben (unter der Hutablage) könnte etwas besser sein. Ich mußte suchen, um das zu finden. Schlage vor, Sie schauen sich das Model 3 in Natura an.

Zitat:

@Glyzard schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:03:43 Uhr:



Zitat:

@nolam schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:56:48 Uhr:


Über Verarbeitung und die Ergonomie des zentralen Displays werde ich erst schreiben, wenn ich es selbst gesehen und ausprobiert habe.

Gibt schon Berichte von Übersee, die Stellung zur Verarbeitung beziehen. Kommt einfach nach wie vor nicht an europäische Hersteller heran. Display ist auch teilweise Gewöhnung jedoch ist der Blick zur Mitte sicher noch ablenkender vom Geschehen auf der Strasse als der normale Tacho. Ich persönlich werde kein Auto ohne Heads Up Display mehr kaufen.
Wäre für so ein modernes Auto ja auch prädestiniert.

Berichte gibt es über das Model 3 wahrscheinlich mehr als über jedes andere Auto, schon Youtube ist voll davon. Trotzdem muss es ja "nur" für mich passen und akzeptabel sein.
Das es zweifelsohne Autos mit noch besserer Verarbeitung geben wird, dürfte klar sein. Aber was habe ich von Fugen-Ferdis' optimierten Spaltmaßen, wenn der Rest technisch nicht mal annähernd mithalten kann? Ich bin genug VW-Konzern Kisten gefahren, um mich an der tollen Qualitätsanmutung (was für ein besch... Begriff!) ausreichend erfreut zu haben. Die tatsächliche technische Qualität im Sinne von Langlebigkeit und Fehlerfreiheit konnte damit nie mithalten.
Und was das Ablesen der Geschwindigkeit angeht: ob ich nun leicht nach unten durch das Lenkrad blicke oder leicht nach rechts zum zentralen Display dürfte egal sein. Aber das ein HUD noch besser wäre, sehe ich auch so. Vielleicht kommt es noch.

Irgendwie immer die gleiche Diskussion von Leuten, die es noch nie probiert haben.
Es gibt seit Jahrzehnten Autos mit dem Tacho in der Mitte. Wenn das ablenkend wäre, dann müssten die ständig in Unfälle verwickelt sein. Hab ich noch nichts von gehört.
Der Tacho vom M3 ist nicht in der Mitte, sondern nur etwas rechts vom Fahrer. Das Ding braucht man eh kaum noch.
Kurz gucken, Tempomat rein und fertig. Danach Tempomat mit den Rollrädchen am Lenkrad steuern.

Na endlich mal ein günstiges E Mobil für die Masse...

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:09:39 Uhr:



Zitat:

@Glyzard schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:03:43 Uhr:



Gibt schon Berichte von Übersee, die Stellung zur Verarbeitung beziehen. Kommt einfach nach wie vor nicht an europäische Hersteller heran.
...

Der Drops ist gelutscht, die aktuellen Model 3 (in Hamburg steht ein Model 3 mit SN über 130.000) sind in der Verarbeitung identisch mit C-Klasse, A4 und 3er BMW. Einzig die Kofferraumverkleidung innen oben (unter der Hutablage) könnte etwas besser sein. Ich mußte suchen, um das zu finden. Schlage vor, Sie schauen sich das Model 3 in Natura an.

Gibt es bei uns leider nichts. Für 2 Wochen war eines in Wien ausgestellt. Das ist 400km von uns weg.

Meine verschiedenen Renault Espace haben seit 20 Jahren den Tacho in der Mitte. Auch der frühere Lancia Y meiner Frau hatte den Tacho in der Mitte. Wir haben da gefühlt keine Nachteile darin gesehen. Einzig die in der 2. Sitzreihe sitzenden und natürlich die Beifahrerin haben da mal reklamiert, wenn man zu schnell unterwegs war.
Mit der übrigen Bedienung am 15" Display, da muss ich wohl etwas einarbeiten. Aber wie man in den USA sieht, gibt es kaum Reklamationen wegen dem Zentraldisplay und das bei bald 100.000 Model 3 Besitzern. Und ich meine, ein neues Auto darf schon mal etwas moderner sein als alles bisherige.

Also ich finde den Preis recht gut.
Eine C 220 d 4MATIC Limousine (Der günstigste Allrad Diesel mit Automatikgetriebe der C Klasse) kostet 44.708,30 €
Der C300d 4 Matic mit 254 PS kostet 48.450,85 (Da ist aber noch nicht einmal eine Sitzheizung standard oder eine Rückfahrkamera.)
Ein C300d 4Matic mit Sitzheitzung, Rückfahrkamera, Memory Sitze, Elektrische Aussenspiegel, Keyless-go und Naviagtionsgerät kostet dann auch schon 55.061,30 €

Also vom Preis/Leistungsverhältniss ist der Tesla top dabei und kann auch mit C/3er/A4 konkurieren.

Zitat:

@Litesteel schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:10:55 Uhr:


Pocket-Rocket bekommt eine neue Bedeutung.
Für 50-60t Euro kann man endlich wieder mit echten Sportwagen aus Weissach und Maranello mitstänkern. Das wird ein Fest, der steht definitiv auf der Wunschliste.

Das hättest du vorher auch gekonnt, und das ein wenig besser als mit einem 1.6t Mittelklassewagen. Müsste man sich halt mal ordentlich umschauen.

Der Preis ist nicht ganz verkehrt, immerhin handelt es sich hier mit um die Top-Modelle in Sachen Reichweite und die Aufpreisliste ist nicht wirklich lang. Wenn ich mir ansehe, wie viel der i3s oder ein Ampera-E mit entsprechender Ausstattung nach Liste kostet, dann ist der Tesla nicht so schlecht einsortiert. Ich kenne aber einige, die jetzt auf die Short- und Midrange-Variante warten, das wird den Markt sicherlich unter Druck setzen - wenn der Preis stimmt.
Das Model 3 scheint mehr und mehr der große Wurf zu werden, auf den Tesla ein Jahrzehnt hingearbeitet hat. Die Konkurrenz hat wider Erwarten geschlafen (Guten Morgen, GM!) oder anscheinend auf die Tesla-Pleite gehofft.
Gegen die sonstige automobile Mittelklasse ist der Elektro-Aufpreis eigentlich kaum mehr vorhanden, dafür ging die Preisspirale in den letzten Jahren zu sehr nach oben. Dass nicht jeder nen Tesla braucht sollte auch klar sein. Bei uns würde der z.B. nicht in unsere Lebenssituation passen, dafür ist der i3 deutlich besser geeignet - oder ein Ampera-E, wenn man nicht nochmal 10k€ draufgeschlagen hätte seit der ersten Vorstellung oder das Teil in der nachgefragten Menge nach Europa verschifft hätte.

Den Preis finde ich für das Gebotene gut. Ob ich ihn mir kaufen würde weiß ich nicht, da die deutschen Hersteller beim Leasing teilweise massiv subventionieren. Bin mal gespannt, wie er sich bei Flottenkunden durchsetzt.

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