Das leidige Thema Verbrauch eines A4 bei 165 Km/h

Audi A4 B8/8K

Hallo es tut mir leid, dass ich mal wieder das Thema Verbrauch anspreche. Ich möchte wissen ob mit meinem Fahrzeug
alles ok ist oder nicht.
Ich habe mir einen gebrauchten A4 B8 TDI 143PS gekauft.
Das Fahrzeug hat 17" 225er Sommerreifen drauf.
Nun ich bin letztens eine Strecke von ca. 200km gefahren.
Fast durchgehend 165Km/h mit Tempomat, na ja eine kleine Baustelle und zwei kleinere Strecken a ca. 10Km mit 120/130Km/h.
Der berechnete Verbrauch beläuft sich auf ca. 9,5 Liter/100km.
Ist das normal oder sollte ich meinem Händler ein Paar Fragen stellen.
Ich habe bereits hier im Forum mehrere Einträge gelesen wo der Vrebrauch trotz zügiger Geschwindigkeit geringer ist.
Nun der Inspektionszähler zeigt an, dass die nächste Inspektion in ca 1 Jahr anliegt. Ergo auch der Ölwechsel.

Danke!

41 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hohirode



Zitat:

Original geschrieben von Mertinho


.....7,7l lt. FIS.
Gerade Du müsstest doch wissen, dass das FIS ab Werk sowas von lügt. Alle meine bisherigen 3 8K hatten verlogene, zu gunsten von Audi rechnende FIS, die kleinste Abweichung waren 8 % vom tatsächlichen Rechenwert, den Vogel hatte mein momentaner abgeschossen......nach 6 Tankfüllungen den FIS - Mittelwert gebildet und er lag 14,5 % unter tatsächlichem Ist - Mittelwert. Kurzum, zum FIS Wert kann man - sofern nicht exakt nachjustiert - gleich mal mind. 1 liter für die Realität zufügen.....dann waren es nicht 7,7 sondern mind. 8,5 liter bei Dir.

Mein FIS zeigte nur eine Abweichung (zu Gunsten von Audi 😉) von max. 0,5l / 100km ab Werk an. Finde jetzt 1 l ein bisschen viel.

Wenn wir dann dieses essentielle Problem gelöst hätten, wären für mich noch die Verbräuche des A4 bei

84
146
173 und
212 km/h

interessant...😁

Hmmm? Ob ich der Übersichtlichkeit wegen zu jeder Geschwinsdigkeit nicht besser einen eigenen Thread aufmachen sollte? 😛

Zitat:

Original geschrieben von Spike S-Line


Wenn wir dann dieses essentielle Problem gelöst hätten, wären für mich noch die Verbräuche des A4 bei

84
146
173 und
212 km/h

interessant...😁

Hmmm? Ob ich der Übersichtlichkeit wegen zu jeder Geschwinsdigkeit nicht besser einen eigenen Thread aufmachen sollte? 😛

84 bei meinem 4,3 l (real)

die höheren Geschwindigkeiten sind wegen der Schnarchnasen auf der linken Spur nur schwer zu testen.
Aber um die 160 braucht meiner ca. 6,5 - 7,0 l (real).

Zitat:

Original geschrieben von Audimann77



Zitat:

Original geschrieben von hohirode


....Kurzum, zum FIS Wert kann man - sofern nicht exakt nachjustiert - gleich mal mind. 1 liter für die Realität zufügen.....dann waren es nicht 7,7 sondern mind. 8,5 liter bei Dir.

Mein FIS zeigte nur eine Abweichung (zu Gunsten von Audi 😉) von max. 0,5l / 100km ab Werk an. Finde jetzt 1 l ein bisschen viel.

anbei mal meine Liste bis zur Anpassung des FIS, jetzt - also nach Anpassung passt es auf 0,2 l genau

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Mein Fis habe ich um +10% anpassen lassen ... jetzt passt es so einigermaßen.

@TE

Hast Du schon mal den Verbrauch über eine komplette Tankfüllung berechnet?

10 Liter hatte ich mal bei meinem letzten A4 => 170 PS PumpeDüse, weil die Injektoren verkokt waren 😁

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL



Zitat:

Original geschrieben von skodaviaRS


Und versuch mal zu Beobachten.... Der Tempomat- gibt auch Bergab leicht Gas...

Meine Beobachtung sind mit Temp. Mehr Verbrauch... Ohne Temp. Weniger Verbrauch

Ach du schreck, selten so viel falsches in einem Posting gelesen.
Mit Tempomat ist der Verbrauch immer niedriger als ohne Tempomat.
Warum? Ganz einfach, weil man mit "manuellem Gasfuß" niemals so gleichmäßig fährt wie mit aktiviertem Tempomat.

Noch falscher.

Auf der Audi Efficiency hat es mir ein Audi Fahrsicherheitstrainer so erklärt:

Ein Tempomat ist darauf ausgelegt die angegebene Geschwindigkeit zu halten. Hast du ja selbst geschrieben. Das bedeutet das ein Tempomat an einer Steigung mehr Gas gibt um die angesetzte Geschwindigkeit zu halten wobei er wiederum bremst wenn es bergab geht.
Ein verbrauchsorientierter Fahrer hingegen gibt an der Steigung nicht unbedingt Gas sondern nimmt den Geschwindigkeitsverlust in kauf und bleibt bei seiner Fuß-/Gaspedalstellung. Bergab nutzt er natürlich die physikalischen Begebenheiten um bei minimaler Veränderung der Gaspedalstellung wieder die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Auch würde ein verbrauchsorientierter Fahrer bergab nicht bremsen sondern die Motorbremse nutzen in dem er die jeweiligen Gänge wählt.

Wir durften das 3 Tage lang über mehrere Tausend Kilometer quer durch Europa testen. 😉

Deine Aussage macht nur auf kerzengeraden Strecken Sinn.

Der Tempomat ist eine reine Bequemlichkeitseinrichtung und hat mit einem optimalen Verbrauch mal so gar nüscht zu tun.

Hallo "MartinSHL",
du liegst mit deiner Aussage, soviel "falsches" gelesen zuhaben völlig daneben, dass ein Fzg mit Tempomat automatisch weniger Kraftstoff verbrauchen muß....
Ich habe in letzten 30 Jahren (professionel) bei hunderten Pkws Verbrauchskurven gemessen,erstellt.
Wenn jemand das entsprechende Gespür f Gaspedal hat und kennt den Motor mit seinen charakterien (z.B. wo ist der spez. Verbrauchspkt) , der fährt nach meiner Meinung 95% sparsamer als mit Tempomat!!
Das menschliche Gehirn kann viel mehr als eine Maschine, vorausgesetzt man benutzt es...
Nichts für ungut...aber es mußte raus....

PS: Ich fahre mit Porsche 951 Turbo (290PS)ca 11lt,
🙂 mit Peugeot 206 (110PS Diesel): 4,3lt und Jaguar x-Typ(200PS) 6,2 lt/100km

Zitat:

Original geschrieben von catalu


PS: Ich fahre mit Porsche 951 Turbo (290PS)ca 11lt,........und Jaguar x-Typ(200PS) 6,2 lt/100km

ja ist schon klar - ich wohne auch oben am Berg und lasse das Auto ins Tal rollen ...und hoch zieht mich dann immer ein Traktor 😉

Zitat:

Original geschrieben von topshooter


Ein verbrauchsorientierter Fahrer hingegen gibt an der Steigung nicht unbedingt Gas sondern nimmt den Geschwindigkeitsverlust in kauf und bleibt bei seiner Fuß-/Gaspedalstellung.

Was aber kontraproduktiv ist und wir plötzlich innerhalb einer Vergleichsrechnung veränderte Parameter haben.

Wenn ich den Verbrauch ermittle, dann tue ich dies bei konstanter Geschwindigkeit und nicht bei einer ständig variierenden, welche sich daraus ergibt, weil ich als Mensch nicht in der Lage bin, beinen Fuß konstant in einer Gaspedalstellung zu halten. Ich somit bergauf/bergab/geradeaus sich ständig verändernde Geschwindigkeiten habe.

Der Tempomat hingegen hält meine z.b. Tempo 100. Ganz egal, ob es dabei links, rechts, geradeaus oder sonstwohin geht.
Dies ist die einzig gleichbleibende Größe, welche ich bei der Verbrauchsmessung zu Grunde legen kann und muss.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL



Zitat:

Original geschrieben von topshooter


Ein verbrauchsorientierter Fahrer hingegen gibt an der Steigung nicht unbedingt Gas sondern nimmt den Geschwindigkeitsverlust in kauf und bleibt bei seiner Fuß-/Gaspedalstellung.
Was aber kontraproduktiv ist und wir plötzlich innerhalb einer Vergleichsrechnung veränderte Parameter haben.
Wenn ich den Verbrauch ermittle, dann tue ich dies bei konstanter Geschwindigkeit und nicht bei einer ständig variierenden, welche sich daraus ergibt, weil ich als Mensch nicht in der Lage bin, beinen Fuß konstant in einer Gaspedalstellung zu halten. Ich somit bergauf/bergab/geradeaus sich ständig verändernde Geschwindigkeiten habe.

Der Tempomat hingegen hält meine z.b. Tempo 100. Ganz egal, ob es dabei links, rechts, geradeaus oder sonstwohin geht.
Dies ist die einzig gleichbleibende Größe, welche ich bei der Verbrauchsmessung zu Grunde legen kann und muss.

Dann musst Du auch davon ausgehen, dass ein Mensch das Gaspedal auch vollkommen perfekt steuern kann, denn die Geschwindigkeit ist ja laut Deiner Aussage "die einzig gleichbleibende Größe" ...

Also wird der Vergleich immer hinken .

Fakt ist, dass ich mit sensiblem Gasfuss bei in etwa gleicher Geschwindigkeit, den Verbrauch des Tempomaten auch per Fuss erreichen werde.

Zitat:

Original geschrieben von Audimann77


Fakt ist, dass ich mit sensiblem Gasfuss bei in etwa gleicher Geschwindigkeit, den Verbrauch des Tempomaten auch per Fuss erreichen werde.

Dann tust du ja nichts anderes, als der Tempomat auch: die eingestellte Geschwindigkeit halten.

Da dies aber menschlich kaum möglich sein dürfte, beschleunigt und fährt man ohne Tempomat immer unkonstanter als mit, was zu einem - je nach Fahrprofil - mehr oder weniger deutlichem Unterschied im Verbrauch führt.

Ich fahre zusammen mit meiner Partnerin recht häufig 250km mit 2 Autos, sie ohne Tempomat vorneweg, ich mit Tempomat hinterher.
Da merkt man erstmal, wie extrem "unruhig" man ohne diesen elektronischen Helfer fährt. Es findet ein permanentes verlangsamen-beschleunigen-verlangsamen-beschleunigen-... statt. Merkt aber nur der hintendran, der konstant mit Tempomat fährt. Und genau dieses nonstop Geschwindigkeit variieren und neu anpassen ist es, was den Verbrauch ohne Tempomat noch oben treibt.
Klar, nicht im Bereich von mehreren Litern, aber schon so, dass man es auf langer Strecke messen kann.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL



Zitat:

Original geschrieben von Audimann77


Fakt ist, dass ich mit sensiblem Gasfuss bei in etwa gleicher Geschwindigkeit, den Verbrauch des Tempomaten auch per Fuss erreichen werde.
Dann tust du ja nichts anderes, als der Tempomat auch: die eingestellte Geschwindigkeit halten.

...

Im Prinzip ja, ausser dass ich ihn Bergab rollen lasse, auch wenn der Wagen schneller wird,

um den Schwung auszunutzen.

Zitat:

Original geschrieben von Audimann77


Im Prinzip ja, ausser dass ich ihn Bergab rollen lasse, auch wenn der Wagen schneller wird,
um den Schwung auszunutzen.

Was, zumindest bei Autobahngeschwindigkeiten, zwangsläufig zu einer schnellen Reduzierung der zuvor gefahrenen Geschwindigkeit führt. Anschließend muss erneut - mehr oder weniger stark - beschleunigt werden, um die vorhergehende Geschwindigkeit wieder zu erreichen.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL



Zitat:

Original geschrieben von Audimann77


Im Prinzip ja, ausser dass ich ihn Bergab rollen lasse, auch wenn der Wagen schneller wird,
um den Schwung auszunutzen.
Was, zumindest bei Autobahngeschwindigkeiten, zwangsläufig zu einer schnellen Reduzierung der zuvor gefahrenen Geschwindigkeit führt. Anschließend muss erneut - mehr oder weniger stark - beschleunigt werden, um die vorhergehende Geschwindigkeit wieder zu erreichen.

Kommt auf den Berg an ;-)

Ich bin mal gespannt, ob der Tempomat in meinem Neuen sparsamer fährt als ich. Ich würde mal sagen, nein.

Wenn doch, dann freue ich mich umso mehr. Werde berichten 🙂

Das ist aber ein Problem, das mich auch aufregt. Im 8E hat der Tempomat nicht gebremst und das war auch gut so. Selbst auf der Autobahn gibt es Teilstücke, in denen das Auto bergab minimal beschleunigen würde, sofern der Tempomat dies zuließe. Ich bin ja ein Verfechter des selber fahrens und lehne daher jegliches Assistenten-zeugs ab. Und dazu gehört auch das Reinpfuschen des Tempomats.

Gibts da eine Möglichkeit das zu coden (wenn ja hat jemand zufällig den Link zu Hand)?

Off Topic Ende 😉

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